LdN380 Dienstwagen und Kilometerpauschale

Denkt bei den Dienstwagen bitte nicht nur an klassische Aussendienstler und ManagerInnen. Pflegedienste, Mitarbeiter in Wartungsberufen etc. haben in der Regel Dienstwagen und zahlen 1%. E-Autos sind da eher die Ausnahme, da sie durch die geringen Restwerte sehr hohe Leasingraten haben. Nicht umsonst haben die meisten Autovermietungen E-Autos ausgelistet.

Ich fahre selbst Dienstwagen, versteuere allerdings nach Fahrtenbuch. Bei sehr geringem Privatanteil (bei mir ca. 5%-10%) der Gesamtfahrleistung ist die 1% Regelung eher teuer.

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Wurde hier wahrscheinlich schon mehrfach gesagt, aber dass die Kilometerpauschale “nur”das Auto subventioniert ist blödsinn: ob ich mit dem Fahrrad, mit dem Zug oder mit dem Auto fahre: Ab dem 1. Kilometer Entfernung zum Arbeitsplatz bekommt man 30 Cent. Man kann auch die tatsächlichen Fahrtkosten (bspw. Monats oder Jahreskarte) angeben. Und ja der nächste schlauberger kommt jetzt um die Ecke rechnet dass sich das mit dem Auto viel mehr lohnt: aber in der Realität sitzt niemand mit dem Taschenrechner da und rechnet ob er jetzt mit steuerlich gesehen mit dem Auto oder mit dem ÖPNV besser weg kommt. Das Auto ist immer teurer, allein schon wegen der regelmäßigen Wartung, Verschleiß oder TÜV. Da hilft die Kilometerpauschale gar nichts. Wenn man die jetzt Ersatzlos streichen würde, würden das viele Menschen die noch nicht mal ein Auto besitzen bei ihrer Steuererklärung merken. Und da spreche ich nicht von den Topverdienern.

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Grundsätzlich sicherlich richtig. Aber wie weit fasst man dieses Lebensrisiko?
Wieviel Freiheit zur Wahl von Wohnort oder Arbeitsort können wir uns unter klimaneutralen Gesichtspunkten noch leisten?
Was von beiden ist höher zu bewerten?
Was ist mit mittelständischen Unternehmen auf dem „Land“, die schwer Mitarbeiter finden?
Scheint doch komplexer, diese Frage…

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Na ja, das war eben die Brutto-Betrachtung. Kannst Du fiktiv nennen, und wir können auch netto rechnen. Es ändert meines Erachtens aber nichts, sondern verkompliziert die Sache nur, da die Steuersätze höchst individuell sind.

Dann würde ich das Ganze aber auch nochmals in den Zusammenhang einer Gehaltsleistung stellen, damit es klarer wird.
Also, ich vereinbare mit dem Arbeitgeber (AG) eine Gehaltserhöhung von 200 EUR brutto/Monat. Sagen wir mal, das würde 66 EUR Steuern und 133 EUR netto ergeben (also Steuersatz 33%).
AG bietet an, alternativ die 200 EUR in die Aufstockung eines Leasingvertrags für mein Dienstfahrzeug zu stecken, so dass ich die dazugebuchten KM privat nutzen kann.
Den Wert dieser Leistung muß ich als geldwerten Vorteil versteuern.
Wenn es bei der vereinbarten Aufteilung dienstlicher und privater km bleibt und ich das per Fahrenbuch belege, bleibt es bei den 70 EUR Steuern.
Wenn ich die Pauschalbesteuerung wähle, muss ich stattdessen 200 EUR Steuern zahlen, also 33% der 600 EUR. So als hätte ich eine Netto-Leistung von 400 EUR statt 133 EUR erhalten.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/pflegedienste-bangen-um-dienstwagen-privileg-a-a3cea042-6656-46d7-9a88-0362a5736f10

