Cool, dass du das Experiment gemacht hast.
Hab übrigens mal nachgeschaut, bei mir würde es laut Google maps 20 min mit dem Auto zur Arbeit dauern und ca 40 min mit der Bahn. Ich besitze kein Auto also verlier ich nach deiner Rechnung 40 min pro Tag. Auf der anderen Seite kann ich meinen Arbeitsweg mit der Nutzung eines Fahrrads zwischen Haus und Bahnhof um ca 10 min verkürzen, was ich demnächst dann auch wieder machen werden, also würde ich 20 min pro Tag „verlieren“. Und wenn ich die Bahn verpasse oder sie ausfällt sogar 40+ min.
Ich geh da aber psychologisch auch anders dran. Ich vergleiche nicht Bahn vs. Auto, sondern ich frage mich, ist die Fahrtdauer für mich akzeptabel (was für mich auch ein Kriterium bei der Wohnungssuche war). Und 30 - 40 min sind für mich noch akzeptabel.
Vielleicht ändert sich diese Einstellung irgendwann nochmal, aber aktuell Denke ich nicht, dass ich das Recht habe, diesen Planeten zu zerstören, nur damit ich in 20 min bei der Arbeit bin. Ich muss aber auch gestehen, würde ich ein motorisiertes Gefährt besitzen, weiß ich nicht, wie sehr ich dem widerstehen könnte es regelmäßig zu nutzen (Auf der anderen Seite bin ich aber auch kein Fan vom Auto fahren).
Ich finde es bezeichnend, wie du hier von einem Steuerungsinstrument sprichst, obwohl du gleichzeitig sagst, dass du dein Verhalten an dieser Stelle nicht steuern lassen willst.
Deine persönlichen Befindlichkeiten sind aber auch nicht das Maß, wenn es um gesamtgesellschaftliche Entscheidungen geht. Frag mich mal, wie viele Dinge in D schon beschlossen wurde, die ich nicht mochte und die mir unter Umständen Mehrkosten zugemutet oder Lebenszeit gekostet haben.
Allein mein Wehrdienst, 9 Monate in denen ich nichts für mein berufliches Vorankommen machen konnte. Aber so ist das nun mal in einer Gesellschaft, da muss halt jeder mal für die Allgemeinheit zurückstecken.
Nein, damit ist schneller fahren und scheinbar Zeit sparen nur noch für Vermögende drin. Freikaufen darf keine Option mehr sein in dem Falle. Und wenn alle 130 fahren verlierst du auch keine Zeit.
Nachfolgend mal eine Hochrechnung aus einer anderen Perspektive.
Ich fahre einen C220 CDI. Und ich fahre so gut wie nie schneller als 130 km/h. Das ist sozusagen meine bevorzugte Reisegeschwindigkeit. Bei 130 km/h auf der Autobahn bin ich stets so zwischen 4,8 und 5 Liter Verbrauch.
Letztes Jahr hatte ich es eilig - war zu spät - und habe wirklich Bleifuß gespielt. So schnell es eben ging. Als ich nach 210 km Strecke ankam, war mein Verbrauch bei 11,7 Liter pro 100 km. Ich habe soeben mal kurz recherchiert. Linear - also wenn man nicht ständig bremsen und wieder Gas geben muss - werden ca. 10 Liter pro 100 km bei einer Fahrtgeschwidnigkeit von 200 km/h von einem C220 CDI verbraucht. Sagen wir also, um es leichter rechnen zu können, der Verbrauch verdoppelt sich. Und das, obwohl die Geschwindigkeit sich nicht verdoppelt hat. Bei meinem Auto ist es also so, dass, um ca. eine 50%-ige Geschwindigkeitszunahme (von 130 auf 200) zu bekommen, mein Verbrauch um ca. 100% steigt.
