Wärmepumpen - Lösungen, Erfahrungen betr. Heizung

(Zitate hinter Paywall)

Das Energieberatungsunternehmen 42watt hat für den SPIEGEL Beispielrechnungen erstellt. Im besten Falle ist die Wärmpumpe über die gesamte Betriebsdauer halb so teuer wie eine Gasheizung, im schlechtesten Falle ist sie immerhin 20 Prozent günstiger. Gerade in Verbindung mit einer Fotovoltaik-Anlage kann sich eine Wärmepumpe auf Dauer lohnen, auch wenn die Installationskosten deutlich höher sind. Bei den Energiepreisen haben die Fachleute eher konservativ gerechnet, mit einem hohen Strompreis und einem nur leicht ansteigenden Gaspreis.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kam jüngst das Schweizer Beratungsunternehmen Prognos. Über die Betriebszeit von 15 Jahren sei eine neue Wärmepumpe immer wirtschaftlicher als eine neue Gasheizung. Berechnet wurden demnach für ein energetisch relativ ungünstiges Haus der Energieeffizienzklasse F die Kosten einer neuen Luft-Wasser-Wärmepumpe mit drei angedachten Förderkategorien. Je nachdem, wie stark sie gefördert wird, kann sich die Wärmepumpe schon nach wenigen Jahren amortisieren.

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Das steht ja auch außer Frage. Ich habe lediglich eingeworfen, dass 60.000€ für eine Wärmepumpe für ein Haus von 2003 mit ca 140qm ziemlich teuer ist. Ohne Förderung hätte sich das niemals rentiert und ich vermute, dass das bei einer besseren Verfügbarkeit von Handwerkern oder weniger Förderung bestimmt 30-40% günstiger zu bekommen wäre.

Mal als Vergleich: wir zahlen im Jahr für ein vergleichbares Haus 2.000€ für ziemlich teure Fernwärme. Für die Investition von 60.000€ könnten wir 30 Jahre heizen und da sind ja nicht mal die Stromkosten geschweige denn Wartung, Reparatur oder Ersatz dabei.

Den Vergleich kannst Du aber nur ziehen, wenn im Vergleichsobjekt auch Fernwärme verfügbar ist.

Ansonsten ist es als würdest Du Grundstückspreise Großstadt mit ländlicher Region vergleichen.

Die Stromkosten für die Wärmepumpe kommen ja noch dazu. In anderen Ländern sind die Installationskosten anscheinend geringer als in D.

Bitte nicht als Kritik an deiner Anschaffung verstehen, zur Zeit sind die Preise wohl (auch durch die Förderung) eher hoch.

Ich habe schon einmal geschrieben, dass irgendetwas in Deutschland falsch läuft bzgl. der Kosten für WP.
Mein erster Tipp ist, in Deutschland wird komplett überdimensioniert, also auf den schlechtes anzunehmenden Fall (bsp.: -15°C im Winter als Auslegungstemperatur).
Zweitens verstehe ich nicht wirklich warum sich so viele Leute in das extrem WP beim Altbau stürtzen. Die Hybridlösungen sind hoch effektiv und kostensparend.
Meine Eltern haben eine Ölheizung und bekommen nun eine zusätzliche WP die 85% der Heizbedarfs (Heizung und Wasser) abdeckt. Dazu noch Solarunterstützung (schon vorhanden) und eine PV Anlage.
Laut Energieberater wird damit der Ölverbrauch auf unter 3 liter/m²/Jahr gesenkt. Investition ohne PV, ohne Dämmung und ohne Förderung 13.000€.
Eine reine WP hätte laut Angeboten 21.000€ gekostet, was einfach nicht wirtschaftlich ist.

Aber auch hier muss ich eine Anmerkung machen. Das Dach und die Kellerdecke wurden für 50.000€ jetzt gedämmt und die Heizkörper auf Niedrigtemperatur für 4000€ umgerüstet.
Alles zusammen bedeutet eine Einsparung von ca. 17 liter/m²/Jahr an Öl.

