FDP - Dauerverlierer?

Pffft, was zum Reichtum führt ist immer das gleiche:

Die Ausnutzung der Arbeit anderer. Dieser Aspekt wird nie genannt. Nein, nein, zum Reichtum führt immer „Fleiß, Arbeit, Innovation, Risikobereitschaft, Investition“. Aber nie wird die Arbeit derer genannt, die den Reichtum tatsächlich für den Unternehmer erarbeiten.

Kein Unternehmer baut seinen Reichtum aus „eigener Hände Arbeit“ auf, sondern der Reichtum kommt immer und ausschließlich daher, dass man andere Menschen beschäftigt und einen Teil der Wertschöpfung, die diese Menschen erzeugen, abzwackt, daher: Ihnen signifikant weniger zahlt, als ihre Arbeit eigentlich wert ist.

Das ist ein Stück weit sogar in Ordnung - ich bin der Letzte, der dagegen ist, dass derjenige, der das finanzielle Risiko trägt, davon nicht auch profitieren sollte. Die Frage ist nur: In welchem Ausmaß? Und wie lange? Wie hoch muss die Rendite auf das ursprünglich riskierte finanzielle Investment sein? Bei einer fairen Rendite würde es nie zu Milliardären kommen. Aber klar, wenn mit dem Wert des Unternehmens dann auch immer weiter die Basis der Renditeerwartung wächst, obwohl schon lange nichts mehr „riskiert“ wird, ist auch logisch, dass man Millionen scheffelt. Das ist aber nicht wünschenswert, sondern im Gegenteil hochproblematisch.

Vielleicht liegt’s daran, dass ich in eher linken Kreisen unterwegs bin, aber die wenigen FDPler, mit denen ich regelmäßig zu tun habe, sind schon eher dem gesellschaftsliberalen Teil der Partei zuzurechnen.

Ich denke, die FDP hat das gleiche Problem wie die SPD:

Es sind die „wirtschaftsfreundlichen“ Politiker, die es immer wieder schaffen, die Machtzentren der Parteien zu besetzen, der Seeheimer Kreis bei der SPD, der für die ganze Misere von '98 bis '05 verantwortlich ist und eben die wirtschaftsliberalen um Westerwelle, Lindner und co, die über die letzten 20 Jahre das öffentliche Gesicht der FDP waren.

Es kann leider kaum überraschen, dass dieser Menschenschlag wesentlich stärker in die Machtzentren der Parteien drückt als die idealistischeren Parteimitglieder.

Andererseits hast du natürlich auch Recht damit, dass ein großer Teil des sozialliberalen Flügels die FDP in Richtung der Grünen (und zeitweise auch Piraten) verlassen hatte… aber ich würde definitiv sagen, dass es an der Basis noch einige eher sozialliberal geprägte Menschen gibt…

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Der obere Abschnitt ist grundsätzlich sicher richtig, ansonsten bliebe der Unternehmer ja für immer Solo-Selbstständig. Hat aber ja auch was Gutes, sonst gäbe es ja gar keine Arbeitgeber außer dem Staat :wink:

Aber woher bewertest Du das „signifikant weniger zahlt“? Hast Du Zahlen dafür und wie bemisst Du den (wahren) Wert der Arbeit der Arbeiter / Angestellten des Unternehmers?

88 Prozent des gesamten Unternehmensbestands sind eigentümergeführte Unternehmen, 53 Prozent aller Beschäftigten in der deutschen Volkswirtschaft arbeiten hier. Eigentümergeführte Familienunternehmen tragen 47 Prozent zum deutschen Gesamtumsatz bei (Quelle). Es gibt in Deutschland 134 Milliardäre, das ist ein niedriger Promille-Anteil aller Unternehmer. Finde in einem Atemzug hier Unternehmer und Milliardäre gleichzusetzen daher recht populistisch. Klar gibt es Die, aber trenne bitte zwischen Extremen und Normal-Unternehmer.

