Rassismus auf Sylt

Hier mal was für die gute Laune :slightly_smiling_face::

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Mir fallen abseits rechter Szenebands - bei denen ich mir Fragen stellen würde, wenn sie in meiner Kneipe auf einmal gespielt würden - jetzt nicht viele Beispiele ein, die so klar als rechter Code bekannt sind wie jetzt L’amour toujours.

Allgemein geb ich Dir recht, aber dafür muss man was machen, wie zB im von @Matder geposteten Video. DAS ist Zurückholen von den Nazis, nicht das Lied unkritisch laufen zu lassen. Wäre eine gute Sache für die vielen Demos gegen Rechts in den kommenden Tagen: Jeweils eine Ansage einbauen, dass man sich Kultur nicht von Menschenfeinden klauen lässt und dann das Lied mit dem Text des „Berliner Remixes“ anstimmen.

Edit: Grammatik korrigiert.

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Danke für das tolle Statement. Volle Zustimmung.

Was mich interessiert, hättest du den Absprung auch geschafft wenn deine Kommilitonen dich als den Nazi aus Sachsen hätten googlen können und dich daher von Tag 1 ausgeschlossen hätten, während andere Rechte Studenten Anschluss geboten hätten?

Oder hat es geholfen, dass dich niemand kannte und du ein unbeschriebenes Blatt warst?

Immerhin der Musikverlag, der die Rechte an dem Lied hat, wehrt sich aber schon etwas länger: Vorwurf Volksverhetzung: Hessischer Musikverlag von "L'Amour Toujours" stellt Strafanzeige | hessenschau.de | Panorama

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Ich glaube alle, die diese Diskussion verfolgen haben inzwischen verstanden, dass dir anscheinend alles was über einen Besuch in einer Gedenkstätte hinausgeht zu viel Strafe ist. Es hat hier niemand gefordert, dass die Personen lebenslang als Rassistinnen anzusehen sind. Du tust aber so, als ob das die einzige Option ist. Ich glaube ernsthaft, dass dir die Gefahr unserer Demokratie immer noch nicht wirklich bewusst ist. Diese Art von Rassismus (wenn auch noch so oft als Alltagsrassismus bagatellisiert) ist einfach nichts, was man als es war doch vielleicht gar nicht so gemeint und wir sollten besser mal eine Auge zudrücken durchgehen lassen kann.

Ich kann noch verstehen, dass du dir Sorgen, um die Spaltung des Gesellschaft machst. Aber da verteidigst du die falschen. Diejenigen, sie sich mehr oder weniger ohne spürbare Konsequenzen hinstellen und solche Parolen raushauen können spalten und nicht wer dagegen etwas tut und Konsequenzen (wie eben eine Kündigung) zieht. Ja, wir als Gesellschaft sollten (wie an andere Stellen auch) die Chance auf eine Rehabilitation geben. Aber eben auch davor Konsequenzen ziehen können.

Frag doch mal bei vielen Teilen unserer Gesellschaft nach, wie es ihnen im aktuellen Klima der Gesellschaft geht. Die so sorgenvolle Spaltung ist da längst Realität.

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Ich habe noch einen weiteren Beitrag. Armin Laschet wurde heute in der ARD Bericht aus Berlin zum Sylt-Video interviewt. Er ließ sich ein und bezeichnete die Personen als Elite des Landes. Nun ja… da habe ich eine andere Meinung.
Viel schlimmer sind die folgenden Worte, sinngemäß: Das man gegen Menschen, die unter einem stehen, nicht hetzt. Gibt es Menschen, die unter anderen stehen? Bin ich zu sensibel?

Eher sehe ich hier Alltags Rassismus.

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Leider kann ich Brixton zustimmen. Auch ich habe diese Erfahrung gemacht. Außerhalb der Städte ist Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sehr verbreitet und es wurde hingenommen.
Bei Manchen hat sich später die Einstellung geändert, andere kam da nie raus.

Alltagsrassismus ist vorhanden. Mit Reden konnte ich bisher nicht viel ausrichten.

Daran anschließend: Marti Fischer on Instagram: "Benutz diesen Sound und mach deinen eigenen NAZIS-RAUS-DANCE. 💃🏼🕺🏻 #nazisraus @gigidag #fuoriinazisti #fckafd #vielfaltstatteinfalt #einheitinvielfalt"

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Im Gegensatz zu Menschen, die aufgrund ihres Namens und/oder ihrer Hautfarbe ein Leben lang für Rassisten als Ausländer zu erkennen sind (auch wenn sie und vielleicht sogar schon ihre Eltern ihr ganzes Leben hier verbracht haben).

