Die Macht der fossilen Unternehmen + Kapitalströme

Es gibt im Forum ein Thema "Klimaschutz durch Privatperson ".
Das ist alles gut und schön und richtig. Ich versuche auch, mein Verhalten zu ändern. Aber das eigentliche und größte Problem ist meiner Meinung nach das große Geld, dass mit Big Oil & Co verdient wurde und aktuell wieder in großem Maßstab verdient wird.
Als Einstieg in dieses Thema empfehle ich den Podcast 2045 by design or by desaster von Jens Brodersen und Patrick Breitenbach, insbesondere die aktuelle Folge mit einer guten Situationsanalyse https://open.spotify.com/episode/3tINuH2zWPiqjWHBbwqC8X?si=cvCJ1l_eSzCgT-2NCRWBQw

(Auch die bisherigen Folgen sind empfehlenswert, besonders die mit Özden Terli.)

Als Podcast kann man sie natürlich nur hören, sodass dann die Folien fehlen. Ihr findet sie auch auf Youtube https://youtu.be/4V6Qct71mpo
Normalerweise ist ein Gast dabei. In Folge 12 allerdings nicht.

Als Einzelperson können wir wenig mit unserem persönlichen CO2 Fußabdruck bewirken.
Wenn überhaupt, dann können wir etwas bewirken, indem wir möglichst viele andere anstoßen. Das ist dann der wichtigere „Handabdruck“. Ansonsten braucht es dringend Strukturveränderungen durch die Politik.

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Vorab: den Podcast habe ich noch nicht gehört, auch wenn sich ein Format mit Patrick Breitenbach erstmal interessant anhört. Ich habe allerdings das im Thread „Woran scheitert der globale Klimaschutz?“ [1] verlinkte paper [2] aus dem Annual Review of Environment and Resources gelesen und hier wird dieser Aspekt auch recht prominent behandelt. Während das Interesse der fossilen Lobby inhaltlich keine Überraschung sein sollte, sind deren Macht und Einflussnahmemöglichkeiten schon bemerkenswert. Insbesondere auf internationaler Ebene. Hier spielt besonders eine Rolle, dass gerade in diesen Industrien häufig Staaten selbst die größten Anteilseigner sind (siehe z.B. Erdgas aus Russland oder Erdöl aus Saudi-Arabien). Und selbst wenn das nicht der Fall ist, haben Staaten meist auch starke eigene Interessen an fossiler Infrastruktur – sei es nun finanziell oder geopolitisch.

Interessante Frage ist jetzt: was macht man dagegen?

Als erstes fände ich es wichtig anzumerken, dass es alles andere als ungewöhnlich und verwunderlich ist, wenn eine Branche sich gegen Veränderungen stemmt, sofern diese Veränderungen mutmaßlich das Ende ihres Geschäftsmodells bedeuten. Und da wird (auch das ist nicht ungewöhnlich) auch dann nicht Halt gemacht, wenn dieser Widerstand gesellschaftsschädigend ist. Um mal ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich zu nennen: dank erfolgreicher Lobbyarbeit der Homöopathiebranche zahlen unsere Krankenkassen weiterhin Geld für Medikamente, deren Wirksamkeit wissenschaftlich eindeutig als „nicht über den Placeboeffekt hinaus gehend“ nachgewiesen ist. Geld, das unser Gesundheitswesen dringend gebrauchen könnte. Der Grund für diese massive Lobbyarbeit ist, dass es für die Homöopathiebranche keine Ausweichmöglichkeit, also keine Abwandlung ihres Geschäftsmodells gibt, die ihre weitere Existenz ermöglichen würde.

