Zuckersteuer - Bevormundung oder sinnvolle Prävention?

Die Tagesschau hat das Thema Zuckersteuer noch mal aufgebracht. Ich finde das in Anknüpfung einen längeren Nutri-Score Teil, den es mal in einer vergangenen Lage gab, ganz interessant. In UK gibt es schon nachweisliche Effekte. Deutschland setzt historisch, auch durch CSU in Vergangenheit, auf Selbstverpflichtung. Dabei ist reduzierte Zuckeraufnahme eine denkbar-einfache Maßnahme Übergewicht und Krankheiten entgegenzusteuern (sichtlich habe ich da aber keinen medizinischen Hintergrund). Meine Frage wäre: warum führen wir das nicht ein?

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Einen Nutri-Score fände ich tatsächlich sinnvoll. Das wäre eine subtile Art die Menschen dazu zu bewegen, sich bei jedem Einkauf, mit dem Nährwertgehalt auseinanderzusetzen. Ich sehe in meinem Umfeld auch, dass das passiert (einige Hersteller verwenden den Nutri-Score ja schon).

Bei einer Zuckersteuer wäre ich skeptisch. Selbst bei einer Reduktion ist ein den meisten Lebensmitteln ja immer noch Zucker drin, so dass so eine Zuckersteuer vermutlich überproportional ärmere Gruppen treffen würde.

Erstmal bin ich grundsätzlich dagegen, von „Bevormundung“ zu sprechen, wenn es um Steuern oder Verbote geht. Es ist die Aufgabe des Staates, zu steuern. Wenn verboten wird, in der Stadt nicht schneller als 50 km/h zu fahren oder wenn auf Alkohol, Zigaretten oder andere ungesunde Lebensmittel eine Steuer erhoben wird, ist das schlicht die Erfüllung staatlicher Aufgaben.

Da wir kein Krankenkassensystem haben, welches Risikoverhalten „bestraft“ und somit steuert (z.B. höhere Krankenkassensätze für Rauchen, Alkoholkonsum oder vermeidbares Übergewicht / Bewegungsmangel) muss dies eben der Gesetzgeber tun. Andernfalls würde das Sozialsystem der Krankenkassen überbeansprucht. Es ist gut und richtig, dass z.B. über Alkohol- und Tabaksteuer der Konsum verteuert wird und die Einnahmen dieser Steuern letztlich im Rahmen des Bundeszuschusses und Gesundheitsfonds mehr oder weniger vollständig an die Krankenkasse überführt werden. Das ist eine Steuerungspolitik im Sinne der Bürger. Die Übertragung dieser Mechaniken auf eine Zuckersteuer wäre daher durchaus zu befürworten - insofern die Einnahmen der Zuckersteuer weitestgehend dafür eingesetzt werden, die Krankenkassen zu unterstützen, sodass die Krankenversicherungsbeiträge dadurch sinken. Die Zuckersteuer soll letztlich - ähnlich wie ein CO2-Preis - eine Steuerwirkung entfalten - und das geht am besten, wenn die Einnahmen umverteilt werden.

Diesen Reflex, von Bevormundung zu sprechen, weil die Allgemeinheit fordert, dass jemand, der besondere Risiken setzt, auch an den Kosten für die Beseitigung der Konsequenzen dieser Risiken beteiligt werden soll, finde ich immer unerträglich…

Ich bin zwar grundsätzlich für Systeme wie den Nutriscore, halte ihn aber nur für ein Element des Gesundheitsschutzes. Leider hat gerade auch der Nutriscore viele Mängel, da man ein so komplexes Thema wie Ernährung nicht sinnvoll in ein Ampelsystem fassen kann. Die Tatsache, dass der Nutriscore nicht verpflichtend ist, ist leider auch wieder bezeichnend.

