Eine Million Vermögen ist für viele Personen in Deutschland bei entsprechend Priorisierung und dementsprechend Entscheidungsfindung erreichbar. Diese Leistungsanreiz würde ich niemals abwürgen wollen indem man schon dann durch Steuern bestraft wird. Das würde ich als unfair empfinden, wenn man sich im Grunde hier nicht mehr einen Grundstock an Wohlstand erarbeiten kann und darf.
1 Million ist sicher ein Vermögen aber eher ein kleines
Vermögen. Ich persönlich würde sogar Freibeträge beim Erbe erhöhen, damit am unteren Ende (Leute vererben eines oder eine Hand voll immobilien) entlastet werden um dann bei 50 Mio und mehr aufzuschlagen. Natürlich bei gleichzeitig guten Regelungen für Betriebsvermögen.
Und eine strukturelle Benachteiligung von eigener Altersvorsorge und eigenem Vermögensaufbau halte ich für sehr unklug. Damit wird die Abhängigkeit des einzelnen von staatlichen Leistungen gesteigert, Leistungsanreize erstickt und die Ansprüche an den Staat steigen weiter.
Außerdem: gibt es mal stattliche Schwierigkeiten, leiden alle darunter. Eine gute Mischung aus staatlich und Eigenverantwortung tut Not