Steigerung der Impfquote

Mindestens einige der Beispiele hinken doch deutlich, sorry. „Die zulässige Höchstgeschwindigkeit übertreten“ ist nicht nur geächtet, sondern wird sogar mit Bußgeld geahndet, d.h. da gibt es ganz klare und verbindliche Regeln.

Besaufen ist sicherlich gesellschaftlich akzeptiert, aber eben nur in bestimmten Kontexten / Umgebungen. Es wird genau dann geächtet, wenn sich aus dem Besaufen eine Gefährdung Unbeteiligter ergibt.

Mit Grippe in’s Büro ist ein interessantes Beispiel. Hier in Schweden, wo ich lebe, ist das tatsächlich ganz deutlich geächtet, und man/frau macht sich mindestens massiv unbeliebt, wenn man mit sowas im Büro auftaucht. Da unterscheiden sich Deutschland und Schweden doch deutlich…

Werbung ist ein Grenzfall. Für etliche potentiell gesundheitsschädliche Produkte ist Werbung verboten (verschreibungspflichtige Medikamente z.B.) oder stark eingeschränkt (Tabakprodukte).

Also generell: bei allen aufgeführten Beispiel werden Einzelfall-Entscheidungen getroffen. Keine der aufgeführten Tätigkeiten wird einfach so „gesellschaftlich akzeptiert“. Und Einschränkungen erfolgen immer dann, wenn Unbeteiligte einer Gefahr ausgesetzt werden.

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s. o. ob etwas mit Bußgeld belegt ist, sagt nichts über die gesellschaftliche Akzeptanz aus. Meiner Erfahrung nach ist es absolut alltäglich und akzeptiert (im Sinne von hingenommen), dass Autos in „Spielstraßen“ 30-40, in 30er-Zonen 50-60, auf Ausfallstraßen innerorts 60-80 und in Autobahnbaustellen 90-120 fahren.

Das fordern zwar Kampagnen wie „drink responsibly“, aber wie sieht denn diese Ächtung aus, bzw. wo soll die ansetzen, wenn tatsächlich eine Gefährdung Unbeteiligter drogt? Wenn z. B. eine Horde besoffener Fußballfans einen gesamten Waggon eines Regionalzugs beschallt, aggressiv wird und droht zu randalieren, kapituliert meist sogar das Zugpersonal. „Ächtung“ würde hier z. B. bedeuten, dass sich Leute auch nur dem Anzeichen von Trunkenheit gar nicht mehr in die Öffentlichkeit trauen.

Eben. In Schweden galt ja auch bei Corona die Devise „Wenn du krank bist, bleib zu Hause“. Aber in Deutschland wurde es zumindest in manchen Branchen bis 2019 als „Leistungsbereitschaft“ angesehen, sich auch mit 40° Fieber noch ins Büro zu schleppen.

Für viele nachweislich gesundheitsschäfliche Produkte ist Werbung aber kaum eingeschränkt - z. B. für extrem zuckerhaltige Lebensmittel.

Bei der Impfung geht es ja auch um eine Einzelfall-Entscheidung. Und diese haben natürlich in der Summe auch gesellschaftliche Auswirkungen. Was ich mit „gesellschaftlich akzeptiert“ meine, habe ich ja ausführlich beschrieben. Es gibt zu keinem der Beispiel einen Diskurs, der mit dem über sogenannte „Impfverweigerer“ vergleichbar wäre. Und damit meine ich die beschriebenen Verhaltensweisen an sich, nicht die Gefahren, die sich potenziell daraus ergeben könnten. Denn das Pendant etwa eines Menschen, der betrunken auf jemand anderes eindrischt, wäre ja nicht jemand, der sich einfach nicht impfen lässt, sondern der trotz akuter Infektion weiter in der Weltgeschichte rumläuft.

