zu 1. hm, ok, das kann ich zwar irgendwie verstehen, finde es aber auch halbwegs beliebig.
Man könnte mit fast derselben Begründung gegen Ackerbau zu Felde ziehen. Immerhin ist das Industrie vom feinsten, schlecht für die Biodiversität und man muss aus fast jedem Dorf auf diese Felder schauen, die überall sind, trotzdem stört es kaum jemanden.
Aber wie dem auch sei, würde ein Vertrag (vielleicht versichert gegen Insolvenz) helfen, der garantiert, dass das Beton aus der Erde geklaubt wird, wenn die Anlage stillgelegt wird? Könnte auch der Bund garantieren. Würde Steuergeld kosten, aber so ist das halt.
zu 2. Ok, das heißt, die Gemeinde muss 15 Jahre auf Einnahmen warten, wie der Investor selbst auch.
Würde es der Akzeptanz helfen, wenn der Investor sozusagen eine umgekehrte Abschreibung machen könnte, also die Steuern, die er nachher zahlen muss, vorher ratenweise bezahlt und am Ende gibts eine Gesamtrechnung, wo Differenzen ausgeglichen werden?
Das macht das ganze natürlich teurer, aber wenn dadurch die Gemeinde vor Ort mitmachen statt Widerstand leisten würde, könnte sich das lohnen.