Dann bist du aber auch schon wieder bei der eigenen Solaranlage, was die Rechnung wieder verändert.
Das ist auch nur so eine Pauschalisierung, sicher gibt es mehr Eigenheime in der Peripherie als in der Stadt, aber zumindest hier bei uns (Raum Südniedersachsen) wird großteils zur Miete gewohnt, vollkommen egal ob auf dem Dorf oder in der Kernstadt, da sieht es mit eigener PV schlecht aus und selbst wenn die Altbauten den Mietern gehören würden sind die Dörfer hier oft so verwinkelt gebaut das da auch mit PV nicht viel zu holen wäre.
Beim MG hast DU recht, das wäre so ziemlich die einzige günstigere Alternative (VW, Audi, IONIQ usw nehmen sich mit Tesla preislich nichts oder nicht viel, aber Tesla hat dann den Vorteil der entfallenden Wartungen), aber der ist zum einen ja nicht wirklich lieferbar und zum anderen hat MG hier nur 100 Werkstätten landesweit, da muss man erstmal was in Reichweite haben damit das Sinn macht.
Einen größeren BEV? Natürlich mit knapp 130km Reichweite kommt man mit dem Smart nicht weit, zumal bei Fernreisen auch Transportkapazität eine Rolle spielt.
Und bevor du sagst ich soll lieber öffentlich fahren:
PKW Brauch ich 12 Stunden (BEV wahrscheinlich 13)
Öffentlich ca. 48 Std. einfache Strecke.
Das stimmt schlicht nicht. Technisch mag das richtig sein, aber sowohl V AG, wie auch Hyundai und vermutlich die meisten anderen schreiben einen Wartungsplan vor um die Garantie zu erhalten.
Sorry für das jetzt doppelte Missverständnis. Hatte gelesen Olaf kauft sich einen Größeren ( Verbrenner) wenn der alte kaputt ist. Gemeint hatte er ein größeres BEV, ist natürlich völlig
Jep, der kleine Verbrenner von meiner Frau liegt in den letzten Zügen, mein großer macht’s noch ein paar Jahre, aber sie hört in 2 Jahren auf zu pendeln und braucht dann nicht mehr wirklich ein eigenes Auto und für die paar Fahrten die sie hat, nimmt sie entweder den Smart wenn ich ihn nicht brauche oder eben den großen Verbrenner.
Wenn der große Verbrenner dann sein Leben aushaucht wird er durch einen größeren BEV ersetzt.
Ich will halt nur jetzt schon aus Kostengründen auf den kleinen BEV setzen und mein Verbrenner wird dann noch mehr Stehzeug als Fahrzeug.
Der Denkfehler ist eine langfristige Investition von einer kurzfristigen Preisschwankung abhängig zu machen.
Ein Auto kann ca. 10 Jahre genutzt werden, eine Wärmepumpe 20 Jahre. Die spannende Frage ist also wie schätzt du die weitere Entwicklung der Betriebskosten (Strom oder fossiler Kraftstoff) ein?