Dieser Einwand zeigt mir, dass nicht genug diskutiert wurde. Denn die Lösung, das Auto einfach zu teilen, ist eine Forderung, die mir zeigt, dass diese aus ganz anderen Voraussetzungen gefordert wurde.
Mag sein, dass das Teilen von Autos in eng bebauten Flächen Vorteile hat, aber
in meinem Umfeld bringt es mehr Nachteile und ich sehe keine Klimavorteile.
Was nützt es der Umwelt, wenn ich mein Auto mit meinem Nachbarn teile und wir das Auto in der halben Zeit verschleißen. Ein Auto fährt vielleicht 300.000 km. Wenn ich diese in 3 Jahren auf den Tacho habe statt in 10, bringt es der Umwelt wenig.
Aber der ganze Verwaltungsakt, Reinigung, etc. kostet auch Ressourcen, die Kindersitze nach jeder Fahrt ein- und auszubauen, etc. spart nichts. Platz zum parken in der Einfahrt haben wir hier genug.
Auf was will ich hinaus?
Oft fordern Leute aus ihrer Sicht der Dinge, dass alle anderen diese und jene Maßnahme umsetzen sollen, dann würde das Klima gerettet. Ich vermisse die Diskussion darüber, ob z. B. Städter nicht vielleicht auf andere Dinge verzichten sollten als Leute vom Land. Ob Reiche nicht auf andere Dinge verzichten sollten als Arme…
Jeder sollte die eigenen Maßnahmen umsetzen, die den größten Einfluss haben und nicht einfach Maßnahmen von anderen fordern, die ihnen selbst möglichst wenig Einschränkungen bereiten, ohne zu prüfen, wie sinnhaft diese bei anderen Lebensvoraussetzungen überhaupt sind.
PS: Es geht mir nicht ums Thema Auto, sondern um die Denkweise.
Übrigens auch Danger Dan: „Wenn du friedlich gegen die Gewalt nicht ankommen kannst / ist das letzte Mittel, das uns allen bleibt, Militanz.“
Ansonsten ist die Diskussion hier in weiten Teilen maximal zu hoch aufgehängt. Selbst wenn es sich bei den Aktionen von Letzte Generation et al um Straftaten handeln sollte, steht damit nicht die Demokratie als Ganzes auf dem Spiel. Bundesregierung und Parlament demonstrieren doch recht einhellig, dass das Ignorieren und Kriminalisieren der Forderungen gut möglich und - anscheinend - weitgehend anerkannt ist.
Darüber hinaus: Eine liberale Demokratie setzt dem „Durchregieren“ von Mehrheiten aus guten Gründen Grenzen. Es verstößt ebenso gegen die Grundsätze der liberalen Demokratie, wenn Regierung und Parlament Klimafragen ignorieren oder ihnen nicht mit der gebotenen Entschlossenheit begegnen.
Die Warnung vor einer „Ökodiktatur“ zeugt dann weniger von Einsicht in reale politische Verhältnisse und mehr von einem Hang zu schlechter punditry.
Nein, wohl eher die, von denen er glaubt, sie würden ihn zum nächsten Bundeskanzler wählen.
Und die Chancen stehen nicht schlecht, je öfter diesen Wählern gesagt wird: „ja dann zwingen wir euch eben …“
Der deutsche Michel ist ja gewohnt, dass Härtefälle am Ende doch nicht von „der Gesellschaft“ aufgefangen werden.
Und je überheblicher die eine Seite argumentiert, desto weiter rechts wird gewählt. Sieht man ja in den USA. Das Geschrei wird große sein, wenn es im Osten des Landes die erste AFD-Regierung geben wird.
Dann lass uns das gerne vertiefen. Ja, mir sind nicht alle Lebensrealitäten bekannt und ich teile hier meine Meinung mit, keine Wahrheiten. Ich stoße mich nur sehr daran, wenn Einzelfälle, die ich eher als Ausnahme denn Regel wahrnehme herangezogen werden, um Ansätze auszubremsen.
