LdN 412 Habeck: Energie/Zukunft der Versorgungssicherheit bei Dunkelflauten

Ich will euch nicht die Samstag morgen Verstimmung versauen, aber ich höre mir auch ein paar alternative Podcasts an, um zu verstehen warum man darüber überhaupt noch diskutieren kann.

Wenn man der Statistik glauben darf, zur Zeit die Nummer eins unter den wirtschaftlichen Podcast.
Wenn man jetzt noch unterstellen würde, dieser Podcast würde irgendwo in der Garage erzeugt, könnte man ja noch damit leben.
Aber dieser Podcast wird von der WELT produziert. Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein zum energiesystem, aber mit welchen Mythen die Gesprächspartner um die Ecke kommen ist absoluter Wahnsinn.

#48% der Menge von Solarstrom im Jahr werden nur an zehn Tagen erzeugt. Die restliche Menge also über das ganze Jahr verteilt :rofl::face_vomiting:
#Die Grünen verfolgen eine Degrowth Strategie.
#10 Jahre Gehirnwäsche
#Fracking in Deutschland könnte in 15 Jahren uns energieunabhängig machen (6-12% nach gängigen Studien)

Nur ein paar Beispiele. Habeck hätte bei den AKWs machen können was er will, er ist ein Grüner und dadurch per se auf der anderen Seite nicht akzeptiert.

Dies verkennt, dass es ein bestehendes Gesetz gab, welches durch die Regierung umgesetzt wurde. Hätte man sich für diesen Weg wie du ihn beschreibst entschieden, wäre eine Gesetzesänderung dahingehend notwendig gewesen Atomkraftwerke für die nächsten Jahre weiter betreiben zu dürfen. Natürlich hätte man sich dann auch entscheiden können, zusätzliche Kosten den AKWs aufzulegen wie weitere Beiträge zur Endlagersuche oder die Übernahme eines gewissen Anteils der Versicherungsleistung. Das hätte dann den Buchhalter auf dem Plan gerufen.

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Könnte hinkommen, wenn man schneller elektrifiziert und Industrie auf H2 umstellt :wink:

Zu dem ganzen AKW Zeug finde ich, dass Volksverpetzer gute Zusammenfassungen schreibt. Ist natürlich wieder linksgrün versiffte Quelle und daher nicht anerkannt in AKW Fanboy Kreisen.

Und zu Welt. Naja. Gehört zum Springer Verlag.

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Allein der Stil des Beitrags (alle außer mir irren sich) lässt schon ahnen, dass man diesen ideologisch aufgeladenen ad-hominem-Weltuntergangsbeitrag sehr, sehr kritisch beurteilen sollte.

Zumal es Zweifel gibt, ob bei dem kürzlichen Strompreis-Peak es mit rechten Dingen zuging:

Nach einer Recherche der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)[3]:

  • Es gab offenbar keine konkreten Hinweise auf tatsächliche Versorgungsengpässe.
  • Experten zufolge hätte die Stromversorgung mit den verfügbaren Marktressourcen eigentlich gesichert werden können.
  • In Deutschland stehen mehr als 90 Gigawatt regelbare Leistung zur Verfügung, was Engpässe unwahrscheinlich macht.

Der Verdacht liegt nahe, dass einige Kraftwerksbetreiber möglicherweise, mutmaßlich marktmissbräuchlich, Kapazitäten zurückgehalten haben könnten, obwohl ihre Anlagen laut Behörden betriebsbereit waren[3].

Die Bundesnetzagentur hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen[8], warum viele fossile Kraftwerke nicht mit voller Leistung liefen, obwohl eine Dunkelflaute herrschte und die Preise extrem hoch waren.

