Verfehlen der Klimasparziele in der Politik

Ich habe gerade mit Entsetzen den folgenden Artikel gelesen:

Darin wird beschrieben, dass Wissings Klimaprogramm vereinfacht gesagt so schlecht ist, dass die Experten es nicht mal vollständig geprüft haben.

Das bringt mich zu der Frage: Ja, wieso fällt denn der Groschen nicht? Wir haben Rekordtemperaturen, die Gletscher schmelzen, flächendeckend gibt es zu wenig Niederschläge für Feldfrüchte und irgendwie macht es mir den Anschein, dass die Politik noch nicht einmal versucht gute Ideen in ihre Papiere zu schreiben.

Für mich kommt da reflexartig Wut auf. Es macht für mich den Anschein, als hätte man nicht einmal ernsthaft versucht ein gutes Sofortprogramm vorzulegen. Die ganze Welt erhitzt und erhitzt sich, aber wir sitzen irgendwie immer noch da und der Groschen fällt einfach nicht. Wie soll denn das weitergehen?

Besonders spannend finde ich den Teil im Artikel in dem es heisst:
" Demnach müsste der CO2-Ausstoß des Verkehrs in Deutschland bis 2029 auf null gebracht werden. Und selbst dann wären sogar noch negative Emissionen von minus 130 Megatonnen im Jahr 2030 nötig" (Zitat o. g. Quelle).

Ich kann meinen Ärger über die Situation gar nicht richtig in Worte fassen. Vermutlich ist das nicht einmal das einzige Beispiel. Könnt ihr das ggf. einordnen?

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When the shit hits the fan …

Es gibt keine realistische Möglichkeit, im Verkehrssektor die Emissionen deutlich zu reduzieren, ohne die Zahl der gefahrenen km drastisch zu reduzieren. Denn die Elektromobilität ist trotz ihres schnellen Wachstums noch eine Nische und in der Welt von Benzin und Diesel folgt aus jedem gefahrenen Kilometer nunmal die Emission von X Gramm CO2.

Im Gebäudesektor kann man sich zumindest theoretisch ein Sanierungsprogramm zurechtzimmern, das den Verbrauch von Öl und Gas massiv reduziert. Aber im Verkehrssektor kann man nicht durch ein paar Dämmplatten den Verbrauch von z. B. 7 Liter pro 100 km auf 2 Liter pro 100 km senken.

Die Realität, das wir sämtliche Klimaschutzziele meilenweit verfehlen werden, lässt sich daher im Verkehrssektor am schlechtesten verleugnen.

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Wie wenn die Elektromobilität der einzige Hebel wäre.
Der Spritverbrauch respektive die gefahrenen Kilometer sind doch nicht Gott gegeben.

Im Vergleich zu 1990 müssen die Emissionen im Verkehr bis 2030 um fast die Hälfte sinken, um die Klimaziele zu erreichen. 2020 waren es laut Klimabilanz des Umweltbundesamtes 146 Millionen Tonnen CO2. Die Emissionen des Sektors sollen bis 2030 weiter auf höchstens 85 Millionen Tonnen CO2 reduziert werden.

Bis 2030 sind es noch - Blick in den Kalender - 7 1/2 Jahre. Das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen PKWs ist ungefähr 10 Jahre. Am Treibstoffverbrauch der KFZ-Flotte wird sich also nicht seht viel ändern. Die meisten Fahrzeuge, die 2030 herumfahren werden, sind auch heute schon auf der Straße. Und ob ein Fahrzeug 7 oder 6 Liter auf 100 km verbraucht, das ist schon fast egal, wenn das Ziel eine Emissionsminderung um fast 50% ist.

Also müsste das Verkehrsministerium mit einem Plan um die Ecke kommen, wie man in den nächsten Jahren die Zahl der gefahrenen Kilometer drastisch reduziert. Und zwar auf ungefähr den Wert von 1980. Und 2030 ist ja nicht das Ende der Fahnenstange, sondern lediglich eine Etappe auf dem Weg zu noch viel ambitionierteren Zielen für die Jahre 2040 und 2050.

