Auf ein paar Punkte zum Funktionieren der Energiewende noch mal eingegangen:
und
Genau das tut es in einem 100% mit EE-Strom versorgen System ja bereits. Zwar noch nicht of, aber es geht prinzipiell. Es gibt immer wieder Stunden, wo mehr als genug EE Angebot vorhanden ist (100 Prozent Erneuerbare an 17 Stunden am vergangenen Wochenende – pv magazine Deutschland). Damit kann das Netz und der Verbrauch also umgehen. Für die Defizite benötigen wir eben Speicher, Flexibilität und ein besser vernetztes europäisches Energiesystem. Da gibt es dann auch genug Studien, die aufzeigen, dass es technisch geht (z.B. Langfristszenarien | Langfristszenarien oder Publikation - Klimaneutrales Deutschland 2045). Unsere Infrastruktur werfen wir dabei auch nicht komplett über den Haufen sonder sie wird teilweise umgewidmet (Gastransportnetze auf Wasserstoff um ein Beispiel zu nennen).
Das wir in Zukunft bilanziell Nettostromimporteur werden hängt auch damit zusammen, dass es sinnvoller ist das Stromnetz auszubauen und den EE Strom auch aus anderen Ländern zu importieren. Ist ja auch logisch, wenn man dort EE Strom zu geringeren Kosten erzeugen kann. Das wird in den Energiesystemstudien in der Regel mit modelliert.
Ist zwar mit Vögeln und als Comic, aber insgesamt sehr gut recherchiert und auf den Punkt. Es ist wohl so, dass Deutschlands Ausstieg aus der Atomenergie in anderen Ländern als ein ziemlich unverständlicher, irrationaler Alleingang angesehen wird. Insgesamt denke ich, dass das Abschalten von Atomkraft statt dem schnellsten Weg aus der Kohle ein Fehler war. Außerhalb von Deutschland wird Atomkraft auch in Zukunft weiterhin eine wichtige Rolle spielen - innerhalb ist dies aber inzwischen eine fruchtloses Diskussion, da man eine Rückkehr dazu der Bevölkerung nicht verkaufen kann, unabhängig davon, wie „die Wissenschaft“ das nun aktuell beurteilt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, da das auch nicht mein Fachgebiet ist. Aber ich glaube das Ganze läuft unter dem Oberbegriff „Transmutation“.
Hier ist ein Artikel von Quarks, da ist das Ganze, meines Erachtens nach, gut zusammengefasst: So könnte man Atommüll recyceln
Ich versuche mich mal an einer Zusammenfassung:
Atommüll ist nicht einheitlich aufgebaut. Es gibt Teile die sehr lange strahlen (hohe Halbwertszeit) und welche die kürzer Strahlen. Diese Elemente mit langer Halbwertszeit sind der Grund warum man dann z.B. den gesamten Brennstab so lange lagern muss.
Es gibt bereits seit den 1960er einen Ansatz, diese Elemente mit hoher Halbwertszeit umzuwandeln.
Das ist die besagte Transmutation. Dazu braucht man schnelle Neutronen.
Die bekommt man entweder aus einem Teilchen-Beschleuniger oder man setzt einen speziellen Reaktortyp ein, den sogenannten schnellen Brüter.
Laut dem Quarks-Artikel sind diese schnellen Brüter aber nicht unproblematisch und die Halbwertszeit des entstehenden Atommülls ist immer noch mehrere hundert Jahre. Was also Endlager auch nicht überflüssig macht.
Wie gesagt, ich bin da kein Experte. Korrigiert mich gerne, wenn ich einen Fehler gemacht habe, am besten mit Quelle.
Das ist nicht der Eindruck, den man bekommt wenn man Personen in der Familie hat, die in der Netzregelung arbeiten.