Quellen
[1] Dunkelflaute lässt Strompreise explodieren Dunkelflaute lässt Strompreise explodieren - ZDFheute
[2] Strompreise explodieren: 94 Cent am Spotmarkt – 130 Cent für Stromkunden Strompreise explodieren: 94 Cent am Spotmarkt – 130 Cent für Stromkunden | agrarheute.com
[3] Kassenschlager Dunkelflaute? Recherche schürt Verdacht gegen Energieanbieter Kassenschlager Dunkelflaute? Recherche schürt Verdacht gegen Energieanbieter - FOCUS online
[4] Warum der Börsen-Strompreis kurzfristig hochgeschossen ist Warum der Börsen-Strompreis kurzfristig hochgeschossen ist | tagesschau.de
[5] Dunkelflaute: Strompreise in Deutschland steigen massiv Dunkelflaute: Strompreise in Deutschland steigen massiv - 20 Minuten
[6] Dunkelflaute in Deutschland: Heute haben wir nicht genug Strom Dunkelflaute: Weil Erneuerbare Energien nicht liefern, kostet Strom 600 Euro - FOCUS online
[7] Dunkelflaute in Deutschland lässt Preise explodieren Dunkelflaute in Deutschland lässt Preise explodieren - News - SRF
[8] Dunkelflaute: 5 Zahlen zeigen, was in unserem Stromnetz falsch läuft Dunkelflaute: 5 Zahlen zeigen, was in unserem Stromnetz falsch läuft - FOCUS online
[9] Dunkelflaute: Strompreis in Deutschland steigt stark Dunkelflaute: Strompreis in Deutschland steigt stark

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Das musst du mir erklären, wieso die Stütze des Marktes im Ausland horrende Preise erzeugt und das auch noch gut srin soll?

Nur das da andere schon weiter sind als Deutschland und deine Aussage zu den Übertragungsnetzen impliziert steigende Preise für die Verbraucher in den Exportländern während die Deutschen sich bei der Erzeugung eherbzurücklehnen.

Also eher nein. Die Gebotszonen müssen her, damit diejenigen die durch ihre Blockade für die Engpässe sorgen auch die Rechnung dafür kriegen und diese eben nicht solidarisieren oder gar in’s Ausland verlagern können.

Der Artikel ist allerdings auch eher ungenau. Er macht erst mal den Anschein, dass es (und auch dein zweiter Bulltpoint), dass die Stromversorgung gefährdet war. Das war sie zu keinem Zeitpunkt. Es ist an sich normal, dass wir Strom aus dem Ausland beziehen, wenn er dort günstiger ist als konventionelle Kraftwerke in Deutschland an Kosten für die zusätzliche Leistung mit sich bringen würden. Ergo, dass wir hohe Preise hatten und importiert wurden und kein Zeichen, dass die Versorgungssicherheit gefährdet wurde.

Die Reservekraftwerke, die in dem Artikel angemerkt werden sind grundsätzlich erst mal nicht Teil des Markte. Das heißt, selbst wenn sie eingesetzt werden könnten, dann nicht über den Strommarkt (selbst wenn sie günstiger wären). So etwas wird nur in Nebensätzen und erwähnt und auch nicht wirklich erklärt, wenn man den Kontext nicht schon kennt. Dir Reserve wäre nur angefordert worden, wenn es wirklich einen kritischen Netzzustand gegeben hätte bzw. der Markt schon ein Ergebnis ergeben hätte, das eine Versorgung unmöglich gewesen wäre.

Das nun die Mechanismen betrachtet werden, um zu analysieren ob Anbietende die Situation missbraucht haben ist gut. Es sollte nur erst mal nüchtern betrachtet werden und nicht gleich ein großes Systemversagen daraus gemacht werden.

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Man muss aber fairerweise auch erwähnen, dass die schwedische Regierung hier auch recht populistisch Deutschland an den Pranger stell. In vielen Teilen auch zu Recht, aber politisch wird es auch als Ausrede genutzt.

