Ich wollte ausdrücken, dass wir Geduld brauchen, die Transformationen sind eine EUweite und weltweite Bewegung Wer kann fängt an, und wenn es nur gedanklich im Kopf ist, mit Planungen.
…
Da gebe ich dir durchaus recht und tue ich in meinem Mikrokosmos auch wo es finanziell geht. Ich finde es aber fragwürdig wenn durch fehlgeleitete Subventionen gekoppelt mit Preiserhöhungen eine Umverteilung von unten nach oben statt findet.
Sorry, aber bei solch einer Aussage kann ich nicht ruhig bleiben.
Als Bürger handeln wir immer nur in den Vorgaben, den Rahmen der Politik - wir maximieren im Rahmen der Gesetze unseren Gewinn (monetär oder ideell). Die Politik muss also für längerfristige Entwicklungen den Rahmen zuerst setzen.
Persönliches Handeln rettet uns nicht vor der Klimakrise - es übt Druck auf die Politik aus, aber etwas verändern kann nur der Gesetzgeber.
Wer soll so eine Anlage bauen um sie dann den größten Teil des Tages/Jahres nicht zu nutzen? Das wird sich finanziell nur mit viel Subventionen amortisieren.
Sind nicht fossil sondern ein nachwachsender Rohstoff.
Pferde = sind ein Fortbewegungsmittel. Warum die in der Weltgeschichte herumkutschiert werden müssen erschließt sich mir nicht. Damit ist die Argumentation für einen Pferdehänger ziehenden SUV auch hinfällig.
Mein Arbeitskollege lädt sein E-Auto über die normale Steckdose, der hat keine Wallbox. Das dauert dann halt länger.
Danke. Das ist mal eine hilfreiche Information.
Mir geht es trotzdem darum, dass der soziale Ausgleich völlig fehlt und somit auch die Akzeptanz für Maßnahmen immer weiter fallen wird. Gerade wirkt es wirklich so, dass viele Menschen ärmer werden und von Armut bedroht sind während andere locker so weiter machen können und sogar noch die Subventionen mitnehmen können.
EINE Anlage? Verstehe die Frage nicht. Es wird viele Anlagen geben und die Betreiber bekommen Geld für die Einspeisung oder die Erzeugung von E-Fuels.
Ich denke mal nicht dass du provozieren willst, sondern dass du einfach keine Ahnung hast.
Das macht jede Diskussion überflüssig.
Ich denke eher, dass es ein Wink mit dem Zaunpfahl ist.
Ist wie mit Rennsport den so mancher auch als überflüssig ansieht.
Was mich dabei so anficht: warum muss jeder der ein Pferd hat sowohl einen eigenen Hänger als auch einen eigenen SUV als Alltagsfahrzeug besitzen?
Warum legt man sich nicht pro Stallanlage einem großen Pferdetransporter zu der dann eben nur bewegt wird, wenn man mit einem oder mehreren Pferden zu einem Turnier oder Arzt fährt und für den Alltag kauft man sich einen Klein(st)wagen?
Das macht die Sache nicht besser.
Weil Reitsport keine Mannschaftssportart ist. Das weiter auszuführen, macht aber hier keinen Sinn.
Kann man nicht bei diesen generellen Themen den Einzelfall ausklammern? Wieso muss immer jemand rufen: „Aber ich brauche XYZ weil …“. Klar wird es immer Gründe and Ausnahmen geben. Dass sollte aber nicht einem generellen Wandel im Wege stehen.
Ich weiß nicht wo du wohnst, in NRW stehen fast an jedem Bauernhof Pferde, Hänger und SUVs. Von den mindestens 10 Reitställen pro Ort noch gar nicht gesprochen.
Das einfach so als „Einzelfälle“ herunterzuspielen, finde ich schon etwas merkwürdig.
Es ist für die Diskussion, ob und wieso man die Klimaziele verfehtl völlig irrelevant ob 10, 100 oder 100 Leute ein Pferd, einen Hänger oder ein SUV haben.
Stimmt, deswegen muss jeder Reiter selbst alles da haben incl. Transportmittel, was man nur ein paar Mal im Jahr braucht…
Sorry, aber wenn zwei individual Reiter vom selben Reiterhof zum selben Turnier fahren, brauchen sie nicht 2 SUV + 2 Pferdehänger für 2 Pferde.
Nur weil man zusammen reist ist man noch lange keine Mannschaft.
Doch ist es, denn dein Argument ist im Grunde dasselbe wie das der Gegner von Abschaltungen fossiler Kraftwerke: „völlig irrelevant, wenn die anderen nicht auch“
Und ganz ehrlich wenn die 100 Leute mit Pferd sich nur 50 SUV mit 50 Hängen teilen, sind wir schon ein gutes Stück weiter, was dir Reduktion von Ressourcenverbrauch angeht, als wenn jeder von den 100 seinen eigenen SUV mit Hänger besitzt.
Du hast mich misverstanden: Es ist kein Grund die Diskussion nicht zu führen, nur weil einige Pferdebesitzer der Meinung sind ihre Privilegien 100% so behalten zu können. Genauso wie bei den X-tausend Porsche Schnellfahrern und und und. Man darf sich die Veränderung nicht von jeder Randgruppe zerreden lassen.
Dann sind wir uns ja einig ^^
Wo der Verkehrsminister ansetzt, um die Klimaziele für sein Resort zu schaffen, ist seine Aufgabe. Ohne Einsparungen beim Individualverkehr wird das aber laut den Experten nicht zu schaffen sein. Ob sich dann Pferdeanhänger- oder SUV-Halter umstellen müssen wird man sehen.
Aber ja, der Thread kann eigentlich zu.
Juckt mich eh nicht, fahre E-SUV, der auch einen Pferdehänger ziehen kann.
Das Problem sind eher die, die nicht mal eben ein solches Auto kaufen können.
Was auch generell für den Kauf eines Elektroautos gilt.
Deine „SUV - weil Pferde“ Posts laufen seit Monaten immer wieder mal auf. Damit bildest Du die Meinungsvielfalt im Forum wirklich anspruchsvoll ab.
Es ist völlig egal, ob das Einzelfälle sind, oder nicht.
Reiten ist eine der teuersten Sportarten der Welt, ein eigenes Pferd zu besitzen ist quasi die Definition von Luxus.
Niemand will dir das verbieten, aber das ist nun wirklich kein Bereich, auf den noch extra Rücksicht werden genommen muss.
Wer sich ein Pferd und einen Verbrenner-SUV leisten kann, wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft die teureren Spritpreise oder einen E-SUV leisten können. Wenn nicht, ist das sicherlich schade. Im Vergleich zu den für manche Menschen dieser Welt tödlichen Folgen des Klimawandels, ist das aber wohl vertretbar.
Sich bei Gegenrede in Sarkasmus zu flüchten stärkt nicht gerade deine „Kontra“-Position.