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Wobei man sich aber auch klar machen muss, dass die Leute, die so einen Käse glauben, sich von Argumenten seitens der Politik eh nicht überzeugen lassen. Auch von Fakten lassen sich diese Menschen nicht beeindrucken, ein Argument wie das von @Markus-1978 wird halt dann damit entkräftet, dass entsprechende Aussage (ganz sicher!!!) noch eintreten werde.

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Vielleicht sollten wir anstatt den jetzigen wie ich finde völlig richtigen Diskurs zu hinterfragen einfach anfangen due von dir benannten Themen mindestens so hart zu thematisieren. Besonders rasen halte ich für eine der größten Sauereien überhaupt. Wer zum Beispiel in einer Spielstraße 20 und mehr km zu schnell fährt sollte sozial ebenso Druck bekommen und juristisch härter angegangen werden. Ich bin schon lange dafür, dass innerorts zu schnell fahren viel zu lasch behandelt wird.

Am Ende gibt es kaum plausible Gründe die Impfung zu verweigern, denn Spätfolgen gab es noch nie bei Impfungen egal welcher Art. Hierzu empfehle ich die letzte Folge des Politikteils der Zeit. Dort wird sich deutlich gemacht das Kinder nie Treiber der Pandemie waren sondern ehr Opfer verantwortungsloser Erwachsener.

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Mag stimmen (habe ich jetzt nicht überprüft), aber wir hatten auch noch nie einen flächendeckend verteilten mRNA Impfstoff. Ich gehe auch nicht von Spätfolgen aus, nur kann man es logischerweise nicht beweisen, wenn die Präperate so neu sind.

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Da hast du natürlich einen Punkt. Aber wenn man sich ansieht was die Alternative ist und das es hier wirklich nicht nur um den Einzelnen geht sehe ich keinen plausiblen Grund gegen eine Impfung, außer es gibt keine Empfehlung oder medizinische Gründe sprechen dagegen. Und dass jetzt eben gewisse Kosten durch die Tests und mögliche Nachtteile durch die Wirtschaft greifen ist doch nur richtig. Warum sollte die Allgemeinheit das Geschwurbel einer Minderheit finanzieren?

Für mich waren Tests immer hauptsächlich eine Methode, die Pandemie mit aktuellen Zahlen greifbar und verständlich zu machen. Dass sie sozusagen als zusätzliche „Eintrittskarte“ verlangt wurde habe ich von Anfang an skeptisch gesehen. Denn es ist immer eine Momentaufnahme, die schon wenig später Makulatur sein kann. D.h. diese Tests funktionieren nur durch den massenhaften Einsatz, denn statistisch ergeben sie ja dennoch ein gutes Bild.

Wenn man nun die Gesamtmenge an Tests drastisch herunter fährt, dann kann es sein dass man etrem viel weniger belastbare Daten bekommt. Kann natürlich auch so gewollt sein, vielleicht will man der Bevölkerung keine weiteren Statistiken zumuten. Irgendwann muss die Pandemie ja mal „offiziell“ vorbei sein. :man_shrugging:

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Da stimme ich dir auch zu, aber dann darf ein Test nicht mehr für den Zugang reichen und dann schreien ja auch alle. Ich finde es auch ehr weniger gut dass Tests Zugänge ermöglichen für jeden. Und die Daten sind doch während der gesamten Pandemie ehr erbärmlich ehrlich gesagt.

Volle Zustimmung! Wie im Podcast, wenn ich mich richtig erinnere, auch angesprochen geht es aktuell wohl weniger darum, ideologische Einstellungen zu bearbeiten als Barrieren zur Impfung abzubauen und ein breites Repertoire an niedrigschwelligen Impfangeboten aufzulegen. Da ist die Diffamierung als „Impfgegner“ dann tatsächlich kontraproduktiv, wenn die Gründe eher in mangelnder Information, mangelnder Erreichbarkeit, fehlender Zeit, etc. liegen. (Wobei es möglicherweise schon auf eine tiefliegendere „Gegnerschaft“ schließen lässt, wenn das Gerücht der ausgelösten Unfruchtbarkeit verfängt, als wenn der Entscheidung beispielsweise eine unzutreffende Risikoabwägung im Hinblick auf Folgeschäden zugrunde gelegt wird.) Dass man in Berlin z.B. wochenlang nicht vor die Tür gehen konnte, ohne mit der Entscheidung konfrontiert zu werden, ob man für „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ unterschreiben wollte oder nicht, solche deep canvassing-Unternehmungen für Impftermine aber viel weniger präsent waren, ist sicher ein Problem. Mich irritiert es deshalb auch, dass so schnell von „Es gibt nicht genügend Impfstoff“ zu „Wer jetzt noch nicht geimpft ist, ist selbst schuld“ übergegangen wurde.