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Natürlich war das ein eher populistischer Take.
Es ist schon klar, dass nicht jeder Unternehmer Milliardär wird.

Aber wir reden hier ja grundsätzlich über die Problemfälle. Und es ist einfach Fakt, dass es nahezu unmöglich ist, ohne die Beschäftigung von Mitarbeitern (dh. aus eigener Hände Arbeit) Millionär zu werden. Das gilt für ganz kleine Betriebe (z.B. Steuerberater und Rechtsanwaltskanzleien) ebenso wie für die ganz großen.

Natürlich ist es auch erwünscht, dass Unternehmen Arbeitsplätze schaffen. Ich will lediglich auf die Polemik seitens typischer Vertreter des Unternehmertums hinweisen, die permanent die „persönlichen Stärken und Risiken“ des Unternehmers als einzige Grundlage für den unternehmerischen Erfolg aufzählen, aber stets die gesellschaftlichen Faktoren ihres Erfolgs (dh. das Profitieren von der Arbeit anderer und vor allem von der Infrastruktur, dem Bildungssystem usw.) verschweigen.

Insbesondere, weil es oft gerade diese Menschen sind, die sich dann über hohe Steuern aufregen. Nach dem Motto: „Der Staat will mir wegnehmen, was ich mir erarbeitet habe!!!1!!11!elf“, während völlig ausgeblendet wird, dass dieses Erarbeitete auch auf den Früchten von Steuergeldern (Bildungssystem, das ihm gut ausgebildete Arbeitskräfte liefert, steuerfinanzierte Infrastruktur, die überhaupt erst den Produktionsstandort ermöglicht usw…) beruht.

Wie gesagt, ich bin absolut dafür, dass ein Unternehmer auch von seinem privaten Kapitaleinsatz profitieren kann. Aber ich sehe auch, dass die Verteilung des Unternehmenserfolgs viel zu häufig einseitig zu Gunsten der Unternehmer ausfällt. In meinem letzten Job als Bilanzbuchhalter in der Steuerberatung z.B. hat der Steuerberater sich ein Haus nach dem anderen gekauft, während die Steuerfachangestellten teilweise nah am Mindestlohn bezahlt wurden. Das ist nur ein Beispiel, aber leider keine „seltene Ausnahme“, sondern eher der Regelfall…

Um auf’s Thema zurück zu kommen:
Die FDP findet das ganz toll, muss aber eben realisieren, dass z.B. die Steuerfachangestellten die wesentlich größere Wählergruppe sind als die Steuerberater - und braucht sich daher nicht wundern, wenn ihre extrem unternehmerfreundliche Politik nicht mehrheitsfähig ist. Zumindest nicht, wenn die Bevölkerung klug genug ist, nicht an Märchen wie den Trickle-Down-Effekt oder Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär zu glauben :wink:

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Die Konsumentenpreiserhöhung in der Schweiz weiterhin bei 2-3% und in Deutschland bei 8-10%- und das obwohl die nahezu gleichen Energieimportwege sowie Lieferketten zugrunde liegen.

Energie ist nicht verteuert worden, es wurde nur unterschiedlich viel monetäre Basis in der EU entgegen der Schweiz geschaffen.

Die Schweiz steht sehr nah vor Abschaltungen nächsten Winter:

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Ich würde es eher als Verallgemeinern und Schubladendenken bezeichnen. Oder populistisch ausgedrückt würde ich sagen, dass doch die Diskussion von Missständen anhand extremer Beispiele eher gerne von den Parteien am äußeren Rand des politischen Spektrums genutzt wird :wink:. Und das erzeugt bei gemäßigteren Ansichten -wie bei mir in dem Fall- dann eher für Abneigung des Rests der Aussage. Gleichwohl der ja durchaus in diesem Fall hier nicht falsch ist.

