Klimaschutz - psychologisches oder Erkenntnisproblem?

Moralischer Weg = internationale Klimaabkommen? Finde das ist ein sehr effektiver Weg. Hierbei wird auch schon schwierig zu argumentieren, wir machen jetzt etwas weniger bei uns und die anderen Länder strengen sich bitte mehr an. Stichwort Vorbildfunktion

Was sind seine Ideen für Klimapositive Technologien? Und wie sollen diese wirtschaftlich werden? Internalisierung aller externen Kosten? Wir haben und forschen immer noch zu Windenergie, Solar, CO2 neutrale Stahlproduktion, Batterietechnik etc. Sehe den Punkt als erfüllt.

Gegen das Argument den Amazonas zu schützen wird wohl niemand was sagen können, bringt als einzige Maßnahme am Ende aber auch nichts.

Die zwei Beispiele Lastenrad und Deutschlandticket haben nur mit der Verkehrswende was zu tun. Hat er noch andere Beispiele berechnet? Tempolimit vlt? Hier ist es vlt im int Vergleich nicht wirtschaftlich darstellbar, aber national spart das sehr wohl viel im Vergleich zum Individualverkehr. zumal das Deutschlandticket auch ein verkehrsozialpolitisches Mobilitäts-Teilhabeprojekt ist,im Idealfall. Und Lastenräder Feinstaub, Lärm und andere Probleme in Städten reduzieren.

Und eine Gegenfrage. Wie viel CO2 ließe sich denn einsparen, wenn man alle Maßnahmen umsetzt, die weniger als der Durchschnitt kosten? 50%? Das wird wohl auch nicht reichen.

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Was wären denn effektive Klimaschutzmaßnahmen mit spürbarem nachhaltigen Impact, die realistisch umsetzbar sind und auch von der Bevölkerung (vernünftig erklärt) akzeptiert werden?

Das Deutschlandticket halte ich auf Grundlage der bisherigen Erkenntnisse nicht für ein effektives Instrument zum Klimaschutz. Dazu fehlt noch zuviel Infrastruktur.
Mal als Beispiel.

Es gibt auch Dinge die man da schon in gewisser Weise fragen kann. Wenn z.B. die Erzeugung von Stahloder chemischen Produkten vermehrt im Ausland stattfindet weil es hier zu teuer ist und das dann unter wesentlich ineffizienteren Bedingungen, dann hat man z.B. den Ausstoß Deutschlands effektiv gesenkt, den globalen aber erhöht.

Und man verzichtet noch auf lokale Wertschöpfung die auch wieder zu Einnahmen führen würde die man in diesem Bereich investieren könnte.

Somit halte ich vor allem bei den Themen die in einem globalen Kontext stehen sehr wohl für sinnvoll auch global zu denken.

Geht es aber um Verkehr, Heizung und ähnliche Themen, dann kann man das natürlich nicht auf das Ausland schieben und mit dem mittelfristigen Ziel der netto Null muss man da auch schon heute anfangen.

Die Diskussion beginnt, sich im Kreis zu drehen.

Aus meiner Sicht bleibt es dabei, es kann kein Entweder-Oder geben, sondern notwendig ist lt. Studienlage immer ein Sowohl-Als-Auch.

Deutschland muss genauso, so schnell wie möglich, netto null erreichen wie alle anderen Staaten auch.

Was gangbare Wege dorthin sind, lässt sich ausschließlich auf Basis wissenschaftlicher und hier primär naturwissenschaftlicher Expertise entscheiden.

Und die Investitionen müssen hierzulande ja ohnehin getätigt werden. Je früher das geschieht, desto mehr Emissionen werden vermieden.

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Der Logik kann ich absolut nicht folgen.

Glaubst du irgendeine von der Regierung gebildete Fokusgruppe aus Wissenschaftlern wäre in der Lage etwas umsetzbares zu entwickeln das sich dann auch effektiv global ausrollen lässt, was also andere Staaten adoptieren würden?

