In einem anderem Thread fiel nachfolgende Aussage.
Hierzu kenne ich keine Zahlen, aber falls das so stimmen sollte, dann schreie ich Hurra! Eine Billion auf 20 Jahre ist nichts. Das ist wirklich wenig. Das ist so wenig, mir fällt gerade die Kinnlade herunter in der totalen Verwunderung, wieso wir das nicht schon längst durchgezogen haben.
Zum Vergleich:
Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands in 2020 belief sich auf 3,8 Billionen.
Das Geldvermögen aller Deutschen belief sich 2021 auf 7,3 Billionen.
Die reichsten 10% der Deutschen besitzen davon ca. 4,8 Billionen.
Das reichste Promill besitzt davon ca. 1,9 Billionen.
Die gesamten Zinserträge aller deutschen Finanzinstitute beliefen sich in 2020 auf 140 Milliarden (nur die Zinsen, wohlgemerkt).
Die Gesamtsumme aller gezahlten Dividenden in Deutschland in 2020 beliefen sich auf 35 Milliarden. (Dividenden, also etwas, wofür die Investoren nicht arbeiten mussten.)
In 2021 belief sich der Verteidigungshaushalt auf insgesamt 47 Milliarden.
Die 2% des Bruttoinlandsproduktes, welche wir laut Zeitenwendenrede endlich in unsere vernachlässigte Bundeswehr stecken wollen, wären demnach 76 Milliarden.
Die Ausgaben für Personal unserer 18 Bundesligisten im Fußball beliefen sich auf 1,7 Milliarden in 2021.
Und da soll mir noch einer mal sagen, wir könnten das nicht. Nein, vielmehr scheint mir die Wahrheit zu sein, dass der politische Wille fehlt.
Dividenden sind an Aktionäre ausgezahlte Unternehmensgewinne. Selbstverständlich müssen die hart erarbeitet werden - nicht vom Empfänger der Dividenden, aber von den Mitarbeitern des zahlenden Unternehmens.
Dieser Denkfehler ist beispielhaft für den Denkfehler, der deiner ganzen Schlussfolgerung zugrunde liegt. Es mag häufig so wirken, als könnte man mit Geld auf magische Weise Sachwerte (physische oder immaterielle) erschaffen - in diesem Fall Windräder, Stromtrassen, Solardächer, die ganze Infrastruktur dafür usw. Das ist aber ganz offensichtlich falsch, wenn man mal nur eine Sekunde drüber nachdenkt.
Geld erschafft überhaupt nichts. Geld ist ein Mittel, mit dem Arbeitskraft, die tatsächlich in der Lage ist, Sachwerte zu schaffen, gelenkt wird. Wenn z.B. eine Bundesregierung 100 Mrd. Schulden aufnimmt (sprich: Geld erschafft), um damit die Bundeswehr auszurüsten, dann bewirkt dieses Geld nicht, dass auch nur das kleinste bisschen Sachwert zusätzlich entstehen würde. Es verschiebt nur die Arbeitskraft in Richtung Rüstungsproduktion. An irgendeiner anderen Stelle wird dafür weniger von irgendwas produziert (in der Praxis vermutlich nicht an nur einer, sondern Millionen anderen Stellen).
Zugegeben, das ist immer noch ein bisschen vereinfacht - in einer suboptimal liquiden Wirtschaft kann mehr Geld tatsächlich zu mehr Produktivität führen, aber in unserer aktuellen Wirtschaft ist nach einem Jahrzehnt Geldschwemme ganz sicher nicht zu wenig Geld im Verkehr, daher geht es hier einzig um Zielsetzung.
Auch das ganze private Geldvermögen nutzt überhaupt nichts, wenn es darum geht, etwas ganz Praktisches zu erreichen wie die Schaffung der enormen für die Energiewende nötigen Sachwerte. Der einzige Effekt privater Geldvermögen ist der, dass deren Besitzer durch Mobilisieren dieser Vermögen die Produktionskraft der Wirtschaft dahingehend lenken können, ihre persönlichen Wünsche vor den Wünschen anderer Leute mit weniger Vermögen zu erfüllen. Es ist ein reines Verteilungsinstrument.
