Tempolimit Ja, aber nur für Verbrenner!

Was verbraucht das EAuto bei 100 km/h? Dies musst du vergleichen. Sonst kannst du deine Aussage nicht aufrechterhalten.

Würde so auf 20kWh/100km annehmen. Wichtig ist halt, dass es natürlich relativ gesehen der gleiche Anteil ist. Warum auch nicht, die Fahrwiderstände sind ja bei Verbrenner und Elektro gleich.

Es geht um die absolute Energiemenge. Und da ist das E-Auto eben bei 200km/h sparsamer als ein Diesel bei 100km/h.
20kWh ist extrem konservativ gerechnet. Der EQXX von Mercedes hat bei ca. 80km/h Schnitt zuletzt 9kWh/100km verbraucht.

Das mag in der Theorie auch völlig richtig sein, nur hat es den realen Betrieb auf Autobahnen keine spürbaren Vorteil, sondern da liegt der Verbrenner (Diesel, 60L ~ 600KWh) klar vorne im tatsächlich wahrgenommen Verbrauch.
Den Verbrenner kann man überspitzt auch mal 30min mit 220km/h treten ohne das die Tankanzeige Schnappatmung bekommt.

15-20 sind normal bei moderater Fahrweise und Winterung.
Der EQXX ist mit vor. 130000€ kein Fahrzeug, dass von der Stückzahl für den Durchschnittverbrauch von E-Autos auch nur irgend eine Relevanz haben wird.

Das musst du mir erklären? Liegt er vorne weil die Zahl kleiner ist oder wie?
Ich finde 600kWh für 800km sind extrem viel. Elektrisch kommst die Strecke halt mit 160kWh hin.

Kannst schon machen aber das ist ja die Debatte hier. Ist halt schlecht für die Umwelt und gefährlich noch dazu.

Dachte nur ich schiebe mal das Extrembeispiel ein welches zeigt in welche Richtung die Entwicklung geht. 15-20kWh und nämlich noch lange nicht das Limit, da geht es noch sparsamer.

Er liegt in der wahrgenommen Verbrauch vorne, weil sich ein Streckenabschnitt, der mit hoher Geschwindigkeit gefahren wurde, beim Verbrenner kaum merklich auf die verbleibende Reichweite auswirkt.
Das ändert natürlich nichts an den absoluten Energieverbrauch den du mit deinen Zahlen aufzeigst.

Was allerdings zusätzlich bei den E-Autos noch ins Gewicht fällt, sind die weiteren Verbraucher im Auto, die sich vor allem zur kalten Jahreszeit maßgeblich auf die Reichweite auswirken. Bei einem Verbrenner spielen die in Bezug auf Reichweite kein Rolle.

Wir sind auch schon seit einer Zeit auf der Suche nach einem E-Auto als Zweitwagen, nach etlichen Probefahrten wird wohl es schlussendlich ein Mokka E werden. Mit dem 50KWh-Akku reicht der Akku (Opel gibt Stromverbrauch 16,2-15,8 kWh/100 km an) bei optimalen Bedingungen und Fahrweise 350km.
Bei genau dem Gegenteil (dynamisch, kalt) auf 110km.
Opel hat dazu einen ganz gut gemachten Reichweitenrechner

Wir sind uns im klaren, das der Mokka E kein Auto für die Autobahn wird, und wenn dann schon gar nicht schnell, sonst ist man jede Stunde am Laden.
Er kann den geringeren Energieverbrauch in absoluten Zahlen (wobei man Mokka E nicht den besten CW-Wert hat) im Alltag als Allround-Fahrzeug nicht ausspielen, für unsere Fahrprofil passt er dennoch - zumal noch halbwegs bezahlbar - am besten.

Mit dem E-Auto sauberer, aber ungefährlicher wird es mit grünen Strom auch nicht :smirk:
Und ja beiden deiner Aussagen sind korrekt, aber deswegen ja auch der vermerk „überspitzt“, weil es dabei um die wahrgenommen Verbrauch ging, den die Masse der Autofahrer einfach hat.

Ich fahr eine gehobene Mitteklasse-Diesel, bei dem spielt die Fahrweise für den angezeigten Durchschnittverbrauch so gut wie keine Rolle, ob ich nach ~8-900km im Schnitt 5,9 oder 6,1 verbraucht habe ist, selbst bei den Preisen kaum spürbar.
Da sind die meisten am Markt verfügbaren E-Autos (die weniger wie eine ETW kosten) ganz klar im
Nachteil.

