Hallo zusammen,
erstmal: Vielen Dank für die erneute tolle Folge! Ihr macht wirklich eine richtig gute Arbeit.
Zum Arbeitsstundenthema:
Ihr habt wirklich viele gute Punkte aufgegriffen und die Diskussion auch statistisch gut verortet ABER:
Der Diskurs geht mir bei dem wichtigen Thema oft nicht tief genug
Stichwort: Viertagewoche:
Sie bringt nachweislich einen positiven Mehrwert: siehe neoliberale Länder wie England, in denen viele Unternehmen nach Pilotstudien dabei geblieben sind
Leute arbeiten dichter/sind produktiver
haben mehr nötigen sozialen Ausgleich: Es geht ihnen schlicht besser
insgesamt keine Verschlechterung der Arbeitsleistung/ Produktivität
Stichwort: Sozioökonomische Entwicklung:
Wofür wollen wir wirklich alle in Vollzeit arbeiten?
Makrofrage: Ist das Modell, wie wir es heute Leben überhaupt tragbar?
Vollzeitbeschäftigung kommt aus einer Zeit, in der die Frau zuhause war, der Mann Vollzeit gearbeitet und genug für die Familie verdient hat. Heute ist das Modell einfach nicht mehr tragbar für Menschen, die ggf. Kinder erziehen, sich soziopolitisch engagieren und ein gesundes Leben führen wollen.
stagnierende oder teilweise sinkende Reallöhne bei gleichzeitigem ständigen Imperativ des Wirtschaftswachstums
bei gleichzeitig immer größer werdender Schere zwischen arm und reich: Zementierung der Ungleichheit
negative Psychosoziale und andere gesundheitliche Folgen von ständiger Mehrarbeit
die Frage: Wie zufrieden sind die Menschen tatsächlich in ihren Jobs?
Was macht das ständige konservative Framing, dass wir nicht genug arbeiten würden?
Stichwort: Digitalisierung und Automatisierung
das kann dazu führen, dass Menschen entastet werden
oft ist aber das Gegenteil der Fall: besonders in prekär beschäftigten Sektoren wie Logistik
die Logik ist: Mehr Produktivität für mehr Gewinn, nicht mehr Produktivität für größere Entlastung der Arbeitnehmenden
welches Unternehmen hat bisher automatisiert und digitalisiert und dabei die Arbeitnehmenden bewusst entlastet, deren Stunden reduziert usw.? Ich habe bisher von keinem gehört.
Stichwort: komplexere Betrachtung des Arbeitsmarktes
nicht in allen Sektoren herrscht Arbeitskräftemangel!
ganz klar in Pflege, naturwissenschaftlichen Bereichen, im Lehramt und co. - keine Frage
Aber: im Kommunikationsbereich sieht die Sache bspw. komplett anders aus: Es gibt ein massives Überangebot von Arbeitskräften, die sich auf eine sinkende Anzahl von Stellen bewerben
Wie sieht es in anderen Branchen aus?
Das würde ich mir für künftige Folgen wünschen. Ich kann auch gerne Quellen für die obigen Punkte anführen.
Ein häufiges Statement im Podcast, so auch in der heutigen Folge, ist dass zu viele Menschen in Deutschland in Teilzeit sind, dass Frauen aus der Teilzeit heraus müssen und dass diese das auch wollen.
Ich finde das so pauschal formuliert sehr bedenklich. Natürlich steckt dahinter die Forderung nach KiTa-Plätzen flächendeckend, was wichtig ist. Aber es macht auch enormen gesellschaftlichen Druck:
Frauen sollen Kinder gebären, damit die Rente gerettet wird, aber dann bitte möglichst schnell wieder Vollzeit arbeiten. Das Kind kann ja in der KiTa aufwachsen.
Dabei wissen wir um die Bedeutung der frühkindlichen Bindung und die Folgen vom Trennungsstress für die mentale Gesundheit.
Ich kenne auch keine Eltern die froh sind, ihr Kind 5 Tage die Woche den ganzen Tag in die KiTa zu geben.
Es hat auch nicht jeder Mensch/jede Mutter den Wunsch nach Karriere. Viele wollen einfach ihren Lebensunterhalt verdienen. Familie braucht Zeit und diese ist meiner Meinung nach gesellschaftlich wichtiger als Zeit für Arbeit.
In dem Zusammenhang steigt die Anzahl der Erwerbstätigen in Teilzeit sicherlich auch, weil mehr Väter in Teilzeit gehen um am Familienleben teilzunehmen. Im Gegenzug arbeiten die Mütter dann mehr. So sind mehr Personen in Teilzeit, obwohl die geleisteten Stunden an sich “gleich” bleiben.
Ich verweise auf diesen Thread und dort auch meine 2. Antwort, möchte nicht doppelt posten.