Zumindest ich verstehe das Argument nicht so, dass Deutschland-Ticket und Lastenräder generell Bullshit sind. Sie sind es (nach Stelter) aber zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Aber aus ökonomischer Sicht ist der Idealpfad vereinfacht der, dass ich jeden freien Euro für diejenige Maßnahme investiere, die die geringsten CO2 Vermeidungskosten hat. Und keine Volkswirtschaft der Welt hat soviel Geld zur Verfügung, dass sie ALLE Maßnahmen vollständig gleichzeitig bedienen könnte. Konstruiertes Beispiel:
Ich investiere jetzt kein Geld ins Deutschlandticket sondern baue maximal die Schiene aus. Wenn ich dann noch Geld übrig habe, kaufe ich dafür Teile des Regenwaldes. Sobald die Schiene so attraktiv geworden ist, dass signifikant Menschen wechseln würden, sobald der Preis passt, gehen die CO2 Vermeidungskosten des Deutschlandtickets runter und es wird wieder attraktiver dort zu investieren.
Klar ist das alles keine rein ökonomische Kausalkette aber die Prinzipien bleiben ja trotzdem erhalten.

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Die Technologien für die Entfossilisierung stehen weitestgehend zur Verfügung.

Wie und in welchem Umfang diese eingesetzt werden, hängt natürlich von den Gegebenheiten eines Landes ab. In Zentralafrika wird mehr Solarenergie genutzt werden als in Skandinavien, wo mehr auf Wind- und z. T. auf Wasserkraft zurückgegriffen werden kann.

Das ist aber auch alles ziemlich banal.

Trotzdem gibt’s allerhand Studien, die eine komplette Entfossilisierung zumindest der Energieerzeugung weltweit beschreiben.

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Ja ok, das Konzept habe ich verstanden. Verstehe die Kritik aber nicht. Es gibt einen CO2 Handel, der EU weit ist, der ausgeweitet wird
Demnach wird eig sowieso schon erst das umgesetzt, was am unwirtschaftlich Sten, aufgrund des CO2 Preises ist (vorausgesetzt der funktioniert wie er soll etc).

und es gibt diese Projekte, bei denen Staaten auch in außer EU Staaten Projekte umsetzen dürfen, die sie dann anrechnen dürfen. Dies könnte ja der Schutz des Amazonas sein. Andererseits ist es immer einfacher Zuhause Dinge umzusetzen und auch die Effektivität nachzuverfolgen. Zumal man an Radwege in Peru Aufschrei ja sieht, wie politisch umsetzbar solche Dinge sind. Man stelle sich vor wir würden statt Mrd in das Bahnnetz zu investieren Mrd nach Brasilien „verschenken“, damit dort der Amazonas nicht abgeholzt würde.

Wenn jetzt seine Logik greift dann sollte man

  1. Alle Investitionen in Fossile beenden
  2. Alle Subventionen von Dingen streichen die fossiles begünstigen
  3. Dinge umsetzen, die wenig kosten, aber viel sparen z.B. Tempolimit

Gegenargumente gegen die reine Marktlogik sind halt Dynamiken und Umsetzungszeiten. Man kann nicht erst im Jahr x, wenn die Bahn auf einmal in der Kosten/CO2 Rangfolge dran kommt sagen, jetzt bauen wir mal schnell die Bahn aus. Oder bauen mal nur noch klimaneutrale Heizungen ein oder fahren keine Verbrenner mehr. Die Lauf und Nutzungszeiten sind zu lang, Märkte brauchen Hochlaufzeiten etc.

Außerdem haben viele dieser Projekte noch andere positive Einflussfaktoren, die nicht nur auf CO2 begrenzt sind.

Also ich verstehe den Ansatz, sehe ihn aber sowieso schon implementiert und halte ihn als einzigen Entscheidungsgrund für einfach nicht sinnvoll und nicht zielführend.