Das ist bestimmt tendenziell eher so, weil man natürlich gerne die eigene Leistung herausstellt. Die gesellschaftlichen Faktoren / Früchte wie z.B. Infrastruktur, Bildungssystem stehen aber grundsätzlich erstmal jedem offen (jetzt bitte nicht mit Seiten-Diskussion ungleicher Chancen je nach Elternhaus ablenken). Also kann grundsätzlich ja jeder von diesen Vorteilen profitieren und das Risiko des Unternehmers eingehen, sich ein Geschäftsmodell ausdenken, als Startup anfangen und wenn alles klappt dann irgendwann ein florierendes Unternehmen aufbauen.

Was Dich doch an sich stört ist, dass Du für Mindestlohn arbeiten musstest und Dein Chef sein privates Vermögen immer weiter vergrößert hat und irgendwann dann wohl auch „mehr hatte / gehabt hätte, als man für ein tolles Leben im Wohlstand braucht“. Hätte Dein Chef das verdiente Geld in Ausbau der Firma und neue Arbeitsplätze investiert und ein bescheideneres Leben geführt, hätte es Dich wahrscheinlich weniger gestört. Also bleibt doch vereinfacht unterm Strich die Frage, wie man Vermögen (progressiv) sinnvoll und gerecht besteuern sollte.

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Dieser Aspekt wird nie genannt, weil er nicht nur populistisch, sondern einfach falsch ist. Was in Deutschland zu Reichtum führt lässt sich erschreckend pauschal beantworten: Reichtum der Eltern.

Wichtig ist in diesem Kontext, sich zu vergegenwärtigen, dass Reichtum und Einkommen zwei unterschiedliche Konzepte sind. Wenn man sich auf die Gini-Koeffizienten stützt, dann ist das Einkommen in Deutschland zwar unterschiedlicher verteilt als möglicherweise gut ist (ich würde das so sehen), aber das entscheidende Problem ist eben nicht die Ausbeutung aka schlechte Bezahlung anderer und daraus resultierend ein krasses Ungleichgewicht der Löhne, sondern in einem kaum irgendwo anders anzutreffendem Maße ungleich verteile Vermögen, die dann dank unserer übertrieben großzügigen Erbschaftssteuer auch noch vererbt werden.

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Der Artikel ist von November 2022 und bezog sich auf den gerade endenden Winter. Die Schweiz hatte keinerlei Abschaltungen oder Reduzierungsaufforderungen, wie es sie beispielsweise in Baden-Württemberg gab.

Deutschland und Dänemark haben EU-weit die höchsten Energiepreise. Das liegt unter anderem daran, dass Steuern und Abgaben hierzulande fast 30% den Strom verteuern. In Irland 2,6% Steuern und Abgaben. In der Schweiz 15%.

Nein, er bezieht sich auf die nächsten Winter und das es diesen Winter gerade so funktioniert hat. Die nächsten Winter sind alles andere als gesichert.

Baden-Württemberg hatte keine Abschaltungen, bitte bei der Wahrheit bleiben. Auf Grund des desolaten Netzausbaus mussten die Netzbetreiber den Strom regulieren und deswegen wurden Reduzierungen verlangt. Dies ist also ehr ein Problem des miserablen Netzausbaus und des schwachen Ausbaus von Erneuerbaren in ganz Süddeutschland.

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Das erklärt aber noch nicht, wieso in Deutschland die Energiepreise durch den Krieg steigen und in der Schweiz nicht. Hohe Steuern auf Strom hatten wir auch vorher.

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Ja, in einer leeren Welt ohne andere Menschen und Auswirkungen des eigenen Handelns wäre Laisser-faire Freiheit. So ist Laisser-faire leider die Freiheit des einen zu Lasten der anderen. Also Egoismus und Recht des Stärkeren.
Legitimiert wird das dann durch „Leistung“, als hätten wir nicht alle das Meiste den Umständen zu verdanken, inkl. unserer Gene, die wir uns nicht selber ausgesucht haben…

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Was macht Dich eigentlich so verbissen und hartherzig?
Wer viel hat und kann, kann sich doch einen gelassenen Umgang mit seinen Mitmenschen leisten, eine gewisse Großherzigkeit. Da muss ja nicht unbedingt materiell sein, rhetorisch wäre ja schon etwas. Ein gewisses Interesse und Zuhören, statt mit Zähnen und Klauen zu kämpfen, als würde ihnen jemand dort Butter vom Brot nehmen…

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Industriebetriebe wurden vom Netz genommen. Das meinte ich mit Abschaltungen. Nicht im Privatkundenbereich (wobei ein Herunterregeln der Schnellladesäulen schon in den Privatkundenbereich hineinragt).