Hätte ich die selbe berufsbedingte Fahrstrecke (also 152 km pro Arbeitstag bei angenommenen 220 Arbeitstagen im Jahr → 33.400 km im Jahr), so hätte ich bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h ca. 1.670 Liter Diesel und bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h ca. 3.340 Liter Diesel im Jahr verbraucht. Mein Tank fasst 66 Liter (ohne Reserve 60 Liter = einmal Volltanken). Das sind also 27,8 Tankfüllungen pro Jahr gegenüber 55,6 Tankfüllungen pro Jahr. Sprich, einmal pro Woche eine Tankfüllung gegenüber zweimal die Woche eine Tankfüllung.
Oder in CO2 ausgedrückt: 4.425,5 kg CO2 gegenüber 8.851 kg CO2 pro Jahr (bei einem Diesel).
Zum Vergleich: Bei einem (nicht ungewöhnlichen) Verbrauch von 16.000 kW/h im Jahr für die Gasheizung eines Einfamilienhauses werden 3.952 kg CO2 in die Atmosphäre eingetragen (Quelle). Das bedeutet, dass ich, würde ich die 33.400 km im Jahr mit 200 km/h anstatt mit 130 km/h fahren, alleine durch die Differenz des Schellerfahrens mehr CO2 in die Atmosphäre eintragen würde, als ich mit dem Heizen meines Einfamilienhauses im Jahr in die Atmosphäre eintrage.
Ergo: Die Zeitersparnis von 3,5 Tagen kostet die Umwelt so viel CO2, wie das Heizen eines zweiten Einfamilienhauses. Und im Geldbeutel (bei letztjährigen, moderaten Preisen von 6 ct pro kW/h Gas und 1,35 € pro Liter Diesel) so viel, wie das Heizen von rechnerisch 2,35 Einfamilienhäusern.
Und das ganze ausschließlich beruflich. Bei dieser Rechnung war keine einzige Privatfahrt dabei.
Ich bin mir dessen im Klaren, dass das hier keine präzise Rechnung ist. Die Verbräuche sind über den Daumen gepeilt und basieren auf meinem Auto. Es werden auch Faktoren wie Wetter und Witterung außer Acht gelassen. Auch wird außer Acht gelassen, dass man beim Schnellfahren ständig auf die Bremse treten muss, um daraufhin wieder zu beschleunigen (also real viel mehr verbraucht, als die angenommenen, linearen 10 Liter auf 100 km), während beim angemessenen Fahren weder die Häufigkeit des Bremsens noch die dann auszugleichende Geschwindigkeitsdifferenz so hoch sind, wie beim Schnellfahren.
Präzision ist hier aber auch nicht der Anspruch. Vielmehr möchte ich die Größenordnungen aufzeigen. Und die Größenordnungen passen. Und vor allem sprechen sie für sich.
Übrigens, während bei doppeltem Verbrauch eine 50%-ige Geschwindigkeitszunahme erreicht wird, wird auf der Zeitachse nur ein 25%-iger Zeitgewinn (von 62 auf 85 Minuten) erreicht.
Und BMW auf 250
Von welcher CO2- oder Spritersparnis reden wir bei einem Limit von 160?
Ich fahre keine 10.000 km im Jahr. Dann kann ich ja weiter 200+ km/h fahren, da ich unterm Strich ja immer noch deutlich weniger verbrauche bzw CO2 ausstoße. Oder?
Natürlich kannst du weiterhin 200km/h fahren. Die Frage ist halt, ob du es darfst. Bei einem generellen Tempolimit eher nicht. Die Rechnung von @pero.s ist ja ganz einfach.
Wer 33.400km mit 200km/h fährt, muss einem Einfamilienhaus eine co2-neutrale Heizung finanzieren. Macht also um die 50ct Mehrkosten pro Kilometer oder 50€ auf 100km, bei 10 Liter Verbrauch 5€ mehr pro Liter.
Das stimmt… Aber genau DIESES Argument wird ja von den Gegnern des Tempolimits nicht gebracht. Es werden nur Pseudoargumente gebracht.
Wenn mir jemand sagt „Schnellfahren ist geil!“ kann ich das so stehen lassen.
