Kostenloser ÖPNV?

Kostenloser ÖPNV für alle löst natürlich eine Menge Probleme - halt zu einem hohen Preis. Gerade wenn man die dadurch gestiegene Nutzung mit berücksichtigt. Wir haben das Thema ja hier [1] schon diskutiert. Dort sind auch einige Quellen verlinkt, die zeigen, dass kostenloser ÖPNV keine besonders effiziente Maßnahme ist, um Klimaschutz voranzutreiben (zumindest auf dem aktuellen Niveau des Ausbaus) oder soziale Teilhabe zu verbessern. Gleichzeitig sind die Kosten, die man durch wegfallende Ticket-Kontrollen und -verkäufe einspart verhältnismäßig gering. Ich persönlich bin noch nicht mal ein großer Fan von Flatrate-Mobilität, weil dadurch ein Anreiz wegfällt, darüber nachdenken, ob man eine bestimmte Fahrt wirklich braucht, oder z.B. besser das Fahrrad nehmen könnte. Aber da kann man aus einer pragmatischen Sicht sicher auch anders argumentieren. Kostenlosen ÖPNV halte ich dagegen für ein teures und wenig zielgerichtetes Wählergeschenk, über das man wirklich nur nachdenken sollte, wenn die Kassen gerade zum Bersten gefüllt sind.

[1]

Edit: Wording

Teuer ist relativ. Wir reden aktuell von Ticketeinnahmen von rund 10 Mrd. €, dabei sind aber wohl alle Arten von Tickets, also auch die, die z.B. vom Staat bezahlt werden, z.B. für Schüler. Wenn wir jetzt wirklich alle Kosten abziehen (Ticketinfrastruktur, Kontrollen, Bestrafung von Schwarzfahrern, Tickets die ohnehin der Staat zahlt, etc.), dann kommen wir nochmal auf weniger was es tatsächlich kosten würde, was nicht an anderer Stelle gespart werden würde. Auch beim Bürgergeld könnte der Posten Mobilität so wohl reduziert werden.

Demgegenüber steht ein höher Anreiz für Ausflüge in der Region ggü. Reisen ins Ausland, Höhere Attraktivität für Touristen aus dem Ausland, Soziale Teilhabe, Lenkungswirkung (ÖPNV wäre immer kostengünstiger als das Auto im direkten Vergleich).

Wenn wir jetzt nur sagen, dass diese <10 Mrd. € für Klimaschutz anderweitig effizienter verwendet werden können, dann ignorieren wir ja alle anderen positiven Aspekte.

Ich finde das insgesamt einen Deal mit einem sehr günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis.

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Da reden wir vom Status quo. Wenn wir jetzt durch den kostenlosen ÖPNV bis zu dreimal so hohe Nutzung haben (siehe oben verlinkter Thread), dann muss man entweder massiv ausbauen, wodurch die realen Kosten auch entsprechend steigen. Oder man lässt das, dann werden aber auch die erwünschten Effekte im wesentlichen ausbleiben. In jedem Fall würd es >10 Jahre dauern, bis man signifikante positive Effekte sehen würde.

Aber eben nicht auf viel weniger. 3-5% der Betriebskosten (siehe verlinker Thread).

Dann würden Verkehrsökonomen ja eine deutlich klarere Empfehlung aussprechen. Tun sie aber nicht, sondern sie sagen, es gibt deutlich effizientere Maßnahmen um die gewünschten Effekte zu erreichen. Wie gesagt - Details im verlinkten Thread. Wenn ich z.B. einer benachteiligte Gruppe Mobilität ermöglichen will, brauche ich die nicht allen anderen kostenlos anbieten. Die dürfen ruhig weiter zahlen, wenn sie sich das leisten können, und sich auch Gedanken machen, ob eine Fahrt wirklich notwendig ist oder nicht. Auf’s Auto wird erst dann umgestiegen wenn der ÖPNV entsprechend so ausgebaut ist, dass sich das auch lohnt. Auch das haben Experten ja sehr klar herausgearbeitet.

Ich halte es für Unsinn, Geld in eine so ineffiziente Maßnahme zu stecken, sondern ich denke wir sollten alles, was wir dafür zur Verfügung haben in den Ausbau des ÖPNV stecken.

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Wenn das so wäre, gäbe es einen großen Nutzen für Klima, Luftqualität etc.
Weniger Unfälle.
Und man spart Ticketkontrolleure und Verfolgung.

Ganz schlimm sind insofern die aktuellen Freiheitsstrafen. Die kosten den Staat, also uns alle, enorme Ausgaben.

Nein eben nicht. Das würde m.E. in der letzten Studie im Thread auch sehr gut ausgeführt. Die bis zu dreimal so hohe Nutzung kommt vir allem durch zusätzliche Mobilität. Und umgestiegen wird vor allem von Fußgängern und Radfahren - nicht von Autofahren. Aus den erwähnten Gründen.