Hier einmal der Ölpreis der letzten 5 Jahre in Euro und Schweizer Franken.

Der relative Anstieg gemessen Euro ist doppelt so hoch wie der in Schweizer Franken.
Öl ist also- gemessen in Euro im Vergleich zum Schweizer Franken - relativ teurer geworden.
Das Öl-Angebot ist in beiden Staaten gleich. Das Angebot an Euros ist im Vergleich zum Angebot an Schweizer Franken durch eine schnellere Abwertung durch schnellere Geldmengenausweitung während der Pandemie erhöht worden.
Dasselbe gilt für alle Energie(vor)produkte: Energie ist in der Eurozone nicht wirklich viel teurer geworden, sondern das Eurozonengeld im internationalen Vergleich wertloser. Man muss also mehr Euros aufwenden, um die selben Rohstoffe einzukaufen. Und zu diesem höheren Aufwand für die Energieimporte kommen dann noch die Steuern hinzu - und schon wird Energie lokal als nominell teurer gerechnet. Die Steuern und Abgaben machen die Menschen also auch ärmer: Durch die Erhöhung des nominellen Wertes von Energie durch Abwertung der Währung werden die Steuereinnahmen erhöht.

Könnte aber auch an unterschiedlicher Gewichtung im Warenkorb liegen, denn zumindest die Strompreise in der Schweiz steigen mit rund 27%

Naja 27% Preissteigerung als nicht steigend zu bezeichnen ist schonmal stark um nicht zu sagen du bist da auf einen Fake reingefallen.

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Gegendenkansatz: diese „besonderen“ Freiheitsrechte gibt es noch nicht so lange. Sie wurden einfach mal proklamiert, weil eine technische Entwicklung ein Verhalten möglich gemacht hat, das seinen Reiz hatte oder auch einen kurzfristigen Nutzen. Aber man hat in der Begeisterung für das Neue und anschliessender Trägheit im Behaltenwollen nicht nach links und rechts geschaut und vor allem nicht nach vorne. Man hat den angerichteten Schaden über Jahrzehnte verdrängt. Also würde ich sagen: diese besagten Freiheitsrechte waren Freiheitsrechte auf Bewährung. Die Auflagen (Unschädlichkeit) wurden nicht erfüllt, und eine Notwendigkeit, die einen gewissen Schaden rechtfertigen würde, gibt es nicht.

Demzufolge würde ich nicht von einem Verbot einer natürlichen Freiheit reden sondern von Rücknahme einer ehemals zu unrecht erteilten überoptimistischen Erlaubnis.

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Wir können jetzt noch Weile Verrenkungen machen, um ein Verbot nicht als solches titulieren zu müssen, aber seien wir doch ehrlich, wenn ich nicht 200 vor der Grundschule fahren darf, ist das schon eine Einschränkung meiner persönlichen Freiheit.

Was für ein Freiheitsverständnis muss man aber haben, um zu glauben, dass diese rein hedonistische, persönliche Freiheit über dem Erhalt der menschlichen Lebensgrundlagen stehen sollte, über den Freiheiten meiner eigenen Nachkommen und über der akuten leiblichen Sicherheit meiner Mitmenschen? Das ist die entscheidende Frage.

Es ist zumindest in meinen Augen nicht die Aufgabe des Staates den Hedonismus seiner Bürger aufs Äußerste zu verteidigen, sondern die Selbstverwirklichung seiner Bürger so gut es geht zu ermöglichen und es scheint mir offensichtlich, dass eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung der Selbstverwirklichung nicht im Wege steht, aber einen eindeutigen Beitrag dazu trägt, die Selbstverwirklichungsmöglichkeiten künftiger Generation zu schützen.