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Die Kostenargumentation läuft aber insofern ins Leere, dass wir nicht vor einem entweder-oder stehen, bei dem es vernünftig wäre das billigere auszusuchen, sondern vor einem sowohl-als-auch. Wir brauchen eine Verkehrswende und müssen die CO2-Senken schonen und Rodungen stark reduzieren.

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Ein weiteres Problem mit vermeintlich billigen weit entfernten Lösungen ist leider oft, dass sie ihr Versprechen nicht halten. Wenn wir in deinem Beispiel Regewald kaufen und dafür woanders mehr gerodet wird, haben wir zwar weniger bezahlt aber dafür überhaupt nichts gewonnen.

Was heißt „weitestgehend“? Woran scheitert es dann?

Es scheitert an Wissens- und Handlungsdefiziten, die wiederum durch Verzögerungs- und Entlastungsdiskurse befeuert werden.

Gute technische Lösungen liegen im Prinzip nur noch nicht für gewisse landwirtschaftliche Restemissionen vor.

Gilt nicht für staatliche Projekte wie das Deutschlandticket.

Genau … könnte. Das Beispiel zeigt ja aber, dass es nicht passiert, sondern stattdessen z.T. weniger effektive inländische Maßnahmen ergriffen werden.

Muss man ja auch nicht. Jeder Markt, der mir einfällt, spekuliert auf Preise / Situationen in der Zukunft. Entsprechend würde man natürlich die Umsetzung von Maßnahmen anhand ihrer zu erwartenden CO2 Vermeidungskosten in der Zukunft orientieren (mal abgesehen davon, dass der Ausbau der Bahn ja gar nicht als ineffizientes Mittel in der Kritik stand).

Gut möglich - aber ist das nicht genau der Egoismus, den wir regelmäßig beklagen?

Habe ich ja auch erwähnt. Ist dann aber natürlich gesellschaftlich zu diskutieren, ob wir dafür Steuergelder ausgeben möchten.

Da würde ich stark widersprechen. Wie schon gesagt: es gibt hier eine Zeitkomponente und keine Regierung - so ambitioniert sie auch sein mag - würde die Mittel organisieren um alles gleichzeitig zu tun. Deswegen ist es tendenziell sinnvoll mit dem anzufangen was am effizientesten ist.

Es kann gut sein, dass es solche Hürden gibt. Könnte man sicher in den Griff bekommen, wenn man viel auf einmal kauft. Aber ich bezweifle gar nicht dass solche Ideen auch Schwächen haben könnten. Insgesamt habe ich für das Regenwald Projekt aber eher positive Einschätzungen vernommen.

Ich möchte dir einmal direkt hier widersprechen, dass die Technologien bereits zu Verfügung stehen, im zweiten Abschnitt dann aber direkt darauf eingehen, warum ein Fokussieren der Anstrengungen auf die nationale Ebene (Also Deutschland) sinnvoller ist, als das Geld im Ausland zu investieren, obwohl der Grenznutzen (eingesparte Co2/€) dort vermeintlich größer ist.

Am Beispiel des Stromnetzes/Marktes. Es gibt, wie du schon erwähnt hast etliche Studien, die zeigen wie ein Energiesystem dekarbonisiert werden kann. Diese gibt es auch im Bezug auf das deutsche elektrische Energiesystem.
Die sind im Prinzip auch nachvollziehbar und schlüssig begründet, können sich aber in der Regel nicht mit Detailfragen der konkreten Umsetzung beschäftige.

Es gibt meines Wissens nach kein Land auf dieser Erde, wo die Stromerzeugung fast ausschließlich auf fluktuierenden Erneuerbaren Energien basiert (fluktuierend bewusst gewählt, da einfach ein grundsätzlich anderes Systemverhalten vorliegt, als bei Wasserkraft oder Biomasse).