Das Grundproblem ist dann vielleicht weniger die „Impfgegnerschaft“ als die jahrelange Vernachlässigung, Impfbereitschaft und, wenn man so will, Impfkompetenz in der Gesellschaft hochzuhalten - und möglicherweise auch die Tendenz, Impfentscheidungen zu privatisieren und zu individualsieren.

„Druck“ ließe sich dann vielleicht reformulieren als die mehr oder weniger institutionalisierte und dauerhafte Konfrontation mit der Entscheidung, ob man sich impfen lassen möchte. Wer zum Beispiel ein Kind im deutschen Gesundheitssystem nicht gegen Masern impfen lassen möchte, gerät automatisch in so nachhaltige Kontroll-, Beobachtungs- und Beratungsschleifen, dass man schon sehr beratungsresitent und/oder ideologisch gefestigt sein muss, um all das zu ignorieren. Darüber hinaus wird man sich auf sehr harte Diskussionen und Zudringlichkeiten in entsprechenden peer groups einstellen müssen, wenn man das Angebot nicht annimmt.

In der Causa Aiwanger würde ich dann aber doch noch einmal unterscheiden: Der Verweis auf die „private Entscheidung“ wird dann problematisch, wenn damit Anschlussdiskussionen unterdrückt werden sollen. Natürlich trifft die Entscheidung letzthin niemand anderer als Aiwanger selbst, aber die Gründe und Folgen dieser Entscheidung können von einer demokratischen Öffentlichkeit durchaus kritisiert werden. Wähler:innen, bayrische Wirtschaftsverbände, Parteimitglieder könnten Aiwanger immer wieder damit konfrontieren und Rechtfertigungen verlangen und die Partei könnte diese Position ihres Bundesvorsitzenden zur Grundlage nehmen, um ihm das politische Vertrauen zu entziehen. Das wird wohl nicht passieren, aber das alles wäre m.E. kein Problem.

Zumal die Gesellschaft ja auf durchaus erratische und schwer nachvollziehbare Weise entscheidet, was als Privatsache behandelt werden kann und was nicht. Wer einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen will, wird mit Zwangsberatungen und gesetztlichen Fristen gegängelt. Wer sich hingegen nicht impfen lassen will, kann das momentan ohne staatliche Pression tun. But now I am really rumbling here…

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Sorry, aber ich finde überhaupt nichts richtig an dem gegenwärtigen Diskurs. Anstatt endlich auf Basis einer Analyse der gegenwärtigen Situation längerfristige Planungen zu entwickeln, die a) den Schutz für besonders Gefährdete auch im Winter sicherstellen, b) effektiv die Impfquote in den relevanten Altersstufen über 50 erhöhen und c) einen Fahrplan für einen Ausstieg aus den Coronamaßnahmen aufstellen, beschränkt sich die Regierung darauf, „Imfpverweigerer“ moralisch und nun auch finanziell unter Druck zu setzen - traut sich aber gleichzeitig nicht, eine offizielle Impfflicht einzuführen, weil diese rechtlich äußerst fragwürdig wäre. Die Folge ist ein - bei Corona hierzulande leider schon länger betriebenes - Blame-Game. Eine Mehrheit der Bevölkerung einigt sich darauf, mit dem Finger auf eine bestimmte Gruppe (wahlweise feiernde Jugendliche, Schulkinder, Reiserückkehrende oder Ungeimpfte) zu zeigen und diese allein verantwortlich zu machen - wahlweise für steigende Infektionszahlen, Maßnahmen etc. Das führt zu einer extremen Emotionalisierung und Moralisierung und Polarisierung, die m. E. fatale gesellschaftliche Folgen hat. Zwar können sich viele Menschen besser fühlen, weil sie sich auf der richtigen Seite wähnen, es löst aber kein einziges der anstehenden Probleme (siehe a-c weiter oben), sondern lenkt davon ab, dass es für diese gar keinen Plan gibt. Das ist Populismus vom Feinsten. Dieses Muster nun auch noch als Blaupause für weitere gesellschaftliche Probleme heranziehen zu wollen, halte ich daher für hanebüchen. Aber ich befürchte trotzdem, dass das Beispiel Schule machen wird.