Korrekt, so (-10 bis -16 Grad in Deutschland, je nach Region) wurde es zumindest lange für angehende Heizungsbauer gelehrt. Ob es aktuell noch so ist, weiß ich nicht. Siehe auch Grafik eines bekannten dt. Herstellers unten. Ein anderer bekannter dt. Hersteller hat es mal so empfohlen: „Kälteste Außentemperaturen, die in den letzten 20 Jahren zehnmal zwei Tage lang erreicht wurden.“

Man sollte aber fairerweise auch sagen, dass a) niemand gerne im Kalten sitzt und es durchaus auch bei Wärmpepumpen so ist, dass im Zweifel eine Nummer größer empfohlen wird. Kein IN/HB wird sich gerne von Dir anhören, dass die Heizung nicht warum genug wird. Und b) können Öl-/Gas-Kessel schon seit Jahren im Bereich 22-100% modulieren, laufen also nicht mehr wie gaaaanz früher mal auf nur 100% oder 0%.

Absolut, wird viel zu wenig drauf geachtet, dass man auch sinnvoll 2 Technologien miteinander in Kombination nutzen kann und nur für die (wenigen) wirklich sehr kalten Tage noch etwas für Spitzenlast braucht. Aber Deine Eltern müssen wohl auch überlegen, was Sie machen, wenn der Ölkessel mal kaputt geht. So wie ich es verstanden habe, ist es ja keine Kombi aus Öl und WP in einem Gerät / als eine neue Kombinationslösung, sondern die WP wurde aktuell neu zu dem alten Ölkessel dazu angeschafft.

Warum nicht? Wenn ihr umfassend gedämmt habt und statt PV dann nur WP … wobei ich auch Kombination PV + WP bevorzugen wüde.

Für 8000€ können sie umgerechnet 7300 liter Heizöl kaufen. Das sind ca. 10 Jahre heizen.

:slight_smile: Soweit der Energieberater es gesagt hat, müsse nur 65% EE nachgewiesen werden, was schon geschehen ist. Darum dürfte eine Öl- Heizung ersetzt werden in der Kombi. Wenn das nicht möglich ist, wird der berühmte Heizstab zum Spitzenausgleich zum Einsatz kommen.

Hybrid mag eine Übergangslösung sein, während man auf die Entwicklung besserer Wärmepumpen wartet. Aber wer heute noch eine Hybridheizung einbaut, muss trotzdem mittelfristig den fossilen Part der Heizung rauswerfen.

Man sieht deutlich klarer, wenn man sich einmal deutlich macht, dass unsere Gesellschaft alle durch Strom ersetzbaren Verbrennungsprozesse sehr sehr schnell durch Strom ersetzen muss.

Es wird keine bezahlbaren E-Fuels und keinen bezahlbaren grünen Wasserstoff für private Heizungen oder private KFZ geben.

Sämtliche fossilen Heizungen müssen weg. Sämtliche Verbrennerfahrzeuge müssen weg.

Je schneller, desto besser.

Wobei Verbrennungsprozesse in modernen Heizungen gute Wirkungsgrade haben. Also nicht unbedingt schlechter als eine Luft-Wasser-WP bei sehr niedrigen Außentemperaturen.
Also wäre hier ein Einsatz von E-Fuels für Spitzenlasten (oben hieß es 85 % Wärmebedarf im Jahr über die Wärmepumpe) zumindest nicht so abwegig wie der Einsatz in PKW-Verbrenner-Motoren.
Vielleicht doch keine so schlechte Ergänzung, um auch das Stromnetz zu entlasten. Was ggf. sogar grünen Wasserstoff verstromen muss, wenn an besagten kalten Tagen dann auch noch eine Dunkelflaute ist.
Nur mal so eine Überlegung von mir :thinking:

Selbst im Best Case einer hocheffizienten Verbrennung wird die Verbrauchskette

Erneuerbarer Strom → E-Fuels / grüner Wasserstoff → Verbrennerheizung

immer um ein Mehrfaches weniger effizient sein als der Worst Case einer Wärmepumpe, nämlich

Erneuerbarer Strom → Heizstab

Dazu kommt, dass eine Heizung nicht 24/7 laufen muss, sondern Wärme auch bei Stromüberschuss vorproduzieren und im Heizungswasserspeicher vorhalten kann.