Wie gesagt, die Einnahmen müssten in jedem Fall umverteilt werden - und das muss auch hinreichend kommuniziert werden. Hier gilt das gleiche wie beim CO2-Preis: Im Idealfall findet eine direkte Umverteilung statt, die der Bürger auch realisiert. Es darf bei einer Zuckersteuer nicht um die Generation staatlicher Mehreinnahmen gehen, sondern es muss um eine Steuereffekt gehen. Im Idealfall sollten die Entlastungen für die untersten 50% der Einkommen höher sein als die zusätzliche Belastung.

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Im Idealfall reduzieren die Unternehmen den Zuckergehalt so stark, dass es gar nicht zu großen Einnahmen kommt.

In UK haben die Unternehmen ja genau das getan (allerdings kann ich nichts über das Steueraufkommen sagen).

Ich sehe bei einer Zuckersteuer viel Raum für Willkür und Umgehungsmöglichkeiten und würde stattdessen eher eine Steuer auf den Brennwert vorschlagen, da dieser ein naturwissenschaftlicher Fakt ohne Schlupflöcher ist. Zwei fundamentale Gestaltungsfragen:

  1. Was soll unter diese „Zucker“-Steuer fallen? Alle Kohlenhydrate, d.h. auch Vielfachzucker wie Speisestärke? Oder nur Einfach- und Zweifachzucker? Oder sogar nur Saccharose?

  2. Welchen Anwendungsbereich findet diese Zuckersteuer? Soll sie ausnahmslos gelten, also beispielsweise auch für Äpfel? Wenn nein, gilt sie dann für Apfelmus?

Es soll aber nicht darum gehen, gesunde Nahrungsmittelbestandteile wie Proteine oder komplexe Kohlenhydrate zu besteuern, sondern gerade darum, ungesunde Nahrungsmittelbestandteile zu besteuern.

Nur einfache Kohlenhydratverbindungen, daher Einfach- und Zweifachzucker, da diese ernährungsphysiologisch am problematischsten sind. Ja, Mehrfachzucker (z.B. das klassische Weißmehl) sind auch nicht immer gesund, aber sie sind eben nicht so „suchterzeugend“, wie dies bei Einfach- und Mehrfachzuckern nachgewiesen ist. Das liegt schlicht an der schnellen Erhöhung des Blutzuckers durch Einfach- und Zweifachzucker, welche zu einer schnellen Freisetzung von Serotonin führt, was die Grundlage für suchtähnliche Effekte ist.

Dazu kommt, dass die Zuckersteuer ja dazu dienen soll, dass Hersteller ihren Produkten weniger Zucker zusetzen. Diese Praxis wird üblicherweise nur mit Einfach- und Mehrfachzuckern betrieben, vor allem mit Glukose-Fruktose-Sirup (also einer Mischung von zwei Einfachzuckern). Es werden halt keine Mehrfachzucker in die Limonade gemischt, Fertiggerichte (z.B. Tiefkühlpizzen) werden nicht mit einer Extraportion Mehl versehen, sondern eben mit Zucker… Das ist die Problemlage, um die es primär geht.

Ob unverarbeitete Naturprodukte (dh. Obst und Gemüse) enthalten sein sollen ist eine politische Entscheidung, aber wegen den oben genannten Erwägungen würde ich zu „Nein“ tendieren, weil es eben nicht darum geht, Obst zu verteuern, sondern einen Steuereffekt auf die Lebensmittelindustrie auszuüben.

Apfelmus hingegen würde unter eine Zuckersteuer fallen, da hier in aller Regel Einfachzucker zugesetzt werden. Dies wiederum würde im Idealfall dazu führen, dass zuckerfreie Apfelmusvarianten günstiger als überzuckertes Apfelmus angeboten werden könnten, aktuell ist das Gegenteil der Fall.

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Das Ziel ist ja gerade nicht, Brennwert zu verhindern (dann wäre es ja im Zweifel eher eine Fett-Steuer), sondern v.a. den Zusatz von Zucker in Getränken, der besonders schädlich ist, zu begrenzen.