Zur Frage der Anzahl der Autos, ich habe das deshalb in dem Raum gestellt, weil ixh überzeugt bin, dass Fahrten eingespart werden, weil man eher zusammen einkaufen fährt oder sich Sachen mitbringen lässt, wenn man sich darüber unterhält, wer wann das Auto braucht und vielleicht auch über den Zweck oder das Erfordernis der Fahrt gesprochen wird.
Vielleicht sollten sich mal mehr Leute damit beschäftigen, was das Overton-Window ist, und wie es funktioniert. Grob gesagt besagt dieses Konzept, dass es zu einem bestimmten Zeitpunkt ein gewisses Fenster bzw. Spektrum an gesellschaftlich akzeptablen politischen Meinungen, zugehörigen Maßnahmen usw. gibt, an dass sich Politiker in der Praxis halten müssen um nicht als extrem (und damit für weite Teile der Bevölkerung unwählbar) zu gelten. Gleichzeitig ist dieses Fenster aber nicht statisch, sondern kann von politischen Akteuren, die oft selber außerhalb dieses Fensters stehen, über die Zeit verschoben werden und damit Politik ermöglichen, die vorher noch undenkbar war.
Was wir seit mindestens einem Jahrzehnt jetzt (in den USA noch viel rasanter als hier) erleben, ist dass dieses Overton-Fenster über praktisch alle Politikbereiche hinweg massiv nach rechts verschoben wird, was u.a. aber nicht nur durch krawallbegünstigende Social-Media-Algorithmen befeuert wird. An dem einen Ende ziehen rechtsradikale Akteure der internationalen sogenannten Alt-Right, die Flüchtlinge, LGBTs, aber insbesondere auch alles links der Mitte und insbesondere „Grüne“ entmenschlichen und als Feinde markieren. Dabei erhalten sie bewusst Unterstützung aus Parteien wie CDU und FDP und dem kompletten Spektrum „liberal-konservativer“ Medien, die sich zwar selbstverständlich offiziell von rechtsradikalen Einstellungen distanzieren, aber trotzdem strategisch an dieser Verschiebung mitwirken, weil sie sich dadurch erhoffen, dass ihre bisher teilweise am Rand des Overton-Fensters befindlichen Punkte sich ins Zentrum bewegen und andere Politiken, die sie ablehnen, wie z.B. einschneidende Klimaschutzmaßnahmen, aus dem Fenster herausrücken und als „radikal“ markiert werden. Beispiele hierfür sind das Framing der Grünen als „Verbotspartei“ oder die absurde, aber weithin erfolgreiche Markierung des weitgehend konservativ dominierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks als „grün unterwandert“:
Und dann gibt es noch jene Gutmütigen, die aus Angst vor einer „Spaltung der Gesellschaft“ permanent die Sorgen irgendwelcher Rechten ernst nehmen und allzu „radikale“ Aktionen auf der anderen Seite kritisieren. Diese Menschen glauben, sie würden dadurch (teil-)radikalisierte Leute wieder in die Mitte des Spektrums zurück überzeugen können, aber was sie tatsächlich tun ist, das Overton-Window von hinten noch einmal kräftig anzuschieben und damit exakt das Gegenteil von dem zu bewirken, was sie eigentlich beabsichtigen.
Das Zentrum ist derzeit nicht in der Lage, dieses Overton-Window alleine gegen diese Rechtsverschiebung zu verteidigen. Deswegen benötigen wir dringend Menschen, die diese Aufgabe übernehmen, und sei es auch nur, indem sie mit „radikalen“ Aktivitäten und Ansichten von der anderen Seite her ziehen. Dass das funktioniert, erkennt man u.a. am Wandel des Images von Fridays for Future auch im „liberal-konservativen“ Spektrum. Vor 2–3 Jahren waren das die radikalen Schulschwänzer und Taugenichtse und Greta Thunberg der Antichrist. Mittlerweile wird der „Letzten Generation“ vorgehalten, sie sollte doch bitte wieder so brav und störungsfrei demonstrieren wie die vorbildlichen FFF. Minimaler Erfolg, keineswegs ausreichend für irgendwelche echten Veränderungen, aber deutlich erkennbar.