Die Kenntnis dieses Aspektes ist denke ich der Schlüssel zur Lösung. Positiv formuliert bedeutet das: sobald es eine Ausweichmöglichkeit gibt, ist eine Wandlung der Branche möglich. So schlussfolgert auch [2], dass viele fossile Industrien umdenken, sobald genügend Druck aus der Politik aufgebracht wird. Das Umdenken passiert dann besonders schnell, wenn eine Änderung des Geschäftsmodells verhältnismäßig einfach ist. Aber auch bei einem grundlegenden Wandel ist das möglich. Um so einen Prozess zu beschleunigen bietet sich das „Zuckerbrot und Peitsche“ Prinzip an.

(es folgt Teil 2)

(Teil 2)
Beispiel Luftfahrt. Einerseits hat die Luftfahrt verstanden, dass Fliegen auf Basis fossiler Rohstoffe keine Zukunft hat. Zusätzlich haben sie das Negativbeispiel Automobilindustrie vor Augen, die ihren Moment verschlafen haben. Die Peitsche wirkt also durchaus. Sie tun sich aber schwer, einen Wandel einzuleiten, weil das Umschwenken auf andere Antriebsformen eine so massive Forschungsoffensive bedeuten würde, dass es für kaum eine Firma rentabel wäre, hier Vollgas zu geben. Genau das müsste aber passieren und genau hier wäre es auch wichtig, die Expertise, die über Jahre aufgebaut wurde zu nutzen und in neue Bahnen zu lenken. Daher beginnt der Staat hier, massiv die Forschung in alternative Antriebe zu fördern. Aus meiner Sicht könnte man hier überlegen, ob der Staat weniger Geld verschenken und stattdessen (zumindest am Anfang) eher sowas wie Auftragsforschung (ähnlich wie im militärischen Bereich etabliert) machen lassen sollte und sich damit am Gesamtrisiko (Gewinne wie Verluste) beteiligt.

Ähnliches wäre auch für viele Bereiche der Gas-Infrastruktur denkbar. Das Umschwenken auf Wasserstoff bietet die Möglichkeit, dass ein Industriezweig zwar massiv umdenkt aber erhalten bleibt. Aber es gibt eben auch Industriezweige, die verschwinden werden. Hier ist das beste Beispiel die Kohle. Und das Beispiel zeigt auch, wie schwer es für einen Staat ist, so einen Zweig abzuwickeln. Deutschlands Lösung besteht hier in massiven Auffangprogrammen. In der Tendenz vielleicht die einzig machbare Lösung, auch wenn hier die Kohlelobby bestimmt ein gutes Geschäft herausgehandelt hat. Wie man es auch immer macht: man muss sich vor Augen halten, dass ein Industriezweig natürlich mit allen Mitteln ums Überleben kämpfen wird, wenn er keine Ausweichmöglichkeit sieht. Und so ein Kampf kann dann für Staat und Gesellschaft besonders hart werden, wenn der Industriezweig gesellschaftlich tief verwurzelt ist und entsprechende Machtstrukturen aufgebaut hat.

Die Beispiele zeigen, dass der Staat sich massiv finanziell engagieren muss und um sich dabei von Lobbyinteressen aller Richtungen nicht über den Tisch ziehen zu lassen, wäre es aus meiner Sicht vor allem notwendig viel eigene Kompetenz aufzubauen bzw. wissenschaftliche Beratungsstrukturen in allen Bereichen auszubauen, die möglichst unabhängig ein Problem untersuchen und sich viel Zeit nehmen, um die Politik zu beraten. Denn wer (notwendigerweise) massiv in die Industrie eingreift, kann auch massive Fehler machen.

[1]

[2]

https://www.annualreviews.org/doi/10.1146/annurev-environ-012220-011104

Wenn der Feind zu klar erscheint… Einfache Wahrheiten für einfache Hetze?

Für mich sind eure Gedanken abstruss, die Weltweite Öl und Gasförderung ist bereits rückläufig, was natürlich wieder zu höheren Preisen führt. Die Companies sind am aussteigen, aber derzeit treibt nach wie vor fossile Energie die Welt an.