Ich würde vorschlagen, sich am britischen Gesetz zu orientieren, es scheint ja wirksam zu sein.

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Kohlenhydrate sind am Ende auch nur Kombinationen von Einfachzuckern (und werden ja teilweise bereits im Mund vom Speichel in solche zersetzt). Einfach- und Zweifachzucker mögen eine größere Suchtwirkung haben, aber das sollte uns nicht davon abhalten, auch bei anderen Kohlenhydraten steuernd gegenzuwirken.

Die Besteuerung von „guten“ Proteinen und ungesättigten Fettsäuren wäre auch nicht mein Ziel, aber eben ein Kollateralschaden, den ich in Kauf nehmen würde, um einen breiten Strauß an Sonderregelungen zu verhindern (und eine Steuerungswirkung wäre ja, dass insbesondere Gemüse relativ günstiger werden würde). Eine weitere Alternative wäre es, statt den gesamten Brennwert zu versteuern, nur den Brennwert der Kohlenhydrate zu versteuern. Aber dann sehe ich schon die Hersteller den Zucker durch gesättigte Fettsäuren zu ersetzen…

Weil die Hersteller eben dazu bisher keinen Anreiz hatten. Nach Einführung einer „Saccharose“-Steuer werden wir sicherlich viele neue Dreifachzucker in unseren Lebensmitteln finden.

Zuckerfreies Apfelmus wird es nicht geben (außer der Hersteller entzieht dem Produkt den Zucker, den die Äpfel beigesteuert haben). Aber das Problem der situativen steuerlichen Ungleichbehandlung sehe ich insbesondere bei dem überzuckerten Apfelmus, dem noch zusätzlicher Rübenzucker hinzugefügt wurde: Wird dann der Rübenzuckeranteil anders besteuert als der Apfelzuckerbestandteil oder alles pauschal wie Rübenzucker?

Nur Getränke zu besteuern wäre zumindest weniger anfällig für Sonderregelungen (aber nichtsdestotrotz mit Unschärfen behaftet, siehe frisch gepresster Orangensaft). Soll heißen: Das wäre als erster Schritt sicherlich sinnvoll und ich bin ja prinzipiell auch für eine Zuckersteuer (nur eben für ein ohne Sonderregelungen).

Ich finde die Diskussion ganz fantastisch, lieben Dank für die differenzierten und anregenden Punkte. Viele Punkte wurden jetzt bereits erwähnt, daher würde ich die jetzt nicht noch mal aufgreifen. Ich würde nur mal laut über die potentiellen negativen Auswirkungen einer Zuckersteuer nachdenken: 1.) könnte es denn einfach dazu führen, dass vermehrt Süßstoffe eingesetzt werden? Die haben sicherlich auch negative Effekte (ohne dass ich da nähere Kenntnis hätte). 2.) ist denn gesagt, dass in Deutschland überhaupt eine so signifikante Steuer eingeführt würde (siehe zaghafte CO2 Bepreisung), dass eine signifikante Reduzierung von Zucker folgen würde?

Einen Punkt hinsichtlich der überproportionalen Wirkung auf ärmere Einkommensschichten, würde ich entgegnen, dass diese ja besonders schützenswert sind, weil der prozentuale Anteil an Übergewicht und Konsum erschwinglicher verarbeiteter Lebensmitteln nach meinem
Gefühl ja gerade höher ist (ich nenne das immer Durslöscher-Dichte).Das ist für mich gerade ein Argument für eine Zuckersteuer, die gesamt gesellschaftlich den größten Nutzen hätte.

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Wie gesagt, es geht um Zuckerzusatz, daher:

Es werden Zutaten festgelegt, die, wenn sie in einem Produkt enthalten sind, Auswirkungen auf die Besteuerung haben. Ob das schon bei sehr geringfügigen Zugaben gelten soll oder erst ab bestimmten Mindestmengen sind Detailfragen, ebenso, welche Zutaten genau betroffen sind (vermutlich schlicht alle Monosaccharide (u.a. Fruktose, Glukose…) und Disaccharide (u.a. Rohr- und Rübenzucker, Milchzucker…). Das ist problemlos abgrenzbar. Ob man z.B. Honig (i.d.R. rund 80% Monosaccharide) einbeziehen will ist eine Frage der Zielrichtung: Da Honig verhältnismäßig teuer ist, ist nicht davon auszugehen, dass er in großen Mengen zugesetzt werden wird.

