Munitionsengpass - politisches Versagen oder sinnvolle Planung?

Wenn alle so wenig Vorräte hätten wie Deutschland und der Krieg viele Monate oder gar Jahre dauern würde, würden diese Lieferung nicht ausreichen: Obwohl der Munitionsverbrauch der Ukraine im historischen Vergleich nicht sehr groß ist, übersteigt er doch die Produktionskapazität Europas (ohne Russland+Belarus) um ein Vielfaches. Russland scheint dagegen in der Lage zu sein, einen deutlich höheren Munitionsverbrauch als die Ukraine aufrechterhalten zu können (Siehe Diagramm aus @Guenter s Beitrag).

Deshalb glaube ich, dass Russland für den Rest Europas eine massive konventionelle Bedrohung und nicht offensichtlich unterlegen ist.

Du verkennst dabei zwei Punkte:

Ersten: Die direkten Frontstaaten zu Russland haben bereits massive Munitionsvorräte. Wie gesagt, Finnland als Staat mit der längsten Front zu Russland erfüllt als einziges europäischen Land die NATO-Vorgabe, obwohl es aktuell nicht mal in der NATO ist. Und das macht Sinn.

Zweitens: Ein Einfall Russlands in einen NATO-Staat würde zu einem NATO- und EU-Bündnisfall führen. Du kannst davon ausgehen, dass die europäischen Staaten sofort massive wirtschaftliche Einbußen in Kauf nehmen würden, um große Teile der Industrie auf Kriegsproduktion umzustellen. Europa ist deutlich größer als die Ukraine, Waffenfabriken in Zentral- und Westeuropa, vor allem in der Menge, in der sie existieren würden, übersteigen jedes Zerstörungspotential Russlands bei weitem. Diese Einbußen ist Europa nicht bereit, für die Verteidigung der Ukraine zu erleiden, auch, weil es vermutlich nicht mal nötig ist, um Russland zumindest zu stoppen, aber wenn es um die eigene Verteidigungsfähigkeit geht, wären diese Einbußen selbstverständlich die logische Folge.

Das Resultat wäre, dass die direkt angegriffenen Staaten für einige Monate einen Abwehrkrieg führen würden - und mit den NATO-Schnelleingreiftruppen und der modernen Technik wäre man hier in jedem Fall noch mal signifikant stärker als die Ukraine. Russland für ein paar Monate aufzuhalten wäre für Finnland, Polen und co. mit Unterstützung Europas und der NATO einfach gar kein Thema. Sobald dann die Kriegsproduktion in Westeuropa läuft, wäre die Sache binnen weniger Monate gegessen, denn das industrielle Produktionspotential Europas ist mindestens 10x stärker als das Russlands.

Nein, Russland verfeuert jetzt alles, was seit dem Ende des Kalten Krieges eingelagert wurde. Es zeigt sich schon seit geraumer Zeit, dass Russland immer primitivere, immer ältere Waffensysteme einsetzt. Hochtechnologiewaffen sind jetzt schon eine Seltenheit. Russland setzt ja sogar die alten Trägerraketen, die ursprünglich für nukleare Angriffe gedacht waren, ohne Sprengköpfe ein, um damit die ukrainische Luftabwehr zu beschäftigen. Das deutet schon auf einen massiven Mangel hin.

Wenn die alten Sowjet-Bestände erst mal leer sind und Russland tatsächlich neue Munition in dem Maßstab produzieren muss, wie es sie verbraucht, wird die Lage in der Ukraine schon deutlich ruhiger werden…

Wenn andere mehr bevorraten als Deutschland (für Monate statt für Tage), mag das ausreichen. Da kann man natürlich darüber diskutieren, wie die Lasten in einem Bündnis verteilt werden sollten.
Ich fände es solidarisch, wenn Deutschland das in ähnlichem Umfang wie die anderen täte.

Welchen Anteil des Verbrauchs Russland nachproduziert, weiss ich leider nicht. Jedenfalls konnte es bisher für mehr als 10 Monate einen deutlich höheren Munitionseinsatz als die Ukraine aufrechterhalten. Und der übersteigt beispielsweise bei 155-mm-Artilleriemunition die Produktionskapazität Europas um mehr als das Fünffache ( Rüstungskonzern: Artilleriemunition wird im Westen knapp , 40.000 / Woche Verbrauch, 270.000 bis 300.000 pro Jahr Produktionskapazität).

Gegenwärtig dauert der Aufbau eines Produktionsstandorts Jahre, in dem Artikel werden 2 Jahre für die (knappe) Verdopplung der Produktionskapazität angegeben. Auch ich hoffe, dass das im Bündnisfall schneller geht, aber bis dahin müssen wir mit den Vorräten (und der relativ geringen Produktionskapazität) auskommen.