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Der Punkt ist ja nicht, dass es solche Gerüchte überhaupt gibt, sondern dass eine Impfkampagne, die sehr viel mehr auf „sanften Druck“ setzt, anstatt auf Aufklärung und Information setzt, diesen nichts entgegenzusetzen hat. Darauf bezog sich Lauterbachs Eingeständnis. Man macht es sich schon sehr einfach, wenn man pauschal behauptet, Menschen die Fake News glauben, seien eh nicht zu überzeugen.Was m. E. viel zu kurz kommt, sind a) eine niedrigschwellige, aktive und zielgruppengerechte Ansprache von Bevölkerungsschichten mit wenig Zeit, Ressourcen, Bildung, Deutschkenntnissen und Gesundheitskompetenz - und zwar für Impfung UND Beratung. und b) leicht zugängliche Informationen und inhaltliche Auseinandersetzungen sowohl mit den bekannten Risiken und Nebenwirkungen der Impfungen als auch mit den ganzen kruden Thesen über deren angebliche Folgen.

Nein, das muss ich nicht respektieren. Wer sich mutwillig verantwortungslos auch gegenüber seinen Mitmenschen verhält, verdient keinen Respekt. Wird Zeit, dass die Mehrheitsgesellschaft das auch verbrämten „Querdenkern“ endlich mal klarmacht.

Wenn die Politik meint, die Leute müssen sich alle impfen lassen um diese Pandemie zu beenden, dann gibt es dafür eine simple, konsequente Lösung für: Impfpflicht. Gab’s früher schon gegen diverse Krankheiten und war erfolgreich. Gibt’s jetzt gegen Masern, weil „freiwillig“ nicht ausreichend war.

Bloß weil diverse Politiker sich aus dem Fenster gelehnt und den Seuchenvögeln „versprochen“ haben, dass es das nicht geben wird, heißt ja noch lange nicht, dass aus diesem Grund eine eigentlich sinnvolle Maßnahme auf einmal völlig ausgeschlossen ist.

Wenn einer dieser Politiker dann noch so viel „Ehre“ hat, dass er sich an sein Versprechen gebunden fühlt, dann muss er halt Konsequenzen ziehen und seinen Rücktritt einreichen. Nicht wegen der Impfpflicht, sondern wegen dem dämlichen Versprechen.

Stattdessen wird über irgendwelches Kasperletheater diskutiert, mit wieviel Geld man wohl die Leute bestechen müsste, damit sie sich doch impfen lassen. Unglaublich.

Noch besser wäre, wenn schon Prämie, dann regressiv. Mittlerweile hätte sich zumindest jeder Erwachsene impfen lassen können. Also bekommen alle, die das getan haben, die volle Prämie. Wer jetzt in den nächsten Wochen noch schnell hingeht, bekommt immerhin noch die Hälfte, und danach wird das jeden Monat weiter halbiert.

