So kann es sich anfühlen, ein Impfgegner zu sein

Das haben wir uns auch schon gefragt

Ich würde sagen, das ist tasächlich so: Empfindsame Leute, die auf ihren Körper achten, also Wert darauf legen, dass oben nur „gute“ Nahrung eingefüllt wird und auch sichergehen, dass nur nach sorgsamer Abwägung irgendwas in sie hineingestochen wird, hören dann auch eher in ihre Impfreaktion hinein. Und fühlen sich auch erst dann wieder gesund, wenn sie keinen Unterschied mehr zu „alles bestens“ spüren.

Der Currybuden-Besucher wird sich am nächsten morgen denken, hmm, war doch nur ein Bier, warum hab ich so nen Kopp. Egal, eine doppelte Aspirin einwerfen und dann ab zur Arbeit. Dort abgelenkt wird eventuelles Unbehagen des Körpers vom Kopf einfach unterdrückt.

Ich gehöre übrigens auch zur ersten Kategorie und hab mir bei beiden Biontech-Impfungen einen Tag freigenommen, und war noch ein paar Tage „geschwächt“. Der Buden-Besucher darf mich darüber auch gerne als Weichei auslachen. Ich hätte das sicher auch mit üblicher Hausapotheke ignorieren können, wollte das aber meinem Körper nicht antun.

Insofern: Alle bekommen im Rahmen der Statistik die gleichen Impfreaktionen, manche fühlen aber stärker als andere. Und zu bedenken ist auch, dass wir beide hier privilegiert sind: Du konntest eine Woche frei nehmen. Ich habe mir zumindest einen Tag gegönnt, und konnte tatsächlich noch ein paar Tage kürzer treten. Es gibt aber auch Jobs, wo man sich das schlicht nicht leisten kann, so genau auf den Körper zu hören, sonst ist man ruckzuck ohne Job.

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Ich finde einen respektvollen ausstausch auf Augenhöhe sehr wertvoll. Danke

https://youtu.be/reNZSzh9mBE

diesem.bericht vom rbb geht es darum das selbst Medien Füchse wie Herr Demmler ihre Kontrast Probleme bekommen wenn sich lange den Verschwörungsmythen aussetzten. Die bubbel ist wohl sehr entscheidend. Die Masche von zbsp J. Elsässer einfach und doch sehr effektiv. Minute 25.50.

Ich finde grundlegende schürft die Regierung viel misstrauen durch ihr eigenes hin und her und die Lasche späte und chaotische Führung, So das selbst Wissenschaftlerinnen sich die Haare raufen. wurde in der Lage selbst oft genug besprochen. Das dann Menschen die verunsichert in einem durchwachsenen Umfeld leben, ins struggeln kommen finde ich verständlich. In Dresden gab es im Hygiene Museum eine interessanten Vortrag über die Darstellung von kritischen Details. In weit kann Lieschen/Otto Müller das nachvollziehen und ab wann sucht man nach einfachen Lösungen. Leider finde ich es nicht mehr. Die Vortragende Ärztin war der Ansicht. Was sicher ist soll nicht unsicher gequatscht werden weil jede noch so kleine Angst mitgenommen wird. Das Wohle der Gemeinschaft steht über diesem privileg habe. Ich habe mich auch gewundert. Wenn das impfen gegen Corona so sicher ist wie es dargestellt wird und ich die Nebenwirkung als kleinste Risiko betrachteten soll gegenüber dem Risiko eines gesellschaftlichen Kollaps warum gibt es keine Impflicht. Vertraut der Stadt seinem Impfstoff nicht und muss ihn deshalb so besonders durch den Kakao der Medien schleifen lassen. Eben sieht es wieder so aus als wahr der Staat kaum daran interessiert seine Bürgerinnen zu schützen. Just in Time Regierung kotz mich an. Wer so wenig Wert in seine Wissenschaftskultur vorlebt, sorry der muss sich nicht wundern wenns dann so aussieht. Das Geld fließt ja auch nicht in Strömen in die Bildung. Umweltkatastrophen scheints ja auch nicht zu geben. Bei der Misere halt ich den einzelnen nicht als Dreh und Angelpunkt in der Wende.