Ihr suggeriert hier ja gerade zu, das Shell/BP/Exxon/SaudiAramco das Öl/Gas für sich gefördert hätten…

Was genau versteht ihr nicht daran, das dieses ÖL/Kohl/GAs/Uran überhaupt erstmal den Wohlstand geschaffen hat, damit wir nun darüber diskutieren können den Fuel Switch zu machen?

Kohlenstoff wird ja nicht nur zum rumraßen mit dem SUV zum Spass gefördert, sondern er ist Grundstoff für alles mögliche und wird auch nicht nur verbrannt…

Ihr könnt gerne mal reingucken bei BASF was aus dem Naphta und allen möglichen anderen Grundstoffen alles erzeugt wird.

Und das will ich sehen wer hier freiwillig die Verantwortung trägt das wir zurück sollen in eine nicht technisierte Welt… China und Indien drehen hoch und wir sollen „verzichten“? Sagt mal geht es noch?

Fallt ihr wirklich auf die Verzichts PR rein?

Schaut mal an wie wir bereits unsere Emissionen vom Wachstum entkoppelt haben, Indien und China hat das noch nicht getan!

Annual CO₂ emissions - Our World in Data

„Gas – Übergangs- und
Zukunftstechnologie
Auf unserem Weg hin zu einem klimaneutralen München
wollen wir fossiles Erdgas nach und nach durch dekarbonisierte Gase, wie beispielsweise Wasserstoff, ersetzen.
Für eine Übergangszeit werden wir allerdings auf Erdgas
als emissionsärmsten fossilen Energieträger noch nicht
verzichten können. Denn nur mit Erdgas lassen sich
Strom und Wärme in unterschiedlichen Mengen und
ohne lange Vorlaufzeiten erzeugen. Diese Eigenschaften
machen es unverzichtbar, solange schwankende Einspeisemengen aus erneuerbaren Energien noch nicht
jederzeit die erforderliche Grundlast gewährleisten
können. Ende 2021 haben wir am Energiestandort Süd
die Gas- und Dampfturbine 2 (GuD2) mit ihren zwei
hochmodernen Gasturbosätzen in Betrieb genommen.
Diese weisen im Vergleich zu ihren Vorgängern sowohl
höhere Wirkungsgrade als auch verbesserte Abgas“
"
Der Ausbau der erneuerbaren Energien trägt
nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern bewirkt ebenso
eine stärkere Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen
und deren Lieferanten."
"
Mit einer angepassten Strategie wird auch das Gasförderunternehmen Spirit Energy, an dem SW… 2021
wurde der Verkauf der norwegischen Gas- und Ölfelder
und eines britischen Feldes eingeleitet – er wird im Jahr
2022 abgeschlossen sein."

https://www.swm.de/dam/doc/swm/swm-geschaeftsbericht.pdf

Dem zugrunde liegt die Frage:
Brauchen wir mehr Menschen, die was für den Klimaschutz machen, oder mehr Macht.
Das ist im Grunde eine Systemfrage, dem man sich von zwei Seiten nähern kann:
Entweder versteht man Macht als etwas, wohinter viele Menschen stehen bzw. woran sie arbeiten. Das ist die sozialisitische/demokratische/gewerkschftliche Sichtweise.
Oder man versteht Macht der indoeuropäischen Wortherkunft „Maht“ nach als „Vermögen“. Das wäre eher die Sichtweise der ökonomischen Betrachtung.

