Tempolimit Ja, aber nur für Verbrenner!

Bleibt der dann auch an der Ampel stehen?

Wie geschrieben,.der Honda ist dann in Schrittgeschwindigkeit weitergekrochen.

Zum Anhalten: Bremse benutzen.

Doch, nur Design und Preis sind sehr abschreckend :frowning:

Laut Anzeige schon.

Also nach der Einweisung braucht ich da gar nichts machen und wie gesagt: laut Mäusekino hat er was geladen.

Naja ca. 40k€ für einen Kleinwagen ist jetzt nicht unbedingt preiswert.

Nö. Habe nur geschrieben, dass ich dir nach meiner Probefahrt nicht so vorbehaltlos zustimmen mag.

Beurteilen will ich mangels mehr Erfahrung überhaupt nichts.

Aber auch an dich die Frage:

Wie bleiben deine Autos stehen und wie lang ist denn so der „Bremsweg“ von 50km/h?

Das ist personalisierbar. Du kannst wählen zwischen Anhalten, Kriechen (vorwärts fahren wie bei einem Automatikwagen) oder Rollen (kein Antrieb, aber auch keine Bremse).

Ich selbst finde es schade dass das nur bei Tesla geht, ist nämlich nur eine Software-Frage. Könnte jeder andere Hersteller so ohne weiteres integrieren.

Die Rekuperation ist ja zusätzlich auch abhängig von weiteren Faktoren wie dem Batterie SoC. Wenn die Batterie randvoll ist kann da auch nichts mehr rekuperiert werden.

Hast du die 20°C ausgelesen? Bei den aktuellen Temperaturen hat die Batterie aus dem Stand quasi nie diese Temperaturen, da muss man schon eine Weile für fahren oder eben vorklimatisieren.

Ist ja eine tolle Ingenieurleistung,

aber Schätzungen finde ich hier nicht hilfreich. Außerdem wer will im Alltag 900 km mit 225 km/ h (!?) „rumdüsen“? Ich jedenfalls nicht.

Ist das nicht Äpfel mit Birnen vergleichen? Meine (ineffiziente) Karre, die mit meiner Fahrweise 4,2 L/100km (alternativ 6 KW/ 100km)verbraucht, ist doch besser als ein sehr viel effizienteres Fahrzeug, das mindestens 8 L/100km (alternativ 11 KW/ 100 km) verbraucht. Gerne können die Ingenieure aber mein Fahrzeug effizienter machen, aber mit dem Ziel den Verbrauch zu senken.

Dann noch zu der Reichweite. Es gibt sicherlich Leute wie ich, die aufgrund der gefahrenen Kilometer am Tag, ein Auto mit hoher Reichweite brauchen. Aber bedarf es wirklich eine Reichweite von 900 km für alle? Nachdem Motto höher, schneller und weiter.
Laut KBA haben PKWs im Jahr 2020 eine durchschnittliche Jahresleistung von 13.323 Km ≙ 36,5 km/ pro Tag.

Kraftfahrt-Bundesamt - Inländerfahrleistung - Inländerfahrleistung (kba.de)

Das finde ich wirklich vorbildlich von deinem Konzern! Aber bist du sicher, dass der gesamte Konzern in den letzten Jahren wirklich weniger Energie verbraucht hat? Oder wurden, die einsparten Gelder nicht irgendwo anders investiert, um mehr Gewinn zu produzieren?

Meines Wissens ist das nicht richtig.
Gesamtförderung 9.000€ bei E-Autos bis 40.000€.
Gesamtförderung 7500€ bei E-Autos größer 40.000€ bis 65.000€

Diese Fahrzeuge werden gefördert

Mit der Innovationsprämie wird der Bundesanteil an der Förderung (Umweltbonus) verdoppelt. Die Förderung erhalten folgende Elektrofahrzeuge:

  • Neuwagen, die nach dem 3. Juni 2020 zugelassen wurden.
  • Gebrauchtwagen, die erstmalig nach dem 4. November 2019 oder später zugelassen wurden, und deren Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020 erfolgt ist.
  • Beim Kauf eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs muss das Fahrzeug mindestens 6 Monate auf die Antragstellerin/den Antragsteller in der Bundesrepublik Deutschland zugelassen sein (Haltedauer). Eine kürzere Haltedauer ist unverzüglich anzuzeigen.
  • Die Mindesthaltedauer von Leasingfahrzeugen erhöht sich auf 12 Monate bei einer Laufzeit von 12 bis 23 Monaten bzw. auf 24 Monate bei einer Laufzeit von über 23 Monaten. Leasingverträge mit einer Laufzeit ab 23 Monaten erhalten die volle Förderung. Bei kürzeren Vertragslaufzeiten wird die Förderung entsprechend angepasst.
  • Der Antrag muss spätestens ein Jahr nach der Erstzulassung erfolgen.

e-Auto Förderung: Alles zum BAFA-Umweltbonus | ADAC

Ok, falsch ausgedrückt von mir. Subventioniert werden alle, aber neue Elektro-Autos sind eher teurer als 40k, d.h. die Allgemeinheit finanziert jemanden, der sich einen solchen Wagen leisten kann, den Umstieg. Die, die gerade genug Geld haben sich einen gebrauchten Benziner zu leisten gehen wieder leer aus. Ebenso die, die ganz auf ein Auto verzichten.

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Das ist doch Quatsch. Es geht doch gar nicht im den Vergleich eines Volvos gegen einen Audi.
Der Audi Etron 55 fährt bei 110 sparsamer als bei 160 und das gilt für jedes Auto, egal ob Verbrenner oder Elektro.

Minute 15:31

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Ich profitiere auch nicht unmittelbar von der Subvention. Wenn ich mir aber in 5 Jahren einen Gebrauchtwagen kaufe, werde ich mir hoffentlich ein alltagstaugliches E-Auto leisten können. Von daher werden auch Gebrauchtwagenkäufer von der Förderung profitieren.

Immer noch nicht verstanden. Ok, nochmal:

  1. Wieso subventionieren wir Menschen, die soviel Geld haben, um sich einen Elektro-Neuwagen kaufen zu können?
  2. Wäre dasselbe Geld nicht besser in den ÖPNV Ausbau gesteckt?
  3. Dein gebrauchtes E-Auto kannst Du in 5 Jahren auch ohne die Subventionen heute kaufen.
  4. Wo das mit den Subventionen mit der Giesskanne hinführt haben wir doch prima bei den ganzen E-Hybriden gesehen. Völlig an der Idee vorbei, nur um die Subventionen zu bekommen,
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Bei den momentanen Gebrauchtwagenpreisen und Lieferzeiten, glaube ich nicht, dass man günstige Gebrauchte bekommen wird.
Die Förderung muss der Erstkäufer ja schonmal nicht weitergeben.

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Damit sie keinen Verbrenner kaufen.

Sicher. Aber warum nicht auch eine saubere Lösung für den Individualverkehr fördern? Du kannst alternativ natürlich auch das Auto verbieten oder so teuer mache, dass sich mein Weg zur Arbeit nicht mehr lohnt.

Nein, weil ohne diese Subventionen sich das E-Auto nicht so schnell durchsetzen wird = erschwinglicher Preis für mich.

Wer schreibt hier über E-Hybride? Ist eine „falsche“ Subvention eine Begründung, um eine (aus meiner Sicht) vernünftige Subvention zu verhindern?

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…hoffentlich…
Aber ohne ganz sicher nicht.

Damit Menschen, die sich ohnehin einen Neuwagen leisten können, JETZT ein E-Auto kaufen - Es ist bei einer Kaufentscheidung einfach „sexy“, wenn man für eine der verfügbaren Optionen das Gefühl hat, Geld „geschenkt“ zu bekommen. Denn nur, wenn Menschen jetzt E-Autos kaufen, kann es in einigen Jahren einen nennenswerten Gebrauchtwagenmarkt geben, der dann E-Mobilität auch für Menschen mit geringem Einkommen erschwinglich machen kann.

Nein, nicht, wenn es heute niemand kauft…

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Aber mir schenkt ja auch keiner Geld, denn ich verzichte bewusst auf das Auto.Nochmal: Wir brauchen nicht mehr Autos, sondern weniger.

