Leider.
Ich hab aber schon in der Hochzeit der Flüchtlingskrise den Vorschlag in einem anderen Forum geschrieben gehabt:
Alle Ankommenden in ein geschlossenes Lager (z.B. ein altes Kasernengelände) welches sie bis zur eindeutigen Identifikation nicht verlassen dürfen.
Auf dem Gelände dann gleich alle notwendigen Behörden zur Identifizierung, Antragsbearbeitung, Dolmetscher, Rechtsbeistand u.s.w. unterbringen so dass die Ankommenden bereits am Tag nach ihrer Ankunft mit dem Prozess beginnen können.
Den Blick in die Statistik würde ich jetzt auch nicht direkt ablehnen, aber nicht um bei geringer Anerkennung direkt eine Ablehnung zu stempeln sondern einfach um das Verfahren beschleunigen zu können.
Denn bei Ländern mit geringer Anerkennung gibt es ja auch Gründe warum die gering sind, werden nur diese Gründe im Antrag angegeben lässt es sich dann schneller prüfen.
z.B. Grund politische Verfolgung in einem Land in dem das ansonsten unüblich ist lässt sich schneller auf Echtheit prüfen als wenn politische Verfolgung üblich ist nachzuweisen, dass auch das Individuum auf der anderen Seite des Schreibtisches betroffen ist.
Somit könnte man die Verfahren sicher beschleunigen.
Gibt es eine eindeutige Identifizierung können sie das Lager auch verlassen.
Gibt es eine Anerkennung können sie verteilt werden.
Gibt es eine Ablehnung, weiß man wo sie sind.
Und mal noch so ein paar Zahlen: die absolut meisten Soldaten gab es nach der Aufnahme der NVA mit etwas über 500.000 aktuell sind es keine 200.000
Nun sind sich nicht alle Kasernen Leerstand aber ich vermute für rund 100.000 Leute sollte man relativ schnell eine Unterkunft finden und die Kasernen waren ja dafür ausgelegt die Leute auch zu versorgen, heißt Sanitär und Küche gibt es.
Dann noch ein paar ehrenamtliche die einen Spielplatz hin Zimmern und schon hast du ein brauchbares menschenwürdiges Lager.