Somit schlägt eine Wärmepumpe eine „E-Fuel“-Heizung wirtschaftlich immer. Selbst in dem Szenario, in dem es genügend E-Fuels gäbe. Und es wird sie nicht geben, wie bereits zigfach diskutiert.

„Aber E-Fuels“ ist pures Hopium, eine Ausrede für Prokrastination. Aber keine Lösung.

Eine fossile Hybridheizung mit WP ist eine Übergangslösung, mit der man sich Zeit erkauft bis zu dem Punkt, an dem man die Verbrennertherme ausbaut.

Wie gesagt, wenn man sich erst einmal deutlich gemacht hat, dass und warum alle durch Strom ersetzbaren Verbrennungsprozesse weg müssen, sieht man viel klarer und erkennt, welche Schritte wir als Gesellschaft auf dem Weg dorthin gehen müssen.

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Ich habe noch niemanden mit Ölheizung+Warmwasser in einem Haus getroffen, der weniger als 1000 Liter pro Jahr gebraucht hat. Regelfall ist meines Wissens eher 2000-2500 Liter pro Jahr, wobei da zugegebenermaßen auch die vielen unisolierten Boomer-Hütten aus den 70ern mit Sanierungsstau drin sind, die die Statistik runterziehen.

Mit 7300 Litern würd ich daher eher mal von maximal 5 Jahren ausgehen, nicht von 10.

Ist das wirklich so? Vielleicht sollten wir uns auch mal ehrlich machen. Die fossilen Energieformen werden durch ihren unfassbaren Vorteil der Energiedichte und Transport-und Lagerfähigkeit nicht einfach ersetzt werden können, weil einfach die Infrastruktur in Deutschland, in der EU und der Welt fehlt. Diese Infrastruktur zu bauen mehrere Dekaden dauern und wer es bezahlt ist ebenfalls noch komplett offen.

Es gibt noch keine Lösung für wirtschaftliche Speichertechnologien. E-Fuels und Wasserstoff sind die einzige derzeitige Möglichkeit Stromüberschuss speicherbar (Lagerfähig) zu machen.
Bei KFZ ist die Situation eine Andere. Dort sollte asap auf E-Antriebe umgestellt werden.

Meiner Meinung nach sollten asap die Möglichkeiten der heutigen Infrastruktur genutzt werden, was sehr oft nur zu einer Hybrid- Lösung reicht (Stromnetz ist begrenzt). Dazu sollte die low hanging Fruit des Aufforstens der Wälder und das bewässern der Moore sehr schnell vorangetrieben werden. Dieses Aufforsten kann viel schneller erfolgen, als der Bau der neuen Infrastruktur.

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Es kann durchaus Tage geben, an denen eine direkte Verbrennung zur Wärmegewinnung sinnvoll ist. An sehr kalten Tagen mit geringem EE-Anteil im Netz, an den der Wirkungsgrad der Wärmepumpe kleiner 2 ist und der Großteil des Strom aus Kohle oder Gas kommt, ist der Wirkungsgrad einer Gasheizung durchaus höher. Die Frage ist nur, ob es sich für diese paar Tage lohnt, die eine zweite Heizung mit kompletter Infrastruktur und Fixkosten vorzuhalten oder ob man an den Tagen den schlechten Wirkungsgrad einfach hinnimmt.

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Ja, das ist wirklich so. Eine erneute Runde der Diskussion darüber ist nicht zielführend.

Wie ich vorher geschrieben habe, wurde eine WP- Ölheizungskombi eingebaut und dazu eine Dachdämmung durchgeführt. Darum ist der Verbrauch sehr gering.

Heute auf SPON: Wärmepumpen funktionieren oft auch im Altbau - DER SPIEGEL

Hallo zusammen!