Es gibt also kaum praktische Erfahrungen im Betrieb, Instandhaltung etc, was solche Systeme betrifft und es treten auch hin und wieder Herausforderungen auf die nicht vollständig gelöst sind, da es dann doch an einigen Stellen an den nötigen Technologien mangelt oder diese noch nicht ganz ausgereift sind. ( Konkrete Beispiel: durch die vermehrte Abschaltung von Synchrongeneratoren (in großen thermischen Kraftwerken) nimmt die Momentanreserve ab. Es gibt hier bereits erste Ansätze (Mitlaufenden Schwungräder, netzbildene WRs etc, die bereits z.T in Betrieb sind aber wo es wirklich noch Verbesserungspotentiak gibt)

Es ist also meiner Meinung nach am sinnvollsten das System in Deutschland zu dekarbonisieren, praktisch Erfahrungen zusammeln, auch mit Problemen die bisher noch bekannt sind und diese Information frei zugänglich zu machen.

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Ich bringe mal ein Beispiel.
Krombacher versprach mal, für jeden Kasten ein Stück Regenwald zu retten.

Tatsächlich hatte Krombacher hier wenig vorzuweisen[…]weniger beachtet von der Öffentlichkeit als bei den Jauch-Spots, führte sie zusammen mit dem WWF auch die Regenwald-Klimaschutzprojekte fort – und zwar in Indonesien, auf Borneo. Dort geht es um den Schutz von Torfmoorwäldern und um Wiederaufforstung degenerierter Wälder.
Saufen für mehr Wasser

Erfolgreich war nicht die Rettung des Regenwaldes, sondern Renaturierung von Torfmooren. Und einen Hinweis auf die Probleme im Amazonas bringt ein Blick auf Wikipedia:

Nach dem Putsch durch die Séléka-Rebellen im März 2013 in der Zentralafrikanischen Republik und der damit verbundenen Instabilität, konnte der Schutz des Gebietes nicht mehr ausreichend gewährleistet werden.

Da war es bereits ein Naturschutzgebiet, das teilweise dem WWF gehörte.

Die Programme, die wir aufgesetzt haben, zielten immer darauf ab, die lokale Bevölkerung in den Naturschutz einzubeziehen, zum Beispiel als EcoGuards. Der Park ist eine Einkommensquelle für die Leute. Bislang ging dieses Konzept auf. Wenn die Situation aber derart außer Kontrolle gerät, dann sind die besten Konzepte machtlos.[…]Wir mussten unsere Mitarbeiter evakuieren, denn die Situation wurde völlig unkontrollierbar. In einer solchen Krise sind wir erst einmal machtlos

Nachvollziehbarer Ansatz. Würdest du das auch auf andere Sektoren (Wärme, Verkehr, Industrie, …) übertragen?

Bei den anderen Sektoren fühle ich mich nicht so sicher. Ein Teil meiner These ist, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern bereits diese nhohen Anteil an FEE (Flukturierende EE) hat und deshalb das Ziel eines dekarbonisierten elektrischen Energiesystem früher erreichen wird und somit die nötigen Technologien im Detail hier zu erst auch benötigt werden.

Bei den anderen Sektoren sieht das vielleicht anders aus:

  1. Verkehr. Ich glaube da müssen wir nicht drüber sprechen……. da sind andere Länder uns lichtjahre voraus.

  2. Wärme: auch hier bin ich mir nicht sicher, ob wir da jemals eine Vorreiter rolle einnehmen werden können. Das sind anderen Länder auch im Bezug auf Wärmepumpe deutlich weiter ( auch einfach in der relativen Anzahl verbauten WPs)

  3. Industrie: da kann ich nichts zu sagen, inwieweit Deutschland da anderen Ländern bereits voraus ist.

Aber natürlich wird massiv das Konzept der Sektoren-Kopplung reinspielen, sowie Demand Side management, Lasten verschieben etc.