Was wir also dringend benötigen ist nicht weniger, sondern eher mehr „Spaltung der Gesellschaft“. Die Rechten haben es bspw. geschafft, dass Flüchtlingen auf dem Mittelmeer und in weiten Teilen Europas praktisch keine Menschenrechte mehr zustehen. Solche Diskurse bräuchten wir mal auf der anderen Seite. Warum und wie lange sollen wir uns als Gesellschaft noch Reichsbürger, Querdenker, Gretahasser, AfDler und rechte Eliten leisten, die unser Leben und unsere Zukunft und die unserer Nachkommen zerstören wollen, die sich aber frei in unserer Gesellschaft bewegen dürfen und sogar Wahlrecht haben?
Warum nicht 2,5h, wie in Frankreich? Oh Moment, unser ICE kommt selbst in 4 Stunden nicht sehr weit. Ich meine, unser ICE funktioniert nicht wie er soll. Und selbst dort, wo er schnell fahren könnte, tut er das nicht. Also gerade dort, wo es sich lohnen sollte: Rhein/Main - Berlin - München geht alles nicht in 4 Stunden. Und ist dann auch noch teurer als fliegen!
Ja super, juckt mich also nicht. Dann hänge ich an meine zahlreichen beruflichen Weltreisen eben einen Urlaub dran. Ich kann schon das Geschrei hören!
Meinst du wirklich das würde im relevanten Maße helfen? Ich mein, wer mit dem Auto zum Supermarkt fährt, fährt sicher eher selten, da es ja Zeit kostet. Gleichzeitig dürfte der Supermarkt wohl selten weiter als 5-10 km entfernt sein.
Ich denke die tägliche Fahrt zur Arbeit, macht für uns Landeier das viel größere Nutzungsszenario aus. Gleichzeitig ist dieses Szenario durch Car-Sharing mit dem Nachbarn wesentlich schlechter zu optimieren.
Daher fürchte ich ist dein Konzept eher unrealistisch. Für die Optimierung des Einkaufs machen mit Sicherheit Lieferdienst-Konzepte mehr Sinn, notfalls auch mit zentraler Abholstation pro Dorf. Dann könnte der Lieferdienst einfach alle Bestellungen pro Dorf bündeln und fährt sie je nach Bedarf vielleicht 2mal am Tag aus.
Nachteilig wäre, dass dadurch potenziell eine noch stärkere Monopolisierung der Supermarkt-Strukturen entstehen könnte.
Es sind Diskussionen wie diese, die für mich dieses Forum so wichtig machen. Gerade bei den länglichen Beiträgen von @TilRq, @rlinner und @otzenpunk hätte ich gern die Möglichkeit gehabt, auch mal mehrere Herzchen auf einmal vergeben zu können .
Irgendwann auf halbem Weg durch den Thread habe ich begonnen, an meiner Unterstützung der LG-Aktionen zu zweifeln, weil die Diskussionen erstmal in Bereiche abgewandert ist, um die es (zumindest der LG) nicht wirklich geht: Das Thema, das jetzt wirklich dringend Umdenken und Handeln erfordert, ist ja nicht die Demokratie, oder wenn, dann erst in zweiter Linie. Sondern wir müssen substantiell und schnell etwas gegen die Klimazerstörung tun. Und zeitweise sah es so aus, als wäre das nicht mehr Diskussionsgegenstand. Dann hätte die LG wirklich falsche Akzente gesetzt. Aber wenn die gesellschaftliche Debatte ähnlich voranschreitet wie die Diskussion hier, dann besteht Hoffnung, dass die Aktionen tatsächlich den richtigen Impuls gegeben haben und geben.
Zum Inhaltlichen: @TilRq hat oben schon viel wichtiges systematisch zusammengefasst. Ich möchte aber noch einen extrem wichtigen Punkt einbringen, den viele ignorieren, weil ihn die meisten nicht wahrhaben wollen. Wir müssen über einen grundlegenden Paradigmenwechsel in unserer Wirtschaft nachdenken. Eine auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaft darf nicht mehr den Großteil unseres Handelns bestimmen. Wachstum ohne Steigerung des Ressourcenverbrauchs ist unmöglich, und den dürfen wir uns nicht mehr leisten.
