L367 - Seitenbemerkung zu Autos auf dem Land und Denken in Alternativen

Hallo ihr zwei,

In der aktuellen Lage macht ihr eine Seitenbemerkung: Leute vom Land sagten immer wieder: „wir können unser Auto nicht stehen lassen, weil ohne geht es nicht.“ Das Thema kommt immer wieder auf und daher lohnt sich in meinen Augen ein Kommentar.

Außerdem zeigt sich darin gut ein oft gesehenes Missverständnis, was (nötige) Transformation und das Erdenken alternativer Lebensrealtitäten angeht:
Nur weil es jetzt und unter den aktuellen Umständen nicht möglich ist, heißt das nicht, dass es unter anderen Umständen nicht doch möglich und vielleicht sogar besser wäre.

In dem Fall ist „es“, das Auto stehen zu lassen.
Das geht: In den 60er Jahren hat das Leben auf dem Land ohne Auto funktioniert. Auch jetzt wäre das Leben auf dem Land doch einfacher und schöner, wenn man das Auto weniger bräuchte. Kinder und alte Leute könnten selbstständiger agieren. Klar kann man so eine Welt nicht alleine herstellen. Aber man kann darüber reden, sich etwas wünschen und sich dafür einsetzen. Vielleicht braucht man wieder einen Supermarkt im Ort oder Liefermöglichkeiten. Bestimmt noch mehr. Wir müssen halt zusammen gucken, was die Leute brauchen.
Genau genommen hätte ich schreiben müssen:

Nur weil es einem selbst und alleine jetzt und unter den aktuellen Umständen nicht möglich ist, heißt das nicht, dass es unter anderen Umständen nicht doch möglich und vielleicht sogar besser wäre und diese nicht auch erreicht werden können.

Denn wir können nicht als einzelne allein durch unseren Konsum und unser Verhalten als Akteur oder Verbraucher die Welt verändern. Manchmal braucht es politische Rahmenbedingungen und dann muss man politisch einwirken, um diese zu erreichen. Dass Konsumenten das alleine steuern können und selbst schuld sind, versucht Shell seit den 80er den Leuten einzureden (CO2-Fußabdruck), um eine effektive und wirksame Abkehr von fossilen Energien zu verhindern.

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Mhm…so ganz weiß ich nicht wo du mit dieser Bemerkung hinwillst.

Beispiel: mein Arbeitsort liegt 45km Autowegstrecke entfernt. Fahrtdauer 45-60min je nach Verkehr. Ich würde gern auf ein Auto verzichten. Selbst wenn die einfache Fahrt 1,5h dauern würde. Dauert aber 2,5h, wenn alles glatt läuft, dann komme ich rund 1h zu spät und strande abends 5km vor meiner Haustür.
Das wären die vorliegenden Umstände. In dem Punkt sehe ich wenig Hoffnung, das diese Umstände sich in absehbarer Zeit ändern oder das ich Einfluss darauf hätte.
Alternativ nutze ich eine Fahrgemeinschaft, was mir zumindest einen Teil der Strecke spart, da wir uns erst auf halben Wege treffen können.

Wo also wäre jetzt ein Ansatzpunkt?

Ich reagiere mittlerweile immer etwas allergisch bei dem (gewollt oder ungewollt) unterstellten Vorwurf, auf dem Land hätten alle die gleichen Voraussetzungen wie in der Stadt, aber es wären alle nur zu bequem oder zu dumm dazu.

Unterstellst du jetzt nicht, klingt aber doch subtil durch.

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Also wenn ich so die Geschichten aus Bekanntschaft und Verwandschaft höre, die so in den 60ern am Land groß geworden sind, dann ist diese Situation absolut nicht mit der Situation heute zu vergleichen.

Damals waren auch quasi alle Dorfbewohner am Dorf selbst beruflich tätig, sei es in der Landwirtschaft oder in Handwerk oder als Wirt. Das hat sich schon lange gewandelt. Höfe die früher mehrere Generationen durchs Jahr brachten rentieren sich heute wenn überhaupt nur noch als Nebenerwerb.