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Ich würde „Wohlstandsverlust“ umwerten als „mehr Lebensqualität durch Abkehr von Konsumsucht und Maloche“ - also erwünscht und offensichtlich notwendig, um in 50 Jahren auch noch menschenwürdig leben zu können und nicht nur hier im Westen.

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Zum Glück bin ich Bilanzbuchhalter und nicht Steuerfachangestellter :wink: Also nein, für den Mindestlohn habe ich nicht gearbeitet, aber als Bilanzbuchhalter hatte ich einen guten Überblick auch über die internen Finanzflüsse in der Kanzlei, sodass ich sehen konnte, was die Mitarbeiter verdienen.

Das ist nicht wirklich eine Möglichkeit bei Rechtsanwaltskanzleien und Steuerberatungen, denn diese Dienstleistungen sind grundsätzlich „höchstpersönlich“, daher: Der Rechtsanwalt und Steuerberater darf nur eine (nicht scharf) begrenzte Anzahl an Mandaten übernehmen - eben so viele, die es ihm ermöglichen, auch tatsächlich noch die Verantwortung zu tragen und die Arbeit der Mitarbeitenden effektiv zu kontrollieren. Expansion stößt daher in diesem Bereich schnell an eine Grenze, auch wenn der Steuerberater faktisch ohnehin nur Klientengespräche führt und Unterschriften setzt, während die eigentliche Arbeit vom Team erledigt wird.

Die Problematik ist dann eben dennoch, wenn der Steuerberater mit 250k im Jahr nach Hause geht und die Steuerfachangestellten teilweise mit 25k abgespeist werden (und der Bilanzbuchhalter mit knappen 40k, was auch am unteren Ende für die Qualifikationsstrufe steht…).

Also ich gebe dir absolut Recht, dass die mangelnde Vermögensumverteilung, gerade im Hinblick auf das Erbrecht, auch ein riesiges Problem ist, vielleicht sogar das größere Problem. Ich halte es aber für fragwürdig, deshalb andere Probleme völlig auszublenden oder sogar zu bestreiten…

Letztlich gilt für die großen, vererbten Einkommen das gleiche, was ich oben schrieb: Auch die wurden in der Regel irgendwann mit „fremder Hände Arbeit“ erwirtschaftet. Ich beschreibe im Prinzip, wie es zu dem Problem kommt, während die beschreibst, dass das Problem selbst über zahlreiche Generationen hinweg nicht behoben wird.

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Die Revision des Warenkorbs für alle Daten seit 2020 erfolgt erst morgen. Aktuell gilt in Deutschland noch der Warenkorb von 2015:

Und der ist nicht wirklich großartig anders als der der Schweiz:

Wohnen und Energie machen in Deutschland (nach Erhebung aus dem Jahr 2015) 30% aus, in der Schweiz machen Wohnen und Energie 25% aus.

Wenn nicht bei der morgigen Revision herauskommt, dass nach der neuen Erhebung massiv mehr als die 2015 erfassten 30% für Wohnen und Energie ausgegeben wird - dann ist der minimale Unterschied der Warenkörbe keine Erklärung.

Naja dann …

Irgendwo werden die 27% Preissteigerung beim Strom schon verschwinden.

Oder warum ignorierst du den Teil meiner Aussage?

Ich hätte hier mal noch eine Auflistung der Heizölpreise

Febrúar '22 111 Schweizer Franken
Oktober '22 152 Schweizer Franken

Sieht auch nicht nur nach 2-3% Preissteigerung aus.

Aber da du das ja nicht wahr haben willst wirst du auch das wieder ausblenden und nicht zugeben, dass wohl die Inflationsrate unterschiedlich erhoben wird und daher nicht so einfach direkt vergleichbar ist wie du das gerne hättest.

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