Das ist mir schon, das ist auch immer mein Punkt wenn ich mit E-Auto-Gegner (ich bin übrigens ein Befürworter) diskutiere, dass die E-Technologie mit dem jetzigen Entwicklungsstand einfach nicht da ist, wo die weitestgehend ausentwickelten Verbrenner sind.
Die Technologie wird weiter große Schritte machen, nur nützten Visionen im jetzigen Alltag halt wenig.

Verstanden, soweit auch schlüssig wenn man eben nicht weiter nachdenkt.

Winter wird immer gern als Gegenargument herangezogen, kann man aber auch umdrehen. Was ist denn bei mittleren oder hohen Temperaturen, wenn man Kälte braucht? Die muss dann nämlich zusätzlich zur ganzen Abwärme des Verbrenners erzeugt werden.

Elektroauto fahren heißt auch anders fahren. Hat man eine Wallbox, so wird man das Auto halt vorklimatisieren, also das initiale, energieaufwändigere Aufwärmen am Netz durchführen. Temperatur halten braucht nur einen Bruchteil, wenige 100W bei einer guten Regelung. So haben wir den Wagen im Winter auf ca. 16kWh/100km gefahren (ca. 450km resultierende Reichweite). Und selbst ohne Wallbox kommen immer noch 400km resultierende Reichweite bei uns raus.

Zumal man beim Verbrenner ja sowieso 80% der benötigten Energie in Wärme verheizt. Im wesentlichen ist es also eine Heizung mit Nebenprodukt Mobilität.

Warum nicht als Erstwagen? :wink:
Meine Erfahrungen (auch aus dem Umfeld) sind, dass der elektrische Zweitwagen dann ganz schnell zur bevorzugten Wahl wird (einfach aufgrund der ganzen Komfort-Features).
Hab mich selbst aktiv gegen die PSA Plattform (und damit gegen Opel und Peugeot) entschieden, hatte mir zu viele Probleme und undurchdachte Funktionen/Features.

Klar, aber deshalb bin ich ja auch für ein generelles Tempolimit ::+1:

Ich verstehe das Problem nach wie vor nicht. Die 800km bin ich noch nie am Stück gefahren. Ich sehe auch gar keinen Grund das zu tun? Machst du das regelmäßig? Muss ja, wenn du sagst es sei ein massiver Nachteil, dass E-Autos das nicht können.
Ich halte das (und das meine ich keineswegs Offensive) für eine veraltete Denkweise.

Man kann sehen, dass es heute schon geht. Der EQXX wird zwar sehr teuer sein, technisch ist das Auto aber schon sehr Basic. So etwas lässt sich auch günstiger realisieren.

Ich halte dem zusätzlich entgegen, dass Visionen wie E-Fuels uns ebenfalls gar nix bringen, wenn sie keiner umsetzen will (und kein Investor ist blöd genug da auch nur einen Cent zu platzieren, sieht man ja). Heute sind sie nämlich weder grün (eher schlechter als Diesel), noch skalierbar, noch bezahlbar. Wenns sich lohnen würde, wäre es schon verfügbar. Tut es aber nicht.

Oh man möchte wieder individuelle am besten noch personalisierte Datenerhebung haben, weil das Ergebnis nicht passt …

Ist wie bei der CO2 Besparung, dasselbe Muster was du hier versuchst weil dir die Grundaussage nicht passt, möchtest du gerne noch mehr differenzierte Werte um eine Entscheidung noch länger hinauszuzögern.

Was kommt als nächstes, wenn dann rauskommt, dass die „Ausweichtoten“ dir nicht die gewünschte Menge bringen, sondern das Gesamtergebnis immernoch weniger Tote als ohne Geschwindigkeitsbegrenzung?

PS: ich hätte jetzt gerne noch eine Studie wieviele Stresstote verursacht durch Limitfreie Autobahnen verursacht werde, bzw. wieviele Lebensjahre man gewinnt, wenn jeder so schnell fahren darf wie man will …

Wäre eine genauso sinnfreie Betrachtung wie dein Wunsch einer personalisierten Statistik wo man jeden einzelnen Autofahrer auf der Landstraße befragt ob er bei einer Autobahn ohne Tempolimit lieber Autobahn gefahren wäre statt Landstraße so wie du es möchtest.