Also pendeln die Leute in die umliegenden Orte. Natürlich auch nicht alle in dieselbe Richtung. Hier ein Angebot zu schaffen bei dem man sagt es wäre gar kein Problem auf Individualverkehr zu verzichten ist in meinen Augen ein Ding der Unmöglichkeit. Es müssten relativ eng getaktete Verbindungen im mehrere Richtungen angeboten werden.

Das heißt aber natürlich nicht, dass wir den Status Quo beibehalten sollten. Ich denke ein Ausbau an Verbindungen, vorwiegend als Ruflinien ist nötig, auch um Kinder, Jugendliche, Alte und jeden der sonst aufs Auto verzichten möchte/muss ein Mindestmaß an Unabhängigkeit zu geben. Dann könnte man vielleicht auch den Trend stoppen, dass es für jeden Ü18 mindestens ein Fahrzeug gibt. Wenn der ein oder andere Zweit- und Drittwagen abgeschafft werden könnte und Verbindungen vorhanden sind die die Anzahl der unvermeidbaren Fahrten deutlich reduziert, dann wäre in meinen Augen schon viel gewonnen.

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Ich möchtet als erstes gerne wissen, was „Alternari“ sind?

Tippe auf „Alternativen“

Das klingt wieder mal nach dem typischen Draufhauen der Städte auf Dörfler. Absolut unnötig.

Vor 60 Jahren war die Lebenswirklichkeit und Infrastruktur eine völlig andere und absolut nicht vergleichbar zu heute. @Mike hat hier schon deutliche Punkte aufgezeigt. Hinzu kommt, dass es früher noch Tante Emmaläden gab. Jetzt muss man ggf. Schon ordentlich fahren zum einkaufen. Außerdem haben sich Unternehmern mittlerweile viel mehr auf Städte zentriert. Oder willst du, dass alle Dörfler in die Stadt ziehen? Zum einen ist die Stadt für viele nichts Schönes, zum anderen bei dem desolaten Miet- und Immobilienmarkt dort keine gute Idee.

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Auf unserem recht großen Dorf haben in den letzten Jahren erst die Apotheke (zu hohe Auflagen) , danach beide Bankfilialen samt Geldautomaten zugemacht.
Macht den Verzicht aufs Auto nicht einfacher….oder die Umstände besser

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Was veranlasst dich zu der Interpretation und Bewertung?

In meiner Interpretation ging es dem OP genau darum, anzusprechen, dass man Infrastruktur und Lebenswirklichkeit ändern kann und sie nicht unveränderlich vorgegeben sind. Deswegen „Denken in Alterna[tiven]“, die enger oder weiter sein können. Und deswegen der Verweis auf kollektives Handeln und Rahmenbedingungen.

In meiner Wahrnehmung sind es die Arbeitsplätze auf dem Land, für die die Autos vor allem benötigt werden.

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Meines Erachtens gibt es zwei wesentliche Optionen:

Entweder man erweitert die Mobilitätslösungen auf dem Land, oder wir machen das Land dicht und alle ziehen in die Stadt.

Beispiele für die Eigeninitiative auf dem Dorf.

Es gibt einen Bürgerbus, der durch lokale Sponsoren finanziert wird und von ehrenamtlichen Fahrern bewegt wird. Bietet für 2€ die Möglichkeit, zumindest in den Nachbarort und zurück zu kommen. Von 9 Uhr bis 17 Uhr im Nahbereich…
Es gibt eine Mitnahmebank, bei der man ein Fähnchen hoch klappt und hofft, das einer in die gleiche Richtung fährt. Und vom Nachbarort zurück. Braucht Geduld und Vertrauen.
Viele mit etwa 15-20 km Arbeitsweg fahren eBike zur Arbeit, teils auch im Winter trotz Verletzungsrisiko auf unbeleuchteten und nicht Radwege-ausgebauten Landstraßen.
Also ich glaube, auf dem Dorf macht man schon vieles aus der Not, was in vielen Städten nicht funktionieren würde

