Vorschlag für ein generationgerechteres finanzierbareres Rentensystem

Nachdem ich hier im Forum schon einmal das Rentensystem und Reformansätzen eingebracht habe, habe ich (auch mit den Ideen aus der Diskussion) noch intensiver mit dem System auseinandergesetzt.

Das aktuelle System ist schon ziemlich komplex und enthält meiner Ansicht nach auch einige irreführende Konzepte und nicht zu Ende gedachte Prinzipien.

Zum Beispiel komme ich zu dem Schluss, dass sowohl Grüne als auch SPD (und eigentlich auch FDP und Union) kein Interesse an der massiven Rentenerhöhung um ca. 6% haben sollten. Diese erhöhen den Zuschuss in das Rentensystem und dieser wird nach dem Äquivalenzprinzip ausgegeben.

Der Vorschlag für das soziale Klimageld geht beispielsweise genau in die entgegengesetze Richtung. Die Regierung gibt an, im Interesse von geringem und mittleren Einkommen zu handeln und genau diese zu entlasten.

Außerdem haben die Rentenerhöhung auch eine massive Anspruchserhöhung zur Folge. Insgesamt kann man das auf 500 Milliarden (implizite) Schulden abschätzen, was eine spätere Reform des Systems immer schwieriger macht.

Hier ist mein Reformvorschlag für ein generationengerechteres und finanzierbareres System. Der Grundgedanke ist im wesentlichen eine Umverteilung von unten nach oben zu beenden.

Außerdem habe ich noch eine Argumentation aufgeschrieben, warum das gesetzliche Rentensystem zumindest auch logischen und ethischen Gründen gegen die Schuldenbremse verstößt (im Prinzip wird die Schuldenbremse durch das komplexe System umgangen). Das findet sich hier.

Was ist eure Einschätzung?