Will man nun die Macht der Menschen nutzen, dann sind solche Bewegungen wie FFF/LG sicher ein Weg. Ein Weg die Vermögen demokratisch umzuleiten wäre dann der Weg der Linken/Grünen - die aber natürlich mit einem absoluten Vermögensverlust aus Fluchtgründen einhergehen, relativ jedoch die Vermögen einem bestimmten Ziel unterordnen.
Ein dritter und bisher im Klimakontext noch nicht beschrittener Weg ist die Vorreiter-Rolle. Statt den Walfang zu verbieten wurde Lebertran durch die Erfindung des Petroleums unwirtschaftlich. Anstatt Kohlekraftwerke zu verbieten lieber eine nachhaltigere Form der Energieerzeugung erforschen und massiv ausrollen.
Dass Kapitalströme Europa verlassen (Die EU ist mittlerweile eine Region mit Nettohandelsdefizit) sowie zurückgehenden Patentanmeldungen (selbst Südkorea hat mittlerweile so viele Spitzenpatentanmeldungen wie Deutschland - bei deutlich weniger Bevölkerung) zeugen davon, dass weniger und weniger Menschen in der gegebenen Struktur ein Interesse an der Entwicklung von nachhaltigen Lösungen in der EU haben und diese Leiber woanders umsetzen.
Aber wo, wie in Ulrike Hermanns Buch, die Staaten als die technologischen Entwickler und Erfinder dargestellt werden, und Unternehmen bestenfalls als Umsetzer und Steuermittelbeschaffer für staatliche Forschung - da wird nichts mehr investiert. Und die bleibenden Unternehmen spielen Lieb Kind mit dem Staat - siehe auch Audi/VWAG.

Es ist interessant, wie dieser Text auf eine vermeintlich dichotome Betrachtungsweise der Macht im Kontext von Klimaschutz zurückgreift. Offenbar wird hier versucht, ein komplexes Thema zu vereinfachen und möglicherweise sogar auf ein Strohmann-Argument hinauszulaufen, indem verschiedene Sichtweisen in ein enges Korsett gepresst werden.

Doch es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten und Perspektiven, wie wir uns dieser wichtigen Herausforderung stellen können, ohne uns auf sozialistische/demokratische/gewerkschaftliche oder ökonomische Sichtweisen zu beschränken. Der Ansatz, die „Vorreiter-Rolle“ zu erwähnen, ist ein erfrischender und pragmatischer Gedanke, der jedoch leider im restlichen Text nicht weiter ausgearbeitet wird.

Die Erwähnung der Kapitalströme und Patentanmeldungen, die Europa verlassen, kann man als Versuch werten, das Thema totzuschreiben, indem auf vermeintliche Schwächen des europäischen Modells hingewiesen wird. Dabei sollte die Frage nicht lauten, wer die Schuld trägt oder wer der beste Technologie-Entwickler ist, sondern vielmehr, wie wir alle gemeinsam – Staaten, Unternehmen und Bürger – effektive Lösungen zum Schutz unseres Klimas entwickeln und umsetzen können.

Dieser Text eröffnet zwar einige interessante Denkanstöße, scheint jedoch aufgrund der gewählten Argumentation und Vereinfachungen eher darauf abzuzielen, das Thema zu verzerren und in bestimmte Richtungen zu lenken, statt eine fruchtbare Diskussion zu ermöglichen. Es wäre wünschenswert, wenn wir uns auf die gemeinsame Suche nach innovativen und nachhaltigen Lösungen konzentrieren könnten, anstatt uns in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.

@Ludwig herzlich willkommen im Forum :slightly_smiling_face:

Das sind schwere Vorwürfe. Ich habe ja oben verlinkt, worauf meine Ausführungen beruhen. Die Recherchen in [1] sind bzgl. der Ziele und des Einflusses der fossilen Industrie ziemlich unmissverständlich. Jetzt gibt es natürlich in bestimmten Fällen immer wieder auch wissenschaftliche Publikationen, die systematisch für Hetze generiert werden. Falls du hier so einen Fall siehst, würde ich dich bitten, das entsprechend zu belegen – sonst macht eine Diskussion hier glaube ich wenig Sinn.