Es leuchtet mir bei 3-4 Millionen Arbeitslosen oder Unterbeschäftigten, darin nur 1 Millionen Langzeitarbeitslose nicht ein, bei ca. 650.000, knapp 700K gemeldeten Stellen, dass die Wochenarbeitszeit steigen muss?
Danke für die Makrofragen, mit Automatisierung, Maschinen, AI, Wachstum/Kohlenstoff verbrennen vs Natur/Klima: eigentlich müssen/dürfen wir doch gar nicht mehr arbeiten? Die Rechnung geht doch langfristig gar nicht auf?
Ich möchte auf Artikel 6.Abs.2 GG hinweisen. „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.“ Pflege und Erziehung sind Beziehungsarbeit und damit zeitintensiv. Das „natürliche Recht“ steht über allen anderen Rechten. Eine zuvörderst obliegende Pflicht zu Lohnarbeit finde ich dagegen im GG nicht. Wenn das GG nicht geändert wird, muss die Politik dafür sorgen, dass die ELTERN ihrem natürlichen Recht nachkommen können. Sie muss nicht dafür sorgen, dass Kinder möglichst früh in schlecht ausgestattete Aufbewahrungseinrichtungen kommen, damit der Wirtschaft Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Damit möchte ich NICHT die Mitarbeitenden in Kindergärten* kritisieren. Die geben ihr Bestes. Die Rahmenbedingungen sind aber katastrophal.
Selbst in Einrichtungen, in denen die Personalsituation in Ordnung ist, habe ich noch keine pädagogische Fachkraft im Kindergarten getroffen, die sagen würde, dass Kinder unter drei Jahren in Kindergärten besser aufgehoben sind, als zu Hause. (Ausnahme: Kinder aus kindeswohlgefährdenden Familien).
Familiäre Erziehung ist eine anstrengende und gesellschaftsrelevante Arbeit. Das wird aber in der Öffentlichkeit nur in Sonntagsreden gewürdigt. In der Politik und leider auch in der aktuellen Lage schwingt immer die Botschaft an Eltern mit, das sie doch möglichst viel richtige Arbeit - sprich Lohnarbeit - machen wollen müssen, um ausreichend zur Gesellschaft beizutragen.
So lange Politiker/innen mit Chancengleichheit für Kinder, Inklusion und früher Bildung nur eine möglichst kostengünstige Unterbringung von Kindern meinen, damit der Wirtschaft viele Arbeitskräfte zur Verfügung stehen, feiere ich jede Erwerbsarbeitsstunde, die zugunsten einer Carearbeitsstunde verloren geht.
Ich habe zwar selber keine Kinder und möchte generell vermeiden, dass sich die Diskussion nur um diese zugegebenermaßen sehr große Zielgruppe dreht, da dadurch oft die grundlegenden systemkritischen Perspektiven etwas außer Acht geraten, aber: Ich stimme vollstens zu. Und möchte hier nochmal festhalten, dass es im Grundgesetz ein Recht auf Arbeit gibt aber keine Pflicht zur Arbeit. Und das aus gutem Grund. Das gerät aber immer mehr in Vergessenheit bzw. spielt im Diskurs keine Rolle.
Vielleicht ein Missverständnis: Mir ging es hier um Eltern im Allgemeinen. Natürlich muss man da nochmal in Bezug auf die individuelle sozioökonomische Situation differenzieren.
Man könnte etwas zugespitzt sagen: entweder wir kürzen Renten und Gesundheitsversorgung, oder die wenigen, die nach den Babyboomern noch arbeiten, müssen eben alle mehr arbeiten. Alternativ könnte man natürlich noch mehr an Bildung und Infrastruktur sparen.
Der Jahrgang 1964 hat über 1,4 Mio. Menschen. Der Jahrgang 1974 unter 1 Mio. Also - wie soll es anders funktionieren? Ich freue mich auf Vorschläge mit relevanten Größenordnungen.
Danke dass du die Frage hier aufmachst. Die vorhergehenden Beiträge verlieren finde ich etwas aus dem Blick, dass es ein krasser Luxus ist nicht arbeiten zu müssen. Am Ende ist es auch eine Güterabwägung. Wie wichtig ist uns als Gesellschaft, dass Eltern die Freiheit haben ihre Kinder selbst zu erziehen vs. Ausgaben im Gesundheitswesen inklusive Pflege, Bildung, Sicherheit etc.
Dass es im Grundgesetz keine Pflicht zur Arbeit gibt ist ja schön und gut, aber irgendwer muss auch den Wohlstand erarbeiten, den wir als Gesellschaft aufteilen.
Seitens Unternehmen und Politik heißt es schlicht „Mehrarbeit ist nötig“.
Über Themen wie Betreuungsangebote, Qualifizierung, faire Arbeit redet aber keiner.
Denn nur damit kann man zu sinnvoller Mehrarbeit kommen.