Halletz verwies darauf, dass derzeit weit mehr als 400.000 Pflegekräfte ihren Dienstwagen auch privat nutzten – und damit von dem Steuervorteil profitieren. Insgesamt gab es in Deutschland 2020 mehr als fünf Millionen Dienstwagen. Durch das Privileg würden Pflegekräfte »um mehrere Hundert Euro pro Monat entlastet«, sagte Halletz. Teilweise seien es sogar noch mehr. Ohne die Steuervorteile müssten gerade auf dem Land mehr Pflegedienste schließen. Mit Blick auf die Suche nach Einsparpotenzial für den Haushalt 2024 warnte Halletz, die Bundesregierung »spart hier am falschen Ende«.

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Weil es hier am Rande auch durchklingt.
Wenn das Pendeln von Wohnung zur Arbeit mit dem eigenen PKW aus Klimagründen gesellschaftlich nicht vertretbar ist auf Dauer, und hier dann auch der „zwangsweise“ Umzug als Option genannt wird:

Was ist aus gesellschaftlicher Sicht vorrangig zu bewerten? Der Arbeitsplatz? Also somit der Umzug so nah wie möglich an den Arbeitsort?
Oder soziale Aspekte, also Verbleib am Wohnort zum Erhalt familiärer und sozialer Bindungen? Somit ggf häufigere Arbeitsplatzwechsel, was ggf zu Fachkräftemangel in bestimmten Regionen führt?
Wäre auch mal interessant, dazu Meinungen zu hören, sagt ja viel über die Werte unserer Gesellschaft aus und damit, was förderungswürdig ist.

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Die Diskussion läuft wirklich aus dem Ruder.
War überrascht, weil ich einige Leute kenne, die bei (verschiedenen) Pflegediensten arbeiten. Niemand hat einen Dienstwagen.
Und das steht sogar in deinem Artikel dass das Stuss ist

»In der ambulanten Pflege sind in Deutschland rund 450.000 Menschen beschäftigt, in der Pflege insgesamt sind es gut 800.000 Menschen. Würden 400.000 von ihnen vom Dienstwagen profitieren, hieße das, dass 90 Prozent der ambulanten Pflegekräfte in Deutschland einen eigenen Dienstwagen hätten, den sie auch jederzeit privat nutzen könnten. Und jeder fünfte Dienstwagen in Deutschland würde demnach von einer Pflegekraft gefahren«, teilen die Verbände mit. Und: »Das stimmt so schlicht nicht!«

Allein, wenn man schaut, mit welchen Klauen hier der Dienstwagen verteidigt wird, zeigt, dass @mme mit den Nachteilen gar nicht richtig liegen kann.

Es passt aber zu dem Framing, das die Arbeitgeber verbreiten. So hat Agora Verkehrswende einmal auf eine Studie hingewiesen, in der belegt wurde, dass ein Dienstwagen in manchen Konstellationen ein Zuschussgeschäft ist. Im kleinsten Beispiel wurde mit 50km Arbeitsweg und 10.000km Gesamtfahrleistung gerechnet. Das wäre rein der Weg zur Arbeit und damit ein rein betrieblich genutzt PKW.

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So wie Stadtbewohnys mitfinanzieren, dass es überhaupt Landstraßen gibt und Pakete und Briefe aufs Land befördert werden, die Müllabfuhr, Strom und Wasser den gleichen Preis in Einfamilienhaus-Siedlungen wie in der dichten Blockbebauung kostet usw.

Das Fass sollte mensch schön geschlossen halten.

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Ich , der seit 15 Jahren einen Dienstwagen mit Privatnutzung nutze, bin der Meinung das man das Modell Überarbeiten sollte.
Dienstwagen mit Privatnutzung nur wenn der Dienstwagen zu 3/4 Dienstlich genutzt wird. Auch die Bedienung das nur BEV dafür in Frage kommen wäre eine Überlegung wert.