Ja, das ist das Problem. Es sind solche Leute, die in Unternehmen sitzen und entscheiden, wer den Job bekommt und wer nicht.
Habe selbst erlebt, dass mir ein Arbeitgeber sagte: „die brauche ich doch gar nicht einladen. Wenn da ein niederbayerischer Bauer gegenüber sitzt und mit seinem Dialekt loslegt, versteht der doch kein Wort.“
Dass eben dieser Mensch aber bereits in Kindergarten und Grundschule genau diesen Dialekt womöglich schon gelernt hat, kam ihm gar nicht in den Sinn.

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Wozu das Klima führt sieht man perspektivisch dann hier: Sylt: Erneuter Rassismus-Vorfall – schwarze Frau beleidigt und angegriffen

Das ist eine Frage, die ich dir so einfach gar nicht beantworten kann. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich war nicht tief drin. Wirklich der klassische Mitläufer, auch wenn ich das damals natürlich so nicht gesagt hätte. Es war also nicht in dem Sinn schwierig sich zu lösen, da es keine gefestigten Strukturen waren. Ging mit dem Abi auseinander wie bei vielen die Freundeskreise aus der Schule. Und da waren auch einfach nur viele Mitläufer dabei. Die „richtigen“ Nazis waren eher am Rand in meinem Umfeld, Freunde von Freunden usw. Aber sie waren da, ich kannte sie und wenns auf dem Hexenfeuer Stress gab, stand ich auch lieber dort als bei den anderen.

Hab aber auch mehr als genug mit Leuten gemacht, die mit dem Kram nichts am Hut hatten. Da waren auch Leute dabei, die sich weit links empfunden haben und um meine Meinung wussten. Meine Freundin zum Abi (mit der ich übrigens noch heute glücklich verheiratet inkl. Kind bin :slight_smile: ) hatte mit politischen Richtungen rein gar nichts am Hut. Ist schwer zu beschreiben, wie das war. Ich hab Judenwitze gemacht und hab mit ein paar Kumpels auf Klassenfahrt am einen Abend Landser gehört, eine andere Gruppe hatte bunte Haare und hat am gleichen Abend Schlachtruf BRD gehört. Am nächsten Abend sind wir zusammen zur Tanke und haben heimlich Bier gekauft. Es hat einfach niemanden gejuckt, weil es so normal war. Das sind die gleichen Leute, die heute mitfeiern, wenn fünf Leute „Ausländer raus“ auf einer Party singen.

Im Studium war das dann einfach alles nicht so zentral und wichtig. Es war kein aktiver Akt, mich umzuorientieren. Ich hatte einfach das Glück, zum richtigen Zeitpunkt die Möglichkeit zu bekommen, meinen Horizont zu erweitern. Und auch kleine Dinge haben geholfen. Auf einer Klassenfahrt haben wir z.B. Auschwitz besucht. Das, was ich dort gesehen habe, hat sich mir tief eingebrannt. Viele kleine Nadelstiche, die am Ende ein Umdenken möglich gemacht haben.

Insofern: Wenn man die Chance haben will sich zu ändern, ist es wahrscheinlich immer einfacher, wenn man die Chance auch wirklich bekommt und nicht mit seiner Vergangenheit verhauen wird. Ein Fan von der Veröffentlichung von Identitäten, außer es besteht ein besonderes öffentliches Interesse (worüber die Justiz zu entscheiden hat), bin ich prinzipiell nicht. Das gilt für mich sogar für Nazis. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Ausstieg schwieriger ist, wenn man „markiert“ ist. Gilt für Nazis, wie für Islamisten, irgendwelche Schwurbler oder Kriminelle. Leider denken so viele in der Gesellschaft, dass Bestrafung irgendwas ändert und man deswegen das Recht hat Namen zu erfahren. Nein, Resozialisierung ändert Menschen und Umstände. Und für die braucht es Chancen.

Möchte vor dem Hintergrund übrigens mal den Namen Philip Schlaffer in den Raum werfen. Aussteiger aus der Nazi- und Rocker-Szene. Hat einen YouTube-Kanal. Finde die Vortragsweise in den Videos manchmal etwas nervig, aber inhaltlich sehr spannend.

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Ich möchte da Turmfalke beispringen. Ich glaube nicht und möchte nicht glauben, dass z.B. bis zu 30 Prozent AFD Wähler komplett “verloren” sind.
Dies wird auch durch meinen Eindruck aus meinen Erfahrungen gedeckt (diverse sehr schräge Aktivitäten von mir und meinem Umfeld im jungen Erwachsenen oder späten Teenageralter). Es gab auch Phasen wo zum Spaß der ein oder andere “Gruß” gezeigt wurde oder Homosexualität im Sprachgebrauch sehr negativ konnotiert war und vieles mehr.

Zum Glück sind wir da allesamt rausgewachsen und heute schlauer. Nun glaube ich persönlich, dass zu heftige Ansagen oder Reaktionen die Probleme eher verfestigt hätten.

Die Frage die ich und ich glaube auch er uns stellen ist, wie kriegt man die Leute die man erreichen kann zurück “auf den rechten Weg” (klingt unbeabsichtigt etwas komisch in dem Kontext aber ihr wisst was gemeint ist). Deutliche Reaktionen aber mit einer wohlwollend gereichten Hand. Nur was das jeweils genau ist, ist schwer festzulegen.

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Es gab parallel zur individuellen Entwicklung gesellschaftliche Entwicklungen, auch durch das unermüdliche Engagement Betroffener (LGBT, Feministinnen, AntirassistInnen,…) und von Unterstützenden.
Die persönliche Entwicklung passiert nicht im Vakuum und ist auch kein zwangsläufiger Automatismus.

Wenn man aus sowas automatisch rauswachsen würde, wären besagte Probleme ja nur eins von Jüngeren. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

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Verstehe mich nicht falsch. Ich meinte die Frage ernst.

Aktuell läuft in den sozialen Netzwerken eine Suche nach den Personen auf den Videos. Wenn die einmal öffentlich identifiziert sind, dann bleiben die das auch auf Dauer. Und dann muss man damit rechnen, dass eine einzelne Backgroundsuche jemanden wieder damit zuordnen kann.

Daher interessiert mich, wie wichtig es für @brixton war als unbeschrieben zu gelten.

Im übrigen finde ich die Behauptung gewagt, für mich wäre der Besuch einer Gedenkstätte das Maximum.
Ich habe hier meine Position deutlich gemacht.

Vor voller Härte hätte ich einfach gern Ermittlungen zum Background der Personen. So wie @brixton seinen Fall darstellte (Mitläufer in der Szene, Landser hören, sorry wenn ich dir da Unrecht tue, @brixton) hätte ich ihn vermutlich sogar in letztere Gruppe (Härte des Gesetzes) eingeordnet. Daher halte ich den Vorwurf gegen mich für etwas weit hergeholt.

Danke dir für deine sehr offenen Einblicke. Ich kann mir vorstellen wie schwer es vielleicht fällt offen über solche Zeiten zu reden. Klasse, dass du den Weg raus geschafft hast.

@vieuxrenard vielleicht könnte die LdN ja mal mit jmd aus Aussteigervereinen reden. Wäre sicher spannend was die dazu sagen, wie man Alltagsrassisten und Mitläufer wieder ins Boot holt.

Nachtrag: gerade hat sich BMI Faeser bei Miosga ähnlich wie ich positioniert. Jagd in den sozialen Medien lehnt sie ab. Ermittlungen seien Sache der Strafbehörden. Straftaten sollten dann aber hart verurteilt werden.

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Ich finde es schlimm, dass Deutschlandweit auf Festen zu diesem Lied dieser Text gesungen wird.

Ich würde aber behaupten, dass die Gründe für einzelne da mitzugrölen vielfältig sind.

Natürlich sind da auch Rechtsextreme dabei, Leute mit klar ausländerfeindlichen Einstellung oder zumindest einer tendenziell ausländerfeindlichen Haltung, die manche vielleicht erst betrunken offen zeigen. Aber da werden auch viele dabei sein die einfach nur mitmachen weil das aktuell ein Meme ist und die damit entweder provozieren wollen oder einfach finden das sei lustig und sich der Problematik im Suff nicht bewusst sind.

Ich hatte im Freundeskreis auch Leute die als Jugendliche Landser und Co. gehört haben und einer z.B. hatte eine selbstgebrannte CD da war neben Landser und weiteren Rechten Bands auch Sascha von den Toten Hosen drauf (edit: da waren weitere Lieder auch von linksextremen Bands drauf, erinnere mich aber nicht genau dran welche) . Da würde ich dann tatsächlich eher von jugendlicher Rebellion sprechen als von rechtsextremer Grundeinstellung.

Für mich ist das skandalöse an der Sache vor allem, dass Leute die sich als Elite sehen es völlig unproblematisch finden sowas auch noch öffentlich zu tun. Und das unabhängig davon ob wegen der politischen Haltung mitgesungen wurde oder nur als schlechter Witz.

Denn dass es von Arbeitslosen bis zum Professor Rechtsextremismus gibt ist ist kein neuer Skandal sondern seit langem Gewissheit. Die Frage ist immer viel mehr wie die Gesellschaft damit umgeht, ob es zum jeweiligen Zeitpunkt eher undenkbar ist damit in der Öffentlichkeit aufzutreten oder in größeren Teilen der Gesellschaft akzeptiert.

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Danke, so meinte ich es. @turmfalke deutet mir da bei mir deutlich zu viel rein.
Wenn man das, was ich oben beschrieben habe als „Rechtsextrem“ deklariert, dann müsste man wohl einen großen Teil der Jugendlichen im Erzgebirge, Vogtland, der Lausitz, der sächsischen Schweiz usw. beobachten lassen. Ich war nie rechtsextrem, aber die, die es waren haben mich in meinen Ansichten zu dieser Zeit beeinflusst.