Vor 15, 20 Jahren da konnte man sich für das weit entfernte Jahr 2030 oder gar 2050 noch alles mögliche ausmalen. Aber in dieser Zukunft müssten wir heute schon zu einem Gutteil leben. Stattdessen sieht unsere Energieversorgung heute nicht wesentlich anders aus als im Jahr 2000. Lediglich im Stromsektor hat sich viel geändert, aber selbst das war hauptsächlich ein Ersetzen des Anteils der Kernkraft durch Windkraft und Photovoltaik.

Daher: Wir werden in sämtlichen Sektoren sämtliche Ziele komplett verfehlen. Der Verkehr ist lediglich der erste Bereich, wo dies nicht mehr zu leugnen ist.

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Ich sehe den Punkt, dass das nicht von heute auf morgen - Zack - weggeblasen werden kann.

Dennoch ist es ein klarer Auftrag an alle Minister in ihren jeweiligen Bereichen Sparmassnahmen zu definieren. Dies nicht zu tun (natürlich ist es schwierig) und einen Bericht abzugeben, der so schlecht ist, dass die Experten ihn schon nach Prüfpunkt 1 nicht mehr weiter prüfen wollen, obwohl sie nicht mal wissen, ob sie das rechtlich dürfen finde ich sehr bezeichnend.

Weiter gibt es ja das Urteil des BVG aus dem Jahr 2021 wo eben bindend auch die Interessen künftiger Generationen berücksichtigt werden müssen.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-031.html

Wenn wir dann um die Ziele zu erreichen im Jahr 2030 bereits 130 Megatonnen aus der Luft ziehen müssen hiesse das, dass wir bereits in wenigen Jahren gar nichts mehr im Verkehr emmittieren düften. Die Ziele werden also - ganz realistisch gesehen - deutlich härtere Massnahmen nötig machen, wenn man jetzt halt gar nichts macht.

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  • Einführen eines Tempolimits
  • Abschaffen der Pendlerpauschale
  • Abschaffen des Dienstwagen-Dingsbums (Privileg dürfen wir es ja nicht mehr nennen)
  • Abschaffung der Bevorzugung von Diesel
  • Massive Verteuerung von Parkplätzen in Städten
  • Verbot von Inlandsflügen
  • Ausbau der Schiene
  • Mehr Gütertransport auf die Schiene verlagern
  • Einmal pro Monat autofreier Sonntag
  • Günstigerer ÖPNV
  • Verbot von Neuwagen über einer gewissen Gewichtsklasse zum Privaten gebrauch
  • Stop des Baus neuer Straßen
  • Privatisieren von Straßen
  • Höhere CO2 Steuer
  • Verbot des Baus neuer Einfamilienhäuser
  • Begrenzen auf maximal 1 Auto pro Person
  • Fördern von Fahrgemeinschaften
    *…

Also wir brauchen ja jetzt hier nicht so tun als hätte die Politik überhaupt keine Optionen und müsste warten, bis sich das E-Auto durchgesetzt hat. Und vielleicht reicht das alles nicht aus, aber Klimaschutz ist nicht binär, je weiter wir die Ziele verfehlen, desto schlimmer wird es.

Und ja dise Maßnahmen würden sich auf den „Wohlstand“ und die „Freiheit“ der Menschen auswirken. Aber auf einem Planeten auf dem keine Menschen mehr leben können, gibt es weder Wohlstand noch Freiheit.

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Ich glaube, dass man in diesem Bereich auch in nächster Zeit nicht viel erwarten kann.
FDP und SPD sind im Umfragetief, und jede Lösung zu CO2 Einsparungen im Verkehrssektor sind nun mal in weiten Teilen der Bevölkerung sehr unbeliebt.

Entfall des Dienstwagenprivilegs würde für viele das Autofahren teurer machen, plus würde auf großen Widerstand der Auto Lobby stoßen. Ein gefundenes Fressen für eine Opposition aus CDU und AFD.

Ein Tempolimit ist immer noch eine 50/50 Angelegenheit, und wie wir alle wissen, v.a. in liberalen Kreisen ein rotes Tuch. Dafür wird die FDP bis zum Gehtnichtmehr kämpfen.

Ich erwarte in der Ampel in diesem Bereich keine großen Fortschritte. Da könnte eine Union / Grüne Koalition aktuell deutlich mehr machen.