Bei meinem jetzigen Arbeitgeber finde ich die Regelung gar nicht so verkehrt. Ich bezahle eine Kilometerpauschale die gestaffelt ist und eine Pauschale nach Fahrzeug. In meinem Fall, 12.000km/Jahr 75€/ Monate und einen Kombi (Ford Focus) 95€/Monat plus die 1%. Auch wenn wir auf E- Auto umsteigen bleiben die Pauschalen die vom Netto abgezogen werden bestehen, nur wird dann halt mit 0,25% versteuert.

Ich finde die Pauschalisierung in Bezug auf privat genutzte Dienst-PKW nicht angebracht. Ich selbst - Mitglied der Grünen und so richtig schön linksgrün unterwegs - nutze einen Dienst-PKW auch privat - wenn ich denn mit dem PKW unterwegs sein muss. Ich habe mir direkt zum 1. Mai lezten Jahres ein D-Ticket gekauft und fahre, wo es mir möglich ist, mit Bus und Bahn. Meine Privatfahrten mit dem Dienstwagen beschränken sich also auf ein notwendiges Minimum, bspw. wenn ich die Familie „auf dem Land“ besuche oder wenn es keine verfügbaren ÖPNV-Alternativen gibt, bspw. Sonntagsmorgens. Allen Dienstwagen-Nutzern pauschal ein unverantwortliches, klimaschädliches Verhalten zu unterstellen ist falsch … (Halbsatz gel. Mod.)

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Die Antwort darauf ist doch kaum ernsthaft zu diskutieren, oder? „Wollen wir freier entscheiden wo und wie wir leben und arbeiten, oder lieber wenigstens einen Teil unserer ökologischen Lebensgrundlage bewahren (die für den mittelständischen Unternehmer, der beim kleinsten Steuerpups nach China abwandern will, aber nicht ein par km näher an das nächste Bevölkerungszentrum, noch viel dringender und existentieller nötig ist, als Mitarbeiter.)?“ Dass wir die Frage immer noch diskutieren müssen, zeigt eigentlich gut, warum es beim Klimaschutz nicht weitergeht: Das wird verhandelt, als ginge es um die Verpflegung beim Fernsehaben: „Ich will Chips und Bier, aber dafür vom Sofa hochkommen und in den Keller laufen, will ich lieber nicht“. Es geht aber nicht drum, wie wir es grade am bequemsten und liebsten hätten.

Grade vor den hier diskutierten Punkten finde ich die Frage legitim.
Weil daraus ja Konsequenzen erwachsen.

Beispiel: wenn wir das Pendeln zum Arbeitsort aus Guten Gründen begrenzen oder ganz vermeiden wollen, ist das „Wie“ entscheidend.

Und jeder Einzelne muss dann für sich entscheiden, ob der Arbeitsplatz oder der Wohnort Priorität hat.
Ist ja beides im Rahmen der verbliebenen Freiheiten möglich.

Dazu mal ein Politikum-Beitrag zum Thema Klima-Kommunismus (mit einem dickem Augenzwinkern!):