Und das ist der Punkt, an dem diese Art Milchmädchenrechnung wie die von dir zitierte immer auseinanderfallen: sie sind immer falsch. Sie tun so, als hätte Geld nicht nur lenkende Wirkung, sondern die magische Fähigkeit, Produktivität zu erzeugen. Als könnte man hingehen, einfach irgendwoher eine Billion nehmen, die ausgeben und mit einem Fingerschnipp wäre die Energiewende geschafft - nicht in Jahrzehnten, sondern in Sekunden! Und als würde nicht für die Arbeitskraft, die auf lange Zeit gebunden werden muss in der Erschaffung der nötigen Sachwerte, irgendwo anders irgendwas anderes nicht entstehen, das wiederum irgendwem fehlt.
Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass Liquidität im Überfluss vorhanden ist, die Unternehmen aber dennoch nicht investieren (üblicherweise aufgrund hoher Unsicherheit). Der Staat kann jedoch nicht nur als Liquiditätsspritze fungieren, also mittelbar Nachfrage erzeugen, sondern auch selbst unmittelbar als Nachfrager auftreten. Insofern kann der Staat tatsächlich die „magische Kraft“ haben, Produktivität zu erzeugen.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Wirtschaft nicht voll ausgelastet ist. Wenn man sich anschaut wie händeringend nach Fachkräften gesucht wird, dann würde ich das allerdings als Beleg dafür nehmen, dass es für die Auslastung unserer Wirtschaft derzeit ganz gut bestellt ist.
Wenn der Staat in dieser Situation als zusätzliche direkte Nachfrage auftritt, dann sorgt er nicht nur für keine zusätzliche Produktivität, sondern verursacht auch Inflation. Inflation kann auf unterschiedlichen Wegen entstehen aber hier ist der zugrundliegende Mechanismus, dass überschüssiges Kapital um begrenzte Arbeitskraft konkurriert und das ist die Form von Inflation, die man normalerweise unbedingt vermeiden möchte.
Insofern, ich empfinde 50 Milliarden jährlich für die große Menschheitsaufgabe des 21. Jahrhunderts auch einen relativ überschaubaren Betrag, aber so zu tun als könnte man einfach Geld draufschütten und alle Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf ist ein bisschen zu einfach.
Dein Einwand ist völlig korrekt, diesen Aspekt habe ich unterschlagen - allerdings auch mit dem Hintergedanken, dass wir an der aktuellen wirtschaftlichen Lage und anziehenden Inflation ja schon relativ deutlich sehen, dass da nicht irgendwo noch riesige Mengen von ungenutztem Produktionspotential schlummern.
Der ganze Maßnahmenkatalog der staatlichen Nachfragestimulation ist daher leider weitgehend gehemmt in der momentanen Lage, weil er kaum zusätzliche Produktivität freisetzen kann, und selbst das noch in gewissen Grenzen mögliche Verschieben von Produktivität durch gezielte Subvention von z.B. klimafreundlichen Dingen hat in einer Situation wie der aktuellen immer die Nebenwirkung, die Inflation auf breiter Front noch weiter anzuheizen. Der Grund, warum andere Dinge dann weniger produziert werden, ist ja, dass deren Preise steigen und einige Leute als Käufer wegfallen.
Dass Dividenden erarbeitet werden mussten, um überhaupt ausgeschüttet werden zu können, ist mir klar. Du verwechselst einen Formulierungsfehler mit einem Denkfehler.
Wie Geld erschaffen wird, ist mir auch klar: über Schulden. Buchgeld, sagt man dazu. Jemand nimmt einen Kredit auf und schon hat er Geld erschaffen, das es zuvor so nicht gab. Schließlich kann keine Bank ihre vergebene Kredite über real existierende Geldwerte (Eigenkapital) abdecken. Deswegen arbeiten Banken mit einem sogenannten Hebel: Das ist der Faktor, den sie ausgehend von ihrem Eigenkapital Kredite vergeben dürfen. Ich bin Informatiker und kein Finanzexperte, aber ich denke mal, die meisten von uns verstehen seit der Bankenkrise rudimentär, wie Geld in etwa funktioniert. Aber das ist hier nicht das Thema.
