Warum kaum Aufregung über Entwicklung der USA?

Unter Bezugnahme auf Coup in den USA?

stellt sich mir die Frage, warum eigentlich europäische und deutsche Medien und Politik so entspannt erscheinen?

Die für Europas und Deutschlands Sicherheit wichtigste Weltmacht USA wird derzeit in Windeseile in einen autoritären Staat umgebaut.

Der Präsident und seine Familie sind offen korrupt. Sein Kabinett besteht aus offensichtlich Verrückten, Verschwörungstheoretikern und/oder inkompetenten Loyalisten.

Die alte GOP und die Neocons sind entmachtet und haben keinen Einfluss mehr. Verschiedene neue anti-demokratische Gruppen höhlen den Staatsapparat aus. Dazu gehören die Oligarchen aus Fossilindustrie und Silicon Valley, die Christian Nationalists von Project 2025, die wirren Qanons und unironisch echte Neonazis.

Sie zerstören gezielt die bisherigen Strukturen des administrativen Staates, schmeißen die bisherigen unpolitischen Mitarbeiter raus und wollen sie - mit Ansage - allein mit Loyalisten ersetzen. Während Musk mit seinen Mitarbeitern illegal Zugriff auf die IT-Systeme der Bundesbehörden erhält, stehen vor der Behördentür von Privatunternehmen angeheuerte Söldner und verwehren den Oppositionspolitikern den Zutritt.

Der Präsident hat die Beteiligten am versuchten Staatsstreich vom 6. Januar begnadigt und betont, dass diese vollständig in seinem Sinne handelten. Er behauptet weiterhin wirre Verschwörungstheorien über gefälschte Wahlen.

Die Bundesregierung macht ihre Arbeit für Bundesstaaten wie zB Katastrophenhilfe von der Loyalität zum Präsidenten abhängig.

Birthright Citizenship, Civil Rights, Minderheitenschutz, soziale Errungenschaften werden in Frage gestellt. Der Staat baut sich um in einen strafenden Staat, kündigt Straflager an und will mit bekannt inhumanen Gefängnissystemen im Ausland kooperieren. Zur Abschreckung.

Bildungsinstitutionen sollen ihr Geld von der Bundesregierung nur noch erhalten, wenn sie loyal zur Führung lehren. Lehrer sollen staatlich vorgegebene pro-amerikanische Narrative unterrichten.

Die Checks & Balances sind stumpf. Das Verfassungsgericht ist parteiisch. Die Sicherheitsbehörden werden gesäubert und künftig von Loyalisten geführt.

Der Präsident spricht wirr von Expansionsplänen, fordert für sein Land - einfach so - die Besitznahme von Grönland, Kanada, Panama-Kanal und Gaza.

Die USA verlassen internationale Abkommen, kündigen frühere Zusagen einseitig auf. Millionen Menschen weltweit sind durch Krankheit oder Tod bedroht, weil von Amerika finanzierte humanitäre Hilfsprojekte urplötzlich die Zelte abbrechen und die Mitarbeiter ihre Arbeit einstellen müssen.

Nato wird geschwächt. Russland wird gestärkt. China übernimmt den Platz als führende Weltmacht.

USA wird zum instabilen Failed State, auf den man sich international nicht mehr verlassen kann. Mit jeder Wahl besteht die Gefahr, dass erneut ein Wahnsinniger die Macht übernimmt und die Weltordnung durcheinander bringt.

Es geht gerade sehr sehr viel kaputt, was auch für Deutschlands Sicherheit bisher als selbstverständlich vorausgesetzt wurde.

Und während all dies in aller Öffentlichkeit passiert, liest sich die Berichterstattung in Deutschland so, als wenn ein weitgehend normaler Politikwechsel stattgefunden habe, wo in den USA eben ein etwas wirrer aber irgendwie auch unterhaltsamer Typ ab und zu etwas absurdes sagt und ein wenig die Grenzen das Machbaren strapaziert.

Wo bleibt die den Vorgängen angemessene Aufregung?