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Unschärfe Dienstwagenprivileg. Bei der ganzen Diskussion werden zwei Punkte übersehen, wo es sich nicht um eine Subvention, sondern teilweise um das Gegenteil handelt. Wenn das Auto überwiegend dienstlich genutzt wird und wenn es sich um ein sehr altes Auto handelt. Ich habe jahrelang den Firmenwagen überwiegend dienstlich genutzt, da ich zu vielen Baustellen gefahren bin. Der Anteil lag im Mittel etwa bei 55% dienstlich 30% und 15% privat. Durch führen eines Fahrtenbuches habe ich am Ende des Jahres etwa 1.500,-€ real zurückbekommen. Dies bedeutet, dass die angenommenen pauschalierten Kosten deutlich höher als die realen Kosten waren. Dies resultiert aus den klassischen Synergiegewinnen der Doppelnutzung. Es kann ja auch nicht sinnvoll sein, dass ich mir ein privates Auto neben dem Dienstwagen zulege. Dies würde höhere Kosten für die/den ArbeitgeberIn und den ArbeitnehmerIn und höheren Schaden für die Umwelt durch zwei produzierte Autos bedeuten. Als Alternative würden sich hier nur Poolfahrzeuge anbieten, die von mehren MitarbeiterInnen genutzt werden könnten. Dies hat jedoch zahlreiche Nachteile wie Verantwortung für das Auto, zusätzliche Firmenparkplätze und das Risiko, dass bei spontanen wichtigen Terminen manchmal kein Auto zur Verfügung steht.
Die zweite nicht Subventionierung entsteht bei sehr niedrigen Kosten für das Firmenfahrzeug z.B. bei sehr alten und dadurch günstigen Autos. Da der pauschale geldwerte Vorteil quasi immer auf einen Neuwagen bezogen ist, sind auch in dem Fall die pauschalierten Annahmen höher als die realen Kosten durch die Privatnutzung.
Grundsätzlich geht es auch hier um die Frage, wie detailliert hier die steuerrechtliche Ausgestaltung sein soll/darf. Passgenaue Regeln suggerieren zwar Gerechtigkeit werden jedoch durch die Bürokratie aufgefressen. Eine gewisse Unschärfe muss hier leider hingenommen werden.
Alle anderen Argumente die in dem Podcast aufgeführt wurden wie z.B. Anreiz der privaten Mehrnutzung, da keine Kosten entstehen, sind natürlich korrekt.
In diesem Fall wäre es möglich die Pauschalierung nur bei E-Autos zuzulassen möglich und sinnvoll. Dies ist aber eine zufällige Krücke, die die Probleme des Steuerrechtes nicht reduziert. Hier gibt zu viele Einzelregeln, die Gerechtigkeit suggerieren aber im Endeffekt mehr schaden als nutzen.

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Du sagst es.

Wir schaffen also völlig falsche Anreize. Ein Firmenwagen macht vor allem Sinn, wenn er neu ist und wenn er wenig betrieblich genutzt wird.
Folgerichtig findet man sie sehr oft in der Führungsebene, auch wenn die nur im Büro oder sogar im Homeoffice tätig ist. Wie du schreibst, kann man die Pauschalierung leicht umgehen, wenn sie sich nachteilig auswirken würde. Und natürlich wird das auch genutzt, moderne Autos bieten elektronische Fahrtenbücher. Mit dem Kalender synchronisiert, geht das vollautomatisch.

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Wie kommst du darauf da

Wie kommst du darauf? Ich bin in einer Dienstleistungsfirma beschäftigt, mit ca. 2500 Servicetechniker, davon nutzen ca. 90% den Firmenwagen auch privat. Unsere Führungsebene bedient sich mit Firmenfahrzeugen aus einem Pool wenn es nicht anders gehen sollte um zu einem Termin zu kommen. Ist wohl möglich nur bei meiner Firma so.
Auch bei unseren Mitbewerbern ist es ähnlich das die Servicetechniker ihr Firmenwagen auch privat nutzen können.

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Es darf nicht sein was nicht sein darf.
Oder nicht in die eigene Argumentation passt.
Die statistischen Fakten weiter oben wurden ja auch passend ignoriert.