Wo habe ich das geschrieben?
Hier sind wir 100% gleicher Meinung. Und das war auch der Sinn meines Posts. Ich habe lediglich die Größenordnung des Betrages von einer Billion Euro aufzeigen wollen. Und am Ende habe ich gesagt, dass es meiner Meinung nach am politischen Willen, also an der Entschlossenheit fehlt.
Du aber hast in meinen Post Dinge hinein interpretiert, die so nicht drin stehen.
Dennoch, meine Kernaussage, es fehle am politischen Willen und deine Kernaussage, dass das mobilisieren der Vermögen die Wirtschaft lenken kann, sind 100% deckungsgleich. Und genau hier schließt sich der Kreis, weswegen ich durch deine Antwort auf meinen Post noch mehr von der Richtigkeit überzeugt bin, dieses Thema so eröffnet zu haben.
Ja super, wenn ich dir gar nichts Neues erzählen konnte, umso besser.
Dann nehme ich einfach mal diese Zahl von 50 Milliarden pro Jahr über 20 Jahre her, tue mal so, als wäre die korrekt, und beantworte deine Frage damit: vor 20 Jahren war 2002. Das war die Zeit nach 9/11, damals hatte ein großer Teil der Welt gerade andere Sorgen als einen potenziellen Klimawandel weit in der Zukunft.
Potenziell haben wir im Jahr 2042 die Energiewende ja auch geschafft. Sieht aktuell nur so lala so aus, ein Vermögen würde ich jetzt nicht drauf verwetten, aber für gänzlich unmöglich halte ich es auch nicht. Aber die Frage, warum wir heute noch nicht längst damit durch sind, ist einfach zu beantworten: das Thema ist erst seit wenigen Jahren so beherrschend. Und wir haben keine Zeitmaschine.
Und auch hier schließt sich der Kreis.
Jetzt haben wir 2022, gerade eine Pandemie hoffentlich überstanden, ein Weltkrieg droht, Flüchtlingsbewegungen weltweit und Rohstoffknappheit.
Da hat ein großer Teil der Welt gerade andere Sorgen als einen Klimawandel, den man bestimmt auch noch in einem Jahr oder später (bis 2055) angehen kann.
Ich versuche mal freundlich zu bleiben, auch wenn es schwerfällt.
Würde eher sagen wenn jemand vor 20 Jahren nicht verstanden hat was Sache ist, dann hat unser Bildungssystem versagt. Schuld daran tragen schlicht und einfach die korrupten Politiker.
Und das Gerede man bräuchte Geld für Klimaschutz ist Ähnlicher Nonsense. Auch hier hat ausschließlich die Politik die Schuld, in dem sie dafür gesorgt hat die Energiewende mit allen Kräften zu verhindern damit die Aufsichtsratposten ausreichend alimentiert werden.
Mit der Edit- Funktion könntest du den Unfug mit der Zeitmaschine löschen.
Empfehle dazu noch ein YouTube Video das einen Ausschnitt einer Sendung von Erwin Pelzig von vor etwa 10 Jahren. Der Refrain lautet „Kinder klagt uns nicht an“. Mit einem denkwürdigen Schlusssatz: Das Fahrrad wurde ja erst viel später erfunden“
Es gibt aber einen zentralen Unterschied: regenerative Energieversorgung hilft nicht gegen die Gefahr durch Terroristen. Wenn es hingegen darum geht, weniger abhängig von diktatorischen Regimes zu werden, haben wir hier plötzlich noch einen weiteren, schlagartig enorm wichtig gewordenen Grund, die Energiewende voranzutreiben.
Ja, das ist ein Punkt.