Windräder und Solar sind toll, ich bin ein großer Fan. Es ist aber eben keine Grundlast. Und das ist ein riesiges Problem für das die Netze derzeit einfach nicht ausgelegt sind. Speichertechnik klingt immer gut aber die Zahl möglicher Pumpspeicher in Deutschland ist begrenzt und bei der Anzahl von Batterien die nötig wäre, um eine um eine Großstadt auch nur eine Stunde mit Strom zu versorgen kommen einem die Tränen. Wir setzen da auf zukünftige Technologien und das macht mir schon Sorgen…
Wenn man ohne Grundlastkraftwerke und nur auf erneuerbare Energien setzen will braucht man riesige dezentrale Smartgrids. Das heißt statt einer großen Transformation (Ausbau der Erneuerbaren) machen wir zwei gleichzeitig (Ausbau Erneuerbare + dezentrale Netze) und hoffen dass beide in kürzester Zeit fertig werden. Oder kaufen eben Atomstrom von französischen Atommeilern. Letzeres ist realistisch und passiert daher.
Nur mal drei der Dinge, die man derzeit macht um erneuerbare zu „regeln“. Derzeit schalten Windräder häufiger bei Wind in den Leerlauf wenn niemand die Last abnehmen kann. Bei einigen sehr energielastigen Industrieunternehmen liegen Produktionsstraßen still und können bei Bedarf sofort angefahren werden. Und natürlich drücken wir überflüssigen Strom auch ins Ausland ab, besonders nach Osteuropa, was dort die Netze instabil und uns unbeliebt macht. Vom Smartgrid ist das noch meilenweit entfernt. Wir kriegen ja nichtmal die neuen und alten Bundesländer vernünftig in ein Netz und hatten dafür jetzt schon mehr Zeit als noch für die große Energiewende bleibt.
Und btw: ist vielleicht gar nicht so schlecht dass wir in der Öffentlichkeit selten über diesen Aspekt reden der erneuerbare etwas unsexy macht weil das den Gegnern der Energiewende nur Munition liefert. Aber langsam wird es Zeit…
Mit vernünftiger Speicher-Technologie und wesentlich mehr Windkraftkapazitäten, als im Schnitt gebraucht werden, kann man das Problem relativ einfach lösen. Du sagst ja selbst, dass überschüssige Kapazitäten bei Windkraft kein Problem sind, weil man die Generatoren auch einfach abschalten kann. Schon heikler ist Fotovoltaik, einfach weil die extrem schwankt, deswegen braucht es einen gesunden Mix auch bei erneuerbaren Energieen.
Je nach Unfallort und Windrichtung sind nicht die 3% Fläche ausschlaggebend sondern die Ballungsgebiete mit der betroffenen Bevölkerungen.
Eine Schneise der Verstrahlung quer durch die Republik bringt ihre ganz eigenen Probleme mit sich. Vor allem da die Partikel die Eigenschaft haben nicht dort zu bleiben wo sie sind (Wind, Auswaschungen und Transport ins Grundwasser/Flüsse)
Zu den Risiken noch folgende aktuelle Links
Wenn ich das richtig verstehe müsste um dieses zu Ziel erreichen der bestehende Atommüll in einer „Wiederaufbereitungsanlage“ in seine „Einzelteile“ zerlegt werden.
Wir haben aber keine solche Anlage. Also müssten wir nicht nur neue AKWs sondern auch eine Aufbereitung bauen.
When we try to combine the two analyses referenced earlier, one issue we encounter is that neither study includes both of the major nuclear accidents in its death rate figure: Markandya and Wilkinson (2007) was published before the Fukushima disaster in 2011; and Sovacool et al. (2016) only look at death rates since 1990, and therefore do not include the 1986 Chernobyl accident. We have therefore reconstructed the death rate for nuclear to include both of these accidents.
For Chernobyl, there are several death estimates. We rely on the estimate published by the World Health Organization (WHO) – the most-widely cited figure – although this is considered to be too high by several researchers, including a later report by the United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR). The WHO estimates that 4000 people have, or will die, from the Chernobyl disaster. This includes the death of 31 people as a direct result of the disaster and those expected to die at a later date from cancers due to radiation exposure.
