Mai Thi geht in die Politik

Ich finde hier wird es interessant, vermutlich, weil wir beide einen interessanten Generationenkonflikt haben, der in diesem Fall wohl eine Rolle spielt.

Entscheidend ist für uns beide, die wir uns ja regelmässig einen höchst komplexen juristisch-politischen Podcast mit absoluten Nerdthemen anhören und unsere Freizeit damit verbringen, Wortklauberei (im besten Sinne selbstverständlich) zu betreiben. Das ist aber nicht die Mehrheit der Gesellschaft.

Aber genau wie Sie geht es eher einem Bruchteil der Gesamtbevölkerung / der Wahlberechtigten. Wir sind mutmasslich unter den Top 15 %, die sich mit dem politischen Diskurs in dieser Richtung befassen. Eine andere Top 15 % beschäftigt sich mit Remigration oder Schlimmerem. Wir sind eben genau nicht die Mehrheit der Gesellschaft.

Warum das Experiment gut und wichtig ist? Weil es zeigt, dass auch eine linkspopulistische Partei Wind unter den Flügeln hätte. Das Video hatte nach wenigen Stunden > 1 Millionen Klicks, wurde überall in der Presse diskutiert, auch in genau dieser Hoffnung. Die Menschen wollen das und brauchen mehr Hirn und mehr Herz in der Politik. Das ist auch das, von dem ich ständig spreche - es gibt eine grosse Anzahl Menschen, die genau jetzt eine „linke Sammlungsbewegung“ im oben linken Quadranten brauchen, aber halt nicht nach Wagenknecht, sondern nach Hofreiter, Roth, Kühnert, Esken und einer grossen Gruppe der verbleibenden Linkspartei.

Hier mein Argument mit dem politischen Kompass (siehe 100 andere Themen hier im Forum; lustigerweise bin ich die oberste Quelle bei der Google Suche und weiss nicht mal mehr woher ich es habe):

Es gibt aus meiner Sicht eine dringende Notwendigkeit für linkslibertäre Themenabdeckung. Das Problem ist, dass in sämtlichen linken Strömungen eine extreme Diversifizierung herrscht. Machen wir mal ein einfaches Beispiel. Die meisten menschen oben links sind mutmasslich für Feminismus und die Rechte von transgeschlechtlichen Personen, es gibt aber auch TERFS („Trans excluding radical feminists“), da gibt’s dann schon wieder massiven Streit. Gleichzeitig sagen alle rechts unten: „Ausländer raus“ und es wirkt sofort.

Wir brauchen „positiven“ Linken Populismus, um endlich mal den gesellschaftlichen Wandel positiv zu gestalten. Dafür müssen die halt auf einen Konsens kommen.

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Sie muss doch in der Lage sein begreifen zu können, dass dieses Video nicht in einem Vakuum stattgefunden hat?! Sie hat doch vorher auch schon immer wieder ihre Meinung kundgetan, das heißt Leute haben sich doch über sie nicht nur mit diesem einen Video eine Meinung gebildet.

Und was hat sie denn in dem Video gesagt: Die Politik hört zu wenig auf die Wissenschaft. Ohne sie jetzt genau verfolgt zu haben, nehme ich an, dass diese These auch schon vorher immer wieder bei ihr mitgeschwungen ist. Und das die Leute sich nicht mehr von der aktuellen Politik der etablierten Parteien vertreten fühlen ist vermutlich auch so.

Und dann sagt sie das sei „Populismus“ (ein negativ konnotierter Begriff). Was ist denn verwerflich daran, wenn eine Person, die die Leute schon länger kennen und mit deren politischen Ansichten sie grob übereinstimmen, ihnen Hoffnung auf etwas besseres gibt?