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Ich verstehe gar nicht warum gleich alle so angegriffen sind.
Beziehungsweise ich verstehe sehr gut, warum CCS und Fusionskraftwerke als No-Brainer bezeichnet werden und der Individualverkehr als unvermeidbar gesehen wird: es soll alles so bleiben wie es ist.
Wenn wir Zero Emission wollen, muss man da aber ran (ich schreibe bewusst nicht „wir“, denn wie @SouSam schreibt ist das nicht die Aufgabe von einzelnen) und erfordert, weit und innovativ zu denken. Er spricht die Läden an: ich sehe das auch als primäres Ziel: Läden, die nicht nur Geschäft, sondern Treffpunkte sind, die die Leute im Ort zusammenbringen - und warum nicht staatlich bezuschusst?
Die Leute, die pendeln müssen, ist die größte Herausforderung: wenn ich die Schüler bei Minusgraden an der Bushaltestelle stehen sehe: Spaß hat das keinen gemacht und es bringt auch nicht die Teilhabe für alte Leute, die ÖPNV bringen soll: denen ist das gar nicht zuzumuten.
Die Forschung muss also in Richtung Individualverkehr gehen, der effizient arbeitet. Die Schiene und einzelne Waggons werden da mit Sicherheit eine Rolle spielen. Der Hyperloop ist da ein Baustein und selbst fahrende Busse. Wie ich schon in anderen Threads geschrieben habe: das ist alles erst mal ein Thema für die Stadt. Erst wenn die umgestaltet wurde, macht es Sinn, aufs Land zu gehen (aber die Gedanken muss man sich jetzt schon machen, wie es dann aussehen könnte, damit es dann auch schnell geht). Aber momentan passiert ja nicht mal in den Städten genug.

Bei den sicherlich positiven Gedanken hier und der berechtigten Forderung, offen und innovativ nach Lösungen zu streben, ist mir der hier geschilderte Ansatz doch sehr theoretisch, sehr weit in eine „gewünschte“ Zukunft gedacht.

Vielleicht denke ich da zu ergebnisorientiert oder zu konkret. Aber mir sind da kleine umsetzbare Schritte wie der Ausbau von Radwegen, organisierte Fahrgemeinschaften oder lokale funktionierende Mobilitätsideen zielführender, also wo Bürger und Staat/Kommunen gemeinsam Lösungen umsetzen, als vage Wünsche.

Vielleicht weil ich auf dem Land wohne und die Mobilitätshürden tagtäglich erlebe.

Ich freue mich natürlich über jede konstruktive Idee, die ich in meinen Lebensbereich konkret hereintragen kann.

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Es muss nicht alles so bleiben wie es ist aber:

  1. am Land ist Individualverkehr so vielfältig, dass man ihn nicht zu 100% mit ÖPNV ersetzen kann ohne einen unsinnig hohen Aufwand pro Fahrgast zu betreiben
  2. auch Individualverkehr kann CO2 neutral erfolgen

Ich für meinen Teil habe ja schon einen Ausbau des Angebots als sinnvoll bezeichnet und sehe dennoch einen kompletten Verzicht als unrealistisch an.

Aus einer meine Perspektive mit viel Verbindung aufs Land verstehe ich den Unmut und warum sich viele bei dem Thema schnell getriggert fühlen. Da kommen Leute aus der Stadt die eine 10 Minuten Taktung unter der Woche für unzumutbar halten und erklären den Leuten auf dem Land man könne doch, wenn es mal eine Stundentaktung gibt komplett aufs Auto verzichten.