Aber vermutlich würde das Dreamteam Spahn/Scheuer auch das noch verkacken und bspw. die Auszahlung in private Hände legen. Jeder Betreiber eines Prämienauszahlungscenters meldet dann einfach anonym, wieviele Prämien er meint ausgezahlt zu haben, und bekommt dann ohne weitere Prüfung das Geld plus einen anständigen Obulus vom Bund erstattet.

Also in die „Freiheit“ von Raucherinnen und Rauchern wurde in den vergangenen Jahren doch massivst eingegriffen. Finde ich einen guten Vergleich. Und so, wie man in Restaurants nicht mehr rauchen und die Anwesenden einem erhöhten Krebsrisiko aussetzen darf, darf man sich dann halt dort auch nicht mehr ungeimpft und ungetestet aufhalten und die Leute einem erhöhten Corona-Risiko aussetzen.

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Da hätte ich auch nichts gegen. Macht ein Gesetz drauss, bringt es durch die Parlamente, gewinnt die sicher kommenden Klagen am BVG, und dann gerne, Impfplicht. Aber so, scheinheilig durch die Hintertür, weil man eben selbst glaubt dass man das nicht durch bekommt, finde ich persönlich falsch.

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Ehrlicherweise muss man erwähnen, dass das nicht an der Gesellschaft liegt, sondern an den im Bundestag vertretenen Parteien, insbesondere an einer bzw. zwei, die sich vehement z. B. gegen eine Reform von etwa § 219a StGB wehren (Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft). Ich glaube schin, dass es eine Mehrheit dafür gebe, das zu reformieren.
Jetzt weiß ich auch wieder, was mich bei dem Aiwanger-Interview so auf die Palme gebracht hat und jede Frau als Hohn empfinden muss: Er hat das Recht am eigenen Körper, das er durch die Impfung bedroht sehe, betont. Gehts noch?! Man schaue mal ins Strafgesetzbuch, § 218 ff.

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Danke für diesen Beitrag. In der heutigen Ausgabe der „Zeit“ berichten einige Menschen über ihre Gründe sich nicht impfen zu lassen. Das sind keine Querdenker oder Coronaleugner.

Ich selbst habe eine Bekannte mit einem geschwächten Immunsystem. Verschiedene Ärzte geben ihr nun eine völlig unterschiedliche Empfehlung, was die Impfung angeht. Die einen sagen, gerade sie müsste sich unbedingt impfen lassen, andere sagen, das sei für sie geradezu gefährlich.
Ich würde mir einfach wünschen, dass verstanden wird, dass im jeweils individuellen Fall komplizierte Verhältnisse, Ängste, schlechte Impf-Erfahrungen etc. vorliegen können.
Wenn ich diese Fälle bertrachte empfinde ich die gegenwärtige mehrheitliche Haltung als unsensibel und diskriminierend.

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Der Satz suggeriert ja, dass das Ungeimpft & Ungetestet sein an sich eine Gefährdung anderer darstellt, was natürlich Unsinn ist. Nur Menschen, die akut infiziert sind, können andere anstecken, dies passiert auch nicht automatisch und nicht jede Infektion ist eine Gesundheitsgefährung - erst recht nicht bei Geimpften. Zudem können auch Geimpfte infiziert sein und andere anstecken - da sie häufiger asymptomatisch sind und bei Delta die Viruslasten bei geimpften Infizierten anfangs fast genau so hoch sind, ist bei hohen Impfquoten die Wahrscheinlichkeit sogar höher, sich bei einer geimpften Person anzustecken.
Außerdem ging es bei dem Vergleich ja nicht um das Rauchen in der Öffentlichkeit, sondern um das Rauchen an sich, was hierzulande keineswegs gesellschaftlich stigmatisiert ist.

Seit heute gibt es eine Impflotterie von LOTTO24. Unter dem Motto „#geimpftgewinnt“ verschenkt das Unternehmen zwei Millionen Lotterie-Lose an Geimpfte und Impfwillige, um die Impfbereitschaft wieder zu erhöhen: https://amp.n-tv.de/panorama/Suchtexperten-kritisieren-private-Impflotterie-article22762601.html

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