Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Aussage hier richtig verstanden habe, aber falls gemeint ist, dass die EU-KOM die Gewinnabschöpfung lediglich auf börsengehandelten Strom beschränken möchte, so wäre die Aussage falsch.
Danke für den Hinweis. Da war ich gestern wohl etwas vorschnell und bin davon ausgegangen, dass die EU in den öffentlichen Mitteilungen schon auch sagt was alles betroffen ist. Ich bin mal gespannt, wie das umgesetzt werden soll.
Ich vermute, das sind die Preise von „Billiganbietern“ die ihr komplettes Gas über den Spotmarkt beziehen d.h. ihr bezahlt auch noch mehr Geld für die Durchleitung und die Messstelle.
So ist das hier auch beim örtlichen Schützenverein, die hätten m.e. diesen gefährlichen Wuchervertrag nie abschließen dürfen,.Jetzt zahlt jeder, der darauf reingefallen ist die Zeche.
Bei uns ist der Gaspreis von bisher 8,5ct/kwh auf 12,5ct/kwh Anfang des Jahres gestiegen…
Wir hatten 2014 übrigen schon einmal einen so hohen Gaspreis wie heute.
Hier nochmal eine deutliche Erklärung der Manipulationsversuche aus Russland!
Auch ich lag letztes Jahr bei 4 Cent netto, nicht vom Billiganbieter sondern von Stadtwerken aus der Nähe.
Die Aussage mit dem „Wuchervertrag“ verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Bei Preisänderungen besteht immer ein Sonderkündigungsrecht.
Günstigster Anbieter ist dann in der Regel der Grundversorger, bei dem man zum Grundversorungstarif beziehen kann oder noch ein bisschen spart, wenn man dort einen Vertrag abschließt (dann aber idr mit Laufzeit).
Wenn deine letzte Preiserhöhungen aus Januar stammt und du keine Preisgarantie hast, wird auch bei dir mit ziemlicher Sicherheit bald ein Preisanpassungsschreiben eingehen.
Das kommt allein schon aufgrund des geänderten Mehrwertsteuersatzes und der kurz vor der Einführung stehenden Gasumlage.
Aber auch die genannten 12 ct/kWh werden nicht mehr lange zu halten sein, falls der Versorger sich nicht letztes Jahr noch zu den damals geltenden Preisen langfristig eingedeckt hat.
Was man aber auch an diesem Beispiel sieht: es dauert viele Monate, bis der Großhandelspreis auf die Bestandskunden durchschlägt. Bisher traf der Schock erst einmal nur solche Kunden, die das Pech hatten, Neuverträge abschließen zu müssen.