@LightingMcK : hier wär nun dein anderer Weg hilfreich. Vielleicht kannst du auf den einen oder anderen Aspekt konkret eingehen.
Finde ich hilfreicher als den allg. Hinweis „geht nur mit Verzicht“. Den ich gar nicht als richtig oder falsch bezeichnen möchte.
Evt. nochmal ein Schwenk zu den Aktionen der Letzten Generation.
Vorab: Die Intention der Gruppe verstehe ich absolut und unterstütze sie auch. Der Klimawandel lässt sich nicht aussitzen, keine Frage.
Nur: Wo ist die Grenze dieses zivilen Ungehorsams? Wenn junge Menschen auf Strassen kleben und der Strassenverkehr behindern, wird noch milde drüber gelächelt. Wird der Flugverkehr lahmgelegt, nimmt die Mehrheit in Deutschland das noch recht anstandslos hin. Werden Kunstwerke zum Ziel, werden zumindest die Eigentümer und Museen unruhig. Die normalen rechtlichen Verfahren greifen ja, doch wo ist für die Mehrheit der Gesellschaft die Grenze?
Ohne beide Gruppen auch nur inhaltlich nahebringen zu wollen, aber nehmen wir als Extrem die RAF der 70er Jahre, die mit dem politischen System in Deutschland ebenfalls unzufrieden waren, es aber damals zum Zusammenbruch bringen wollten. Also den Terrorismus als Mittel gewählt haben, um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen.
Wo, zwischen diesen beiden Polen, ist unsere Schmerzgrenze? Wenn die LG anfängt, private Autos anzuzünden oder zu demolieren? Wenn sie Tankstellen blockieren und sabotieren?
Also wo wäre die Grenze, wo die gesellschaftliche Akzeptanz schwindet?
Den ich als vollkommen richtig bezeichnen möchte. Da müssen wir uns ehrlich machen und das ganz klar mitkommunizieren.
Naja, wenn man davon ausgeht, dass jeder die Strecke einmal die Woche fährt und durch das Carsharing im Schnitt 2 Haushalte zusammen fahren, sind das pro 2 Haushalten schon 520km pro Jahr (5km einfache Strecke, mal 2, mal 52). Das läppert sich.
Hier kommt es m. E. darauf an, wie wir Arbeit organisieren. Es ist natürlich schwerer, weil mehr Parameter überein gebracht werden müssen und es würde einen Verlust an Flexibilität bedeuten. Aber ich halte es nicht für ausgeschlossen.
Die LG will nur ihr Recht und nicht das System zum Einsturz bringen. Ich erkenne auch keine Spur einer abgefahrenen Ideologie und Rechtfertigung a la RAF. So gesehen könnte man auch Angst vor einer Radikalisierung der FDP haben. Ich denke, sie werden aber ihre Phantasie spielen lassen um neue Aktionsformen zu entwickeln. Ich werde sie darin unterstützen. Wo die Schmerzgrenze ist, wird sich zeigen. Darüber jetzt schon zu spekulieren, halte ich für eher überflüssig, schliesslich ist Einiges in Bewegung, und darin so etwas Festes wie eine Grenze auszumachen, ist fast unmöglich.
Damit verbaust du möglicherweise die Chance mit Menschen reden zu können die noch glauben es handelt sich nur um grüne Spinnerei.
Abgesehen davon halte ich das Wording für unglücklich. Mit dem Rad statt dem Auto zu fahren ist doch kein Verzicht. Etwas für die Gesellschaft zu tun ist für viele ein „Gewinn“.
Bin ich bei Dir, andere nicht. Hatten wir auch hier im Forum schon diskutiert, inwiefern es gewonne oder verlorene Zeit ist. Finde das nur gerade auf Anhieb nicht.