Nochmal, weil der Punkt immer noch nicht so ganz angekommen zu sein scheint:
Es geht darum, die unheimlich billigen Zuckerarten zu besteuern, da der sehr großzügig bemessene Zusatz dieser Zuckerarten in allen möglichen Lebensmitteln das Problem ist, das man bekämpfen will. Teure Zuckerarten wie Honig sind daher hier kein Problem und bedürfen auch keiner Regulierung.

Die Hersteller müssen Apfelmus daher nicht „entzuckern“ und den natürlichen Zucken entziehen, um das Produkt ohne Zuckersteuer verkaufen zu können - sie dürfen lediglich keinen Zucker hinzufügen. Dass dann u.U. besonders süße Apfelarten für das Apfelmus verwendet werden kann den Zweck ein kleines Stück weit unterlaufen, aber das hat relativ natürliche Grenzen (i.d.R. vor allem Kostengrenzen).

Eben nicht, weil Polysaccharide erst „süß“ werden, wenn sie vom Körper aufgespalten werden. Kein Hersteller wird plötzlich Stärke, Cellulose oder Glykogen in seine Softdrinks mischen, weil das einfach keinen Sinn macht, weder geschmacklich noch kostentechnisch.

Grundsätzlich: Ja, Hersteller werden natürlich mehr Süßstoffe verwenden. Ob man das positiv oder negativ bewertet hängt davon ab, wie man zu dem Thema Süßstoffe steht.

Die Studienlage zu Süßstoffen ist eigentlich relativ klar. Das einzige, was bewiesen ist, ist, dass wenn ich einer Maus 10% ihres Körpergewichts in Süßstoffen trinken lasse, das zu Krebs und anderen Problemen führt. Aber das gilt für so ziemlich alle spezifischen Stoffe. Hier gilt halt auch, dass die Dosis das Gift macht, und literweise Süßstoff trinkt nun wirklich niemand.

Ebenso ist nachgewiesen, dass Süßstoffe das Darmbiom verändern können. Aber auch hier gilt: No big news, jedes Nahrungsmittel, welches wir zu uns nehmen, verändert unser Darmbiom. Schädliche Auswirkungen sind nach wie vor nicht nachgewiesen.

Der wissenschaftliche Stand ist daher:
Die generelle Schädlichkeit von Zucker ist sicher nachgewiesen, die Schädlichkeit von starkem Zuckerkonsum ist vollständig unumstritten.
Die generelle Schädlichkeit von Süßstoffen ist nicht nachgewiesen, selbst die Schädlichkeit von starkem Konsum wird nur vermutet, ohne dass dies bisher nachgewiesen worden konnte.

Vor diesem Hintergrund ist eine Förderung von Süßstoffen zwecks Vermeidung von Zucker in jedem Fall sinnvoll.

Die Erfahrung in Großbritannien geht zumindest in diese Richtung. Sichere Prognosen kann natürlich niemand geben, aber die markt- und volkswirtschaftlichen Mechanismen sprechen schon dafür.

Das ist nicht nur dein Gefühl, sondern eine durch zahlreiche Studien nachgewiesene Korrelation. Bildung und damit verbunden oft auch das Einkommen sind maßgebliche, statistisch signifikante Faktoren für Übergewicht. Desto niedriger der Bildungsstand und das Einkommen, desto höher der Anteil der massiv Übergewichtigen. Inwiefern genau die Bildung und das Einkommen kausal für Übergewicht oder Übergewicht gar kausal für mangelnde Bildung und niedriges Einkommen sind, ist noch umstritten, aber dass es einen klaren Zusammenhang gibt ist relativ eindeutig.