Ähm. Welche Studie? Ich dachte eigentlich, es habe sogar gerade eine neue gegeben, die belegt, dass das Deutschland-Ticket viel CO2 gespart hat.

Edit: Hier

Ich habe den Thread mit allen Quellen oben verlinkt. Habe nicht gesagt, dass kostenloser ÖPNV kein CO2 spart - nur dass er es ineffizient tut. Und zwischen kostenlosem ÖPNV und Deutschlandticket gibt es ja auch nochmal einen Unterschied.

Hab sie nach einigem Suchen gefunden. Ist schon alt und im Konjunktiv formuliert.
Allerdings finde ich das, auch wenn es so ist, nicht schlimm, denn es ist eigentlich nur richtig, wenn alle Menschen ein Recht auf Mobilität haben.
Die Mehrnutzung würde ja entweder durch umsteigende Autofahrer (prima!) oder durch Menschen entstehen, denen vorher das Geld für Mobilität fehlte (auch prima!). Was also wäre schlimm daran. Mehr ÖPNV und weniger Autos wäre super.

Nein, die Mehrnutzung entsteht auch durch verhältnismäßig wohlhabende Menschen, die dann eben aus München jedes Wochenende 100km in die Berge fahren statt alle 4 Wochen - weil’s ja nichts kostet. Genau darum geht es ja - um zusätzliche aber nicht notwendige Mobilität.

Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ist ja nicht die bequemste Art zu reisen :wink:

Damit wir nicht auf unsere Vorstellungskraft allein angewiesen sind, gibt es ja Zahlen und Fakten. Habe den entsprechenden Beitrag unten nochmal verlinkt, in dem es um die Nutzung unterschiedlicher Einkommensgruppen geht.

Natürlich nutzen auch nicht-arme Menschen den Zug. Klar - wirklich reiche machen das eher nicht.

Mir geht es darum, dass die Lösung „unbegrenzte Mobilität im Nahverkehr für alle“ auch für ein wohlhabendes Land wir Deutschland Luxus ist. Konkret brauchen wir weder „unbegrenzt“ noch „für alle“ wenn wir die hier angesprochen Probleme lösen wollen. Und das gilt auch für’s Schwarzfahren

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Also gut 1 Mrd. €. Das wären schon gut 10% der Summe die an Ticketerlösen erzielt wird.

Was sind denn die gewünschten Effekte? Meist wird ja nur ein Effekt isoliert bewertet, zumindest in den Aussagen die ich kenne.

Ich für meinen Teil sehe einen kostenfreien ÖPNV als Teil einer Reihe an Maßnahmen.

So wird ja z.B. teureres parken oder auch eine City-Maut auch oft mit der Begründung abgelehnt, dass dies Mobilität in Innenstädten zu Luxus machen würde. Genau das würde dann nicht mehr ziehen, da ja die Möglichkeit für P+R auch z.B. bei voll besetztem Auto umsonst wäre, wo heute bei einer Familie schnell 15 Euro für den ÖPNV zusammenkämen.

Somit ließe sich auch ein weiterer teil der Kosten anderweitig finanzieren.

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Ich kann jetzt auf die Schnelle nicht nachvollziehen, was du als Betriebskosten angesetzt hast. Aber welcher Anteil das von den Ticket Einnahmen ist, ist eigentlich nebensächlich. Interessant ist, wie sich die Betriebskosten des ÖPNV verändern, wenn er für alle kostenlos angeboten wird. Und die werden geringfügig sinken durch wegfallende Kontrollen und Ticketverkäufe. Sie werden aber signifikant steigen durch die größere Nutzung.

Wir haben in dem Kontext von Kriminalisierung von Schwarzfahren, Klimaschutz und sozialer Teilhabe gesprochen. Für keine dieser Maßnahmen ist unbegrenzter, kostenloser ÖPNV für alle notwendig. Und eben auch keine effiziente Maßnahme.