Ich plane den Erwerb einer Immobilie mit dem Baujahr 1960 und einem Energieausweis der Klasse G. Die Immobilie verfügt über Nachtstromspeicher, zweischaliges Mauerwerk (ungedämmt), Dachschrägendämmung aus dem Jahr 1960, ungedämmte Dachgeschossdecke und ungedämmte Kellerdecke.

Neben den erforderlichen Arbeiten an der Elektrik, Sanitäranlagen, Fenstern, Türen, Innenausbau und der Dacheindeckung steht auch die Heizungssanierung an. Da ich selbst Elektriker bin, plane ich, einen Teil der Arbeiten in Eigenleistung zu erbringen oder durch Zuarbeit zu realisieren, um das Budget optimal zu nutzen.

Die Frage, die sich mir stellt, betrifft die Auswahl einer Heizungsalternative zur Wärmepumpe (WP). Politisch gesehen erscheint die WP als die bevorzugte Option, aber aufgrund der Komplexität einer Fußbodenheizung im Altbau mit Anpassungen an Türen, Estrichlegung und Heizkreisverteiler ziehe ich auch andere Optionen in Betracht. Die Installation z.B. von Radiatoren und entsprechender Verrohrung erscheint mir technisch einfacher umsetzbar und ist auch von mir selber vorzunehmen (Eigenleistung).

Eine Hybridlösung scheidet aus, da eine WP eine Zentralheizung darstellt, während die vorhandenen Nachtstromspeicher dezentral sind. Mein Energieberater schlug Klimaanlagen als Übergangslösung vor, die mit den Nachtstromspeichern kombiniert werden könnten, insbesondere bei sehr kalten Temperaturen.

Dennoch gab mir der Energieberater mit einem Augenzwinkern den Rat: „Entweder alles machen oder nur das Nötigste. Das ist meine Empfehlung. Und mit ‚alles‘ meine ich Abriss und Neubau.“

Frage ich mich daher, ob er möglicherweise recht hat. Angesichts der unvorhersehbaren Kosten für die Heizungssanierung und anderer Ausgaben könnte ein nach meinen Wünschen renovierter Altbau zwar etwas kostengünstiger sein als ein Neubau, aber ein Neubau ist halt neu und ein Altbau bleibt alt, auch wenn er gut saniert wurde.

Für meinen Fall habe ich vor nur das Nötigste zu machen, Klimaanlage und Nachtstromspeicher als Kombinat.

Naja, dann hast Du eben ein selbstgewähltes Problem.

Du bringst hier einen (wie ich finde) extremen Fall in die Diskussion. Einzelfallberatung auf dessen Basis ist in diesem Forum wenig sinnvoll. Ebensowenig kann man aus Deinem selbstgewählten Problem auf die Allgemeinheit schließen.

Bei der Mehrheit der Bestandsbauten hat man weniger Hürden, siehe oben verlinkter SPON-Artikel auf Basis einer Studie von Techem:

Techem hat dazu Daten von insgesamt 130.000 Mehrfamilienhäusern in Deutschland analysiert. Ergebnis: Knapp 50 Prozent aller Bestandsgebäude haben so groß dimensionierte Heizkörper, dass sie ohne Umrüstung auch mit einer Wärmepumpe funktionieren würden.

Bei weiteren etwa 40 Prozent der Gebäude müssten einzelne Heizkörper ausgetauscht werden – danach wären aber auch sie bereit für eine Wärmepumpe. Die Bedenken, dass Wärmepumpen für Bestandsgebäude nicht geeignet sind, seien »in vielen Fällen unbegründet«, heißt es in der Studie.

Wenn es um die Vorgabe Klimaschutz geht, ist eine Wärmepumpe mMn nicht die „politisch bevorzugte“ Option, sondern auf rein technischer Basis im aktuellen Vergleich in der Mehrheit der Fälle die zweitbeste Lösung, mit Fernwärme auf Platz 1.