Am meisten tun mir irgendwie die Leute leid, die jetzt sagen: „Oh schade, da bin ich wohl drauf reingefallen, da kann ich mal sehen, dass ich auch anfällig für Populismus bin“. Wie traurig ist das denn bitte, sobald das Wort Populismus fällt, gehen alle wieder in Reih und Glied, schließlich ist man ja gegen Populismus? Leute dürfen keine Hoffnungen mehr mit Politik verbinden? Eine Demokratie ist nicht dazu da, um den Wählerwillen zu repräsentieren, sondern um „antipopulistisch“ zu sein? Die perfekte Partei ist die FDP geführt von Olaf Scholz? Politik die keiner will repräsentiert von jemanden, der niemanden mitnehmen kann?

Vor allem aber denke ich, hat sie überhaupt nicht den Grund für den Erfolg der AFD verstanden. Die AFD besiegt man nicht in dem man ihr dauerhaft Populismus vorwirft. Die AFD besiegt man mit einer Politik die die Leute mitnimmt und die Visionen für eine bessere Zukunft aufweist. Oder in Mais Worten: mit „Populismus“.

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Da sind wir an einem interessanten Punkt. Was sind denn Mais politische Ansichten? Und genau das ist ja leider auch die Strategie populistischer Parteien. Eine Stimmung aufgreifen, zeigen, dass man die Probleme in den Augen der Zielgruppe verstanden hat, eine sympathische Figur (in den Augen der potentiellen Wähler) abgeben. Und das war’s dann. Wie man diese Probleme löst wird nicht gesagt. Die Hoffnung das alles besser wird ohne jedwede Strategie kann - je nachdem wie man das macht - auch etwas sehr gefährliches sein. Gerade wenn es unrealistische Hoffnungen sind.
Interessant auch: was Populismus ist und was nicht hat Mai sich ja nicht ausgedacht. Sie hat es recherchiert, abstrahiert und in ihr Video eingebaut.

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Das stimmt für AfD % Co.

Aber Mai Thi hatte angekündigt, bald nähere Informationen zu verbreiten. Da man sie als öffentliche Person kennt, hat man sich darauf verlassen und abgewartet.

Ich habe nicht viel von ihr gesehen kann es also nicht im Detail sagen, aber in einem Video hat sie mal gesagt, dass sie Unternehmen und nicht Individuen verantwortlich für den Klimawandel sieht.

In einer Folge über Rente hatte sie am Ende ihre eigene Meinung zu dem Thema formuliert.

Dann ist sie für die Corona Impfung.

In ihrem Ankündigungsvideo hat sie gezeigt, dass sie gegen Rechts ist. Dann die Forderung, dass die Politik mehr auf die Wissenschaft hören sollte, ist eine Forderung die unser Politikverständniss sehr verändern könnte.

Selbst in ihrem Populismus Video zeigt sie, dass sie nicht mit Merz Einstellung zu Flüchtlingen übereinstimmt.

Und das Alles weiß ich, obwohl ich mich kaum mit Mai auseinandergesetzt habe. Ihre Fans wissen vermutlich noch viel mehr.

Ich finde am besten fasst es ein Kommentar unter ihrem Aufklärungsvideo auf Instagram zusammen: Dort schreibt eine, dass sie Mais original Video gar nicht geschaut hatte, aber sich sehr gefreut hatte als eine Freundin ihr erzählt hat, dass Mai in die Politik gehen will.

Zu sagen man hört mehr auf die Wissenschaft ist doch eine konkrete Strategie. Sollte sie jetzt das Video mit einem konkreten Gesetzesentwurf anfangen, um ja nicht „populistisch“ zu sein?

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Nein, das nützt sie ja sogar ganz perfide aus :slight_smile:

Genau: Zitat Mai: keine dieser Aussagen ist für sich genommen falsch.

Was Populismus ist hat sie finde ich in der ZDF Sendung gut hergeleitet. Ganz unabhängig davon wie er kombiniert ist. Und ich erinnere mich nicht daran, dass sie die von dir genannten Dinge als verwerflich dargestellt hat. Meines Wissens hat sie zwei Dinge kritisiert:

  1. Das Medien ohne kritische Auseinandersetzung mit ihrem Populismus über das Video berichtet haben
  2. Das Menschen gesagt haben, sie würden sie wählen

und das ist denke ich OK das zu kritisieren. Ob es verwerflich ist, ist eine andere Diskussion.