Dem kann ich nicht folgen. Um die Grundannahmen voranzustellen, Antriebswende reicht nicht, Verkehrswende muss her (s. fast gleichnamigen Thread), Wachstum kann nicht (alleiniges) Maß für Wirtschaft sein, wird müssen alle unser Verhalten überdenken und ggf. anpassen. Da ist es einfach ein Taschenspielertrick, von Gewinnen zu sprechen. Und diejenigen, die man mitnehmen oder eher schubsen muss, die empfinden es meiner Erwartung nach als Verlust, nicht mehr im Stau zu stehen (ja, ist Polemik).
Ich kenne Deine Beweggründe nicht, Deine Argumentation scheint mir hier aber derselben Motivation zu folgen, die Menschen Herausforderung statt Problem sagen lässt. Das ist jetzt sehr persönliche Meinung, weil ich darauf nicht klar komme und mich verarscht fühle, ich frage mich aber, ob ich damit so allein bin. M. E. kommt man mit klaren Ansagen weiter. Die können dann ja auch sein, Verzicht auf Auto, dafür mehr Fitness, weil man läuft oder Rad fährt. Vorteile kann und soll man genau so klar benennen, aber nicht vorschieben, um (empfundene) Nachteile zu verschleiern.
Daran lässt sich aber leider nichts ändern.
Bei Ersatz (Auto/Fahrrad) mag das noch gehen, aber wie machst du den Leuten z.B. klar, dass sie nicht mehr alle 2 Jahre das neueste Tophandy bekommen können?
Was wir brauchen, ist ein politisches und wirtschaftliches System, das Politikern, Wirtschaft und Gesellschaft die richtigen Anreize setzt, möglichst schnell und effektiv in eine post-fosile Welt zu wechseln - und zwar auch dann, wenn dies noch nicht Mehrheitsmeinung ist.
Die Abläufe und Struktur unser konkreten parlamentarischen Demokratie scheinen solche Anreize nicht zu bieten, sondern belohnen eher die, die abwarten und bremsen. Das ist selbstzerstörerisch und dysfunktional. Daher brauchen wir eine auch Diskussion, wie wir unsere Demokratie weiterentwickeln sollen.
Das ist aber kein Thema, das die Letzte Generation (LG) gesetzt hätte …
Sehr richtige Frage!! Dazu gibt es hier im Forum schon mindestens einen Thread:
Leider hat auch dieser nicht meine Frage beantwortet, ob man dazu unsere soziale Marktwirtschaft reformieren oder durch eine post-kapitalistisches oder Degrowth-Wirtschaftssystem ersetzen müssen. Allerdings bitte ich darum, dass im dortigen Thread zu diskutieren - sonst verzetteln wir uns hier noch komplett.
Mein Beweggrund ist es möglichst viele Menschen zu motivieren und mitzunehmen.
Der Kauf eines teuren Lastenrads wird vom CO2 Rechner ausschließlich als negativ bewertet. Vom Genuss keinen Parkplatz mehr suchen zu müssen und nicht mehr zur Tankstelle zu müssen ist keine Rede.
Wenn nach 2 Jahren das Handy einen neuen Prozessor bekommt, muss ich meine Zeit nicht mit dem neuen Bedienkonzept verschwenden.
Die Probleme liegen im Klimawandel, der muss auch mit aller Deutlichkeit benannt werden, nach meiner Meinung. Z.B. mit täglichen Breaking News vor der Tagesschau
exactly und für mich bedeutet das Emissionsreduzierung, Es wird doch an allen Ecken und Enden versucht, den Energiesektor, den Verkehrs-/Transport -Sektor und den Ernährungssektor zu dekarbonisieren. Und begonnen wurde das bereits mit dem EEG.
Vordenker wie Tony Seba zeigen, wie es gehen könnte. Nicht mit jeder seiner Ideen und mit jedem Gedanken muss ich einverstanden sein. Es muss auch nicht genau/exakt so kommen, aber es würde uns einen riesigen Schritt weiter bringen.
Aber ein Tempolimit und 9-Euro-Ticket darf und soll die „Letzte Generation“ trotzdem gerne fordern…
Für mich bedeutet das aber auch geschickt sein Geld anzulegen in Greentech und Fortchrittsorientiertes Denken.