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Und genau das beanstande ich. Apfelsaft enthält mehr Zucker als Cola und ist damit zumindest aus Zuckersicht ungesünder als Cola. Beides sollte mit einer (bzw. der gleichen) Zuckersteuer belegt werden. Gleiches gilt für Apfelmus, es ist physiologisch egal, ob der viele Zucker aus besonders süßen Äpfeln oder aus Zuckerrüben stammt.

Ich gestehen Ihnen zu, dass sich eine Umgehung einer (Einfach-/Zweifach-)Zuckersteuer mittels Dreifachzucker ggf. betriebswirtschaftlich nicht rentiert. Aber lassen wir uns von der Kreativität der Lebensmittelindustrie überraschen. :wink:

Das hat hier auch niemand vorgeschlagen.

Das ist durchaus korrekt, unter Umständen macht es daher tatsächlich Sinn, für Getränke eine andere Bewertung vorzunehmen als für Nahrungsmittel. Bei Nahrungsmitteln steht der (oft völlig unnötige) Zuckerzusatz im Fokus, bei Getränken generell das Problem der „leeren Kalorien“ durch zuckerhaltige Getränke.

In diesem Sinne kann man meinetwegen bei Getränken tatsächlich auf die Kalorien pro 100 ml abzielen (danach wären dann auch Alkohol, Fruchtsäfte und Milch betroffen), während man bei Nahrungsmitteln auf Zuckerzusätze abzielt.

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Danke! Damit ist eigentlich alles gesagt und @ExMod könnte das Thema schließen.

Ich verstehe wirklich nicht, wieso in den verschiedenen Threads hier im Forum immer wieder zum Teil schon wenige Stunden nach Eröffnung des Threads nach einer Schließung gefragt wird. Solange es keinen Streit oder sich endlos im Kreis drehende Diskussionen gibt, lasst die Diskussion doch erstmal offen?!

Es kann ja sein, dass jemandem in ein paar Stunden/Tagen etwas zu diesem Thema einfällt und dann ist es doch besser, man kann die Diskussion hier fortsetzen, statt dass ein neuer, nahezu inhaltsgleicher Thread erstellt wird.

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Ich bin neu hier, daher habe ich keine Idee wie das mit schließen von Diskussionen erfolgt. Vielleicht ergibt es Sinn Diskussionen 7 Tage nach der letzten Aktivität automatisch zu schließen?

Ich kenne niemanden (außer mir selbst) der Cola mit Wasser verdünnen würde. Und ich kenne niemanden der Apfelsaft pur trinkt (gibt es aber bestimmt). So gesehen ist der Vergleich etwas unglücklich

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Naja, ich finde, die Diskussionen arten hier nach kurzer Zeit aus in eine Art Clinch, in der Leute sich immer detaillierter wechselseitig ihre Zitate kommentieren. Das ist für andere Menschen m.E. nicht mehr goutierbar und ich fand die Darstellung von @Daniel_K sehr informiert und umfassend, daher habe ich die Schließung vorgeschlagen, bevor die weniger kundigen Mitdiskutanten das Thema wieder ewig zerreden.

Die Steuer sollte pro Gramm Zucker anfallen und kann sich nicht danach richten, was die Konsumenten dann mit dem Produkt machen. Eine Zuckersteuer auf Cola-Sirup kann ja auch nicht davon abhängig gemacht werden, in welchem Verhältnis der Durchschnittskonsument den Sirup mit Sprudel mischt.

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(Wohl wissend, dass genau diese Meta-Diskussion hier nicht geführt werden sollte:) Ich verstehe auch nicht, warum diese lösungsorientierte Diskussion nach 10+ Beiträgen schon wieder geschlossen werden sollte. Ferner sollte so etwas meiner Meinung nach i.d.R. vom Thread-Eröffner oder der Moderation initiiert werden.