8 „Gefällt mir“

Es fehlt offenbar die Idee, damit umzugehen

4 „Gefällt mir“

(Diese rein subjektive Einschätzung basiert auf Tagesschau und Spiegel, den ich abonniert habe, sowie gelegentliche Blicke auf andere seriöse deutsche Nachrichten-Websites.)

Ich denke es gibt schon genug Aufreger-Themen im Inland :slight_smile:
Es ist auch wenig hilfreich sich einfach nur aufzuregen - es sein denn man will UserAttention und Clicks generieren.

Die BTW am 23.2. hat mit Sicherheit mehr Einfluss auf das Leben in Deutschland als Aktivitäten in den USA.

2 „Gefällt mir“

Zunächst einmal danke für diese Zusammenfassung der unfassbaren ersten 2 1/2 Wochen von Trump II.
Hat sich definitiv länger angefühlt :melting_face:

Ich bin inzwischen der Meinung, dass hier konsequent das Prinzip: „Flood the zone with shit!“ von Steve Bannon angewandt wird. Jeden Tag haut Trump einen verrückten Plan nach dem anderen raus, während im Hintergrund die tatsächlichen Umbauten im Sinne des „Project 2025“ anlaufen.

Es bleibt zu hoffen, dass die Gewaltenteilung bzw. „Checks and Balances“ in den USA noch nicht komplett ausgehebelt wurden.

NATO geschwächt und Russland gestärkt: Das sehe ich genau so
China Weltmacht, USA Failed State: höchstens Zukunftsmusik

Dann müssten Sie wirklich mal teilen welche Berichterstattung sie verfolgt haben.
Denn persönlich war ich eher kurz davor mir so ein Add-On zu holen:

Weil ich mir diesen Schwachsinn nicht jeden Tag geben kann, wenn ich mich eigentlich nur kurz über den Wahlkampf in Deutschland informieren wollte.

1 „Gefällt mir“

Nun, die letzten Wochen ging da ziemlich viel dazu durch die Medien und gestern hat „Das Politikteil“ der Zeit dem Thema eine ganze Folge gewidmet.

1 „Gefällt mir“

Naja, er hat ja gesagt, dass China den Platz als „führende Weltmacht“ übernimmt, und das kann durchaus sein. Da die USA sich wieder auf einen Isolationskurs begeben (wie all die Zeit vor dem ersten Weltkrieg), auf dem sie sich nur noch um die Erweiterung ihrer eigenen Einflusssphäre kümmern (und dafür sogar massive Verwerfungen mit ihren Verbündeten riskieren) und China in den letzten Jahren sehr deutlich gemacht hat, dass es bereit ist, das Vakuum zu füllen, dass die USA hinterlassen, kann es schneller gehen, als man denkt, dass China plötzlich die „führende Weltmacht“ ist, daher die Weltmacht, die am meisten Soft- und Hard Power geltend machen kann und will.

Davor haben die USA ja auch Angst (siehe Panama-Kanal), was letztlich hoffen lässt, dass es doch noch ein paar vernünftige Republikaner gibt, die Trump zu verstehen geben, dass jedes Stück Einfluss, dass die USA im Sinne ihrer „America First“-Politik weltweit z.B. an Entwicklungshilfe aufgeben nur China nutzt, welches Trump ja eigentlich schwächen will. Trump versteht einfach diesen Zusammenhang nicht: Er denkt, er kann gleichzeitig eine isolationistische Außenpolitik fahren und China in einem Wirtschaftskrieg in die Knie zwingen. Beides geht aber nicht, denn um China in die Knie zu zwingen, brauchen die USA die Unterstützung ihrer Verbündeten. Und die verlieren die USA mit ihrer isolationistisch-expansionistischen Politik ganz schnell.