Der entscheidende Punkt: dafür müsste ÖPNV nicht kostenlos werden, sondern nur günstig.
Ich will den alten Thread nicht nochmal komplett aufrollen. Aber wichtige Aussagen aus den Quellen:
Klimaschutz erreiche ich am besten, indem ich den PKW unattraktiv mache und den ÖPNV so günstig, dass es sich lohnt, ihn stehen zu lassen und die Bahn zu nehmen. Vor allem aber brauche ich besser ausgebauten ÖPNV. Und dafür brauche ich viel Geld.
Soziale Teilhabe erreiche ich, wenn es sich arme Menschen leisten können, mit der Bahn zu fahren. Dann erledigt sich auch das Schwarzfahren-Problem. Ich kann meinetwegen diesen Menschen auch den ÖPNV umsonst anbieten, aber das für alle zu machen ist einfach nicht effizient und nicht zielgerichtet.
Dass kostenloser ÖPNV nicht der beste Weg ist, meinen übrigens nicht in erster Linie „Neoliberale Ökonomen“ sondern z.B. auch eine Claudia Kemfert [1].
Natürlich ist es angenehm, sich keine Gedanken mehr machen zu müssen, ob ich eine Fahrt jetzt wirklich machen muss oder nicht. Ob das ökonomisch ist. Ressourcenschonend. Aber es ist eben auch Luxus. Und aus meiner Sicht einer, den wir uns erst leisten sollten, wenn wir unsere wichtigeren Hausaufgaben gemacht haben, wir den ÖPNV auszubauen.

[1]
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.579017.de/18-9-4.pdf&ved=2ahUKEwjqjZ6clK6JAxUK_7sIHSlTG8QQFnoECBkQAQ&usg=AOvVaw17Dn9c9YYdMYEde61lU1eL

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Wenn die Nutzung sich vervielfältigt dann ja, aber dann hat man ja auch sehr viel positiven sekundären Nutzen wie Entlastung der Innenstädte, etc. und damit sind die Kosten dann wieder durch nutzen gedeckt.

Tritt dagegen deine Prognose ein, dass vorwiegend kurze Strecken ersetzt werden (von Fuß oder Rad), dann dürfte es auch kaum Mehrkosten geben.

Es gibt aber ja noch das große Thema Verkehrswende und da geht es auch um lokale Emissionen, Lärm, Platzverteilung, Sicherheit, etc.
Das hier komplett unter den Tisch fallen zu lassen macht keinen Sinn. Und gerade da gibt es viel Potential.

Das war lange meine Position. Wenn wir aber wirklich von günstig sprechen, dann kommen wir halt doch wieder an einen Punkt wo Einnahmen aus und Kosten für deren Umsetzung in keinem sinnvollen Verhältnis mehr stehen.

Günstig wäre in meinen Augen eine einzelfahrt mit innerorts 1 Euro pro Person. Nur so wäre der ÖPNV wirklich günstiger als die variablen Kosten des Autos für die gleiche Nutzung.

Das stimmt eben nicht. Bei vielen dieser Leute ist es eben nicht einfach so, dass ihnen der Euro dafür fehlt sondern die Problematik ist deutlich vielfältiger.

Wie wir schon oben diskutiert haben, bedeutet eine Vervielfältigung der Nutzung eben nicht nur, dass Menschen von einem anderen Verkehrsmittel auf den ÖPNV umsteigen, sondern vor allem auch dass neue Mobilität entsteht. Zum Teil sicherlich wünschenswert, zum Teil aber einfach nicht notwendig. Selbst beim 9 und 49 € Ticket konnten diese Effekte beobachtet werden. Zum Thema „kaum Mehrkosten“ mal ein Zitat aus Kemferts Text:
„Ein
Beispiel ist Templin, dort hatte man 1998 Gratis-ÖPNV für alle
eingeführt. Die Fahrgastzahlen stiegen innerhalb eines Jahres
von 41000 auf 350000. Im Jahr 2001 waren es schon mehr
als eine halbe Million Fahrgäste. Die Betriebskosten stiegen
merklich, die Einnahmen zur Deckung der Kosten fehlten. 2003
wurde das Projekt eingestellt.“

Kein Problem - nehmen wir es mit auf den Tisch: für die Verkehrswende gilt nämlich genau dasselbe wie für die Themen Klimaschutz und soziale Teilhabe. Auto teurer machen, Bahn billig machen und vor allem: Bahn ausbauen. Die Notwendigkeit eines kostenlosen ÖPNV gibt es dagegen nicht.
Im Gegenteil - mit ineffizienten Maßnahmen wie kostenlosem ÖPNV kann ich sogar die Verkehrswende blockieren, wenn dann nämlich das Geld für den Ausbau fehlt.

1€ ist nicht 0€. Man kann sich sicher über den genauen Wert streiten, aber ein System, in dem es keinerlei ökonomischen Anreiz mehr gibt, über die Notwendigkeit von Mobilität nachzudenken widerspricht grundlegend meinem Verständnis von Nachhaltigkeit.

Fair. Trotzdem keine Notwendigkeit für kostenlosen ÖPNV. Entkriminalisierung reicht in diesem Fall ja aus.

Beim 9 Euro Ticket haben wir es aber mit einem von vornherein kurzfristigen Ticket zu tun.

Natürlich haben das alle erstmal ausnutzen wollen. Ich denke bei den wenigsten Leuten ist das Limit wirklich das finanzielle was Mobilität angeht. Lenkung dagegen findet mit finanziellen Anreizen schon statt.