Ich kann die zwei Aussagen nicht zusammenbringen. Hoffnungen mit Politik verbinden ist kein Populismus. Selbstverständlich kann man jemandem Hoffnungen machen, wenn es zumindest Ansätze gibt, dass diese auch begründet ist. Manipulation sollte da aber wenn überhaupt nur sehr dosiert eingesetzt werden.

Hat sie diese These denn propagiert? Glaube auch eine wichtige Erkenntnis aus diesem Thread sollte sein, dass Populismus nur ein Aspekt unter vielen ist, der die AFD auszeichnet.

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Aber genau das machen doch am Ende des Tages die Union auch. Du musst mal einen Schritt zurücktreten und von deiner Sympathie für Mai Thi Abstand nehmen, damit du es sachlicher sehen kannst. Denn diese Aussage von dir, könnte auch ein Unions-Wähler sagen und wird auch so gesagt.

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Nein, die sind bereits einer Partei zugehörig und haben ein Parteiprogramm. Und kündigen auch nicht an, dass sie demnächst irgendwas verkünden.
Ich verstehe, was sie gemacht hat etc. aber egal wie weit ich zurücktrete, finde ich es noch immer nicht wirklich gut.

Also unabhängig davon, dass ich das anders sehen würde:
ich finde die Entwicklung spannend, dass inzwischen Mai eine politische Strategie unterstellt wird, die sie nach eigenen Aussagen nicht hat :slight_smile:

Finde die Diskussion, die sich um dieses Video entwickelt hat aber so spannend und so gut anknüpfend an die jüngsten Lage-Themen, dass ich’s tatsächlich cool fände, wenn ihr Mai bei Gelegenheit mal in die Lage einladen würdet @vieuxrenard.

Wenn ich den Fokus-Artikel zur ihrer „Ankündigung“ lese, dann sehe ich den Populismus etwas deutlicher. Dank der verzerrenden Zusammenstellung des Fokus. Aber trotzdem, sie hätte wesentlich deutlicher „populistisch“ sein müssen. Probleme aufzeigen ohne ausgearbeitete Lösung ist kein Populismus, vor allem, wenn man den Lösungsweg, Wissenschaftlichkeit, bereits bekräftigt hat. Grüne für ihren Hang zur Homöopathie zu kritisieren ist kein Populismus und die nicht genannte Lösung ist natürlich, nicht auf Homöopathie zu setzen.

Ich weiß über ihre persönliche Einstellungen mehr, als ich über die der Listenkandidaten bei einer Bundestagswahl weiß. Warum sollte es kritikwürdig sein, wenn man glaubt, sich von ihre gut vertreten zu fühlen.

Das Experiment wäre gut gewesen, wenn ihr populistisches Video nicht nur mit der Lupe populistisch gewesen wäre.

Ich glaube zum einen dass aus diesem Flickenteppich kein konsistentes politisches Profil entsteht und man zum anderen aus Dingen die jemand gut oder schlecht findet keine politische Strategie entsteht. Und das reicht daher auch kaum für eine Wahlentscheidung.

Nein, das ist ein Wunsch.

Nein es reicht ein einziger Satz pro Punkt, wir sie ihren Wunsch oder ihr Ziel erreichen möchte. Denn zwischen „Nerds an die Macht“ und z.B. Stärkung wissenschaftlicher Beiräte liegt ja doch ein Weg.
Es ist z.B. auch keine politische Strategie mehr Bildung ermöglichen zu wollen. Das wollen alle Parteien, aber ob ich sie deshalb wählen würde hängt davon ab, wie sie das erreichen wollen. Steuern hoch, mehr Effizienz, Schulden, Elitenförderung, die Schwächsten fördern?

