Kinderbetreuungskosten explodieren

Spreche nicht vom Forum, ist eher so ein lsubtiler Eindruck wenn man manche politischen Akteure von Arbeit und Wohlstand sprechen hört.
Da taucht das Thema Kinder irgendwie nicht oder nur am Rande auf.

Nimmt man die Daten, die Mike in der Tageszeitung (Taz?) gefunden hat, und die Daten, die ich oben zum Betreuungsschlüssel gepostet habe, dann zeigt sich, dass Letztgenannter hier das Entscheidende ist.

Mecklenburg-Vorpommern:
59,2 % der U3-Kinder in der Kita
6,0 U3-Kinder pro Erz.

Sachsen-Anhalt:
59 % der U3-Kinder in der Kita
5,8 U3-Kinder pro Erz.

Brandenburg:
57,6 % der U3-Kinder in der Kita
5,8 U3-Kinder pro Erz.

Bremen:
30,7 % der U3-Kinder in der Kita
3,0 U3-Kinder pro Erz.

Baden-Württemberg:
31 % der U3-Kinder in der Kita
3,1 U3-Kinder pro Erz.

Nordrhein-Westfalen:
31 % der U3-Kinder in der Kita
3,7 U3-Kinder pro Erz.

Die Betreuungsrelation übersetzt sich (nahezu) eins zu eins in den Anteil der betreuten Kinder.

Wenn eine Bremer Erzieherin statt drei also sechs U3-Kinder, wie das in Mecklenburg-Vorpommern passiert, betreute, könnte sie doppelt so viele Kinder betreuen. Und, tadaa, der Anteil der in Mecklenburg-Vorpommern betreuten U3-Kinder ist ungefähr doppelt so groß.

Aber das ist noch nicht ganz genau, weil dabei die Geburtenziffer noch nicht berücksichtigt ist.

In Bremen betrug sie zuletzt 1,46, in Mecklenburg-Vorpommern aber nur 1,26. Wenn es aber im letztgenannten Bundesland weniger Kinder pro Frau je Geburtsjahrgang gibt, dann kann man mit weniger Erzieherinnen und Erziehern den gleichen Anteil(!) U3-Kinder betreuen.

Ein simples Rechenbeispiel:

In Stadt A gibt es 1.260 U3-Kinder, in Stadt B 1.460. Beide Städte haben die gleiche Einwohnerzahl.

Nehmen wir einfach mal einen Betreuungsschlüssel von fünf Kindern pro Erzieherin, weil sich das leicht rechnet.

Um jeweils eine Kita-Betreuung von 50 % sicherzustellen, werden folgende Anzahlen an Erzieherinnen und Erziehern benötigt:

Stadt A: 126 Erz.
Stadt B: 146 Erz.

Jetzt nehmen wir noch - vereinfachend - an, dass eine Kita-Erzieherin pro Woche und Kind ausreichen würde, die Kosten pro Kita-Platz gleich seien und von der Kommune zu 100 % finanziert würden.

Dann hat Stadt B für den gleichen Anteil(!) betreuter U3-Kinder mehr Mittel zur Verfügung gestellt.

Überträgt man das wiederum auf den o. g. Bundesländervergleich, dann sind die Verhältnisse in Bremen sogar besser als in Mecklenburg-Vorpommern.

Abgesehen davon, dass ein Betreuungsschlüssel, wie er in Bremen auch tatsächlich umgesetzt wird, von eins zu drei auch als pädagogisch sinnvoll angesehen wird. Das wiederum hat viel mit frühkindlichen Entwicklungsbedürfnissen zu tun.

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Ich rede bei Basic vom absoluten Minimum. Welche Motivation zu arbeiten soll denn bleiben wenn man sich wie von dir postuliert selbst mit 1,5 Arbeitsstellen kaum was leisten können soll. Dann können wir auch die Gehälter bei der von dir festgelegten Grenze für alle kappen. Bist du selbst in so einer Gehaltssituation. Wenn nicht kannst du das meiner Meinung nach auch nicht wirklich bewerten oder gar als korrekt bezeichnen.

Ich wüsste wirklich gerne mal woran du es festmachst, dass wir alle egoistisch sind? Ich sehe unfassbar viele ehrenamtlich engagierte Eltern wie mich, die dafür sorgen dass die miserable kinder- und familienfeindliche Politik ausgeglichen wird. Es gibt wirklich viele Egoisten in Politik und Gesellschaft, die sind aber meinem persönlichen Empfinden nach großteils kinderlos. Es gibt auch egoistische Familien, aber die meisten gleichen jeden Tag die staatlichen ubd gesellschaftlichen Defizite aus.