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Ich hab noch niemanden kennen gelernt, der die Klimaanlage auslässt beim Verbrenner um mehr Reichweite zu haben bzw. um vor Zielerreichung einen zusätzlichen Tankstop zu vermeiden- halte ich für eine Märchen.

Es ist ein Technologie, die am Tag hunderte Millionen Menschen zuverlässig von A nach B bringt.
Jetzt bin ich schon dem E-Auto zugetan, aber mit so Aussagen, die technisch sogar richtig sein mögen, aber damit holst du niemanden ab, sorry.

Weil Firmenwagen und vom Unternehmen so festgelegt.
Aber auch wenn er ein privates Fahrzeug wäre, wäre wohl aktuell der Erstwagen mit unserem Fahrprofil aktuell kein E-Fahrzeug, allein weil es nur einen E-Kombi am Markt gibt der mich nicht überzeugt.
Schlussendlich ist es einfach auch der Preis. Wenn man jetzt konkret den Mokka-E nimmt, ab 37.650
zu ab 24.490€ beim Mokka ohne E, ist das ohne Prämie ein zu großer Preisunterschied.
Bei der Prämie ist ja nicht mal klar, wenn wir heute bestellen und er wird ~ 1 Jahr geliefert ob wir dann nur noch die nächst kleiner Stufe erhalten (-2000€) obwohl wir als Kunden ja nichts für die Lieferzeiten können.
Mir stellt sich dann schon die Frage, wie entwickeln sich die Kaufpreise in 3-5 Jahren, wenn es nur noch 3000€ Umweltbonus gibt, und das Angebot an Verbrennern deutlich zurück geht.

Siehe oben, 800km am Tag wüsste ich jetzt nicht wann das mal war, außer Urlaubsreise.
Aber beruflich in 2-3 Tagen mal 1500-2000km kommt schon ein gutes dutzend mal im Jahr vor.

Wenn das heute schon Basic ist, warum gibt es es dann nicht für die Masse in einem bezahlbaren Alltagsfahrzeug, damit könnte man doch jeglichen Widerstand gegen die Technologie aushebeln?:smirk:

Ich kenne auch keinen E-Auto Fahrer, der das tut.

Es ist am Ende halt die Wahrheit. Man hat sich so an eine technische Absurdität gewöhnt, dass es scheinbar Leuten sauer aufstößt, wenn man es ausspricht. Ist ähnlich wie beim Fahrzeugsound. Überzeugen muss ich niemanden, das macht die Technik schon selbst.
Ich warte da einfach ab und freue mich wenn selbst die krassesten Verbrenner-Hardliner bald Elektro fahren und dann die ersten gewesen sein wollen, die es cool fanden :smirk:

Jap, das ist in der Tat ein Problem. Meines Erachtens müsste die BAFA-Prämie nach Bestelldatum ausgeschüttet werden, anders ergibt es wenig Sinn. Hat man sich leider gerade dagegen entschieden.

Da kann ich dich beruhigen, bis dahin wird sich einiges tun, allerdings nicht bei deutschen Herstellern. Die sind bis dahin immer noch mit ihren Lieferketten beschäftigt.

Ist mit Elektro ja kein Problem. Voll losfahren, nach 400km laden, 300km zum Ziel, dort über Nacht vollladen und wieder weiter. Zusätzliche Zeit ca. 60-90min auf der ganzen Strecke. E-Mobilität muss anders gedacht und geplant werden als Verbrenner fahren. Darauf muss man sich schon einlassen.
Wenn das nicht drin ist und dein Arbeitgeber dich quasi zwingt die Strecke mit 200km/h zu ballern, dann würde ich selbst den Arbeitgeber wechseln.

Um das mal weiter auszurollen: Das Fahrzeug hat keine Batterietemperierung, weil die geringe Motorleistung eben nicht zu starker Erwärmung führt - spart Kosten + Gewicht. Blöd wenn man es halt auch im Alltag einsetzen will, sieht man dann am Rapidgate, z.B. beim Nissan Leaf.
Motoren optimal auf einen Betriebspunkt auslegen ist auch ohne weiteres machbar, ist dann halt in anderen Bereichen weniger effizient (man wird das Fahrzeug im optimalen Bereich bewegt haben).
Aerodynamik ist nicht komplex oder teuer, man muss sich nur von der klassischen Auto-Form trennen. „Speedtails“ gibt es schon ewig im Automobilbereich. Stirnfläche muss halt klein sein, was die Autos wieder unpraktischer macht (dein Kombi-Wunsch ist da das perfekte Beispiel, die Form ist aerodynamisch großer Mist).
Das einzig teure daran wird der Leichtbau sein. Aber auch das bringt nicht extrem viel, hat man beim i3 gesehen. Es ist die Kombination aus allem.