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Die kündigen aber an „wenn wir in der Regierung sind, wird alles besser“ und bauen dabei formal auf die von Mai aufgezeigten und verwandte Mittel.
S. unseren Thread „Kann es die CDU wirklich besser?“

Sie haben ein Programm, aber egal. Ich mag jetzt auch nicht weiterdiskutieren. Ich glaube, dass Projekt erreicht die falschen Leute. Aber was soll’s. Ich hsbe verstanden, was sie beweisen wollte, auch wenn es nichts nutzt.

Auf Instagram verbreitet sie gerade stolz, wie viel Reichweite das Video hat. Da ich nicht annehme, dass es besonders viele AfD-Anhänger erreicht, bleibt für mich ein schlechter Beigeschmack.

Es war ne Ankündigung, dass da bald was kommt. Nicht eine Zusammenfassung ihres Wahlprogramms. Wahlentscheidungen werden anhand von sehr viel weniger Informationen getroffen, als das, was man über Mai Thi weiß.

Ich bin immer noch überrascht wie viel ihr über ihre politischen Einstellungen wisst. Aber selbst wenn. Hinter einem Listenkandidaten steht ein detailliertes Parteiprogramm und eine meist jahrzehntelange Erfahrung mit der dahinterliegenden Partei. Ich weiß also schon ziemlich genau wie der Kandidat abstimmen würde. Anders wäre das bei einem parteilosen Kandidaten der nie sein Programm veröffentlicht hat. Finde es also schon schwierig sie bereits auf Basis ihres Videos zu wählen, ohne dass sie überhaupt irgendwas angekündigt hat.

Da ist natürlich zu differenzieren, ob die Leute das dann wirklich getan hätten.
BSW hatte in den in den Umfragen auch schon x Stimmen, dabei war Wagenknecht zu dem Zeitpunkt noch Linke, weder Mitglieder noch Parteiprogramm waren bekannt. Das darf man dann gerne unter Populismus verbuchen, vor allem, was die Medien da betrieben haben.
Die letzte Generation tritt nun mit einer Liste zur Europawahl an. Was bekannt ist? Dass sie als Nicht-Partei mit einer Liste zur Europawahl antritt, um „die EU aufzumischen“. Angeblich waren nach kurzer Zeit schon 50.000€ an Spenden zusammen.
Ich gebe dir recht: Politik sollte sachorientierter sein. Und wenn man dem Video unterstellt, sich da in eine Reihe zu stellen, dann lässt sich so wohl gut argumentieren.

Mehrfach wurde hier darauf hingewiesen, dass man Leuten erstmal einen Vertrauensvorschuss geben könne weil sie in der Vergangenheit seriös waren. Benannte Beispiele waren Rahmstorf und Mai Thi.

Ich möchte das noch einmal zur Diskussion bringen. Wir haben mittlerweile etliche Tools professionelle Deep Fakes herzustellen. Wenn man nun den Einzelnen für unangreifbar hält nur weil er in der Vergangenheit zweifelsohne vernünftigen Content in die Welt herausgebrüllt hat, dann wird man sicher auch das Deep Fake Video für echt halten.

Niemand hier konnte meines Erachtens bisher glaubhaft erklären warum abwarten und durchatmen, statt auf jeden Zug gleich aufzuspringen, nicht eine saubere Absicherung gegen das Populismusproblem sein soll.

Ist die Erregungskultur uns schon so in Mark und Blut übergegangen, dass ein wenig Slow Down unmöglich erscheint?

Falls das so ist, rate ich zu einem dringenden Kurswechsel. Denn sonst werden wir extreme gesellschaftliche Angriffsflächen für Populismus und Deep Fakes ausbilden. Übliche Aufmerksamkeitscyclen sorgen nämlich dafür, dass die Fake News sonst nicht ausreichend eingefangen werden kann.