1 „Gefällt mir“

Den Satz würde ich mir aufbewahren und neben einen Liter Milch stellen. Mal in einem Jahr schauen, was schlechter altert. Wir erleben ja heute schon, wie massiv unsere demokratischen Abläufe gestört und beschädigt werden können, weil Russland hier massiv mit Bots etc. attackiert. Im Vergleich zu dem, was hier los ist, wenn in den USA die Diktatur etabliert ist und keine Lust mehr auf konkurrierende, demokratische Ansätze hat, wird uns das wie eine neckische Frotzelei unter Freunden erscheinen.

Ich denke, es ist dreierlei: 1. Fokussiert unsere Neuwahl unsere Aufmerksamkeit und das ist auch prinzipiell erstmal richtig so. 2.will man nicht jedem wirren Satz von Trump nachjagen und fällt darüber in eine Trägheit. Ein bisschen Überkomensation gegenüber dem Medienverhalten während Trump 1 3. Aus einem ähnlichen Grund, aus dem auch die Aktion von Merz ziemlich weichgezeichnet wird, werden auch die Aktionen von Trump (nur teilbewusst) relativiert und verharmlost. Dass für unsere Demokratie nicht lange nach der in den USA das Totenglöckchen klingen könnte, wenn es in den USA so weiter geht, wollen wir alle noch nicht wirklich glauben. Kaum jemand, der heute Journalist oder Leser ist, hat eine reale Vorstellung davon, dass und vor allem wie unsere Demokratien, unsere Institutionen innerhalb eines oder zwei Jahren so spurlos verschwinden könnten, dass uns Kinder nicht mehr glauben werden, wenn wir uns später noch trauen, ihnen davon zu erzählen. Dabei sind wir in Deutschland mutmaßlich auch nur einen Reichstagsbrand davon entfernt, dass es plötzlich ganz schnell gehen kann.
Eine überhaupt nicht beruhigende Hörempfehlung: Der Deutschlandfunk bietet die vertonten Tagebücher von Viktor Klemperer an: Die Geschichte geht weiter - Victor Klemperers Tagebücher 1918-1959 Es ist natürlich heute nicht alles Weimar. Aber wer will darauf wetten, was von unserer Demokratie übrig bleibt, wenn es hier einen Anschlag von der Wucht eines Reichstagsbrands gibt, vielleicht durch einen Migranten? Wegen ein bisschen Wahlkampfhektik hat man schon mit der AfD kollaboriert. Wenn es einen wirklich national bedeutsamen Anschlag gibt…

4 „Gefällt mir“

Es wird halt nur halbgar berichtet, aber kaum eingeordnet, wie unfassbar das alles ist.

Wir erleben live eine Zeitenwende, die USA wird von einer Horde Wahnsinniger komplett umgestülpt, Gesetze werden durch die Regierung gebrochen, das Land durchlebt eine Verfassungskrise, Europas Basis für wirtschaftliche Stabilität und militärische Sicherheit ist von einem Irren abhängig und bricht zusammen mit dessen geistigen Fähigkeiten weg - aber in Deutschland liest man größtenteils Sanewashing-Artikel wie: „Trump macht ungewöhnlichen Vorschlag zu Gaza, hier sind die Vor- und Nachteile seines Plans“.

Ich habe den Mauerfall und den Zusammenbruch der Sowjetunion erlebt und empfinde das, was in den USA gerade passiert, historisch ebenso bedeutend.

2 „Gefällt mir“

Tatsächlich habe ich so eine Veränderung in der Weltpolitik selber noch nicht mitbekommen.
Gleichzeitig ist mir auch bewusst, dass die 30 Jahre nach dem Fall der Sowjetunion anscheinend eine Art friedliche Anomalie in der Weltgeschichte waren (für die „westliche Welt“ wohlgemerkt, weltweit defintiv nicht).

Die erleben wir seit 2020 leider erschreckend häufig :face_with_diagonal_mouth:

Wenn es um die weltweit einsetzbare „Hard Power“ also Militärstärke geht, herrschen zwischen den USA und China aber aktuell noch starke Unterschiede.
Durch die unzähligen Militärbasen weltweit, die US-Navy mit ihren Flugzeugträgern und der Flotte an Atom-U-Booten kann die USA wie kein anderes Land global „eingreifen“.