Ich vermute, dass Russland nicht während oder sofort nach dem Ukrainekrieg das nächste Land überfallen würde, sondern erst einmal seine Vorräte auffüllen würde.

Fazit ist für mich, dass die NATO und die EU genug Vorräte brauchen, um einen Angriff auf einen Bündnispartner monatelang abwehren zu können.

Ich denke wenn ein vermeintlich schwacher Gegner angegriffen wird dass es dann normal ist erst das „alte Gerümpel“ einzusetzen.
Man leert die Lager um danach Platz für neue Waffen zu haben (siehe 1. Irakkrieg).
Nun scheint aber die vermeintlich schwache Ukraine sich stärker zu wehren als das von den Planern angenommen wurde.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland mit seinen Munitionsreserven „all in“ geht.

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Russland hat aktuell ein primäres Interesse: Und das ist den Ukraine-Krieg schnell und entscheidend zu gewinnen. Denn erst wenn der Krieg aus Sicht Russlands gewonnen ist, kann es eine langsame Annäherung an die „Vorkriegs-Normalität“ geben. Jeder Tag, den dieser Krieg länger dauert, schwächt Russland und vor allem Putin, der immer mehr tote russische Soldaten rechtfertigen muss.

Vor diesem Hintergrund ist es unwahrscheinlich, dass Russland allzu viel zurückhält. Man wird vermutlich einige High-Tech-Sachen zurückhalten, damit man bei einer etwaigen Konfrontation mit der NATO noch ein paar Asse im Ärmel hat, aber das war’s dann auch.

Die Experten sind sich weitestgehend einig, dass Russland aktuell langsam aber sicher die Munition ausgeht. Dazu ein paar Quellen:
Mark Hertling, Ex-US-General in einem Artikel des Merkur
Frank Sauer von der Universität der Bundeswehr zu München in einem Pro7-Interview
Einschätzung des US-Pentagons

Derartige Artikel finden sich die letzten drei Monate überall. Und tatsächlich scheint der Krieg, wenn man sich die Gebietsgewinne/Verluste, aber auch die gemeldeten Totenzahlen angeht, zum Ende des Jahres etwas abgeflacht zu sein. Das hat natürlich auch etwas mit der Witterung zu tun, aber eben auch damit, dass man es sich nicht mehr leisten kann, an breiten Frontabschnitten wahllos auf gut Glück mit der Artillerie zu feuern.

In diesem Sinne halte ich es für sehr, sehr unwahrscheinlich, dass Russland in einer besseren Position ist als die NATO. Russlands Versuche, Munition und Drohnen aus dem Iran und von Nordkorea zu beziehen, sagt schon viel aus. Selbst China hat kein Interesse daran, sich international zu isolieren, indem es größere Mengen Munition an Russland liefert - das wäre wohl der einzige Weg, wie Russland langfristig seine Munitionsengpässe überwinden könnte.

Bei überlagerter Munition gibt es aber noch einen zweiten Aspekt. Es ist das eine wenn ein Schuss im Gewehr nicht bricht (dann kann man zur Not Durchladen, im Panzer ist das dann schon aufwendiger) oder wenn eine Artilleriegranate nicht explodiert. Aber wenn eine Granate im Lauf explodiert, weil der Sprengstoff sich zersetzt hat, ist das Geschütz zerstört und ev. auch die Besatzung schwer verletzt. Von daher geht es nicht nur Wahrscheinlichkeit eines Versagens sondern auch die Folgen des Versagens.

Und genau hier liegt der Punkt. Das gibt es Anscheinend nicht. Aufgrund der geringen Beschaffungen wurde Produktionskapazitäten abgebaut. Ein Weiter Faktor ist das durch Fusionen die Anzahl der Rüstungsunternehmen deutlich zurückgegangen ist. Es gibt weder die Fabriken noch die Fachkräfte um eine Munitionsproduktion kurzfristig zu erhöhen.
Daher muss jetzt die Munitionsbeschaffung langfristig erhört werden und mit den Auflagen verbunden sein das es mehr Reservekapazitäten vorgehalten werden, die man dann der Industrie ev. sogar vergütet.

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Wenn die Not groß genug ist, würde es auch ganz schnell Fabriken und Fachkräfte geben.
Es würde letztlich das gleiche passieren, was im zweiten Weltkrieg passiert ist. Binnen kurzer Zeit wird jeder Industriebetrieb darauf geprüft, ob er auch kriegswichtige Güter produzieren kann. Und die Fachkräfte würden dann eben aus den Bereichen kommen, die aktuell keine kriegswichtigen Güter herstellen.

Die Frage ist doch immer noch: Für welchen hypothetischen Fall?
Wir brauchen keine Munitionsvorräte auf Weltkriegs-Niveau, wenn die einzige realistische Bedrohung Russland ist. Und ein Krieg China vs. NATO ist aktuell nicht wirklich denkbar, auch nicht, wenn China Taiwan angreifen würde.