Die Frage, die sich mir stellt, wo du in diesem Thread das von dir genannte Problem erkennst?
Es ist ja gerade so, dass sie in dem Video keine Behauptungen aufgestellt hat, außer einer Andeutung, dass Merz populistisch sei, was die meisten ihrer Fans auch davor so gesehen haben dürften.

Ich finde, die Diskussion zeigt, dass die Videos funktioniert haben. Es ist einige gute Reflexion zustande gekommen. Klug ist auch der YT-Videotitel - das Video hat evtl. Chancen, Menschen zu erreichen, die hauptsächlich Empörungscontent bekommen.
Meine 2 Cent:

  • Mais Videos waren im weiteren Sinne Satire, also Kunst. Es ist daher normal, dass sie stärker deutungsbedürftig sind als wissenschaftliche Aussagen. Nicht vergessen: Mai ist keine aktive Wissenschaftlerin, sondern macht eine wissenschaftliche Unterhaltungssendung & Wissenschaftskommunikation. Ihre Sprecherposition ist eher die einer Publizistin denn einer Wissenschaftlerin. Die Grenze ist fließend, auch Wissenschaftler:innen kommunizieren ja ständig mit der Öffentlichkeit. Ich persönlich nutze als Heuristik eine im Ausgangspunkt an der institutionellen Anbindung orientierte, formale Abgrenzung: Wissenschaftler:innen arbeiten an (möglichst unabhängig finanzierten) Forschungsinstitutionen.
  • Definition von Populismus: Mai nennt notwendige (auch hinreichende?) Elemente: Aufbau einer homogenen Volksmehrheit gg. eine homogene, elitäre Minderheit. Ausblenden von pluralen Interessen zugunsten von Schwar-Weiß-Schema. Sie spricht auch den Graubereich zu Stammtischrhetorik an.
    In der Diskussion hier haben nicht alle eine präzise gemeinsame Definition. Vllt. hätte Mai iSd Wissenschaftlichkeit noch präziser und deutlicher werden müssen. Sie nennt nur Elemente und zeigt pointiert Bsp. rhetorischer Mittel. Insb. die bei @turmfalke und @riodoro anklingende Abgrenzung zu Rhetorik und sonstiger Emotionalisierung ist ein kritischer Punkt.
    Normativer Teil der Definition: Ist Populismus immer verwerflich oder ein (in Grenzen) zulässiges Mittel? Irgendwo muss man eine Balance finden: Wir können kritikwürdige Äußerungen nicht allein an der Form festmachen. Emotionalisierung, die gg. Menschen nach dem Schema „Wir gegen die“ aufhetzt ist anders zu bewerten als Emotionalisierung, die auf humanistischer Zuwendung zum Menschen aufbaut und sich bspw. für universale Rechte oder den Schutz der Lebensgrundlagen einsetzt.
    In manchen Fällen delegitimiert die Form schon die Äußerung. Der Jurist Tonio Walter nennt solche Mittel den „rhetorischen Giftschrank“.
  • „Nerd-Populismus“ gibt es mMn durchaus, wenn „die Wissenschaft“ monolithisch dargestellt wird und an die Politik der Anspruch einer wissenschaftlich determinierten Entscheidungsfindung oder ein anderer überzogener Wissenschaftlichkeitsanspruch gestellt wird. Dem kann sie nie gerecht werden, daher kann man immer behaupten, „die Wissenschaft“ müsse Diskurs und Politik (zurück-)erobern. Verwandtes Phänomen: Technologieaffine Politiker:innen, die technische Lösungen für alles in Aussicht stellen, wenn „die Politik“ die Technolog:innen nur gewähren ließe. Bei beiden ist aber die begriffliche Anbindung an den populus schwierig.

Interviewvorschlag: Rhetorik-Expert:in und/oder Politikwissenschaftler:in. Bspw. Olaf Kramer (Uni Tübingen).

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Ich finde auch, sie hat eine Art Nebenschauplatz eröffnet. Völlig unnötig.