Der Interkonnektor von SE nach Deutschland hat eine Kapazität von 0,6 GW. Abgesehen von weiteren indirekten Flüssen über Polen oder Dänemark ist das nicht so groß, um bei der vorliegenden Situation alleine die Preise so stark zu treiben. Da kommt hinzu, dass in SE4 selber die Erneuerbaren nicht voll produzieren konnten, die Kraftwerklsleistung insgesamt im Vergleich nicht so hoch ist und auch nicht so viel Kapazität zwischen SE3 und SE4 besteht, um das besser abzupuffern (https://www.riksbank.se/globalassets/media/rapporter/pov/artiklar/engelska/2023/230512/2023_1-the-swedish-electricity-market--today-and-in-the-future.pdf).

Ja, Deutschland ist ein Problemfall was die Energiewende angeht. Aber die Integration der Strommärkte und bessere Vernetzung ist insgesamt notwendig für die Energiewende. In den vielen positiven Stunden (wo Südschweden z.B. von viel und dann oft sich günstigem Windstrom in Norddeutschland profitiert beschwert sich niemand. Das muss aber in den Situationen wie unter der Woche auch dazu gesagt werden.

Also gerne die Strompreiszone in Deutschland teilen, aber dann auch gleichzeitig an den weiteren Engpässen im europäischen Verbundnetz arbeiten. Nur der Split alleine wird SE4 nicht komplett vor hohen Preisen in der dann nördlichen deutschen Preiszone schützen.

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Ich verweise nochmals darauf, auf Grundlage von Fachliteratur und fundierten Vorschläge aus der Energiebranche zu diskutieren statt auf Hypothesen einiger Boulevardmedien oder chronisch lügenden Politiker.

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Leider geht die Art der Zurückhaltung nicht aus dem Artikel hervor.

Meines Wissens müssen alle Kraftwerksbetreiber mit mehr als X MW Leistung stets ihre komplette verfügbare Kapazität am Markt anbieten. Tun sie das nicht, wäre das illegal.

Was aber durchaus erlaubt wäre ist, ist die eigene Kapazität zu sehr hohen Preisen anzubieten, bei denen ich nicht damit rechne aktiviert zu werden. Das sollte ich natürlich nicht absichtlich marktverzerrend machen (bspw. mehrere GW Leistung grundlos über hohe Preise zurückhalten), aber Kleinvieh macht auch Mist wenn andere genauso doof denken. Niemand ist gezwungen zu Grenzkosten zu verkaufen (bisher).

Daher bin ich noch etwas skeptisch was solch große Vorwürfe angeht.

Die Energiebranche ist nicht zwingend frei von fossilen Interessen, so haben eine Menge Stadtwerke eine extrem geringe Motivation zu akzeptieren, dass ihr Erdgasnetz im Laufe der nächsten Jahre zum „stranded Asset“ wird, und lobbyieren dagegen an.

Welche Medien Boulevard sind und welche Politiker chronisch lügen liegt ebenfalls im Auge des Betrachters.

Am lautesten vor einem angeblich drohenden Blackout warnen zB Axel-Springer-Medien, die AfD und der AfD nahestende Medien und Influencer.

Bisher kann ich aus meiner Beachtung feststellen, dass die Vorhersagen aus dem Lager der Befürworter einer Energiewende relativ zuverlässig eingetroffen sind, während die Schwarzmaler eher Unrecht behalten haben.

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Reden wir von derselben Fachliteratur und Energiebranche die Gebotszonen in Skandinavien bei der Liberalisierung durchgesetzt haben?

Warum sollte die das für Deutschland anders sehen?

Und steht in deiner Fachliteratur auch warum die Stütze des Netzes der Preistreiber ist?

Das stimmt zum Teil. Und es gibt ja auch durchaus fachlich-fundierten Dissens zwischen ACER, dem BMWK, der BNetzA, den Übertragungsnetzbetreibern, den Verteilnetzbetreibern, dem BDEW, diversen renommierten wissenschafts-bezogenen Thinktanks, und weiteren gewichtigen Branchenteilnehmern. Der Dissens wird aber differenziert verhandelt und es wird nicht so getan, als wären alle anderen Partikularinteressen oder Perspektiven nichtig.

