Abgesehen davon dass ich keine Ahnung habe wie das inzwischen in Deutschland aussieht.
Ich weiß nur dass die Ladeinfrastruktur zu Anfang das heiße Thema war, weil sich der Aufbau nicht so wirklich lohnte mangels Nutzer und die Nutzer nicht so richtig wollten mangels Aufbau.
Dann bist du der Mineralölindustrie aufgesessen weil du deren Fakenews nachgeplappert hast. Reichweite und Ladeinfrastruktur sind die emotionalen Entscheidungsgründe gegen E-Mobilität. Beides kompletter Bullshit.
Sehr sinnvolle Maßnahme, auf jeden Fall! Nur bezweifle ich, dass dadurch nennenswert mehr E-Autos abgesetzt werden - eben weil diese eine höchst individuelle Kaufentscheidung sind und insbesondere Menschen, die es sich leisten können, beim Kauf nicht unbedingt bis ins Detail die Folgekosten ausrechen. Was viele Menschen, die sich auch einen E-Neuwagen für >40.000€ leisten könnten aber in ihrer Denkweise (zumindest nach den Erfahrungen in meinem persönlichen Umfeld…) gewöhnt sind ist, möglichst jeden Vorteil, der sich staatlicherseits bieten kann, mitzunehmen… Das Gesamtziel „Mehr E-Autos absetzen“ lässt sich daher möglicherweise mit einer direkten Förderung, auch für eher teure Modelle, besser erreichen. Langfristig ist das natürlich Mist, weil die gefördert werden, die es eigentlich nicht unbedingt brauchen. Die, die eine Förderung bräuchten, werden sich aber auch mit der bestmöglichen Förderung kaum einen Neuwagen leisten können, völlig egal, was der kostet (es sei denn wir sind bereit, staatlicherseits quasi Autos zu verschenken) - ergo sind wir auf einen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt angewiesen und der kann eben nur bei hohen Absätzen jetzt entstehen.
Vielleicht, weil es bezogen auf den Preis pro eingesparte Tonne CO2 etwas teuer ist? Mit dem gleichen Geld an anderer Stelle mehr erreicht werden könnte? Man neben der Subvention keine weiteren Maßnahmen ergreift, um Individualverkehr zukunftsfähig zu machen?
Führen wir dann wieder diese elende Diskussion Stadt/ Land? Sobald man mir die Möglichkeit gibt, mit ÖPNV mein Arbeitsplatz noch entspannter zu erreichen-gerne und mit Vergnügen (ohne Ironie!).
Kompromiss: wir finanzieren die Subventionen für E-Autos ausschließlich durch eine neue Steuer auf Verbrenner. Die FDP machen wir glücklich, indem wir den Rest den Markt regeln lassen.
Ich glaube, es geht um das Verbot von allen Verbrennern. Also auch den schon zugelassenen.
Das wird nicht stattfinden. Und da geht es nicht nur um Fahrzeuge mit H-Kennzeichen.
Dann würde mich schon einmal die Ökobilanz der verschiedenen Antriebe interessieren. Ich bin keiner vom Fach, aber das wäre für mich schon interessant. Otto-, Diesel-,Gas- (Erdgas/ LPG?) Wasserstoffantrieb und E-Auto (aktueller Strommix/ grüner Strom) in Abhängigkeit von Kilometerleistung, Nutzungsjahre des Fahrzeugs und Art der Nutzung (Strecke/ Kurzfahrten). Aber das ist wahrscheinlich ein anderes Thema und wir diskutieren hier ja über „Tempolimit Ja, aber nur für Verbrenner“.
Dass ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden ist doch bisher nur EU Beschluss, oder? Der wird dann in Deutschland so 2050 umgesetzt.
Nein, es geht mir nicht um ein Verbot von bereits fahrenden Verbrennern, sondern von Neuzulassungen. Sodass wir nicht mehr Autokäufern Geld fürs E-Mobil hinterherwerfen, sondern diese gezwungen sind eins zu kaufen.
Ein Verbot von bereits zugelassenen Verbrennern ist ökologisch wie ökonomisch Unsinn, da die Ökobilanz eines neuen E-Autos schlechter ist als das Weiterbetreiben eines alten Verbrenners.
Um mich herum fahren exponentiell E Autos, Verbrenner werden Gottseidank weniger.
Wir wiederholen doch hoffentlich jetzt nicht wieder alles, was in den E Auto-Threads bereits ausführlich behandelt worden ist?!.
Wer an die Zukunft denkt, ein Auto braucht und sein Fahrprofil passt, steigt schnellstmöglich auf ein BEV um und lädt es primär mit Öko oder Sonnen oder Wasserstrom - der Witz dran ist 100 % EE.