Kinder haben einfach keine Lobby. Aladin El-Mafaalani, Baro Vicenta Ra Gabbert u.a. haben einen aktuellen Bericht über Generationengerechtigkeit verfasst, Bundesjugendkuratorium. https://bundesjugendkuratorium.de/data/pdf/BJK-Diskussionspapier-Generationengerechtigkeit-2024.pdf
Der ADAC hat viel mehr Mitglieder, als es in Deutschland Eltern gibt.

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Die Frage ist aber auch was Ursache und was Wirkung ist. Denn du erklärst ja nur den ist Zustand, wobei sich daraus keine Kausalität ableitet. Ist der Betreuungsschlüssel so schlecht weil die Nachfrage so hoch ist und gedeckt werden muss oder werden so viele Plätze angeboten, und daher melden alle ihre Kinder an.

Für mein Umfeld in Bayern kann ich sagen, dass es sowohl zu wenig Angebot gibt (viele bekommen nicht direkt einen Platz oder nur einen mit kürzerer Buchungszeit), aber viele wollen für das Alter auch gar keinen Platz und betreuen ihre Kinder ganz bewusst die ersten 3 Jahre zuhause. Die Aussage man habe schließlich keine Kinder bekommen um diese dann abzuschieben fällt dabei regelmäßig.

Im ländlichen Raum ist das ausgeprägter als in den großen Städten.

Ich denke also sehr wohl, dass diese Tradition auch was mit der Situation zu tun hat.

Davon abgesehen frage ich mich wie es zu diesem Schlüssel von 3,7:1 für Bayern kommt. Ich weiß, dass dieser nicht der tatsächlichen Situation entspricht, sondern ein rein rechnerischer Wert inkl. Zeiten für Verwaltung etc. ist. Kann mir gut vorstellen, dass in den Kernbuchungszeiten dabei das Verhältnis von Personal zu Kindern gar nicht so groß verschieden ist, aber aufgrund längerer Buchungszeiten in den neuen Bundesländern eben rechnerisch nicht durch den Nachmittag kompensiert wird, da dort weiter fast alle Kinder vor Ort sind.

Die Berechnung des Betreuungsschlüssels ist schon normiert:

Um den Betreuungsschlüssel in Kitas zu berechnen, wird nicht die tatsächliche Anzahl der Fachkräfte, der tatsächlichen Anzahl der Kinder gegenübergestellt, sondern auf die Vollzeitstellen und die Ganztagsbetreuungsäquivalente geachtet und diese in einen Zusammenhang gebracht.

Sonst könnte man die Daten auch nicht vergleichen.

Um mögliche Unterschiede herauszufinden, könnte man dann aber noch auf die Altersstruktur des Fachpersonals und Krankheitsausfälle gucken. Womöglich hängt beides ein Stück weit miteinander zusammen.

Da ein beträchtlicher Teil der Kitas in privater Trägerschaft ist und die meisten Kitas ja generell händeringend Personal suchen, wird es dazu mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Daten geben.

Die gewünschte Betreuungsform von Eltern mit U3-Kindern ist in Bayern höher als in Sachsen oder Mecklenburg-Vorpommern und nur etwas niedriger als bei den Spitzenreitern Sachsen-Anhalt und Thüringen, vgl. S. 18, Abb. 1.3:

Die Bundesländer unterscheiden sich in dieser Hinsicht größtenteils nur im geringen Ausmaß.

An der unterschiedlichen Nachfrage kann es daher nicht liegen.

Der Stadt-Land-Unterschied, den du ansprichst, ist womöglich größer als die Unterschiede zwischen ähnlich strukturierten Bundesländern.

Was es wohl gibt, ist ein Unterschied in der Geburtenziffer:

Die ursprüngliche Aussage war

Für mich stellt sich daher die Frage was ein Vollzeitgehalt mindestens leisten können muss. Das mindestens ist wichtig, denn es gilt als untere Grenze. Jeder kann mehr verdienen. Ich freue mich darüber wenn jemand mit 1x VZ bei gutem Gehalt seine Familie ernähren kann. Aber ist das das was man als gesellschaftliches Minimum ansetzen kann?

Ich kann nicht nachvollziehen warum du behauptest es gäbe keine Motivation wenn man sich mit 1,5 Arbeitsstellen kaum etwas leisten könne. Wenn ich bspw. mit einem Medianeinkommen von 40.000 € (Medianvollzeit dürfte sogar noch etwas höher liegen, aber das sei hier egal) meine Familie durchgebracht habe, dann bleiben mir noch 20.000€ aus der TZ-Stelle. Also ich kann mir mit 20.000 € (davon ca. 15.000 € netto) eine ganze Menge Luxus leisten. Obwohl ich in einer Gehaltsklasse bin, in der ich problemlos eine Familie allein finanzieren kann, geben wir für Luxus sicher nicht mehr als das im Jahr aus.