Zwang bringt da nichts, den unmotivierte Mitarbeiter will irgendwie auch keiner.
Kinder leisten den Wohlstand von morgen. Dann wäre es folgerichtig dass Kinderlose heute mehr dafür tun müssten, da die nichts für die Zukunft getan haben.
Ich denke Maschinen, Technik und Wissenschaft sind der Wohlstand von morgen. Kinder braucht man natürlich auch in Zukunft aber bei geringerer Kindersterblichkeit auch weniger.
In der Diskussion wie sie jetzt geführt wird ist es nun mal Fakt, dass nicht differenziert wird zwischen:
kinderlosen Singlen und Paaren
ehrenamtlich Engagierten
Familien
und nach Alter
So ist die Diskussion eben völlig absurd und ausbeuterisch. Wenn ich 2 Kinder mit meiner Frau und ein Ehrenamt habe und noch 73 Stunden mit ihr arbeite lautet die Frage nicht wie kann man noch mehr aus mir rausziehen sondern wie kann der Staat mich entlasten.
Ich verweise gerne wieder auf die rapide zunehmende Ungleichverteilung von Vermögen in unserer Gesellschaft, die für immer mehr sozialen Sprengstoff sorgt. Hinzukommen grassierende Probleme wie strukturelle Steuerhinterziehung bzw. -umgehung, durch gigantische Monopolunternehmen, was hier im Podcast ja auch zuletzt aufgegriffen wurde. Auch dass sich bspw. die Lebensmittelhändler wie EDEKA und Co. während der post-Covid Inflation nochmal extra bereichert haben, sollte mit aller Strenge des Gesetzes verfolgt werden.
Wie war das mit den starken Schultern und den schwachen?
Wenn wir allein solche Dinge und Probleme konsequenter politisch angehen würden, statt wie im aktuellen politischen Diskurs gegen Menschen Stimmung zu machen, die sich in aller Regel aufgrund von Zeit- oder Geldmangel nicht genug Gehör verschaffen können, würden wir schon etliche Milliarden mehr pro Jahr einnehmen. Und das bezieht noch nicht einmal eine Vermögenssteuer für die obersten Superreichen ein.
Sicherlich ist das keine einfache Rechnung, aber mit dem richtigen politischen Willen wäre all das auch keine Unmöglichkeit. Dann würden wir auch keine „entweder oder“ Diskussion über Infrastruktur und Kinderbetreuung führen. Unsere Gesellschaft ist individualistischer geworden, der Zusammenhalt schwächelt - das ist wissenschaftlich alles gut belegt. Daher werden durch Störagenten und solche, die viel Macht im System haben oder behalten wollen, die Kampfschauplätze eher in die Horizontale verlegt und weniger in die Vertikale. Statt arm gegen reich heißt es: Arm gegen ärmer oder wir gegen fremd.
Ich habe bewusst die Eingangsfragen etwas breiter gestellt, auch wenn es den Rahmen vom Podcast sprengen könnte. Ich würde mir aber mal bewusst eine Folge wünschen, die auch auf staatsphilosophische und psychosoziale Argumente eingeht. Denn was bringt uns unsere Gesellschaft von morgen, wenn wir krank oder alle völlig gestresst sind - mit Ausnahme einiger weniger? Und natürlich gibt es immer viele Menschen auf der Welt, denen es schlechter geht und man kann die Argumentation natürlich auch noch um postkoloniale Aspekte erweitern und muss es sicherlich. Aber das wird oft als ein Totschlagargument herangezogen.
PS: Mein Punkt ist: Mit dem richtigen politische Willen wäre das nötige Geld vorhanden, damit man nicht ständig diese Diskussion um Zusatzmilliarden durch Mehrarbeit führen müsste. Solange das kein ernsthaftes Argument im Diskurs ist, brauchen v.a. konservative Politiker auch nicht mit moralistischen Argumenten auf den Tisch hauen.
Vielleicht kürzen wir einfach unsoziale Subventionen und Steuerbegünstigung von sehr gut Verdienenden. Dann schaffen wir gesellschaftsschädliche Jobs ab, die hohe gesellschaftliche Kosten verursachen (z.B. Werbebranche, Teile der Finanz- und Fossileirtschaft) und besetzen statt dessen gesellschaftsdienliche Arbeitsplätze mit den freiwerdenden Kräften (LehrerInnen, ErzieherInnen, Pflege, erneuerbare Energien, Busfahrende, …). Ja, und dann werden wir Einkommen anders verteilen müssen, Vermögenssteuer wieder einführen, Erbschaftssteuer gerecht anwenden, Zuwanderer arbeiten lassen und die, die jetzt zur Mittelschicht und aufwärts gehören, werden weniger konsumieren können.
Soziale Marktwirtschaft mit dem Schwerpunkt sozial.