Wenn ich ein Model 3 für 49.000€ heute schon sehr sparsam gefahren (nichts anderes hat Mercedes auch gemacht) bei 12-13kWh/100km bei ca. 80km/h Durchschnitt fahren kann, dann ist die Lücke nicht mehr so riesig.
Aber den EQXX als High-Tech-Mobil für Hunderttausende Euro zu verkaufen passt auch besser zu Mercedes.

Hast du Belege für diese Aussage? Denn dieser Wert wird durchaus oft angegeben, aber nicht für diese Geschwindigkeit.

Bei E-Autos steigen mit höherer Geschwindigkeit die Entladeverluste der Batterien massiv an. Und diese Verluste gehen in Wärme über, die dann auch noch zusätzlich aus dem Batteriepack weg gekühlt werden muss.

Tesla Model 3 mit 200km/h Durchschnittsverbrauch um die 38kW

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Danke, das hätte ich auch gepostet. Zumal das Video schon etwas älter ist, da hatte das Model 3 noch keine Wärmepumpe und keine Octovalve. Es ist also zu erwarten, dass der Wert noch etwas weiter runter gegangen ist, wenn auch nicht extrem viel (1-2kWh schätze ich).

Es ging dem TO um ein Tempolimit nur für Verbrenner
Dir geht es jetzt um ein Tempolimit nur für Fahrzeuge mit hohem Verbrauch?

Dh. ein Verbrenner mit geringem Verbrauch kann schnell fahren und ein eFahrzeug was viel verbraucht langsam. Am besten nehmen wir natürlich den CO2 Ausstoß 366g/kWh wären das dann für den Stromer. Bei deinen 40kWh/100km wären das dann 14,64kg/100km

Ab 2020 gilt für alle in der Europäischen Union neu zugelassen Pkw der CO2-Höchstwert von 95 Gramm pro Kilometer. Was beim Stromer 26kWh/100km wären.
Mal beim ADAC gegoogled

Audi e-tron 55 quattro 25,8 23,0
Audi e-tron GT quattro 26,3 20,5
VW ID.4 GTX 4Motion 26,9 18,3
Jaguar i-Pace EV400 S AWD 27,6 22,0
Mercedes EQC 400 AMG Line 27,6 22,6
Nissan e-NV200 Evalia (40 kWh) 28,1 25,9
Volvo XC40 Recharge Pure Electric Twin Pro AWD 28,8 23,8
Citroen e-Spacetourer XL (75 kWh) Shine 29,7 26,6

Die Erste Zahl ist der vom ADAC ermitteltte die zweite ist die Angabe des Herstellers.

Und jaja, 83Mio Deutsche haben nur Ökostrom, da muss mir hier bitte jetzt nicht jeder einzeln antworten.

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Dass WLTP von der Realität abweicht ist ja altbekannt, da können die Hersteller tatsächlich wenig für. Der Wert dient der Vergleichbarkeit. Realitätsnäher wäre der EPA Fahrzyklus, aber auch der hat seine Schwächen.

Fällt dir an der von dir genannten Tabelle eigentlich was auf? Hab’s mal ergänzt:

Modell Verbrauch im ADAC Ecotest in kWh/100 km Verbrauch Herstellerangabe WLTP in kWh/100 km Typ
Audi e-tron 55 quattro 25,8 23,0 SUV
Audi e-tron GT quattro 26,3 20,5 SUV
VW ID.4 GTX 4Motion 26,9 18,3 SUV
Jaguar i-Pace EV400 S AWD 27,6 22,0 SUV
Mercedes EQC 400 AMG Line 27,6 22,6 SUV
Nissan e-NV200 Evalia (40 kWh) 28,1 25,9 Lieferwagen
Volvo XC40 Recharge Pure Electric Twin Pro AWD 28,8 23,8 SUV
Citroen e-Spacetourer XL (75 kWh) Shine 29,7 26,6 Lieferwagen

Ich hab auch nur mal schnell gegoogelt, hier übrigens der Teil, den du scheinbar aus versehen weggelassen hast:

Modell Verbrauch im ADAC Ecotest in kWh/100 km Verbrauch Herstellerangabe WLTP in kWh/100 km
Hyundai Ioniq Elektro Style 16,3 13,8
Hyundai Kona Elektro (64 kWh) Trend (Modell nach Facelift) 16,7 14,7
Fiat 500e Cabrio Icon 17,4 14,7
Mini Cooper SE 17,6 14,8 – 16,8
Renault Twingo Electric Intens 17,6 16,0
BMW i3 (120 Ah) 17,9 15,3
Dacia Spring Electric Comfort Plus 2WD 17,9 13,9
Kia e-Niro Spirit (64 kWh) 18,1 15,9
Smart Forfour EQ passion 18,4 15,9
Polestar 2 Long Range Single Motor 18,5 17,1
Peugeot e-208 GT 18,7 17,6
Kia e-Soul (64 kWh) Spirit 18,8 15,7
Opel Corsa-e Elegance 18,8 15,6
Renault Zoe R135 Z.E. 50 Intens (52 kWh) 19,0 17,7
Citroen e-C4 Shine 19,3 15,3
VW ID.3 Pro Performance 1st Max 19,3 16,1
Tesla Model 3 Standard Range Plus 19,5 14,3
Peugeot e-2008 GT 20,2 17,8
Opel Mokka-e Ultimate 20,3 17,4
Renault Zoe Intens (41 kWh) 20,3 17,2
DS 3 Crossback E-Tense So Chic 20,5 17,6
Honda e Advance 20,5 17,8
MG ZS EV Luxury 20,7 18,6
Hyundai Ioniq 5 (72,6 kWh) Techniq-Paket 2WD 20,9 16,8
Tesla Model 3 Long Range AWD 20,9 16,0
BMW iX3 Impressive 21,2 18,9
Mercedes-Benz EQS 450+ Electric Art 21,5 16,8
Mercedes EQA 250 Electric Art 21,6 17,9
Ford Mustang Mach-E Extended Range 21,7 16,5
Mazda MX-30 e-SKYACTIV 21,9 19,0
Skoda Enyaq iV 80 21,9 16,7
Nissan Leaf Acenta (40 kWh) 22,1 20,6
Polestar 2 Long Range Dual Motor 22,3 19,3
Tesla Model Y Maximum Range AWD 22,6 16,9
Nissan Leaf e+ Tekna (62 kWh) 22,7 18,5
VW ID.4 Pro Performance (77 kWh) Max 22,8 17,7
Porsche Taycan 4S Performance Plus 23,6 26,2
Opel Combo-e Life Ultimate 23,7 19,3
Tesla Model X 100D 24,0 20,8 (NEFZ)
Audi e-tron Sportback 55 quattro 24,4 23,7
Aiways U5 Premium 24,7 17,0

Von 50 Einträgen zeigst du hier die 8 schlechtesten. Nennt man das nicht Cherry-Picking?

Verbrenner haben bauartbedingt hohe Verbräuche. Hohe Energieverbräuche. Daher dürften meines Erachtens Verbrenner langsam und Elektroautos schneller, wenn ich nicht ohnehin für generell 130km/h wäre, aus anderen Gründen.

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Der ADAC ist aber für den Test nicht schneller als 120 gefahren. Über den Verbrauch beim schnell fahren sagt er also gar nichts aus.

Ist ja auch maximaler Schwachsinn nur zu ballern, wenn man einen realistischen Vergleichswert zum WLTP haben will. Ich habe immer das Gefühl, dass kaum jemand diese Fahrzyklen, deren Funktion und deren Aussagekraft versteht. Gut, ist als jemand der sich im Job mit der Homologation von Fahrzeugen beschäftigt hat natürlich deutlich leichter zu greifen.

Das mit den hohen Geschwindigkeiten haben wir ja auch schon davor geklärt. Es gibt auch gar nicht so viele E-Autos, die 200km/h fahren können, die meisten sind vorher limitiert.

Bin gerade nicht zu 100% sicher, aber ich meine die einzigen Fahrzeuge die über 200km/h fahren können sind die Modelle von Porsche, Audi und Tesla. Bei allen anderen müsste bei 180km/h oder weniger Schluss sein.
Polestar macht sowieso alle Modelle bei 180km/h zu, alle VWs außer die GTX Modelle können max. 160km/h, die Kleinwagen wie Zoe, eUp usw. sind glaub bei 130-150km/h begrenzt.