Sorry, aber das ist absoluter Schwachsinn. Wir schränken durch ein Fahrverbot Millionen von Autofahrern ein, was zum Teil zu erheblichen Einbußen und Problemen bei vielen Leuten führen wird.
Und das einzig und allein, weil man sich mit Händen und Füßen dagegen sträubt etwas langsamer zu fahren, was für die meisten mit GARKEINEN Einschränkungen einhergehen würde.
Dann braucht man wieder Ausnahmeregelungen und eine komplizierte Kontrolle…
Es könnte so einfach sein.
Ist für Dich blöd, aber aus politischer Sicht absolut vertretbar, zumal Du eine große Ausnahme bist.
Der größte Teil der Berufspendler werden schlicht GARKEINEN Zeitverlust haben.
Habe Dir übrigens nirgendwo das „Sie“ angeboten…
Damit stehst Du aber in zunehmenden Maße auch allein. Und wie gesagt: Die Politik betrachtet sowas Volkswirtschaftlich. Wie viele Minuten verliert ein Pendler im Durchschnitt - und das wird sich im unteren einstelligen Bereich bewegen
Denkfehler… Das Tempolimit soll keinerlei Steuerungswirkung haben. Es ist eine Spar-, und Sicherheitsmaßnahme. Steuerungswirkung soll nur die CO2-Abgabe haben.
Achja…
@ChristianB75
…oder in Euro ausgedrückt: Bei derzeitigem Spritpreis: 3340 EUR mehr für’s Schnellfahren - netto wohlgemerkt. Verschleiß nicht mitgerechnet!!!
Für das Geld kannste Dir locker einen Monat unbezahlten Urlaub nehmen!
Damit wärst Du bei der Zeitersparnis sogar noch besser dran…
Noch Fragen?
Dass 200 km/h bei einem Tempolimit, das darunter liegt, nicht erlaubt wären, liegt ja auf der Hand. Ich wollte mit dem durchaus bewusst provokanten Einwurf nur darauf hinweisen, dass die insgesamt gefahrene Distanz ggf. eine viel höhere Belastung darstellt, als (kurzzeitiges) Schnellfahren.
Theoretisch könnte man mit einem persönlichen CO2-Budget dann ja entscheiden, ob man lieber schneller oder weiter fährt. Oder ob man lieber mehr und schneller Auto fährt, oder in den Urlaub fliegt. Oder irgendwas anderes.
Oder nochmal anders: Vielleicht gibt es Leute, die auf der Autobahn langsam fahren und mit dem Finger auf andere Leute zeigen (die das nicht tun), in der Gesamtbilanz bezogen auf den CO2-Ausstoß aber eigentlich viel schlechter dastehen.
Hallo,
ich war letztens auf der Autobahn unterwegs. Ich fahre so 110 km/h. Selbst Mal entschieden. Es ist Recht stressfrei bei maximal überschaubarem Zeitverlust. Google Maps prognostiziert ja immer eine Ankunft via Richtgeschwindigkeit. Auf 150-200 km „verliere“ ich 7-10 Minuten. Dafür deutlich geringer Verbrauch.
Jetzt bin ich letztens nach Polen, wie immer langsamer, und war baff. Ich habe richtig viele überholt.
Wenn kein Tempolimit kommt … die bis zu 2,20 Euro / Liter richten es scheinbar genauso gut.
Herzlichen Dank für diese Zusammenstellung. Diese Zahlen sind erstaunlich nah an der Realität, sowohl was die Verbrauchsannahmen angeht, als die daraus abgeleiteten Kosten. Wenn man den CO2 Ausstoßsbetracht ziehen will, ist Forderung nach einer Geschwindigkeitsbeschränkung durchaus berechtigt. Aber hier schon mehrfach gesagt, ist das für mich ein absolut nachgelagerter Aspekt. Trotzdem gestehe ich ein, dass vielleicht ein Kompromiss bei zum Beispiel 150 km/h als Maximum zielführend wäre. Die Klimaschützer hätten einen gewissen Erfolg, Menschen, die unter ständigen Zeitdruck und für die Zeitersparnis die primäre Führungsgröße ihres Handelns ist, könnten trotzdem zügig fahren, Rasen wäre damit tabu.