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Ausgerechnet die Union, welche 16 Jahre lang Klimaschutz aktiv verhindert hat?

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Seit wann hat die Union jemals sinnvolle Politik für alle gemacht? Wenn man bedenkt, dass Angela Merkel als progressiv galt und schon eine sehr sehr schlechte Kanzlerin war, sehe ich da keine Hoffnung.

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Günstigerer ÖPNV führt doch zu mehr Nachfrage - sprich höherer Umweltbelastung.
Das 9-Euro-Ticket hat doch gezeigt, dass wenige Autofahrten durch ÖPNV ersetzt wurden und stattdessen eher zusätzliche Fahrten stattfanden. Gerade einmal 3% ließen wegen des günstigen Tickets ihr Auto stehen.
Da die Bahn für die Zeit des 9-Euro-Tickets 50 zusätzliche Regios eingesetzt hat, war das ganze eher Co2-ausstoß-steigernd; hatte aber natürlich andere positive Effekte.

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Das schon, das Problem sind hier die Medien, die nicht hartnäckig nach deren Alternativen fragen.

Gut bei der AfD ist da nichts zu holen, weil die ja eh davon überzeugt sind, dass die Menschheit an sich und die Deutschen im Besonderen an allem ganz unschuldig sind und eh auf nichts eine Auswirkung haben, egal was sie tun.

Aber auch da wären die Medien gefragt, diesen Standpunkt immer wieder zu hinterfragen und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu widerlegen.

Wir sollten endlich mal aufhören so zu tun, als seien Union oder FDP in irgendeiner Weise an effektivem Klimaschutz interessiert. Nur weil sie behaupten, dass sie es sind, heißt das nicht, dass sie es sind.

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In Verbindung mit den Grünen, ja.
Ich wage mal die Aussage, dass wir mit der Union statt der FDP jetzt ein Tempolimit hätten.

Wir sollten aber auch endlich mal aufhören, nur irgendwelche Politiker und Parteifarben für alles verantwortlich zu machen, was wir selber mitverbockt haben.

Die BüergerInnen gucken doch wie üblich alle selbst auf ihren Geldbeutel.

D.h. Sie kaufen immer nur das was am „billigsten“ war. das waren über Jahrzehnte Gasheizungen.
Nachhaltigkeit Klimaschutz interessiert nur so lange wie sich andere darum kümmern und das auch bezahlen.

Jetzt wo die Auswirkungen des New Green Deal, der Co2 Zertifikate spürbar werden, noch befeuert durch Russland und den Krieg, fängt auf einmal ein Teil der Bevölkerung an aus allen Wolken zu fallen.

Aber mal ganz einfach, nur wenn der Preis für Erdgas/Kohle/Öl und Uran steigt, dann steigen die Menschen auf Wärmepumpe Photovoltaik Wind und E Mobilität um. Dann werden auch die Preise in diesen Bereichen noch weiter sinken und nur dann wird das was mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit etc.

Da brauch aber keiner schimpfen auf „Die Parteien“ die BürgerInnen müssen ran, nicht die Politiker alleine.

Klimaschutz haben wollen, aber nichts dafür zahlen wie soll das gehen…

Hier steht doch alles drin was geplant ist, was kommt und kommen muss und auch wie es kommen muss.
Aufklärung und besserer Informationsfluss ist das gebot der Stunde damit die Menschen auch ihre Angst vor der Zukunft verlieren.

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Nun ja, das kommt vielleicht auch daher, wenn man den Zeitraum in die Urlaubszeit legt und die Presse intensiv Reiseziele bewirbt. So zumindest bei uns. Hier werden alle Pendler aufatmen im September, wenn die Züge wieder benutzbar sind.
Hier ist die Aktion ÖPNV schädlich.