China baut selbstverständlich sein Militär stets weiter aus, aber verwendet nicht annährend ein ähnliches Equivalent des BIP wie die USA für seine Streitkräfte:

Softpower ist m.M.n. tatsächlich wahrscheinlicher. Falls Trump weiter seine Verbündeten vergrault und man gleichzeitig betrachtet, wie China den eigenen Einfluss durch die neue Seidenstraße und die milliardenschweren Investitionen (und Kredite) in Afrika stetig vergrößert.

Ich teile ihre Einschätzung, was den gesamten zweiten Absatz angeht.
Doch ich bin mir nicht sicher, ob Trump nicht wirklich denkt, dass er das schon geschaukelt bekommen wird. Wie verrückt das momentan auch alles klingen mag.

Im Sinne von: Okay ich kriege von Dänemark vielleicht nicht Grönland, aber ich „bewege“ die möglicherweise dazu, mir die Rohstoffrechte durch einen „Deal“ zu übergeben.

Dieses ganze Theater von Trump lässt sich m.M.n. noch nicht einordnen bzgl. seiner tatsächlichen Ziele. Aber vor allem wie er seine Ziele durchsetzen will.

Was denke ich offensichtlich ist, dass er deutlich vorbereiteter in seine zweite Amtszeit startet als 2016 (war ein absoluter Überraschungssieg, Trump hatte vorher nicht mal eine „Victory Speech“ geschrieben).

1 „Gefällt mir“

Die Zeiten sind vorbei, in denen eine solche Meinung noch auf breites Medienecho gestoßen ist.

Viele Menschen haben sich damit abgefunden, dass deutsche oder europäische Empörung keinen Trump verhindert, keinen Einfluss auf amerikanische Wahlentscheidungen hat. Vermehrter Rückzug ins Private. Warum die Notwendigkeit einer höheren Dosierung an Bisoprolol riskieren, wenn man sich dem Stressor durch Nichtbeachtung gleich ganz entziehen kann?

Ob diese Entwicklung in der Gesamtschau zuträglich für westliche, liberale Demokratien ist? Wahrscheinlich nicht. Viele Menschen in meinem beruflichen und privaten Umfeld sind müde von globalen Polykrisen, wohlwissend, dass es keinen (einfachen) Ausgang daraus gibt.

1 „Gefällt mir“

Wobei man dabei bedenken muss, dass 292 Mrd. US-Dollar in China eine ganze Menge mehr an Kaufkraft (auch in Forschung und Entwicklung) haben als in den USA. Das ist ja auch das Problem mit Russland: Theoretisch hat Russland nur die Wirtschaftskraft von Italien, aber die Löhne sind so niedrig, dass letztlich doch ein recht beträchtlicher Output durch das vergleichsweise wenige Geld erzeugt werden kann. Dazu kommt natürlich, dass China vier Mal so viel Bevölkerung hat wie die USA. Gerade in einem längeren Abnutzungskrieg ist das ein enormer Vorteil. Es dürfte klar sein, dass weder die USA China auf eigenem Territorium erfolgreich angreifen könnten, noch umgekehrt. Aber wenn es darum geht, weltweit durch militärische Aktionen in bestehende Konflikte einzugreifen und einen Stellvertreterkrieg zu führen glaube ich tatsächlich, dass die USA nicht mehr so viel Vorsprung vor China haben, wie man gemeinhin denkt.

2 „Gefällt mir“

Das wage ich leider zu bezweifeln. Indirekt hat die Bundestagswahl aber dann mehr Einfluss auf unserer Zukunft, auf unser Agieren, besonders in Hinblick, wie wir uns in Zukunft in Europa aufstellen. Gemeinsam außenpolitisch, sicherheitspolitische agieren - als eine Stimme auftreten? Oder wie beispielsweise die AfD vorschlägt: wieder in Kleinstaaterei verfallen und damit untergehen. Denn das, was gerade in den USA passiert wird massive Auswirkung auf uns haben - Regeln gelten nicht mehr. Alpha-Männer, die Broligarchie, Milliardäre regieren.
Die Antwort wird nicht einfach sein, braucht aber ein geschlossenes Europa, eine vereinte europäische Bevölkerung.