Wenn man aber in die Überlegung einbezieht, dass viele politische Probleme in Asien und Afrika wegen Rohstoffen entstehen, dann muss man konstatieren: ein Osama bin Laden hätte wahrscheinlich weniger Geld für Terror gehabt, wenn man damals schon begonnen hätte, auf regenerative Energien zu setzen.
Und auch jetzt ist oft die fossile Energie noch die günstigere Alternative. Zum Beispiel wird Glas nur in Deutschland mit soviel Gas und Öl produziert. Andere Länder nutzen billigen Kohlestrom.
Könntest du bitte ein politisches Problem benennen welches auf Rohstoffe zurückzuführen ist?
Geben tut es bestimmt welche.
Und welche Zahlen führen dich zu der Erkenntnis fossile Energie wäre billiger als Regenerative?
BTW, eine Glasschmelze wird ganz überwiegend mit Gas beheizt. In geringem Umfang wird auch mit Strom zugeheizt. Mit Strom allein funktioniert das gar nicht.
Neuere Glaswannen laufen bei Bedarf zu 80% mit Strom. In Deutschland setzt die nur keiner ein, weil unser Strom im Vergleich zu Öl und Gas zu teuer ist/war.
Stattdessen baut man solche modernen Werke bitterer Weise vor allem dort, wo der Strom dank noch nicht eingeführter CO2-Steuer billig ist.
Und zum anderen: braucht man nur schauen, welche Konflikte ignoriert werden und in welchen die Wirtschaftsmächte aktiv werden.
Und womit die Diktatoren und Autokraten dieser Welt ihren Staat finanzieren.
Hm. 9/11 also. Na gut, gehen wir in diese Zeit zurück.
Wir erinnern uns vielleicht noch an Al Gore. Das ist der, den man um die Amerikanische Präsidentschaft gebracht hat. Um Schaden von der Nation abzuwenden, hat er seine Niederlage gegen Bush Junior schließlich eingestanden, obwohl er hat beweisen können, dass in Florida manipuliert worden ist.
Das war im Jahr 2000, gut ein Jahr vor 9/11. Lang, lang ist’s her. Wieso ist das nun relevant? Al Gore war (und ist) Klimaschützer durch und durch. Sein Programm war geprägt von Klimaschutz, dem Umstieg auf erneuerbare Energien und der Verminderung der Abhängigkeiten zu fossilen Energieträgern aus den problematischen Regionen dieser Welt. Al Gore hat später in 2007 sogar für seine Bemühungen um eine Bewusstmachung der Klimakrise und ihrer globalen Gefahren den Friedensnobelpreis bekommen.
Statt Al Gore kam George Bush Jr. ins Weiße Haus. Nach 9/11 hat die Administration Bush einen Vorwand konstruiert (der Irak hätte Massenvernichtungswaffen) unter dem Amerika daraufhin in den Irak einmarschiert ist. Vielleicht erinnern wir uns hier noch an den legendären Spruch des grünen Außenministers Joschka Fischer: „I am not convinced“, mit dem er den Amerikanern eine Absage zum Einmarsch in den Irak erteilte.
Anstatt also den Klimawandel zu bekämpfen, haben wir irgendwelche Menschen in irgendwelchen Wüsten bekämpft. (Mit wir meine ich salopp „uns, den Westen“.) Ob das alles Terroristen waren, die wir da bekämpft haben? Ob wir uns da wirklich auf das richtige Thema fokussiert haben? Ob wir da wirklich die größere Gefahr abzuwenden versucht haben?
Und dann wiederum: Konstruierte Vorwände für den Einmarsch in ein anderes Land; Probleme mit Unregelmäßigkeiten bei amerikanischen Präsidentschaftswahlen; Reduktion der Abhängigkeiten zu Diktaturen und Autokratien? Das kommt uns doch allen so bekannt vor, nicht wahr? Es ist heute zwar alles anders gelagert, aber doch auch alles irgendwie so vertraut.