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Die Züge fahren ja sowieso unabhängig ob da eine Person drin sitzt oder 100. Ja das Gewicht der Person erhöht den Energieverbrauch, aber im Verhältniss zum Gewicht des Zuges sind Personen eher leicht. Außerdem ein Durchschnittsauto in Deutschland wiegt 1,7 Tonnen, das heißt für eine Person die auf ihr Auto verzichtet, können ca. 17 Leute mehr Zug fahren. Also für 3% Leute die aufs Auto verzichten, könnten ganz vereinfacht ausgedrückt 51% mehr Zug fahren.
Also die Aussage mehr Nachfrage führt zu höherer Umweltbelastung würde ich eher kritisch sehen. Was erst mal zu einer höheren Umweltbelastung führen würde, wäre ein erhöhtes Angebot. Aber laut sehr vielen Autofahrerern ist ja das, was ihnen zum Wechsel fehlt ein gutes Angebot. Also müsste ja, wenn man das Angebot erhöht, der Autoverkehr sinken.
Außerdem waren in den Vorschlägen oben ja auch Sachen die Autofahren unattraktiver machen würden und in Kombination mit günstigem ÖPNV schon für weniger fahrten mit dem Auto sorgen. Und man kann auch nicht das komplette Verhalten im Bezug auf ÖPNV aus 3-Monaten 9€ Ticket ableiten.

Zu dem ersten Link:

  1. Traue nie einer Studie die du nicht selbst gefälscht hast. Außerdem aus dem Text selber:

    „Viele der aktuellen Daten muss man mit Vorsicht genießen“

    Man kann da alternativ auch so Sachen finden, wie:

    Nach Einführung des 9-Euro-Tickets haben viele Menschen in der Region München ihr Mobilitätsverhalten geändert. Eine Studie der TU München zeigt, dass über 20 Prozent der Teilnehmer, die vorher nicht den ÖPNV nutzten, nun Bus und Bahn fahren.

    Auswirkungen des 9-Euro-Tickets: Mehr Menschen fahren Bus und Bahn - Wirtschaft - Elektroniknet

  2. Bei 3 Monaten 9€ Ticket wird wohl kaum einer sein Auto verkaufen

  3. Würde man dauerhaft ein günstiges Ticket haben, könnte das dazu führen, dass junge, umweltbewusste Leute, gar nicht erst mit dem Auto anfangen

Zum 2. Link: Da steht in dem Text, dass normal 7000 Züge pro Tag unterwegs sind. Das heißt bei 50 Zügen extra sind das eine Steigerung von 0,7%. Da kann man nicht wirklich von großer Umweltbelastung reden

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Deine Berechnung ist mathematisch falsch, da du die Prozente nicht so einfach umrechnen kannst, da die Nenner mitunter unterschiedlich sind. Bsp. wenn nur eine Person Zugfährt sind 51% nichtmal ne ganze Person :smiley: . Hinzu kommt, dass du die 50 (?) extra Züge auch noch mit einrechnen musst.
(Ich bin jetzt zu faul das zu tun und behaupte mal einfach, dass das dennoch deutlich besser ist. Wer das Gegenteil behauptet möge bitte selber nachrechnen :stuck_out_tongue: )

Zumal es so ist: Personen die pendeln fahren nicht nicht mit dem Zug, weil der so teuer ist. Die Monatskarten sind in den meistens Fällen deutlich billiger als das Auto. Hier bringt das 9-Euro Ticket relativ wenig. Eher im Gegenteil. Völlig überfüllte Züge sind wohl eher abschreckend.

Allerdings war das 9-Euro Ticket auch nicht als CO_2 Einsparmaßnahme gedacht und die erhöhte Mobilität kam bestimmt auch der ein oder anderen Gastronomie zu gute. Zudem nicht zu vergessen: Züge auf E-Motor umzustellen ist deutlich leichter als Autos, und wird vielerorts auch schon gemacht.

Abschließend: Die Kosten (incl.Kosten für Umweltschäden) jedes Liters Benzin oder Diesel sind deutlich höher als der aktuelle Preis: Den Großteil der Kosten müssen also unsere Kinder bezahlen.

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War mir bewusst, deswegen hab ich auch geschrieben, vereinfacht gesagt. Aber wenn du willst können wir das mal an einem Beispiel ausrechnen: Und ich simplifiziere hier jetzt wieder etwas stärker, weil es mir zu kompliziert ist sämtliche Rahmenbedingungen mit zu Berücksichtigen. Nehmen wir man an das niemand neu hinzugekommen ist, der vorher weder Bahn noch Auto genutzt hat und niemand aufgehört hat Bahn zu fahren. Das würde heißen unsere alte Gesamtmenge entsprach 97% der aktuellen Gesamtmenge (da wir 3% Autofahrer haben). Also müssen wir berechnen 3/97 = 0,31 und das dann mal 17 rechnen, also 52,6%. (Ich hoffe diese 1,6% machen dich jetzt glücklich. Du kannst dir natürlich auch eine komplexere Formel ausdenken und mehr Nebeneffekte berechnen, um diesen Wert wieder klein zu rechnen).