The disaster in Fukushima killed 574 people. In 2018, the Japanese government reported that one worker has since died from lung cancer as a result of exposure from the event. No one died directly from the Fukushima disaster. Instead, most people died as a result of evacuation procedures. According to Japanese authorities 573 people died due to the impact of the evacuation and stress.
Danke für den Link. Ähnliches steht in der Wikipedia, aber der Artikel ist etwas ausführlicher und besser lesbar. Das Verfahren ist soweit für mich nachvollziehbar, aber meine Frage wird letztlich nicht geklärt: Was bleibt am Ende übrig und wie geht man damit um, dass das, was da übrig bleibt so extrem stark strahlt.
Das mit der Lagerungszeit wird verkürzt so dargestellt als sei lang schlecht und kurz gut, aber ganz so einfach ist es ja nicht, weil die Halbwertszeit grob invers mit der Strahlungsabgabe korreliert ist. Ich mein, am Ende ist das, was ich hier schreibe aus irgendeinem Grund kein so großes Problem, aber mich würde halt interessieren warum.
Prinzipiell führen wir diese Diskussion doch nur aus 2 Gründen. Der erste ist der desolate und überteuerte und völlig planlose Atomausstieg von Angela Merkel. Hätte sie sich nicht von der Energielobby zwingen lassen den geplanten Ausstieg zu cancels wäre es schon wesentlich besser als jetzt.
Der 2. Grund ist die Blockade von erneuerbaren Energien durch die von Merkel geführten Regierungen und besonders der CDU/CSU. Wenn ich sehe, dass Klimaleugner wie Söder in Bayern über Jahre nichts tun mussten und es Merkel offensichtlich egal war kann ich nur den Kopf schütteln.
Option A: Die Toten werden heimlich seit Jahrzehnten auf der ganzen Welt konsequent weggerechnet und alle Länder stecken unter einer Decke.
Option B: Wir überschätzen die Risiken einer Strahlenexposition massiv.
Kommentar zu Option B: Wir sind ziemlich hoher Strahlung ausgesetzt - in einigen Gegenden Deutschlands mehr als in anderen. Fast der ganze Rest kommt aus der Medizin. Es braucht einfach sehr viel, bis zusätzliche menschengemachte Strahlung da ins Gewicht fällt, sofern man sich nicht mit dem Zeug die Zähne putzt oder es seinen poltischen Gegnern ins Getränk kippt (soll ja beides schon passiert sein).
Ich stimme dir zu, dass es machbar ist - definitiv. Mein Argument ist lediglich dass es einfacher wird unsere Klimaziele zu erreichen, wenn wir bestimmte klimaschonende Energieformen noch weiter laufen lassen… Wir hatten bisher nicht das Problem dass wir zu viel schaffen sondern eher zu wenig - das hattet ihr ja in der letzten Lage auch angesprochen. Und das ist für mich persönlich das weitaus größere Problem verglichen mit den Risiken der Atomkraft denn 2,5-3 Grad Erwärmung führt uns mit Sicherheit in eine größere Katastrophe.
Meinetwegen können sie den Meiler bei mir auch in der Gegend bauen, das senkt wenigstens die Mieten. Ich weiß auch dass der Zug politisch abgefahren ist - es geht ja aber darum ob es per se sinnfrei ist es in Betracht zu ziehen.
Wenn man mal bei Agora Energiewende nach dem niedrigsten Stromverbrauch der letzten 30 Tage schaut kommt man auf knapp über 40GW. Laut Statista hatte Deutschland 2018 (wenn jemand einen aktuelleren Wert findet bitte posten) eine installierte Stromspeicher-kapazität von 405 MWh. Das heißt die gesamten 2018 installierten Speicher hätten Deutschland für 36,45 Sekunden mit Strom versorgen können.
Das ist aber nur der Stromverbrauch und auch dann nur ein minimal Wert. Die Größenordnung passt einfach überhaupt nicht, wir brauchen Speicher für Tage bzw. Wochen. Auch mit Wasserstoff ist fraglich wann das technisch machbar sein wird, von ökonomischer Sinnhaftigkeit ganz zu schweigen. Und selbst wenn wir das hier mit dem (finanziellen) Vorschlaghammer hinkriegen macht uns das sicher kein Entwicklungsland nach.