Es gibt einen subjektiven Graubereich zwischen Pessimismus und Optimismus. Es gibt aber auch Aussagen, die objektiv an den Grundgesetzen der Physik oder der Ökonomie scheitern. Wir machen uns über Trumps Entkopplung von der Realität lustig, aber akzeptieren ähnlich realitiätsentkoppelte Aussagen mancher Politiker aus beispielsweise den Unionsparteien als ernstzunehmende Debattenbeiträge.

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Zum Thema Versorgungssicherheit und Untergangsszenarien. Habeck sagt im Küchentischgespräch mit der BILD, dass wenn keine flexiblen Gas-/H2-kraftwerke gebaut wurden, fossile Kohlekraftwerken weiter betrieben werden müssen. Oder kurz: Keine Abschaltung, die die Versorgung gefährden würde ohne Alternative.

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Da hast du Recht, sie benutzen das gerade als Begründung warum sie für 300-600 MRD SEK neue Kernreaktoren bauen müssen um sowas dann in 20 Jahren Bauzeit (hoffentlich) verhindern zu können …

Es ist nicht der Interkonnektor es ist das Marktdesign, welches solche Preissprünge möglich macht, du weißt doch der teuerste gewinnt und alle kriegen den gleichen Preis.

Ein Ärgernis das schon lange angeprangert aber nicht behoben wird, weil man lieber Kernkraft bauen will statt Übertragungsnetze

Macht keiner weil kein Erregungspotential ^^

Das ist richtig, aber der Vorschlag geht ja davon aus, dass dann die Preise im Süden noch höher sind als die im Norden, ergo sich ebenfalls ein Preisgefälle wie in Schweden einstellt

SE2 ist ja auch nicht so stark betroffen wie SE4 also wäre dann die Hoffnung das SE4 nicht mehr so startk von DE1 getroffen wird wenn DE2 Probleme hat.

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Unregelbar stimmt aber doch für neuere Generationen nicht. Selbst die zuletzt stillgelegten Reaktoren in Deutschland waren schon in einem nicht unerheblichen Maß regelbar und die noch neueren Generationen sind da wohl noch flexibler.

Die Frage inwieweit es Sinn macht AKW so einzusetzen ist meines Wissens nach eher eine Betriebswirtschaftliche Frage.

Es wäre also abzuwägen ob es günstiger ist ein AKW so zu betrieben oder in Speicher zu investieren.

Wenn man also AKW prinzipiell als Lösung in Betracht zieht und nicht von vornherein ausschließt, dann wäre Regelbarkeit nicht unbedingt das beste Gegenargument .

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Ich weiß nicht, was du damit sagen willst. Der Interkonnektor kann die Nachfrage in SE4 um 0,6 GW ansteigen lassen. Klar bekommen in der Day-Ahead-Auktion alle den gleichen Preis, aber die Auswirkungen sind deshalb so extrem, weil es eben keine weiteren Mechanismen/Kapazitäten in und um SE4 gibt, die es abpuffern können.

Vieles davon sprichst du auch korrekterweise an. Diese Aspekte sehe ich nur als die Ursache und nicht das Marktdesign. Die Knappheit ist ja vorhersehbar. Das macht nämlich das was es soll, nämlich die Knappheit die vorherrscht mit einem entsprechenden Preissignal versehen. Hier kommt dann das deutsche Problem zu tragen, dass es kaum Anreize gibt auch entsprechend darauf mit einer Anpassung des Verbrauchs zu regieren.

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Das erklärt mir nur einen Teil - der zweite Teil wäre, wie von @longfellow angesprochen, warum günstige Strompreise bei Überangebot der EE das nicht (annähernd) durch niedrige Preise ausgleichen.

Edit: Typo.

Doch es bleibt ein valides Gegenargument.