Völlig richtig. Diesen Aspekt habe ich gänzlich übersehen. Das stellt diese Zeitersparnis von 3,5 Tagen im Jahr völlig in den Schatten. Heftig, wie viel das ausmacht!
Ich weiß zwar nicht, wo es so etwas wie unbezahlten Urlaub gibt……bei uns nicht. Ja, über 3.300 € ist eine Menge Geld, und durch die höhere CO2-Bepreisung wird das zukünftig noch mehr. Daher bleibe ich dabei - trotz Ihrer Rückmeldung von gestern - wer viel/schnell fahren muß (oder auch will), zahlt auch mehr. Wer langsam fährt, spart Geld.
Nur eine Anmerkung zu allen wirklich guten Beispielrechnungen: da ich nur wenige Stunden am Tag zu Hause bin, heize ich kaum……mein CO2 Ausstoß beim Wohnen ist sicherlich deutlich unter dem Schnitt.
Jeder sollte sich fragen, warum das die Union in den letzten 10 Jahren nicht einfach eingeführt hat.
Statt darüber zu diskutieren, den Corona-Pass mit fünf Blockchains abzusichern, hätte es eine für unbestechliches nachvollziehbares CO2- Guthaben getan.
Dann hätten wir einige Diskussionen nicht mehr.
Aber die Union steht eben mehr für Scheuer und Hans: bei 2€ ist wirklich eine Grenze erreicht - genauso hat sich übrigens der Wächter des freien Markts Christian Lindner geäußert.
Im Saarland hat sich das regieren im Bund für die FDP nicht ausgezahlt. Wir dürfen nun die nächsten beiden Sonntage mit Spannung erwarten. Und dann sehen wir, wo sich die FDP einpendeln wird. Sie ist nicht nur von Rasern gewählt worden, sondern auch von jungen Leuten, die von Corona-Politik und dem Versprechen Klima und Wirtschaftswachstum unter einen Hut zu bringen, angetan waren. Bei beidem ist bei den unter 30jährigen noch Luft nach oben.
Und jetzt noch spaßeshalber den zusätzlichen Verbrauch in Arbeitszeit umrechnen und schauen wie viel weniger man arbeiten musste, ergo Lebenszeit auf Arbeit spart ^^
PS zu langsam hat ja @Dave schon gemacht ^^
@ChristianB75 Unbezahlter Urlaub | Haufe Personal Office Platin | Personal | Haufe
Geht bestimmt auch in der Chemieindustrie ^^
Das bedeutet ja, dass du dich circa 12,5 bis 13 Stunden in Frankfurt aufhältst. Machst du das nur, um 20 min weniger Arbeitsweg zu haben oder gehst du jeden Abend was trinken mit Kollegen? Oder baust du einfach massiv Überstunden auf?
Hab mal ausgerechnet für @ChristianB75, ab welchem Spritpreis die 3.5 Tage an ersparter Fahrzeit stattdessen auf der Arbeit verbracht werden müssen, um das bezahlte Geld wieder einzuholen, und das Ganze in Relation zum Nettoeinkommen. Angenommen habe ich 6 l/100 km bei langsamer Fahrt und 9 l/100km bei schneller Fahrt:
Spritpreise oberhalb der blauen Linie bedeuten, dass mehr Zeit auf der Arbeit verbracht werden muss, als durch das schnelle Fahren eingespart werden kann.
An dieser Geraden sieht man auch ganz gut, dass sich ein CO2 Preis als einziges Lenkungsmittel deutlich negativer für Geringverdiener auswirkt.