Natürlich - nichts anders habe ich gesagt. Eine Möglichkeit sind zB Pumpspeicherkraftwerke:
Gerade in Zeiten, in denen Talsperren niedrige Wasserstände führen, könnte man hier Energie speichern, indem man Wasser hochpumpt, wenn Strom übrig ist. Eine andere Option sind massive Überkapazitäten bei Windenergie, sodass der Strom auch bei geringem Wind immer noch reicht.
Wir setzen hier aber auf Technologien, die definitiv verfügbar sind. Also nichts was noch grundsätzlich neu entwickelt werden muss. 50Hertz will das Netz 2032 fit für vollständig 100% EE haben (Details ). Das ist also sogar schneller, als es praktisch kommen wird.
Zudem muss Deutschland das nicht alleine lösen. Wie schon weiter oben gesagt ist das eine europäische Lösung. In einem europäisch integrierten System sind dann genug Speicher, Flexibilität und co. vorhanden. Es muss nur mal losgehen und nicht immer wieder mit „es geht doch auch anders / besser“ eine Entscheidung herausgezögert und die notwendigen Maßnahmen nicht eingeleitet werden. Wegen so etwas sind wir ja inzwischen wieder besseren Wissens am aktuellen Punkt angekommen.
Das ist wohl z.T. dann so. Aber sollen wir es deshalb auch so machen. Wir haben mit EE eine Option, die ohne die Nachteile von Atom einhergeht. Die Nachteile von EE (z.B. Fluktuation) können wir dazu im Gegensatz zur Kernenergie aber mit schon grundsätzlich vorhandener Technik angehen und lösen.
Liegt aber auch daran, das zum einen bei hohen EE Mengen in Deutschland fossile Kraftwerke durchlaufen und zum anderen, dass in diesen Ländern der Umbau des Energiesystems auch verschlafen / verzögert wird.
Das fasst es eigentlich sehr gut zusammen. In Atomkraftwerke und Energiewende [Faktencheck] zum CO2 Ausstoß wurde bereits ausführlich darüber diskutiert, dass für die Klimawende die Atomkraft nichts nützt. Die vorhandenen Reaktoren sind bereits für die Abschaltung vorbereitet und das ist auch nicht mehr umkehrbar, z. B. weil das Personal dann fehlt. Neue Reaktoren müssten erst entwickelt werden (die Druckwasserreaktoren mit seit den 1960er Jahren bekannten Mängeln sind nicht mehr zeitgemäß) und dann gebaut werden. Das dauert viel zu lange.
Es gibt also eigentlich gar nichts zu diskutieren. Dennoch geht es erst in obigem Thema hoch her und jetzt in diesem. Es gibt eine ganze Menge Menschen, die befürchten, dass es ein Comeback der Atomenergie geben könnte und versuchen dies bereits hier in der Diskussion im Ansatz zu verhindern. Diese zu negative Sichtweise der Atomenergie kann ist sehr gut nachvollziehen. Wenn ich da an Gorleben denke oder den Umgang mit Meldungen zu Störfällen in Atomkraftwerken, ist für mich völlig klar, dass hier Vertrauen verspielt und Misstrauen geschaffen wurde und das über Jahrzehnte!
Die Fakten wurden alle bereits aufgezählt, daher spare ich mir das an dieser Stelle. Was ich aber machen möchte, ist einmal aufzählen, was sich aus dieser weit verbreiteten Skepsis für Folgen ergeben haben, denn diese werden bei der Diskussion oft vergessen:
Dadurch, dass Kernkraft als „die ultimativ böse Energiegewinnung“ dargestellt wird, sind alle Alternativen automatisch legitimiert und stehen besser da, als sie eigentlich sind. Das betrifft insbesondere Kohlekraft, denn in den 80er und 90er Jahren waren Wind und Solar noch keine Alternativen. Da war Kohle die „gute“ Alternative. Was wir uns damit eingebrockt haben, wurde oben bereits erwähnt. Und bei der Kohle war die Wahrscheinlichkeit dafür, dass man Abbagern musste oder dass die Luft verschmutzt wird bei 100%. Das wurde ohne öffentliche Diskussion einfach so gemacht.
