Ecolibri hat seinen Sitz in Deutschland (zahlt hier also Steuern im Gegensatz zu Amazon), fördert nachhaltige Naturschutzprojekte und pflanzt vom Gewinn Bäume:
Ich bestelle Bücher nur noch bei diesen beiden Plattformen, wenn ich mal nicht in den Buchladen gehe, der 5km entfernt ist, obwohl ich in Berlin wohne.
Ich kann noch buch7 empfehlen, die spenden einen Großteil des Gewinns für soziale Projekte.
Bestellungen sind versandkostenfrei und E-Books haben häufig keinen harten Kopierschutz. Man muss sich also nicht mit DRM herumärgern, die ePubs lassen sich konvertieren und so auf jedem beliebigen Gerät nutzen.
Also so ganz kann ich das Problem - wie in der Lage 350 geschildert - immer noch nicht erkennen.
Wenn ich den lokalen Buchhandel stärken will, gehe ich zur Buchhandlung meines Vertrauens und kaufe es dort. Wenn es das dort nicht gibt, suche ich mir eine nette Person, die dort arbeitet und frage danach. Dann wird im PC geguckt und ich bekomme als Antwort: „Können wir Ihnen bestellen, ist morgen/übermorgen da.“
Wenn ich es online bestellen und liefern lassen möchte, kann ich das bspw. direkt auf der Verlagsseite tun. Versandkostenfrei! Oder wie ich gleich als ePub kaufen.
Somit könnt ihr doch auf die Verlagsseite verlinken.
Wenn es unbedingt eine unabhängige Seite sein soll, könnte Euch der VLB gefallen. Wobei die meisten Buchhandlungen genau diese Seite für o.g. Anfragen nutzen.
…Amazon ist ein Buchhändler. Also das Argument zählt nicht. Wenn ihr Amazon verlinkt, kaufen mehr Leute dort.
Wenn ihr nur die Infos zum Buch verlinkt, schwächt ihr den lokalen Buchhandel weniger und im Vergleich mit einem Amazon-Link kaufen weniger bei Amazon.
Ich verstehe, dass ihr die Annehmlichkeiten eines Amazon-links haben wollt. Aber ihr nehmt eben auch die Unannehmlichkeiten die ein Großkonzern wie Amazon mit sich bringt mit – auch und insbesondere für den lokalen Buchhandel. Sind euch die Verkaufszahlen das wert?
Die Erwähnung in Ausgabe 350 ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber etwas besseres als der Amazon-Link geht dennoch, Leute. Grade bei Büchern.
Ich bin sehr enttäuscht: ihr habt hier an dieser Stelle mehrfach erfahren, dass wir die aktive Unterstützung von Amazon nicht wünschen. Aber heute erhalte ich eine Mail von euch, mit zwei direkten Links auf die Amazon-Bestellseite sowie der Aufforderung, das Buch doch dort online zu bestellen. Und dabei wurden euch von der Community Alternativen gereicht.
Die Links führen nicht direkt zu Amazon, sondern zu unserer eigenen Weiterleitung: Lage.link/buch … wie wir im Podcast erklärt haben, stellen wir den Link regelmäßig um, so dass wir verschiedene Buchhändler erreichen.
Ihr habt in der letzten Lage darauf hingewiesen, dass es leider keine Übersichtsseite gibt, auf der man alle Buchhandlungen suchen und dort bestellen kann. Für alle Buchhandlungen gibt es ein solches nicht, aber sehr viele kann man über folgende Seite finden: https://www.buchkatalog.de/
Dies ist ein Angebot des Zwischenbuchhändlers Zeitfracht. Gerade kleine Buchhandlungen kann man so zentral erreichen. Die Abrechnung und (so gewünscht auch Abholung) erfolgt in einer Buchhandlung der Wahl. Auf diesem Wege unterstütze ich seit 2021 eine kleine Buchhandlung, welche seit dem Hochwasser im Ahrtal nur virtuell arbeiten kann.
Hi und vielen Dank für eure Arbeit.
Ein weiterer Aspekt, den ich hier noch nicht gesehen habe, sind öffentliche Bibliotheken.
Ich habe leider nicht das Geld übrig, mir euer Buch zu kaufen, aber eine kurze Mail an die Stadtbücherei hat gereicht, damit sie es sich zulegen. So erweitert sich hoffentlich auch das Publikum.
Ein toller Hinweis. Habe ich in der örtlichen Bibliothek auch gemacht. Und es wurde sich für den Hinweis bedankt und das Buch besorgt.
Fände es super, wenn ihr in der nächsten Lage auch auf diese Option hinweisen würdet.
Hey ihr beiden, Mega Podcast.
Jetzt bisschen off-topic aber ihr habt in einer der vergangenen Folgen gefragt welche Website (außer Amazon) es gibt, auf der man Bücher (konkret Baustellen der Nation) verlinken kann die nahezu alle Bücher beinhalten.
Ich finde „Goodreads“ dafür eine sehr gute, unparteiische Plattform
Lg LG
Ich habe mein Lage-Buch auch im örtlichen Buchhandel gekauft, aber ich mache mir da keine Illusionen mehr. Der Buchhändler gehört mittlerweile zur Mayerschen Buchhandlung und hat auch schon davor die Bücher von einem bestimmten Buchgroßhändler bezogen. Dort habe ich mal in den Semesterferien gejobbt und fand den persönlichen Umgang und Leistungsdruck unter aller Sau. Und nein, das ist nicht bei allen Logistikjobs so. Leica Geosystems kann ich beispielsweise ausdrücklich loben. Als Autor hat man darauf natürlich keinen Einfluss, soll keine Kritik sein, aber auch die Bestellung beim örtlichen Buchhändler garantiert nicht, dass alle in der Lieferkette zu guten Bedingungen arbeiten.