Hier handelt es sich zumindest auf Basis der hier im Thread geführten Diskussionen um Strohmänner. Weder wurde von „Verzicht“ gesprochen, noch wurde kritisiert, dass die fossile Industrie in der Vergangenheit ihren Job gemacht hat und schon gar nicht in Zweifel gezogen, dass es für ihren Job einen Kunden gab. Was kritisiert wird, ist dass die fossile Industrie ihre Macht in den letzten Jahrzehnten wider besseren Wissens gezielt einsetzt hat, um den notwendigen Wandel zu blockieren.

Diese Formen der gezielten Desinformation sind z.B. im Fall Exxon Mobile von Stefan Ramsdorf und Kollegen recht gut untersucht worden [2]. Konkret wurde nachgewiesen, dass die Firma trotz klarer eigener wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Klimawandel systematisch Informationskampagnen betrieben hat, die diesen in Zweifel ziehen. Das ist leider nicht gerade ein Fall von

Und entsprechend klar muss man das daher m.E. auch anprangern.

Dass es nicht einfach für diese Unternehmen ist, ihr Geschäftsmodell umzustellen und dass es dazu Unterstützung braucht, habe ich oben geschrieben. Allerdings braucht es dazu natürlich eine Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

[1]

https://www.annualreviews.org/doi/10.1146/annurev-environ-012220-011104

[2]

https://www.science.org/doi/10.1126/science.abk0063

2 „Gefällt mir“

Hallo markusS,

ich verstehe deine Argumentation und stimme dir in vielen Punkten zu. Es ist unbestreitbar, dass fossile Energieträger in der Vergangenheit erheblich zum Wohlstand und zur Entwicklung unserer modernen Gesellschaft beigetragen haben. Die Frage ist jedoch, wie wir uns in Anbetracht der aktuellen Klimakrise und des damit verbundenen Drucks auf die Umwelt verhalten sollten.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass niemand hier eine Rückkehr zu einer nicht technisierten Welt fordert. Stattdessen geht es um die Suche nach nachhaltigeren Energiequellen und Lösungen, die den negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt und das Klima entgegenwirken. Die Kritik an den Praktiken der fossilen Industrie, wie zum Beispiel Desinformationskampagnen von Unternehmen wie Exxon Mobile, ist ein Punkt, den man betrachten muss, um die komplexe Situation besser zu verstehen.

Bezüglich der Tatsache, dass Länder wie China und Indien ihre Energiewirtschaft ausbauen, ist es wichtig, einen globalen Ansatz zu verfolgen und nach Möglichkeiten zu suchen, die Energiewende in allen Ländern zu fördern. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass wir „verzichten“ müssen, sondern vielmehr, dass wir gemeinsam auf Innovationen und nachhaltige Lösungen hinarbeiten sollten.

Schließlich stimme ich dir zu, dass es nicht einfach ist, das Geschäftsmodell der Energiewirtschaft umzustellen, und dass Unterstützung vonnöten ist.

Ach und eine Runde Mitleid für die zentralisierte alte fossil/atomare Energiewirtschaft, diese hat offensichtlich die Gewinne der letzten Jahrzehnte inkl. der Förderungen nicht korrekt verwendet → sprich reinvestiert in ein sinnvolles nachhaltiges Geschäftsmodel?

Bisher haben Sie sich ja mit ihren Investitionen in erneuerbare ja etwas zurückgehalten, außer im Offshore Bereich…
Wem gehören Windkraftanlagen?.

Ich empfehle dir folgende Schrift:
Die Diskussionen in diesem Forum lenken gewaltig von hier ab!

→ Damit wird auch vollkommen klar, entweder wir kaufen weiter fossil/atomare Energieträger in der EU für 400 Milliarden Dollar im Jahr zur Laufzeit und sind den Weltenergiemärkten ausgeliefert, oder wir kaufen mit hohem Vorabinvest Solar/Wind & Battery aus China und haben dann keine Brennstoffkosten mehr, das Energiesystem müssen wir so oder so finanzieren, warum also nicht umstellen?

Immer öfter werden ja jetzt auch Lobby Interessen und Hintergründe bloßgestellt: