Well…
Richtig ist dass die Fahrzeuge lokal Emissionsfrei sind, aber der Verbrauch steigt ja trotzdem erheblich mit der Geschwindigkeit und damit im deutschen Strommix auch die Emissionen. Durch den Wirkungsgrad der E-Antriebe ist das natürlich eine deutliche Entschärfung und ein Gewinn, „Durch“ ist das Thema aber erst, wenn wir 100% erneuerbare Energien haben.
Kann ich auch null unterschreiben. Ich fahre seit Monaten nur noch um die 100km/h auf der Autobahn, ich bin einer der wenigen langsamen.
Ich sehe das Problem nicht. Was für Distanzen ergeben sich denn „spontan“ bei dir? Muss ja was über 300km sein und extrem schnell gehen, andere Argumente gibts ja nicht, das schafft ja quasi jedes Modell. Und aufladen geht ja auch sehr zügig.
Wundert mich sowieso warum auch in der Lage das Argument der Außendienstler angebracht wurde, wenn es um E-Autos und Probleme geht. Außendienstmitarbeiter werden ja nicht fürs 8h am Tag herumgondeln bezahlt, sondern fürs Kunden besuchen, und das meist regional begrenzt. Kenne einige solcher Personen, die fahren täglich maximal 250-300km, das packt jedes etwas bessere E-Auto mit einer Ladung locker.
Ja, nicht wenn man mit 200km/h über die Autobahn schrubbt, aber wenn der Arbeitgeber das verlangt würde ich mir sowieso Gedanken machen ob das der richtige Job ist.
Schon eher verständlich, allerdings auch meist nicht mehr wahr. Mittlerweile sind E-Autos meist schon günstiger zu gleich ausgestatteten Verbrennern und PHEVs sowieso. Wenn nicht in der Anschaffung, dann im Betrieb auf jeden Fall.
Durchrechnen lohnt sich, besonders wenn man es zuhause laden kann, so klingt es zumindest bei dir.
Beides nahezu irrelevant für den Verbrauch des E-Autos. Nebenverbraucher wie Radio usw. ziehen wenige Watt, Klima/Heizung usw. müsste man dann natürlich auch umrüsten, gibt ja keinen „laufenden Motor“ mehr, der das antreiben könnte oder genug Wärme erzeugt. Dazu schlechter Luftwiderstand (das ist der Reichweitenkiller Nr. 1), generell eignen sich Verbrennerkarosserien selten für gute E-Autos.
Mir scheint, dass du dich mit den „günstigen Alternativen“ (das sind nämlich E-Autos) noch nicht ausreichend befasst hast. Und wenn der Preis so wichtig ist, warum fährst du dann nochmal schnell und verbrauchst viel Benzin/Diesel? Oder gilt das Motto „Hauptsache günstig“ nur für die Anschaffung?