Ich bin daher ganz guter Dinge, dass das Tempo sowieso reduziert wird, einfach weil die Autos bei hoher Geschwindigkeit so viel verbrauchen. Es gibt ja auch schon Teststatistiken von unabhängigen Testern in denen ermittelt wurde, was die optimalen Reisegeschwindigkeiten und Ladefenster für bestimmte Modelle sind um schnellstmöglich von A nach B zu kommen. Das liegt meist bei 140-160km/h, nicht darüber.

Also die Werte, die irgendein Youtuber mit seinem Tesla „gemessen“ hat, sind ja nun wirklich keine brauchbare Aussage. Aber ich sehe ein, dass es hier keine wirklich unabhängigen Werte gibt. Ist aber bei Verbrenner auch nicht viel besser.

Aber um noch mal meine 5 cent zum Thema zu geben:
Ich finde nicht, dass man bei einem Tempolimit die BEV rausnehmen sollte. Das verschlechtert nur die Akzeptanz in der der Bevölkerung, weil viele Menschen wissen, dass sich vor allem wohlhabende Menschen ein BEV leisten können.

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Eben. Nextmove ist da schon mit am sachlichsten, die haben da immerhin extrem viel Erfahrung mit ihrer Vermietung und bevorzugen auch keine Modelle. Der Kanal von Björn Nyland ist auch empfehlenswert, auch sehr objektive Tests.
Wenns da was fundierteres gibt her damit, ich kenne nur nichts anderes. So etwas testet halt niemand bei Autos. Ist ja auch im Interesse der Hersteller, dass nur die niedrigen Katalogwerte genannt werden.

Sehe ich genau so. Gibt ja auch andere Gründe als den Energieverbrauch, die Ebenfalls bei E-Autos greifen.

Nein, die hab ich nicht aus Versehen weggelassen sondern weil nur die von mir verlinkten über dem CO2 Grenzen sind, die für Verbrenner gelten. Dabei hab ich natürlich die Ladeverluste unterschlagen, die müsste man natürlich berücksichtigen und dann liegen mehr E-Autos über den CO2 Grenzwerten.

Jetzt erweitern wir die Liste auf die Fahrzeugklasse, ja SUV brauchen viel- zum einen, weil sie schwer sind (so wie Elektroautos) zum anderen, weil die einen beschissenen CW Wert haben.
Ändert sich der Vorschlag also auf „Tempolimit, aber nur für SUV“ oder „Tempolimit nur für schlechten CW Wert“?

Ich kenne viele, die so wie ich mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren. Das sind alles die bösen Auto-Lobbyisten. Dafür fahren dann andere mit dem umweltfreundlichen Tesla Model X 100D wegen 3 Kartoffeln 50km zum Bauern, die Ökokartoffeln kaufen, lokal wegen der Nachhaltigkeit.

Ich bin für ein Tempolimit auf Autobahnen.

Aber die einfache Formel "gute E-Autos, böse Verbrenner - da gehe ich nicht mit.
Weniger fahren, weniger fliegen.

Wenn das E-Fahrrad das Fahrrad ersetzt ist das schlecht.
Wenn das E-Auto das Fahrrad ersetzt ist das schlecht.

Stell dich mal um 7:50h unter der Woche vor eine Grundschule und schau dir das Spektakel an. Bei uns frisch im Angebot eine Waldorfschule, da trifft man besonders viele der sparsamen E-Autos. Mit dem Bus fahren rentiert ja auch nicht, das sind ja maximal 2 Haltestellen wohnt ja keiner mehr als 2 km weg.

Verbrenner haben nicht bauartbedingt hohe Verbräuche. Die Zahlen sind nur in vielen Fällen schöngerechnet. Nur weil des Fahrzeug beim Fahren keinen CO2 ausstößt heißt es nicht, dass kein CO2 anfällt. Ja ich weiß, jetzt kommt das Argument „aber in ein paar Jahren 100% EE“ . Das wird man nicht schaffen weil …dabei alle anderen Energiebereiche ausgeklammert werden - das wird aber keiner erwähnen.
Ich komme dann mit dem Argument, dass man die Produktion und die Entsorgung mit in die CO2 Bilanz einrechnen muss und dann wird es vage. Einfach weil man für viele seltenen Erden, Lithium und Kobalt da nur schwer belastbare Daten findet. Wir einigen uns darauf, dass es aktuell eine ziemliche Sauerei ist, was da so passiert, aber in Zukunft haben wir Graphen und Recycling und 100% EE.