Die einen mögen vielleicht an einem simplizistischen Weltbild leiden (ich würde mich hier hinzu zählen), aber es gibt sicherlich auch genügend Leute, die unter Geschichtsvergessenheit oder -unkenntnis leiden.
Aber lassen wir mal die Amis sein. Schauen wir mal in unseren eigenen Garten. Wieso haben wir das mit den Erneuerbaren nicht durchgezogen? Wo wir doch seinerzeit so schön not convinced waren? Und wo wir erste Gesetze in Richtung Energiewende verabschiedet haben.
Tatsächlich würde ich auch nicht darauf wetten, dass wir es diesmal durchziehen. Mir kommt es gerade so vor, als ob wir doch so eine Art Zeitmaschine hätten. Es scheint mir, dass sich die Geschichte gerade wiederholt. Hören wir nicht gerade von allen Seiten wieder: „Mehr Kohle verfeuern.“ „Zurück mit der Atomkraft.“ „Es herrscht Krieg, wir müssen Prioritäten setzen.“ „Die Bundeswehr muss wieder aufgebaut werden, wir können uns nicht auch noch den Klimaschutz leisten.“
Könntest du bitte ein politisches Problem benennen welches nicht auf Rohstoffe zurückzuführen ist?
Na ja, da gibt es natürlich welche. Gendern zum Beispiel. Oder die ganzen LGBTQ-Themen. (Mein allerhöchster Respekt an die LGBTQ-Gemeinde - nichts gegen euch!)
Aber sobald es auf geostrategische Fragen (durch und durch politisch), Energiepolitik, Verteilungsfragen, Wohnen und Ernähren - also auf die fundamentalen Probleme der Menschheit - geht, sind immer Rohstoffe im Spiel. Immer.
Beispiel 1: Ein vor Rohstoffen nur so strotzendes Land wie Venezuela kann seine eigene Bevölkerung nicht ernähren. Was daran soll nichts mit Politik und/oder Rohstoffen zu tun haben?
Beispiel 2: Selbst heute noch werden ganze Dörfer in Deutschland weggebaggert und Menschen umgesiedelt, um an Braunkohle zu kommen. Was daran soll nichts mit Politik und/oder Rohstoffen zu tun haben?
Das ist ja interessant. Gerresheimer spricht davon die modernste Wanne in Europa zu bauen. Die soll dann tatsächlich überwiegend mit Strom betrieben werden. Wobei die Experten sagen komplett Strom geht nicht. Dieses Projekt wird mit vielen öffentlichen Geldern bezuschusst. So einfach nur Schalter umklappen scheint es also nicht nur zu sein.
Was ist denn deine Quelle? Im Netz habe ich nichts gefunden was deine These begründen könnte. Mein Wissen stammt vom Chef-Planer der neuen Wanne, habe persönlich mit ihm gesprochen. Vielleicht war das ja nicht richtig was der mir erzählt hat.
Erst mal vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, da ist wenig hinzuzufügen. Zum Glück hat sich noch jemand erinnert, dass der Klimawandel nicht 2022 erfunden wurde.
Das mit den „Problemen“ hatte ich etwas anders verstanden. Bleiben wir bei deinen Beispielen. Meinst du die Lage in Venezuela ist durch den CIA verursacht, oder dem BND? Oder BASF?
Einmarschiert ist dort ja niemand.
Wobei ich die Diskussion ungern dahin lenken möchte.
Die Frage war ja, warum die Energiewende nicht einfach umgesetzt wird.
Neben den korrupten Politikern und noch immer fehlendem Grundwissen ( Der Diesel ist doch sparsam, Schulkinder werden zum Müllsammeln geschickt statt dass man ihnen das Leben erklärt) liegt es vielleicht an den Heerscharen von Wirtschaftsexperten (nur die Rendite im nächsten Jahr zählt)
Stimme da meinem Vor-Poster zu. Die Energiewende war bislang nicht dazu prädestiniert, schnelle Gewinne zu garantieren. Daher gab es für Industrie und Politik keinen Grund, sich dieser Thematik verstärkt zu widmen. War ja genug billiges Fossiles dar.