So eine Art Daseinsvorsorge für Munition.
Im Kapitalismus muss man natürlich aufpassen, dass die unausgelasteten Kapazitäten nicht trotzdem ins Ausland/Krisengebiete verkauft werden.

Wir sollten aber die Rohstoffe und Produktionsmöglichkeiten vorhalten damit es uns nicht so geht wie am Anfang von Corona mit den Masken.

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Ich finde die Idee, von der Industrie die Vorhaltung einer Art von stiller Produktionsreserve zu verlangen auch irgendwo sinnvoll, aber ich habe die Befürchtung, dass die Industrie diese entweder, wie @Schlossermeister schon sagt, permanent ausnutzt und ins Ausland verkauft, sodass sie diese Kapazität im Ernstfall nicht oder nicht sofort der Bundeswehr zur Verfügung stellen kann.
Alternativ traue ich der Industrie auch zu, dass sie diese, in Friedenszeiten ungenutzten Kapazitäten, einfach so schlampig plant, z.B. mit Metallbauern von Zeitarbeitsfirmen rechnet, die dann erst gesucht werden müssten, dass man im Ernstfall eben auch nicht darauf bauen kann.

Und selbst wenn wir es durch ausreichend staatliche Kontrolle schaffen würden, so eine immer bereite Produktionsreserve zu schaffen, hieße das ja, dass dort permanent Fachkräfte „rumsitzen“ würden, die anderswo gebraucht würden.

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Das liese sich ja wie bei der Feuerwehr oder den Bundeswehrreservisten organisieren.

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In Schweden wird gerade der „Zivilpflichtdienst“ reaktiviert. Dazu werden Leute z.B. im Rettungsdienst ausgebildet die im Ernstfall dort eingesetzt werden können, aber eben dort im Normalfall nicht arbeiten.

Ebensolches kann man sicher auch mit solchen Produktionsstraßen einrichten.

Wenn dort 50 Leute gebraucht werden, dann muss man eben 50 ausbilden und die als Prodktionsreserve vorhalten, selbst wenn sie im normalen Leben gerade nicht Munition produzieren.

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Das mag für gewisse einfache Munitionssorten noch gehen, aber die 20 Mrd. Rückstand bei der Munitionsbeschaffung bestehen zu einem guten Teil auch aus Hightech-Flugkörpern wie sie von Korvetten verschossen werden. Da kostet einer 3,5 Millionen, entsprechend hat Deutschland da mal einfach nur 5! Stück pro Schiff beschafft (Quelle: augengeradeaus.net). Und die Dinger werden auch noch in einer Zusammenarbeit mit Saab gebaut. Und ich wette, von solchen teuren, multinationalen Munitionstypen gibt es einige.

Schlimmer noch finde ich den Gedanken, dass für die Berechnung der benötigten Munition offenbar sogenannte „Standard-Gefechtstage“ zu Grunde gelegt werden. Und wenn die genauso realisisch sind, wie die „maximal 100 Schuss“, die die Ukrainer mit der Panzerhaubitze 2000 nur abschießen sollten und die sie permanent überschreiten mussten, dann steht zu befürchten, dass ein realistisches Gefechtsszenario noch viel mehr als 20 Mrd. € für 30 Tage verschlingen dürfte.

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Irgendwie muss halt ein Maßstab hergestellt werden. Wie, wenn nicht über statistische Größen?

Insgesamt möchte ich noch mal ein paar Zahlen in die Diskussion einwerfen:

Die Truppenstärke der NATO-Staaten beträgt 3,37 Millionen aktive Soldaten.
Die Truppenstärke Russlands beträgt 0,85 Millionen aktive Soldaten.
Die Truppenstärke der Ukraine betrug vor dem Krieg etwa 0,22 Millionen aktive Soldaten.

Daher: Die NATO ist im Verhältnis der aktiven Soldaten gegenüber Russland ähnlich übermächtig, wie Russland gegenüber der Ukraine. Und wir reden hier von hauptberuflichen, also gut ausgebildeten Soldaten.

Wenn alle NATO-Staaten auch nur halbwegs sinnvolle Munitionsvorräte haben, besteht einfach keinerlei Sorge, zu wenig zu haben. Wie gesagt, die Antwort auf die Frage, wie viel Munition gebraucht wird, hängt direkt von der Frage ab, wie viel Munition der realistisch zu erwartende Gegner hat. Und dieser realistische Gegner ist auf absehbare Zeit einzig Russland, weil China keinen konventionellen Krieg mit Invasion Europas oder der USA führen könnte.

Also müssen sich die Munitionsvorräte auch an dem Gegner Russland ausrichten.