Am Ende ist es dann aber ausdiskutiert und es bleiben die zwei Meinungen:
-Wir müssen nichts ändern, die E-Autos retten die Welt .
Und die Einzelmeinung von mir:

  • So einfach wird es nicht werden.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt noch die Kernfusion und Warp-Antrieb-Debatte versäume bedanke ich mich und bin dann mal weg.
Grüße

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Ihr solltet mal, wie ich, auch wieder Bücher lesen und nicht nur googeln!
Hier unter diesem Link ist alles drin:
Link warum E Autos doch besser sind plus Studien Quellen usw

E-Autos gehören zur Verkehrswende und allen anderen anstehenden Transformationen dazu, sonst geht es künftig wieder ab in die Steinzeit.
Der Punkt ist einfach, ein E Auto benötigt nur ne Menge Energie und Rohstoffe bei der Erzeugung, Wenn ich es dann aber primär mit Solarstrom lade, und das ist das Ziel und genau der springende Punkt, entstehen nur wieder weitere Emissionen beim nächsten Mal wenn ich das Auto recycle!!!
Ein E Auto hat auch nur noch knapp 200 Teile im Gegensatz zu 1000+ bei einem Verbrenner, da ist viel weniger Mechanik, die belastet wird …
Und:
Kreislaufwirtschaft ist der finale Witz dabei.
Nun fangt nicht wieder das Lobby Geschwätz von den Rohstoffen usw an, das interessiert euch doch bei den Verbrennern und den fossilen Öl/Gas/Kohle oder Uranabbau auch null!

Die Infos hat doch mittlerweile jeder, die Batterien werden Kobalt- und Nickel- und Mangan-frei, Lithium ist gar nicht unser Problem, seltene Erden sind nicht im Akku sondern nur in den Motoren bzw. den Magneten. Und nein, nicht kleine Kinderhände holen die Rohstoffe raus, aber ihr dürft gern mal nach Syrien blicken, dort gibt es Öl-Raffination mit der Hand von kleinen Kindern!

Noch Diskussionsbedarf nach dem Video?

Wir haben 51.000.000 Verbrenner PKW (da fehlt der komplette Schwerlast-Verkehr), diese brauchen pro Jahr 51.000.000.000 Liter Sprit (hier fehlt immer noch der komplette Schwerlast-Verkehr)
Was meinen diejenigen, die am Verbrenner festhalten wollen eigentlich, wie lange das noch geht. dass wir „zum Spass“ unsere eisernen Reserven verbrennen? Die sind dann in der Luft und weg!!!
Aus einem Liter Sprit (zu dessen Herstellung schon 9 -19 KWH Strom benötigt werden ) werden 2,3 KG Co2 plus weiter Emission NOX etc. Ein Verbrenner hat einen höheren Bremsenabrieb und Verschleiß fällt beim E-Auto durch Rekuperation und normale Fahrweise fast weg usw usw…
Ich bin kein leiser oder lauter PR-Agent, sondern ein Privatmann, aber ich hab gecheckt, dass diese E- Autos jetzt schon ein großer Teil sind, um uns nachhaltiger zu machen und zwar ohne dass auf der einen Seite ständig die Verzichtsdebatte vorhanden ist.
Der letzte Witz ist auch, wenn wir weltweit auf 100% EE sind d.h. nur noch den solaren Echtzeit Eintrag nutzen, dann haben wir auch das Klima- Katastrophen-Thema durch!
Das muss aber halt fix vorwärts gehen, weil wir wieder mal 20 Jahre verpennt haben!
Die Prof’in Göpel hat das doch auch mal in einer BPK erklärt, was ansteht…
Solare Energie ist unbegrenzt vorhanden, wir müssen den fossilen Müll im Boden lassen für schlechte Zeiten (Vulkan/Meteorit/fehlgeschlagenes Geoengineering).
Wir müssen uns nur umstellen, nicht auf alles verzichten!!!
Der 50 Liter Tank is wegverbrannt, den Akku recycle ich und hole alle Rohstoffe wieder raus und das Recycling wieder mit 100% EE… usw usw…
Wer das nicht verstehen will, der arbeitet mutwillig am Untergang der ganzen Menschheit mit, und was ich von solchen Leuten halte schreib ich mal lieber nicht!

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