„Aus den Betriebshandbüchern der KKW ergibt sich, dass diese hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der Leistungsänderungen vorgenommen werden können, eine durchaus beachtliche Flexibilität aufweisen. Allerdings wird diese Flexibilität durch verschiedene andere Kraftwerkseigenschaften eingeschränkt. Unter anderem hängt sie vom Zustand der Brennstäbe und vom Lastbereich ab, in dem das Kraftwerk betrieben wird. Darüber hinaus sind Anfahrzeiten von großer Bedeutung, die benötigt werden, um einen Reaktor vom ausgeschalteten Zustand bzw. dem Betrieb bei sehr niedriger Leistung wieder hochzufahren. Ein weiterer Faktor ist die Anzahl der Zyklen, die mit den Anlagen gefahren werden können. Jeder Lastzyklus belastet das Material und führt bei häufiger Wiederholung zu Materialermüdungserscheinungen.“

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Der Punkt ist, dass in Schweden alle Kapazitäten über Nordpool gehandelt werden müssen.

Auch die Kunden die direkt bei einem Produzenten den Vertrag haben kriegen den Poolpreis.

Wenn jetzt also abzusehen ist (Windprognose) dass Deutschland bereit sein wird die gesamte Leistung abzurufen die der Konnektor her gibt, werden die Erzeuger entsprechend höher bieten.
Da ist dann wieder der Punkt mit den mangelnden Kapazitäten. Die Wahrscheinlichkeit trotz hohem Gebot nicht zum Zug zu kommen ist äußerst gering. Das treibt den Endverbraucherpreis so dermaßen nach oben wenn wie hier abzusehen ist, dass der Konnektor ausgereizt wird (und die eigene Windproduktion auch gering ausfällt)

Der einzigste Punkt der hier unterscheidet ist dass das Preissignal direkt beim Kunden ankommt und somit alles was irgendwie geht abgeschaltet oder verschoben wird.

Ja ok, da gebe ich dir Recht und ich würde meine Aussage präzisieren. Die Lastfolgefähigkeit ist gut (war mir auch nicht bewusst). Also die Regelbarkeit der Leistung/Zeiteinheit.
Was ich mit Regelbarkeit meinte war die minimale Restleistung, die Auslegung auf schwankenden Betrieb und die Wiederanfahrgeschwindigkeit.
Die minimale Nennleistung würde idR auf 50-60% gefahren. Theoretisch möglich wären wohl 20%, macht aber keiner weil sie darauf nicht ausgelegt sind und es erhebliche Beanspruchung der Materialien bedeutet. Sie können also irgendwann nicht mehr weiter runtergeregelt werden, verstopfen das Netz für EE und führen entweder zu mehr Stromexport und oder Abschaltung von EE.

Das Wiederanfahren dauert 1-2 Tage. Also auch nicht gut bzw un rauchbar in einem Netz mit fluktuierenden EE.

Und die Materialbeanspruchung ist auf 100000 Zyklen für 100-80-100% und 400 Zyklen auf 0% ausgelegt. Bei 40 Jahren Lebensdauer.

Kann mir nicht vorstellen, dass dies bei neuen akw anders sein soll. Diese gibt’s in Deutschland sowieso nicht. Daher irrelevant. Es ist auch nicht sinnvoll ein extrem teures AKW immer als Springer nur sehr wenige Zeiten im Jahr zu betreiben. Das ist der wirtschaftliche Aspekt, den du meinst.

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Wir brauchen einfach günstigeren Strom. Egal ob man die EU hernimmt, oder die G20, unser Strom ist mit am teuersten, auch kaufkraft-bereinigt.

Bisher sehe ich keinen Politiker, der da einen Plan hat. Habeck im Interview auch ohne Plan. Wenn man nun im Blick hat, dass unser Bedarf weiter steigen wird (BEV, WP,…) wird das unschön. Ein Industrie Strompreis ist auch keine dauerhafte Lösung, am Ende ist das nur subventioniert.

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