Ich nehme an @ChristianB75 du verdienst relativ gut in der Chemieindustrie, aber falls du doch unter 4000€ Netto liegen solltest, solltest du dir das vielleicht wirklich nochmal mit dem schnell fahren überlegen. (Also nicht aus Umweltperspektive, da sowieso, sondern aus Perspektive deiner persönlichen Freizeit)
Und auch wenn es ja vermutlich klar ist, zur Veranschaulichung: 3,5 Tage arbeiten entspricht 10,5 Arbeitstagen, also 2 Wochen Arbeit.
@riddoro: Das ist der Hammer! Danke für diesen Aspekt. Das ist jetzt richtig anschaulich.
Das stimmt so nur sehr bedingt. @riodoro hat oben mit seinem Diagramm einen häufig anzutreffenden Begleiteffekt sogenannter Maßnahmen mit steuernder Wirkung hervorragend dargestellt: Die Steuerung wirkt sich nach „unten“ sehr häufig viel zwingender aus, als nach „oben“. Oder salopp formuliert: Die Besserverdienenden juckt’s nicht, die können’s sich leisten.
Übrigens: Genau das ist der Hintergrund der Zurückverteilung der CO2-Steuer. In der Schweiz ist das bereits Praxis. Die Grünen hier in Deutschland nennen das Konzept „Energiegeld“ und haben es in ihr Programm bereits aufgenommen.
Die Frage hier ist: Weniger verbrauchen im Vergleich zu was oder wem?
Das ganze muss man relativ betrachten. Die Aussage der (vereinfachten) Hochrechnung ist unabhängig von der Jahreslaufleistung. Tatsächlich ist diese (vereinfachte) Hochrechnung über die Laufleistung linear skalierbar.
Das bedeutet: egal ob man 10.000 km pro Jahr oder 33.400 km pro Jahr fährt oder noch mehr: Die Hochrechnung zeigt (näherungsweise) auf, dass eine Geschwindigkeitssteigerung von 50% (von 130 km/h auf 200 km/h) eine Verbrauchssteigerung von 100% (also Verdopplung) mit sich bringt, während der Zeitgewinn lediglich 25% beträgt.
Ganz konkret: nur 25% Zeitersparnis zum Preis einer 100%-igen Verbrauchssteigerung. Also wegen einer relativ geringen Zeitersparnis das Doppelte an CO2 in die Atmosphäre blasen. Darum geht es. Das rechnet sich weder ökonomisch, noch ökologisch; egal, wie die Laufleistung ist.
In deinem Fall @noddaba hieße dies: Würdest du die 10.000 km mit 200 km/h anstatt mit 130 km/h verfahren, dann würdest du wegen einer geringfügigen Zeitersparnis alleine durch die Geschwindigkeitsdifferenz - also nur dadurch, dass du 200 km/h anstatt 130 km/h führest - grob über den Daumen gepeilt das CO2-Äquivalent der Jahresheizleistung einer etwa 70 m² großen Wohnung zusätzlich in die Atmosphäre eintragen.
Und genau an dieser Stelle schließt sich der Kreis mit einem weiter oben stehenden Beitrag. Ich zitiere:
Was meine Hochrechnung nicht kann: sie kann nicht die Frage beantworten, warum es in Deutschland kein Tempolimit geben wird, bzw. nicht schon längst gibt.
Es ist inzwischen unmöglich den ganzen Thread zu lesen, also ignoriert mich wenn das schon diskutiert wurde:
Wenn du die verlorene Lebenszeit durch langsameres Fahren berechnest musst du auch die positiven Effekte einrechnen:
Es ist bewiesen, dass bei geringeren Geschwindigkeiten der Verkehrsfluss besser ist = weniger verlorene Lebenszeit im Stau.
Bei geringeren Geschwindigkeiten geschehen auch weniger (schwere) Unfälle, dadurch wieder weniger Stau.
Jetzt wirds kontroves: ich bin gestresst wenn ich schneller als 130 fahre, ich bin gestresst wenn andere schneller als 160 fahren. Stress verkürzt auch die Lebenszeit. Und als Raser gibst du dir Tag für Tag eine gute Chance deine gesamte Lebenszeit zu verlieren.