Die positiven Aspekte von Kernenergie sind vielen gar nicht bewußt. Der Energiegehalt ist einfach unvorstellbar groß. Das unvorstellbar meine ich dabei wörtlich. Man kann nur rechnen und dabei zeigt sich, dass der Energiegehalt einfach unglaublich hoch ist. In 1 m³ Uran steckt ungefähr gleich viel Energie wie in 300.000 m³ Kohle. Die Brennstäbe halten daher auch ein paar Jahre und das bei 1 GW Leistung, fast ohne Pause.
Die Endlagerung von radioaktivem Müll war (und ist) ein extrem heißes Thema. Dadurch wurde es lange Zeit nicht angegangen, mit der Folge, dass sich die Endlagerung verzögert hat. Das ist deshalb schlecht, da die oberirdische Lagerung grundsätzlich teurer und weniger sicher ist als die untertage.
Die ungelöste Endlagerfrage, die so oft als Argument gegen Kernkraft angeführt wird, ist gar nicht so ungelöst. Denn was bei dieser Diskussion verdrängt wird, ist dass wir in Deutschland bereits vier (!) Endlager haben. Ja, da wird kein radioaktiver Müll eingelagert, aber das was da eingelagert wird, will niemand im Grundwasser haben und vieles von dem Zeug ist auch nach 1 Million Jahren immer noch unverändert da.
Von daher möchte ich alle bitten sich diese Punkte mal durch den Kopf gehen zu lassen und sich zu fragen, ob man nicht das Thema Atomkraft nochmal neu überdenken sollte. Wir steigen jetzt komplett aus und es ist keine kurzfristige Lösung für den Klimawandel. Es wäre an dieser Stelle die Frage, was kann die Atomenergie? Welche Chancen haben wir damit? Denn einfach nur schlecht ist sie definitiv nicht. Das sollten wir diskutieren und aus meiner Sicht auch die nächsten Schritte gehen, sprich erforschen, um später entscheiden zu können, ob wir diese Option nutzen wollen.
Aber die Größenordnung stimmt meiner Meinung nach trotzem überhaupt nicht, wie @JanLukas sagt. 7 GW Leistung, 40 GWh Pumpspeicherkapazität haben wir in Deutschland (Liste von Pumpspeicherkraftwerken – Wikipedia). Die kann man auch nicht überall hinstellen, die brauchen ganz bestimmte geographische Bedingungen.
Das steht einem Energieverbrauch von 488 TWh / Jahr (Stromverbrauch in Deutschland bis 2019 | Statista), also ca. 1337 GWh pro Tag entgegen. Wenn meine Bierdeckelrechnung aufgeht (was sie zugegeben meist nicht tut) wäre das Speicherkapazität für ca. 43 Minuten. Da fehlt noch was bis wir bei Tagen oder Wochen sind und das bauen wir jetzt in 20 Jahren? Let’s face it: Worauf wir doch eigentlich hoffen sind bessere und günstigere Batterien… Also hoffen wir doch auf zukünftige Innovationen. Und vielleicht geht das gut.
Und ja, natürlich geht es auch ohne Grundlast. Aber ich verstehe eben die Haltung nicht, Technologien aufzugeben, die wir schon hatten, so zu tun als wäre es die einzig logische Entscheidung und als wäre es ohne sie alles viel besser. Wir haben die Latte höher gelegt und werden sehen ob wir sie reißen. Ich hoffe ja auch dass wir das schaffen. Aber die Dimensionen sind doch ein gigantisches Problem - warum tun wir so als wäre das nicht so?
Niemand tut so, als wenn es kein Problem gäbe. Aber das Problem ist eben nicht so gravierend, weil es nahe liegende Lösungen gibt, das hab ich doch oben schon geschrieben.