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Keinen Widerspruch. Meinetwegen kann man soviel Geld in den ÖPNV investieren, bis er als echte Alternative zum Auto von den Menschen wahrgenommen wird. Aber warum machst du so ein Fass bei der Förderung des E-Autos auf?
Würdest du auch die Förderung von Sanierungsmaßnahmen bei Altbauten (Dämmung, Wärmepumpe…) oder bei Niedrigenergiehäuser stoppen? Und das, weil du entweder kein Haus haben willst oder dir keins leisten kannst? Hört sich für mich irgendwie falsch an.

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Aber ich wohne in einem Haus. Die meisten tun das.

Nochmal: Ich habe nichts gegen die Förderung des Umstiegs auf andere Verkehrsmittel, sei es E-Auto, ÖPNV, Fahrrad. Aber eben nicht für Autos die 40k+ kosten. Wer sich das leisten kann, kann das Gefährt auch komplett bezahlen.

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Natürlich sollte der Verzicht auf ein Auto ebenfalls unterstützt/„belohnt“ werden (z.B. durch einen sehr günstigen, gut ausgebauten ÖPNV). Das eine Tun heißt ja nicht zwangsläufig das andere zu lassen.

Richtig. Wir werden aber in absehbarer Zukunft nicht in einem „Nahe Null Autos“-Szenario landen (können, allein weil dafür viel zu lange die politischen Schwerpunkte klar auf der Individualmobilität lagen). Alle daher irgendwie doch noch nötigen Autos müssen in möglichst kurzer Zeit mit CO2-neutralen Antrieben (aktuell technisch bester Stand: E-Auto) versehen sein, weswegen es durchaus Sinn macht, die Beschaffung von E-Autos (bei gleichzeitiger Marktverfügbarkeit von Verbrennern) zu fördern.

Ja, wer sich das leisten kann, KANN das auch ohne Probleme komplett selbst bezahlen. Es geht bei der aktuellen E-Autoförderung aber meiner Meinung nach überhaupt nicht darum, E-Mobilität für alle deutlich erschwinglicher zu machen, sondern sie überhaupt erst einzuführen. Jeder, der sich das leisten kann, KANN sich nämlich genau so gut auch einen Verbrenner kaufen - weswegen die Option E-Auto attraktiver gemacht werden soll. Im Prinzip sollen die Kaufprämien meines Empfindens nach dazu führen, dass mehr E-Autos abgesetzt werden (anstelle von Verbrennern). Das dient auch dazu, möglichst schnell einen echten Gebrauchtwagenmarkt zu haben - denn erst dann kann E-Mobilität für breite Teile der Bevölkerung erschwinglich werden. Ohne Förderung ist der Absatz der E-Autos geringer (schon allein, weil die Menschen ohne Anreize eher kaufen, was sie kennen), was auch den Aufbau eines Gebrauchtwagenmarktes eher verzögert als unterstützt.

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Hier eine Liste von E-Autos. Ich habe nicht nachgezählt, aber auf jeden Fall über 20 Autos unter 40.000€

Ich persönlich finde es aber trotzdem falsch den individuellen Kauf zu fördern.

Die Kohle die dabei drauf geht hätte man eher in die Ladeinfrastruktur und evtl. bisschen Subvention für den Ladestrom stecken sollen.

Also z.B. die Kosten für Ladestrom an Kriechladern auf 20cent/kWh begrenzen und Kommunen sowie z.B. Shoppingcentern einen Bonus für das Errichten von Ladestationen geben.

Hätte glaube ich deutlich mehr Effekt gehabt das Henne-Ei Problem der Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur zu lösen als dem Individuum Kohle zu geben sich ein E-Mobil zuzulegen dass er dann nirgendwo so richtig geladen bekommt.

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Glaube eher es war am Ende eine Frage wie die Autoindustrie subventioniert werden kann. Dazu diente ja auch seinerzeit die Abwrackprämie.
BTW die Klagen über die fehlende Ladeinfrastruktur kommen glaube ich nur von den Verbrennerfahrern. Das Netz ist schon ziemlich gut ausgebaut, bzw noch (im Vergleich zur Anzahl der Fahrzeuge). Kenne keinen E-Automobilisten der sich beklagen würde.

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