Uff, das wird jetzt für mich anstrengend…
Den Pflegekräften und Supermarktkassierern kann man das also abnehmen, aber der dumme Bauer hat ja keine Ahnung von dem was er da treibt. Deswegen bekommt er jedes Jahr noch schnell ein paar bürokratische Auflagen zusätzlich. Und wenn uns im Haushalt etwas Geld fehlt, weil wir uns da etwas verkalkuliert haben, dann kürzen wir das beim Bauern, der merkt das doch gar nicht.
Das sind alles Unternehmer mit dicken Autos vor der Tür, die ihren Saisonarbeitskräften Hungerlöhne zahlen.
Nein.
Und wenn sie es über Jahrzehnte nicht schaffen, in „Eigenverantwortung“ ein wenig klimaschonender zu wirtschaften, dann muss eben mal der Staat vorbei kommen und die Sache regeln.
Stimmt. Wie bei der Energiewirtschaft, im Verkehr und letztendlich jedem einzelnen Staatsbürger. Dafür könnte man jetzt einfach eine happige Steuer auf klimaschädliche Dinge erheben (also CO2, ggf Methan) und zum sozialen Ausgleich ein Klimageld einführen.
Oder man macht einen riesigen Haufen klein-klein-Regelungen, die sich manchmal auch noch gegenseitig aushebeln. Man kann natürlich auch eine Expertenkommission einsetzen, die dann auf Basis ihres breiten Fachwissens, mit Rückendeckung verschiedener Interessensgruppen Lösungsvorschläge erarbeitet, die dann vom zuständigen Ministerium nur noch umgesetzt werden müssen.
Expertengremium für bessere Tierhaltung stellt Arbeit ein
Eigentlich sollte die sogenannte Borchert-Kommission die Bundesregierung unterstützen, um in Deutschland eine bessere Nutztierhaltung zu schaffen. Doch nun löst sich das Gremium auf - Knackpunkt war der Streit um fehlende Fördermittel.