Und ich kenne mittlerweile auch einige die in eine der Richtungen umgezogen sind (aufs Land meist in Heimat des Partners) und da nutzen dann ganz schnell auch solche das Auto, die ein paar Jahre zuvor noch meinten man könne die 10 km zum Bahnhof ja ohne Probleme mit dem Rad pendeln.

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Vielleicht dazu auch mal die politische Komponente: Schlägt man aktuell mal eine Reduzierung des Individualverkehrs vor, wie würden politische Parteien reagieren?

Die FDP würde wohl den Freiheitsbegriff samt „kein Tempolimit“ rauskramen, die Union eher auf die Arbeitsplätze in der Autoindustrie verweisen, die man nicht gefährden dürfe.

Da ist noch einige Arbeit am Mindset nötig

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Der größte Faktor wäre, dass man ja erstmal ein grundlegendes Angebot schaffen muss um überhaupt über weniger Individualverkehr am Land sprechen zu können. Aktuell werden viele Orte am Wochenende gar nicht angefahren, unter der Woche nur von Schulbussen, also für Pendler quasi auch gar nicht.
Selbst wenn wir jetzt nur einen Stundentakt als Ziel setzen, und den auch nicht in alle Richtungen sondern nur zum nächsten Mittelzentrum, dann bräuchte es eine große Investition in neue Busse und Fahrer, nicht nur als Einmalinvestition sondern auch mit hohen laufenden Kosten. So ein Angebot in nur eine Richtung und auch nur im Stundentakt ist aber noch weit davon entfernt einen Individualverkehr auch nur annähernd ersetzen zu können.

Rein Klimapolitisch gerechnet wäre es wohl sogar effizienter man würde Windräder auf Staatskosten aufstellen und den Dorfbewohnern kostenfreies Laden grünen Stroms auf Lebenszeit garantieren.

Da es aber ja auch darum geht, dass Leute auch am Land weniger Abhängig von MIV sein sollen, gibt es natürlich auch weitere Argumente für einen grundlegenden Ausbau. Ein Grundlegender Ausbau kann aber eben Individualverkehr nur reduzieren, nicht aber ersetzen.

Das ist aus meiner Sicht die gleiche Kiste wie bei der Heizungsdebatte letztes Jahr: Menschen, die eh schon den Eindruck haben, dass sie in puncto öffentlicher Infrastruktur am Allerwertesten sind, weil sie nicht in der Stadt leben, haben nun auch noch den Eindruck, für ihre Art zu leben - nämlich außerhalb einer Stadt - nun auch noch zunehmend kritisiert und teilweise (z. B. durch Steuererhöhungen) sogar bestraft zu werden.
Die Stimmung wäre meiner Meinung nach ganz anders, wenn man tatsächlich erst Alternativen schafft (etwa durch einen attraktiven ÖPNV auf dem Land) und die Leute dann selber merken, dass es diese gibt, anstatt ihnen vorher das Gefühl zu geben, sie wären vom Mond, weil sie immer noch ein Verbrennerauto fahren wollen.
Ich gebe hier nicht unbedingt meine eigene Meinung wieder, aber fahr mal auf ein beliebiges Dorf - da wirst du bei einem zufälligen Gespräch nach meiner Vermutung eine 30-90%ige Chance haben, genau das zu hören, wenn du nach alternativer Verkehrspolitik fragst.

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Glaube das ist ein wichtiger Punkt. Den ich schon länger so vertrete.

Aber offenbar schwierig und nur langwierig umzusetzen.

Daher sind gut gemeinte Ratschläge, „Open-minded“ seine Verbrennermobilität zu hinterfragen, oft schon anstrengend.