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Ich bin wie Tausende andere im ländlichen Raum, in Norddeutschland, im Außendienst für eine größere Firma als Angestellter tätig. Ich fahre im Jahr etwa 100 000km dienstlich und 10000km privat. Privat werde ich genötigt den Dienstwagen zu nutzen, da der Fahrtenbuchaufwand viel zu hoch ist. Also nutze ich den Dienstwagen möglichst viel privat, obwohl mir auch ein Privatwagen zur Verfügung steht. Die Privatnutzung des Dienstwagens ist auch ein Teil meiner Bezahlung, die übrigens auch auf dem Lohnzettel steht und auf der auch Sozialversicherungen und Steuern gezahlt wird. Bei mir sind das etwa 5000€ im Jahr, die ich zahle um 10000km privat zu fahren. Mein Dienstwagenprivileg sind also bei „Tankflatrate“ (wie es im Podcast so flapsig hieß) 0,50€ pro km. Tolles Privileg! Ich bin begeisterter Lage Hörer, aber hier war es mir dann doch etwas zu theoretisch.

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Also es ist ja jetzt nicht so, dass in Zeiten wo erneuerbare Energie als zukunftsfähig gilt und E-Autos real existieren der Erhalt der ökologischen Lebensgrundlagen nur möglich ist indem man alle Menschen in Ballungszentren zusammenzieht.

Davon abgesehen, dass die Aufgabe von Fabriken auf dem Land zugunsten von Fabriken in Ballungszentren auch bedeuten würde, dass wir in diesen Ballungszentren enorme Flächen bereitstellen müssten für einerseits alle Firmen, die aktuell im ländlichen Raum ansässig sind und natürlich auch für alle Menschen die aktuell im ländlichen Raum (inkl. Kleinstadt) leben.

Und der Vorwurf diese Firmen würden alle mit Abwanderung drohen ist irgendwie such unpassend, da es doch sehr viele sehr fest verwurzelte Firmen gibt die überhaupt keine solche Drohungen aussprechen.

Ob das dann wirklich nachhaltiger wäre würde ich sogar anzweifeln.

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und übrigens, eine Wegepauschale zum Arbeitsplatz erhalte ich, wie alle Arbeitnehmer ohne Dienstwagen, gleichzeitig nicht.

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Die Pauschalversteuerung ist eine sinnvolle Vereinfachung. Der Prozentsatz von 1% ist einfach nur falsch und müsse erhöht werden. Z.B. auf 1.5% oder 2% für Verbrenner und 0,5% für E-Autos.

Denn wenn der Firmenwagen bereits vorhanden ist, ergibt es erst einmal Sinn diesen auch privat zu nutzen, statt sich noch ein 2. Auto zu kaufen, was auch wieder Emissionen in der Herstellung verursacht, Parkraum verbraucht usw.

Ein Beispiel anhand des häufigsten deutschen Dienstagen, dem VW Passat. Sagen wir mal das Auto wird 10 Jahre lang gefahren:

  1. Fall Firmenwagen:
    Der Bruttolistenpreis beträgt ca. 50.000€. Als Firmenwagen muss ich demnach 500€ mehr versteuern => Bei 40% Abgabenlast zahle ich also 200€ mehr an Steuern und Abgaben pro Monat.
    Auf 10 Jahre gerechnet zahle ich 24.000€ Steuern und Abgaben.

  2. Fall Privatfahrzeug:
    Beim Kauf werden 19% Mehrwertsteuer fällig. Das sind schon mal 7.983€.
    Aber auf die 50.000€ Einkommen von denen ich das Auto gekauft habe, habe ich auch Steuern und Sozialabgaben zahlen müssen. Mit den 40% heißt das, um 50.000€ Netto herauszubekommen habe ich 83.333€ Brutto mehr verdienen müssen und somit davon 23.333€ Steuern uns Sozialabgaben zahlen müssen.
    Insgesamt zahle ich privat also 31.316€ an Steuern und Abgaben.

Das sind 7.316€ bzw. 30% mehr Steuern und Abgaben.

Bei einem Prozentsatz von 1,5% statt 1% käme der Firmenwagen auf Steuern und Abgaben von 36.000€. Das wäre vergleichbar mit einem Privatkauf.

Und dabei habe ich hier noch sehr konservativ gerechnet.
Denn Reparaturen und Kraftstoff wurden hier noch überhaupt nicht berücksichtigt.