Passend zum Thema finde ich die Kritik von Christian Vock gar nicht schlecht - der stellt nämlich einige der von mir thematisierten Eingangsfragen, die in dem Diskurs (sofern ich ihn überblicke) viel zu kurz kommen. Langsam wirkt das schon wie eine gesellschaftspolitisch Verdrängung - nur nicht die wichtigen/grundlegenden Themen ansprechen, sonst könnte sich ja zu viel verändern. Deutschland das Status-Quo-Land:
Wenn man daraufklickt, sieht man, dass sie bei dem Artikel - wie auch bei anderen Kritiken und/oder Kolumnen - immer schön am Anfang zusammengefasst sind…
Aber klar, gerne hier nochmal eine extra Zusammenfassung:
In seiner Kritik des Talkshow-Auftritts von Carsten Linnemann bei „Caren Miosga“ analysiert Christian Vock die zentralen Thesen und Argumentationslinien des CDU-Generalsekretärs. Die Hauptpunkte lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Unklare Zielgruppe der Kritik: Linnemann behauptet, es fehle an Leistungsbereitschaft in Deutschland, bleibt jedoch vage, wen er konkret meint. Erst auf mehrfache Nachfrage nennt er Rentner als Beispiel, was zu Verwirrung führt, da er zuvor andere Gruppen wie Bürgergeldempfänger ins Spiel brachte.
Vorschlag einer „Aktiv-Rente“: Linnemann schlägt vor, Rentner durch eine steuerfreie Hinzuverdienstgrenze von 2.000 Euro monatlich ab 2026 zu ermutigen, länger zu arbeiten. Dies soll jedoch freiwillig sein und nicht als Zwang verstanden werden.
Kritik an der Argumentation: Vock bemängelt, dass Linnemann zwischen verschiedenen Themen wie Arbeitsmoral, Sozialleistungen und Steuerbelastung springt, ohne klare Verbindungen herzustellen. Dies erschwere eine sachliche Diskussion und lenke von den eigentlichen Problemen ab.
Fehlende Definition von „Wohlstand“: Die Diskussion bleibt laut Vock oberflächlich, da der Begriff „Wohlstand“ nicht definiert wird. Es wird nicht geklärt, ob damit materieller Reichtum, Lebensqualität oder andere Faktoren gemeint sind.
Strukturelle Probleme werden ignoriert: Vock weist darauf hin, dass Faktoren wie unzureichende Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und hohe Teilzeitquoten die Arbeitszeit beeinflussen. Diese strukturellen Probleme werden in der Diskussion jedoch kaum berücksichtigt.
Kritik an der politischen Rhetorik: Vock kritisiert die Strategie, durch provokante Aussagen Aufmerksamkeit zu erlangen, ohne konkrete Lösungen zu bieten. Dies führe zu einer Polarisierung der Debatte und verhindere konstruktive Ansätze zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und des Wohlstands.
Die Betonung lag auf kurz. Man muss ja nicht den kompletten Inhalt der Sendung wiedergeben. Es geht darum, dass du deine Punkte, die darin erwähnt werden, wiedergibst.
Und ich habe ihn ganz lesen müssen.
Da gibt es verschiedene Motive, und die sind für verschiedene Menschen unterschiedlich stark gewichtet.
Sich selbst den materiellen Status und Sicherheit erarbeiten, den man für sein eigenes Glück als nötig empfindet. Für den einen kann das ein eigenes Haus sein, für den andern nur, beim Einkaufen nicht überlegen zu müssen, ob man sich ein Lebensmittel leisten kann.
Sich an der Gesellschaft beteiligen, den eigenen Beitrag zu leisten
In der Arbeit selbst Spaß, Sinn und Erfüllung zu finden
Für das unmittelbare Umfeld (Familie, Freunde, Nachbarn…) da sein und das Leben gestalten
Für die Zukunft vorsorgen
Sich selbst zu bilden
und bestimmt noch vieles mehr.
Was uns fehlt (oder zumindest einigen) ist ein gemeinsames Ziel. Worauf wollen wir als Gemeinschaft denn überhaupt hin arbeiten? Mir persönlich reicht ein ominöses Wohlstandsversprechen da ehrlich gesagt nicht. Geht es immer nur noch darum, die nächste Krise irgendwie zu überstehen? Was und wer wollen wir in 10, 20, 30 Jahren denn eigentlich sein? Eine Auseinandersetzung mit so einem Zukunftsbild würde aber auch bedeuten, zumindest wenn es keine Farce sein soll, sich manche Dinge ehrlich einzugestehen: Dass das mit dem Klima immer schlimmer werden wird, dass die Überalterung der Gesellschaft heftig werden wird, und wir da dann auch über Anpassung sprechen müssen. Anpassung, die für viele von uns eine schmerzhafte Trennung von alten Gewissheiten sein wird.