Die Aussage war, dass eine erhöhte Nachfrage zu einer höheren Umweltbelastung führen würde. 50 extra Züge sind ein erhöhtes Angebot. Also wäre nicht eine erhöhte Nachfrage das Problem, sondern ein erhöhtes Angebot.

Leute die auf dem Land leben, aber eine Zuganbindung entweder direkt im Dorf oder per Parke&Ride im nächsten Dorf haben, haben häufig ein Auto unabhängig davon, ob sie damit zur Arbeit fahren oder nicht. Und dann steht das Monatsticket in Konkurrenz nur zum Verschleiß und Spritverbrauch. Und gerade auf dem Land kann so ein Monatsticket sehr teuer sein.

Völlig überfüllte Züge sind wohl eher abschreckend.

Da sind wir dann wieder bein Thema Erhöhung des Angebots :wink:

Man könnte ja auch z.B. ein 9€ Jobticket einführen, mit dem man nur zur Arbeit kommt und wieder zurück. Der Kreativität sind da ja keine Grenzen gesetzt.

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Damit hätte ich noch die wenigsten Probleme, ich glaube aber nicht daran.

Da bin ich mir nicht sicher, ob es nicht die falschen trifft. Aber es müssen alle mithelfen.

Ja, aber nur für Verbrenner!

Ist doch faktisch schon aufgehoben, Diesel ist doch schon teurer als Benzin.

Ja, gut.

Auch gut, ich verlange sogar das Verbot von Billigflügen und Kreuzfahrten.
Außer man segelt.

Ohne Frage!

Da gab es früher schonmal Projekte, hat nie geklappt.

Da gibt es Zwänge, muss man die dann nachweisen?

Das prangere ich seit langem an. Wenn es mal wieder Kampagnen zur Nutzung des ÖPNV gibt, zack erhöht die Bahn die Preise.

Auch hier wird es Ausnahmen geben, Busse für große Familien, Autos, die Hänger ziehen müssen. Wohnmobile.

OK, gibt es genug, nur verrotten lassen darf man die nicht.

Funktioniert in anderen Ländern auch.

Never!

Man kann eh nur mit einem Auto fahren, warum also?
Menschen mit mehreren Autos haben auch den Platz dafür.

Ja, gute Idee.

Und ich weiß, es will keiner hören:

Wir brauchen E-Fuels als Brückentechnologie.
Wie werden noch sehr lange Verbrenner auf unseren Straße, in der Luft und auf dem Wasser haben, dann lieber CO2 mit überschüssiger Stromkapazität aus der Atmosphäre entfernen.
Wir brauchen alles als Speicher des überschüssigen Stroms, was wir kriegen können.
Nicht gleich alles verteufeln.

Und du hast vergessen:

  • Verbot von Fleischkonsum
  • Verbot von offnen Feuern und Kaminen
  • Verbot von Motorrädern/Rollern mit Verbrennern
  • Verbot von Gartengeräten mit Verbrennern (und ja, auch für Kommunen)
  • Verbot von Feuerwerk
  • Verbot von Krieg
  • Verbot von Motorrennsport

Auja, wie verbraten fossile Energie um genügend Strom zu haben, damit wir energitechnosch unsinnige E-Fuels herstellen können …

Macht erst Sinn, wenn schon die Stadtpanzer nicht mehr fahren dürfen.

Denn bei Kosten/Nutzen bist du mit 2 Rädern immer billiger als mit 4 solange die Aufgabe heißt: transportiere 1 Person von a nach b

Macht wenig Sinn, weil kein fossiler Eintrag, aber gut, verbiete Waldbrände :rofl:

Oh dann kann ja Audi gar nicht seine neuen E-Fuel Hybridmotoren testen …

Du bist ja gemein.

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