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Und das ist in meinen Augen der Fehler.
Wann wird mit dem ersten Fusionskraftwerk gerechnet?
Trotzdem fließen Unmengen Steuergelder da hinein.
Die Politik muss jetzt die Weichen stellen, wenn sich mal irgendwann mal etwas ändern soll. Was die Zukunft begehrt muss jetzt erforscht werden.
Wer immer nur die nächsten 5 Meter voraus schaut, für den wird sich nichts ändern.
Aber das ist eben unser Problem: wir sehen schon, dass das nicht alles optimal ist. Aber solange wir für uns rechtfertigen können, dass das eben nicht anders geht, ist das auch ok.
Keiner versteht mehr, dass es noch kein Tempolimit gibt. Das treibt aber keinen zu den radikalen Parteien. Zu den radikalen Parteien treiben immer nur die Themen, die etwas anfassen, das uns in der Komfortzone trifft.

Ich glaub, Du hast Recht.
Diese Emotionen sind einfach da und müssen anerkannt werden.
Wenn sie dann in Äußerungen und Handlungen, zumal politische, umgesetzt werden, die viele andere Menschen betreffen, ist es die Verantwortung jedes Einzelnen, die eigenen Gefühle zu reflektieren, sie in Gedanken und dann Worte zu fassen. Dabei findet Rationalisierung statt. Außerdem müssen die Gefühle der anderen anerkannt werden. Auch diese werden vergedanklicht und dann verbalisiert. Auf dem Weg vom Gefühl zum Wort oder zur Handlung (im politischen Bereich gibt es eine große Überschneidung) passiert also sehr vieles.
Anschließend müssen Kompromisse gefunden werden, sonst ist es mit der gegenseitigen Anerkennung nicht weit her.
Nun haben wir eine Situation, in der die Reduzierung des verbrennermotorisierten Individualverkehrs für alle im Saldo positiv wäre, aber die Verteilung nicht alle gleich trifft. Eine Situation, in der wir, nicht unabhängig, aber trennbar von Gefühlen und Identitäten, ein Problem der Organisation einer Gesellschaft innerhalb meteorologischer, ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen haben. Im Detail liegt die bessere oder beste Organisationsform nicht offen, doch die Richtung ist klar. D.h. der Wunsch nach Veränderung (als Gefühl) ist klar mit rationalen, mehrheitsorientierten Fakten und Argumenten unterlegt.
Demgegenüber nehme ich von Vertreter:innen der von Dir skizzierten Position überwiegend eine diffuse Gefühlsäußerung wahr, die bisweilen in eine Verweigerungshaltung mit autoritären Zügen mündet. Das löst dann bei mir ebenfalls Emotionen aus: Warum muss immer hierauf so besonders Rücksicht genommen werden, während das Erhitzen des Planeten und die Verschmutzung der Luft im Verkehrs- und Gebäudesektor munter weitergeht?

Dazu knapp: Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und lebe in der Großstadt. Ich finde, dass die Vorteile des Landes gern unter den Tisch gekehrt werden. Viele Menschen (so sie nicht gerade Landwirt:innen sind) entscheiden sich ja, auf dem Land, oder jedenfalls im Speckgürtel im „Grünen“ zu leben, wollen Privatsphäre, Platz, Ruhe, „Natur“, Eigentum und beschweren sich dann, wenn sie die Kosten davon nicht zulasten der Allgemeinheit mittels fossiler Brennstoffe nivellieren können. Also man möchte das Beste beider Welten. Ein Teil dieser Wahl ist sicher nicht komplett frei, da v.a. die Notwendigkeit von Arbeit starken Zwang ausübt. Auf dem Land lebt aber sicher nicht der arme Teil der Bevölkerung.

Das war ein emotional geprägter Beitrag, ich hoffe, angesichts der obigen Präambel ist klar, wie er intendiert war und das geht i.O.

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Verständlich. Ich hab es - auch weil es im Kontext dieses Forums stattfand - positiver interpretiert. Als Angebot, das Denken zu erweitern. Jede Veränderung braucht irgendwo auch Utopien als Antrieb. Die kleinen, konkreten Schritte, die Du ansprichst, sind ja auch aus einem Handlungswillen entstanden, der irgendwo seinen Urpsrung in der Vorstellung hat, dass dieses Tun einen Sinn hat.

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