Ich würde an Deiner Stelle Rat bei mehr als einem Energieberater und bei mehr als einem Handwerker einholen. In beiden Berufsgruppen bin ich bei der Sanierung meines Bestandshauses auf ziemliche, sagen wir mal, meinungsstarke Originale gestoßen, deren Ratschläge sich durchaus stark unterschieden und oft auch widersprochen haben.

Zumindest aus meiner eigenen Planungsphase habe ich gelernt, dass es für eine Wärmepumpe nicht zwingend eine Fußbodenheizung sein muss. Es gibt erstens kleinformatige Niedertemperaturheizkörper für WP-Betrieb, die mit Lüftern den Wärmetransfer in den Raum steigern. Und zweitens großformatige Flächenheizkörper für Wand- oder Deckenmontage, die man im Altbau halbwegs unsichtbar einbauen kann, ohne dass man dafür den Fußboden fräsen muss.

Das obige SPON-Zitat trifft auch auf meinen Fall - FBH im EG, Radiatoren im KG, OG, DG - zu:

Wir konnten die alten Radiatoren mit der WP einfach unverändert weiter betreiben, weil diese für die alte Gasheizung einfach viel zu groß dimensioniert waren. Früher wurden Heizungen eben nach „viel hilft viel“ geplant und deshalb war die Radiatorfläche schon ausreichend für eine niedrige Heizkurve.

Wieviele Haushalte mit Nachtstromspeicher gibt es? (1,6 Millionen Haushalte besitzen eine Nachtspeicherheizung) [1]
Also 1,6 Millionen Haushalte von 40,6 Millionen Haushalten [2] in Deutschland heizen mit Nachtstromspeichern. Also 3,94 %. Klar, das ist nicht die Allgemeinheit, aber reden wir von 1,6 Millionen Haushalte für die massive Sanierungskosten im Raum stehen bei Umbau auf Zentralheizung durch WP.

Zudem könnte man die Immobilien dazurechen die so alt sind, dass dort nur ein Kernsanierung in Frage kommt, denn die 70 Jahre alte Verrohrung wird auch nicht mehr viel nützen.

Schlechte Dämmung == Alt
Also hilft folgende Grafik weiter (Energieausweisklassen im Bestand):
Da kommen wir auf 55% der Gebäude mit >150W/m²/a (Energieklasse F oder schlechter):
0fe5078c60f7e8bc660d9ebc0ae61e6faef48fc5_2_690x440

Dieser extreme Einzelfall bedeutet, dass in diesen Häusern keinerlei vorbereitende Maßnahmen für Luft/Wasser Wärmepumpen eingebaut sind, so wie in Gas/Öl betriebenen Häusern. Was ich damit meine, es gibt keine Rohrleitungen, keine Heizkörper, keine Fussbodenheizung.

Das heißt, dieser besonders extreme Einzelfall, bedeutet Sonderlösungen (zB Klimaanlagen, Infrarot, Holz) oder einen extrem teuren Umbau auf WP. Die ganze benötigte Peripherie - welche ich bei jedem Wassergeführten System brauche - macht es so teuer). Die betroffenen Haushalte, die mit Nachtspeicher schon immer leben, werden sicherlich niemals umsteigen.
Nur Leute, wie ich, die sowieso komplett sanieren müssen, denken darüber nach. Kommen aber wahrscheinlich, wie ich, zu dem Schluss, dass eine Hybridlösung kostengünstiger ist - sowohl kurz als auch langfristig.

„Wenn es um die Vorgabe Klimaschutz geht, ist eine Wärmepumpe mMn nicht die „politisch bevorzugte“ Option, sondern auf rein technischer Basis im aktuellen Vergleich in der Mehrheit der Fälle die zweitbeste Lösung, mit Fernwärme auf Platz 1.“

Es geht mir privat um die Vorgabe(n) Klimaschutz und Geldbeutel, vorallem Zweiteres ist entscheident um Ersteres umsetzen zu können. Wenn ich das kombiniere, komme ich nicht auf eine Wassergeführte WP, sondern eher auf eine Luft-Luft WP, also Klimaanlage als Notlösung oder ich lasse es mit dem Hauskauf gleich bleiben.