Ja, in der Vergangenheit wurde vielleicht etwas zu stark an Munitionsvorräten gespart (was wie gesagt sinnvoll war und ja auch gut gegangen ist…). Aber jetzt in das Gegenteil umzuschlagen und Munitionsvorräte für unrealistische Bedrohungsszenarien aufzubauen ist auch nicht sinnvoll. Daher plädiere ich vor allem dafür, bei der Munitionsdebatte kritisch zu hinterfragen, was wirklich notwendig ist - und was nicht.

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Das ist ja aber auch was anderes.
Aber wenn man „dumme“ Munition innerhalb kürzester Zeit in rauen Mengen hat, braucht man auch nicht so viel „intelligente“

Zumal ich persönlich also absolut militärisch unwissender eh der Meinung bin zum Abwehr einer Invasion reicht dumme Munition, denn wenn du halbwegs in Richtung der Invasoren schießt, triffst du keine falschen (Zivilisten)

Das kommt darauf an, ob die Invasion schon fortgeschritten ist oder nicht.
Wenn der Feind schon im eigenen Land steht will man doch Kollateralschäden an Bürgern und Infrastruktur deutlich stärker vermeiden, als wenn der Feind sich erst hinter der Landesgrenze versammelt hat…

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Im Grunde landet man immer bei der Frage, was soll der Kernauftrag der Bundeswehr sein und wie soll der ausgestaltet sein? Also ist die Landes- und Bündnisverteidigung das Hauptziel, dann ist die Folgerung, die Bundeswehr für erwartbare Szenarien auszustatten. Soll sie in der Lage sein, in einem intensiven Gefechtsumfeld eine bestimmte Zeit (2 Tage? 2 Wochen? 2 Monate) durchzuhalten, sind entsprechende Lagervorräte unvermeidbar.
Ein Just-in-Time Versorgung im Kriegsfall ist durch die Industrie eher unwahrscheinlich, zudem im Falle eines Angriffes, durch wen auch immer, solche Ziel wie Rüstungsproduktionsstätten so ziemlich als erstes angegriffen werden.
Und ob Amazon so schnell 155mm-Artellerie-Geschosse liefern kann, man weiß es nicht.
Also wollen wir das unsere Bundesrepublik durch eigene deutsche Soldaten und Soldatinnen unter Einsatz ihres Lebens verteidigt wird, oder hoffen wir eher, das andere Staaten uns verteidigen, weil wir so ein nettes Volk sind?
Erst die Strategie, dann folgt die Planung.

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Auch hier muss ich wieder auf die realistischen Szenarien verweisen. Kein Land dieser Welt hat die Qualität und Quantität an Sprengköpfen, die nötig wäre, alle potentiellen Rüstungsproduktionsstätten in Europa zu zerstören - nicht mal die USA, zumindest nicht auf konventionellem Weg (und wenn wir im Atomkrieg sind haben wir ganz andere Sorgen als konventionelle Munition).

Würde Russland wirklich eine konventionelle Konfrontation mit der NATO suchen wären Rüstungsbetriebe in Polen und Osteuropa vermutlich noch in der realistischen Reichweite zur Zerstörung, aber davon auszugehen, dass Russland auch nur einen relevanten Teil der Rüstungsproduktionsstandorte in Mittel-, Süd- und Westeuropa zerstören könnte, ist einfach fernab jedes realistischen Szenarios.

Daher kann ich nur wiederholen, dass sich die Bevorratung mit Munition daran ausrichten muss, was für realistische Angriffsszenarien man erwarten kann. Ein unmittelbarer Verteidigungsfall Deutschlands, daher eine Landinvasion auf deutschem Boden, kann man nach derzeitigem Stand weiterhin nahezu vollständig ausschließen. Für die Bundeswehr ist die Bündnisverteidigung das A und O, denn das ist es, was realistischerweise auf uns zukommen könnte, wenn Russland z.B. in Estland einmarschieren würde.

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Die Frage ist ja auch, wie gutcwir gehen Cyberangriffe und Terrorangriffe gewappnet sind. Es braucht nicht immer Raketen…

Aber dagegen hilft auch mehr Munitionsvorrat nicht, daher führt uns das eher vom Thema weg.

Da wäre eher die Frage, ob wir im Hinblick auf die sonstigen militärischen Spezialisierungen (Raketenabwehr, Spionageabwehr, Cyberabwehr) hinreichend gut aufgestellt sind.

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Das wäre dann aber auch bei Munitionslagern so.
Dann wäre die Frage von wo mit was realistisch mit einem Angriff zu rechnen wäre.

Edit

Dem würde ich widersprechen, in der Ukraine sehen wir dass es abseits der Front vor allem um Luftabwehr gehen wird. Die besteht nicht aus dummer Munition.