Das war ausschließlich auf finanzielle Aspekte bezogen (und ich finde das ergab sich auch aus dem Kontext). Anyway, natürlich gibt es viele Ehrenamtler und das finde ich toll.

Aber wenn es ums Geld geht zeigt eben (fast) jeder auf seinen Nachbarn, der viel mehr abgeben könne und solle als man selbst. Dabei könnte quasi jeder aus dem Mittelstand einen Beitrag für eine bessere Ausstattung von Kitas oder Schulen leisten. Kein Mittelständler(/oder höher) wird hungern oder leiden müssen wenn er 1%-2% seines Bruttolohns (Jahresgewinns bei Selbstständigen, Unternehmern oder Erben) für die Bildung unserer Kinder abgeben muss.

Nicht mehr und nicht weniger kritisiere ich. Ich kann nicht verstehen wie man das so fehlverstehen kann.

Und ich bin sicher, wenn es Vertrauen gäbe, dass sich alle (oben genannten) beteiligen und der Staat das Geld sinnstiftend in der Bildung einsetzt, dann ginge das problemlos durch.

Wer sich für die Kitaqualität interessiert, kann übrigens hier den umfangreichen Monitoring-Bericht des Bundesfamilienministeriums downloaden:

Der „Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme“ scheint mir auch ganz interessant zu sein:

Es ist ja schließlich nicht bloß eine Frage der Kitakosten, sondern es spielen ja auch Qualitätsaspekte für Eltern eine ganz wesentliche Rolle.

Verdient ein Erzieher denn die 40.000 Medianeinkommen?
Vor allem: wie viele Erzieher arbeiten Vollzeit?

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Die Berechnung ist normiert, aber ja nur über den Faktor Buchungsstunden vs. Mitarbeiterstunden des Erziehungspersonals.

Die Frage wäre jetzt ob z.B. reine Verwaltungsangestellte, die bei manchen Trägern Aufgaben ausführen, die in anderen Einrichtungen von der Kitaleitung und damit Erziehern ausgeführt werden müssen hier mit einfließen.
Ebenso eine Frage ob überall Langzeiterkrankte Erzieher gleich angerechnet werden. Ich weiß, dass das bei Lehrern wohl nicht überall gleich gehandhabt wird. Langzeiterkrankte Kräfte können dann z.B. an Schulen dafür sorgen, dass kein dauerhafter Ersatz kommt, sondern nur je nach Verfügbarkeit.

Und mit längeren Buchungszeiten meine ich, dass z.B. in Gegenden wo kürzere Buchungszeiten üblich sind durch weniger Kinder am Nachmittag der Betreuungsschlüssel gut klingt, aber in der Kernzeit von 8 bis 14 Uhr sieht es nicht wirklich besser aus.

Natürlich würden solche Effekte nicht den kompletten Unterschied zur Folge haben, die Frage die ich mir stelle ist, ob sowas zumindest die Unterschiede dramatischer wirken lässt als sie tatsächlich sind.
Hier wäre

Wenn Vollzeit- und Ganztagsbetreuungsäquivalente der Rechnung zugrunde liegen, dann spielen Buchungszeiten keine Rolle.

Und die etwaigen Verwaltungsstellen einzelner Träger würden wohl nur dann ins Gewicht fallen, wenn die regionale bzw. bundeslandbezogene Trägerstruktur große Unterschiede aufwiese. Halte sowas aber ohnehin eher für die Ausnahme, sodass das meines Erachtens kaum bis gar nicht ins Gewicht fiele. Auf die eine oder andere Art würde sich das bei einem Bundesländervergleich - und um den ging’s hier ja - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit rausmitteln.

In der oben verlinkten Quelle ist von einem Zeitanteil von 75 % Arbeit mit Kindern des pädagogischen Personals die Rede. Kitaleitungen mit Sicherheit viel weniger, einfache Erzieherinnen und Erzieher dann im Schnitt wohl etwas mehr.

Es ist doch schon etwas ein Unterschied ob man sehr homogene Buchungszeiten hat oder ob diese sehr heterogen sind. Nehmen wir die Kita bei K2 als Beispiel, da werden wenige Kinder um 12 geholt, mehrere um 14 Uhr, dann leert sich die Kita rasch bis 14:30 und dann sind noch 1-2 Kinder bis 15:30 (oder 16:00) da. In den Durchschnitt fließt aber auch die Zeit von 14:30 bis 15:30/16:00 mit ein.

Natürlich reden wir hier nicht über extreme Einflüsse, aber ich bekomme aktuell mit, dass z.B. an Schulen oftmals ausgefallene Unterrichtsstunden nicht gemeldet werden. Somit erscheint der Unterrichtsausfall in den Statistiken dann relativ moderat. Es hat aber mit dem tatsächlichen Zustand der Schulen reichlich wenig zu tun. Ich weiß nicht ob das in allen Bundesländern ähnlich gehandhabt wird, aber wenn nicht, dann verzerren solche Effekte schon auch Statistiken.
Gleiches wäre z.B. denkbar durch unterschiedliche Erfassung von Krankheit bei Erziehern.