Meint: vollständiges dekarbonisiertes elektrisches Energiesystem nicht ohne Fortschritt in den anderen Sektoren denkbar somit müssen wir hier nachziehen.

PS: ich hatte gerade mal geschaut und gesehen, das in den Niederlande sowie Dänemark der Anteil von FEE höher ist als in Deutschland.

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Ich finde die Idee grundsätzlich charmant, dass Deutschland sich einen Bereich sucht, in dem es die Chance hat, Vorreiter zu werden und das dann auch mit Nachdruck verfolgt. Und zwar auch weil Deutschland davon ggf. profitieren könnte, wenn es dann bestimmte Technologien weltweit verkauft. Damit könnte man ggf. auch die Erzählung umdrehen. Die Tatsache, dass andere Länder noch nicht so weit sind wie wir könnte ein Ansporn im Sinne des technologischen Wettlaufs sein.
Die Frage wäre aber natürlich ob wir in der dekarbonisierten Stromversorgung aus FEE + Speicher so eine Vorreiterstellung, wenn wir sie denn erreichen, auch langfristig halten könnten. Oder läuft es wie bei der Solarindustrie, dass wir eigentlich keine Chance haben gegen eine günstigere chinesische Produktion? Ich kann nicht einschätzen, wie viel High Tech hier drin steckt
Eine gute Chance hätte Deutschland aber m.E. genau in diesen High Tech Bereichen. Also z.B. dekarbonisierten Flugverkehr, Elektrifizierung komplexer Industrieprozesse, etc. Vielleicht sollte eine deutsche Wirtschaftspolitik auch genau nach solchen Nischen suchen und sie gezielt fördern (sofern das nicht schon passiert). Und im Sinne der Kommunikation zum Klimawandel wäre das ja ein absolutes Gewinnerthema.

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Zu erwähnen bleibt noch, dass alles, was im Rahmen der vollständigen Entfossilisierung umgesetzt werden muss, schon jetzt mehr Zeit benötigt, als zur Verfügung steht, weil es an Arbeitskräften zur schnellen Umsetzung mangelt. Es gibt keinen Zauberstab, den man in ca. 15 Jahren schwingen könnte und plötzlich wäre dann alles entfossilisiert.

Gerade weil Hochlauf und Skalierung Zeit und v. a. Arbeitskräfte benötigen, muss man jetzt all-in gehen. Das schafft langfristige Perspektiven am Arbeitsmarkt und ermöglicht überhaupt erst die Transformation aller Sektoren im zur Verfügung stehenden Zeitrahmen.

Rosinenpicken, wie es hier vorgeschlagen wurde, ist daher unmöglich, wenn man das deutsche Emissionsbudget auch nur einigermaßen einhalten will.

Wer schlägt hier Rosinenpickerei vor?

Gerade wenn man den Zeitlichen Hintergrund vor Augen hat wäre ein Fokus auf Maßnahmen die schnell viel bringen doch zielführender als dieses hin- und her wie wir es in der Politik aktuell sehen.

Und natürlich gehört auch der globale Fokus dazu, da es für den Klimawandel völlig irrelevant ist ob Deutschland 2040, 2045 oder erst 2060 klimaneutral ist sondern einzig und alleine die Summe der globalen Emissionen über die Zeit von Bedeutung sind.

Es könnte also sehr wohl sinnvoll sein statt Geld dafür auszugeben ein Kohlekraftwerk hier 2-3 Jahre früher vom Netz zu kriegen lieber dafür zu sorgen, dass in anderen Ländern gar nicht erst neue Kraftwerke gebaut werden müssen, die dann ja auch wieder langfristig am Netz sein werden. Das hat dann auch gar nichts mit Verschleppung zu tun.

Man darf nur nicht den Fehler machen zu sagen man könne die Transformation hier verschleppen weil man ja woanders sparen kann. Gerade die langfristigen Projekte müssen natürlich parallel weiter vorangetrieben werden.

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