1/3 des heutigen Fahrpreises würde aber bedeuten, dass die Einnahmen aus Tickets auf rund 3 Mrd sinken würden, bei Kosten von 1 Mrd. Für das System Ticket und Kontrollen. Selbst bei einer Steigerung der Fahrten um 100 % reden wir über eine Marge von gerade mal 5 Mrd.

Ich habe mit diesem Modell kein Problem. Wenn billiger halt wirklich deutlich billiger heißt.

Nur schmilzt damit eben auch der Anteil der einnehmen aus Tickets und der Schritt den ÖPNV gleich kostenfrei zu machen wird kleiner.

Das ist natürlich eine Form von Luxus, aber in meinen Augen eben eine die ich durchaus befürworte.

Wogegen ich aber deutlich bin ist die aktuelle Situation, wo gerade Gelegenheitsnutzer gar keinen Anreiz haben den ÖPNV zu nutzen weil dieser gegenüber der variablen Kosten eines Autos inakzeptabel teuer ist weil Einzeltickets einfach zu viel kosten.

Ist richtig. Das 49€ Ticket gibt es dagegen schon eine Weile. Und beides ist von Verkehrsexperten beobachtet worden. Durchaus mit einem Augenmerk auf die Limitierungen.

Der Ticketpreis hat neben der Gerenierung von Einnahmen auch die Aufgabe ein Knappheits-Signal zu setzen, um das System nicht zu überlasten. Natürlich wird die Nutzung auch bei einem geringeren Preis zunehmen - aber eben bei weitem nicht so stark, wie wenn es kostenlos ist. Entsprechend ist für mich vor allem auch die Veränderung der Betriebskosten interessant.

S.o. - Veränderte Betriebskosten beachten.

Es gibt sicher problematischere Formen von Luxus in Deutschland. Aber bevor wir sowas steuerfinanzieren, sollten wir andere prekäre Verhältnisse in Deutschland beseitigen. Das ist ja auch keine Infrastruktur Investition, wo man über eine Schuldenfinanzierung sprechen könnte

Verstehe ich. Wenn wir über Anreize sprechen, sollten wir aber eben auch solche nicht vergessen, die Mobilität generell mit Augenmaß zu betreiben und z.B. auch mal das Fahrrad zu benutzen. Gerade vor dem Hintergrund dass der ÖPNV häufig an seiner Kapazitätsgrenze arbeitet und sich das auch mittelfristig kaum ändern wird.

Natürlich zählt der ÖPNV auch zur Infrastruktur. Bezüglich des Schienen- und Straßennetzes gibt es wohl gar keine Zweifel, bezüglich der Fahrzeuge (Züge, Busse) wohl auch eher nicht, bezüglich des Personals kann man diskutieren, aber auch den Personalstamm, der zur Nutzbarkeit notwendig ist, würde ich als Investition behandeln. Aber da ist natürlich wieder die Frage, was wir wirtschaftlich mit einem Gegenwert in die Berechnung einbeziehen und was nicht. Aber gut, ich vertrete auch einen eher weiten Investitionsbegriff („Alles, in das wir Geld stecken und was uns langfristig nutzt“), andere vertreten einen sehr engen Investitionsbegriff („Alles, in das wir Geld stecken und das wir theoretisch auf dem Markt verkaufen könnten“). Im weiten Investitionsbegriff zählt auch das Personal (und Bildung!) als Investition, im engen Investitionsbegriff wäre das nur in einer Gesellschaft mit Sklavenhaltung der Fall (weil dann plötzlich der „ausgebildete Sklave“ einen höheren „Verkaufswert“ hätte als der nicht-ausgebildete). Diese Diskrepanz alleine sollte uns zu Denken geben, ob wir nicht doch lieber einen weiten Investitionsbegriff nutzen sollten, wenn es um staatliche Investitionen geht…

Aber egal, wir kommen noch weiter vom Thema ab. Das Thema war ursprünglich mal die Entkriminalisierung von Schwarzfahren, ist dann zu einer generischen Kostenloser-ÖPNV-Diskussion geworden und ist nun im Abyss der Investitionsdefinitionen angekommen… macht nicht so Recht Sinn, das alles in einem Thread zu diskutieren…

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Wird von mir auch nicht bestritten. Deswegen ist der Ausbau des ÖPNV für mich auch eine Investition. Ihn kostenlos zu machen - und darum ging es ja hier - allerdings nicht.

Aus meiner Sicht kann man die Diskussion gerne auslagern. Allerdings ist die Diskussion ja der Idee entsprungen, dass kostenloser ÖPNV auch das Problem mit dem Schwarzfahren beseitigt.