Du hast natürlich recht, dass sich oftmals Effekte rausmitteln, aber eben nicht komplett wenn tatsächlich grundlegend andere Strukturen vorhanden sind, wie z.B. dass in Bayern viele kleine Einrichtungen von der Kirche betrieben werden und sich die Einrichtung autark organisiert. Damit steigt natürlich der Verwaltungsaufwand auch gegenüber einer Einrichtung die von einem Träger im Verbund mit weiteren Einrichtungen organisiert wird.

Bei deinem Beispiel würde ich davon ausgehen, dass die Arbeitszeiten am Kind auch so gelegt werden, dass in den Nachmittagsstunden auch weniger Personal dafür vorgesehen ist. Viele Erzieherinnen und Erzieher arbeiten ja ohnehin Teilzeit. Dann können einige in der Zeit ihre Verfügungszeit für andere Dinge nutzen, andere sind dann schon früher wieder zuhause und wieder andere haben vielleicht noch Elterngespräche.

Die stehen sich ja nicht zu dritt die Beine in den Bauch, wenn nur noch zwei Kinder da sind.

Aufgrund von verbreitetem Personalmangel müssen die meisten Kitas ohnehin so planen, dass die Ressource Arbeitszeit bestmöglich auf die Arbeit mit den Kindern bei entsprechender Abdeckung von „Stoßzeiten“ verteilt wird.

Nein, aber man hätte Stunden mit 2:1.

Ich habe es mal durchgerechnet und für meine Einrichtung spielt das tatsächlich eine Rolle und würde den Schlüssel um ca. 0,2-0,3 verändern wenn mehr Kinder länger bleiben würden, aber gerade so viele, dass das von einer Kraft gemacht werden kann.

Da es aber eine sehr kleine Einrichtung ist und der Effekt bei größeren Einrichtungen nicht so groß ist kann man das im allgemeinen dann doch vernachlässigen.

Falls es aber eine unterschiedliche Handhabung bei (länger) kranken Kräften gäbe würde das wohl deutlicher ins Gewicht fallen. Keine Ahnung ob das überall gleich gehandhabt wird.

Passend zu Debatte: Ein Beitrag von Marcel Fratzscher (DIW Berlin) bei LinkedIn zeigt auf, wie stark Kitanutzung und der Lohn für Frauen (#Gender Pay Gap) korrelieren.

https://www.linkedin.com/posts/marcel-fratzscher_kita-gender-bayern-ugcPost-7220082711518998528-M_0c/


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Der Genderpaygap könnte natürlich im Osten auch deshalb niedriger sein, weil der Lohn im Osten allgemein geringer ist.
Topjobs verteilen Männer eben gerne an ihresgleichen.
Und da gibt es im Osten weniger.

Gehaltsatlas 2019

Gehaltsatlas 2019

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Aus dem selben Grund, warum auch die Schule und der Universitätsbesuch für alle kostenfrei ist: weil die Gesellschaft ein immenses und wissenschaftlich gut fundiertes Interesse hat, dass
alle Kinder möglichst gut gefördert und ausgebildet werden. Und aus meiner Arbeit als Schulelternsrpecher kann ich berichten, dass es auch bei Kindern aus gutbürgerlichen Familien immer wieder vorkommt, dass denen Erziehung und Förderung außerhalb des Elternhauses gut tut.

Hinzu kommt, dass die gesellschaftliche Akzeptanz von staatlichen sozialen Leistungen steigt, wenn alle in den Genuss dieser Leistungen kommen. Es ist politisch erheblich einfacher zu vermitteln, dass ein sozial schwaches Kind einen Kitaplatz umsonst angeboten bekommt, wenn auch ein Millionärskind Anspruch auf diesen Platz hat.

Darum: Die Bundesregierung sollte ein Gesetz verabschieden, nachdem Ganztagsbetreuungsplätze grundsätzlich umsonst angeboten werden müssen (Essensgeld muss darin nicht unbedingt enthalten sein). Ab welchem Jahr, darüber kann man sicher reden, aber pädagogisch wäre es gerade bei sozial schwachen Familien total sinnvoll, möglichst früh eine Betreuung anzubieten.

Das müsste dann natürlich auch aus dem Bundeshaushalt entsprechend finanziert werden (vielleicht mit einer Beitragskomponente der Kommunen und Länder)

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Parallel müsste sie aber eine Kampagne fahren, um den Unternehmern mal klar zu machen, dass sie von guter Ausbildung profitieren und mit ihren Unternehmenssteuern dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Denen scheint das nämlich nicht klar zu sein.

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