Aber es zeigt auch nochmal den Punkt den ich oben mache. In diesen Umständen kann halt auch der Keim für echten Rechtsextremismus liegen. Und der stört dann viele nicht, weil sie es ja so gewohnt sind. Und so fühlen sich Nazis dann auch in der Mitte wohl.

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In der LdN 383 wird davon gesprochen, dass hier „ganz offensichtlich einfach alle mitmachen“, also nicht nur 2-3 Durchgeknallte, "sondern man sieht „mindestens ein Dutzend Menschen auf dem Video und die sind sich alle völlig einig - wir feiern hier mal gerade Rassismus“.
Das widerspricht der sonstigen Berichterstattung, die ich zu dem Video gehört habe und auch dem, was die Betreiber des Clubs u.a. durch Veröffentlichung des Überwachungsvideos glaubhaft machen konnten. Anhand des Videos kann man m E. nur zwei Mitsingende und den Hitlergruß wirklich identifizieren und dass da noch mehr als zwei Menschen mitsingen ist auf Basis des Videos auch zumindest wahrscheinlich. Konkret geht es nach meinem Kenntnisstand um 5 Personen.
Das Überwachungsvideo zeigt auch ganz gut, dass die eigentliche Szene nur wenige Sekunden dauerte und m.E. auch dass es sehr plausibel ist, dass die meisten Gäste und das Personal davon überhaupt nichts mitbekommen haben.
Da ja inzwischen auch Morddrohungen beim Club-Besitzer eingegangen sind und die Familien der Beschuldigten angefeindet werden, halte ich es für sehr wichtig hier zu differenzieren ohne den Tatbestand dabei herunter zu spielen. Falls es seitens Lage irgendwelche bisher unbekannten Belege gibt, dass hier „alle mitmachen“ oder „mindestens ein Dutzend“ würde ich darum bitten das entsprechend zu teilen.

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Ein Beitrag wurde in ein neues Thema verschoben: Rassismus in der deutschen Gesellschaft und seine Folgen

das ist die Frage, hier scheint es entweder keine einheitliche rechtliche Meinung zu geben, oder es macht tatsächlich einen Unterschied, in welcher Position man Nazi-Parolen grölt:

Ich zitiere mich mal selbst um den Gedanken noch etwas weiter auszuführen.

Dass es auch für die einzelnen nach so einer Aktion massiven Gegenwind geben muss leitet sich ja daraus ab, dass es gesellschaftliche relevant ist wie solche Aussagen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

Ich finde es auch nachvollziehbar, dass es Positionen gibt in der solche Mitarbeiter für ihren Arbeitgeber nicht tragbar sind. Ich finde aber auch, dass am Ende die Relationen passen müssen. In diesem Bereich wird schnell der Rauswurf gefordert, aber steht das wirklich im Verhältnis zu dem was sonst so in Discos unter Alkoholeinfluss passiert (Körperverletzung, Sexuelle Belästigung, etc.).

Ich glaube wichtig ist vor allem eine klare Ächtung vor Ort. Wenn sowas passiert muss konsequent gehandelt werden.
Es muss jedem klar sein, dass sowas nichts ist was man als schlechten Scherz macht. Dann bleiben recht schnell nur die übrig die das wirklich als Politisches Statement sehen.

Wegen der Aussage, dass im Suff stets zutage kommt was tief in den Leuten drinsteckt. Ich war als Jugendlicher so um 2000 rum mal im Osten in einem linken (!) Jugendzentrum indem verschiedene Gruppen von Mitte-Links über Kommunisten bis hin zu Punks ein- und ausgegangen sind. Es gab dort auch eine lange Historie mit Schlägereien mit den Nazis aus dem Ort. Die Leute haben also durchaus auch einen „Kampf gegen Rechts“ geführt und trotzdem gab es dort ein Trinkspiel mit H-Gruß bei dem einer Aufstand und gegrüßt hat und dann sind alle anderen vom Tisch aufgestanden, haben gegrüßt und es musste entweder das restliche Bier geext werden oder ein Kurzer. Ich würde aber Leuten die sich regelmäßig mit Nazis kloppen nicht unterstellen, dass sie tief in ihrem Inneren auch Nazis wären, weil sie im Suff sowas lustig fanden. Ich möchte aber nicht wissen was heute passieren würde, wenn sowas als Video im Netz landet.

Ja, im Suff kommt manches zutage was tief in Leuten drinsteckt, aber nicht alles was Leute im Suff machen kommt aus einer inneren Überzeugung heraus. Wer im Suff Straßenschilder klaut dürfte auch nicht unbedingt im tiefsten inneren die StVO ablehnen.

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