Genau das sehe ich auch so. Ich glaube, Donald Trump hat einen Abreisskalender mit wahnwitzigen Ideen, jeden Tag kommt ihr eine neue auf den Tisch. Wir unterhalten uns nur noch über die Ideen, die Medien analysieren, verschwenden Manpower, Podcasts/Talkshows usw. gehen darüber - wir sind abgelenkt. Währenddessen zerpflückt Elon Musk im Hintergrund alles, was nicht passt!
Und irgendwann mal sind auch wir dran. Wenn in Amerika fertig ist (oder wenn Amerika fertig hat).

Nur wir reden über Migration als Mutter allen Übels. Ob das das Hauptproblem ist? Ich denke nein. Auf jeden Fall nicht in dieser aktuellen Übertriebenheit. Es ist ein Thema, aber nicht das Hauptthema. Eigentlich sollten wir Geschlossenheit zeigen. Sollten uns auf die wirklichen Themen fokussieren. Aber gut - es ist einfach auf den Schwächsten rumzuhacken (Bürgergeldempfänger und Flüchtlinge).
Together we stand, divided we fall.

1 „Gefällt mir“

Ich sehe ein heterogenes Bild:

  1. Wie oben beschrieben, gibt es durchaus und verständlicherweise mediale Reaktionen auf Trump – denn wie @JohanneSAC und @Idefix2 ausgeführt haben, ist der Einfluss der USA auch auf uns riesig,
  2. ich sehe aber auch einen Unwillen, auf alles, was Trump andeutet, ausführt, umzusetzen versucht (s. Mikes Link) oder auch umsetzt, zu reagieren – auch das nachvollziehbar, denn wir wissen nicht, was davon Bestand hat,
  3. ich sehe auch Menschen, die sich, wie @Clozapin beschreibt, ins Private zurückziehen – auch dies ist weder einfach nur feige noch irrational: Jeder muss schauen, wie er mit diesem bedrohlichen gesellschaftichen Umschwung umgeht (ich selbst meide z.B. Zeitungen und Fernsehen, höre dafür sehr gezielt bestimmte Podcasts und Radiosendungen) – daneben sehe ich aber auch Millionen Demonstrant*innen, die sich eben nicht ins Private zurückziehen.

Wie sich diese verschiedenen Reaktionen verteilen, kann ich nicht beurteilen; das müssen Erhebungen zeigen.

Auf jeden Fall sehe ich insgesamt keine einseitige und auch keine prinzipiell irrationale Reaktion auf die Entwicklungen in den USA. Das Problem ist ja, dass Trump eine Blackbox ist: Man weiß im seltensten Fall, was er warum sagt, man kann sich aber sicher sein, dass er alles in allem eine tickende Zeitbombe ist.

2 „Gefällt mir“

Das mit dem „Warum“ beschäftigt mich ebenfalls.
Die Berichterstattung in den Medien ist meiner Meinung nach eher „gestern hat er dieses gemacht. Heute jenes“, also ein klassischer „he said, she said“ Journalismus. Mir fehlt die Einordnung: Was ist sein großes Ziel?

1 „Gefällt mir“

Was mich wundert ist, dass es in den USA offensichtlich so wenig Protest der anderen 50% gegen Trumps Wirken gibt.
Wird da in D nur nicht prominent drüber berichtet oder ist der Widerstand wirklich so schwach ?

Was sollen denn deutsche Medien machen? Jeden Tag einen empörungs Artikel schreiben? Das macht ja nichts besser. Das interessiert auch in den USA niemanden, was wir in Europa von Trump halten.
Fakt ist die Präsidentschaft Trumps und das was er so tut wird, von vielen amerikanern weit weniger bedrohlich angesehen, als hier in Europa.

Da sind schon einige auf der Straße. Bringt halt wie üblich nichts.

1 „Gefällt mir“