Möglich, und im Grunde ja das Ziel der Lieferungen.
Allerdings müsste man da schon zwei Bataillone haben, das sind nach ukrainischer Lesart 2x 31 Panzer, dazu die Infanterie auf Schützenpanzern wie Marder oder Bradley, mit ausgebildetem Personal.
Mit den Paket, unterstützt von reichlich Artillerie und Drohnenaufklärung, ginge bissl was.
Je nachdem wie sich auch die Russen wehren, Lenkraketen wie die Kornet haben die auch.
Daher wohl schon bissl die diffuse Angst der Politik.
Man muss sich halt klar sein, das Leopard Kampfpanzer jetzt nicht der ultimative Gamechanger sind, sondern nur ein Baustein.
Im aktuellen „Aufwachen“-Podcast (u.a. mit Tilo Jung und Hans Jessen, bitte nicht fälschlicherweise vom Namen her auf Verschörungsdinge o.ä. schließen; insbesondere die Einordnungen von Hans Jessen finde ich einfach top), wird die Berichterstattung über die Panzerlieferung thematisiert. U.a. wird gesagt, dass viele Journalisten es so dargestellt hätten, als sei es in der Frage ein „Europa vs Scholz“, dabei seien es nur ein paar wenige Länder gewesen, die die Panzerlieferungen/-freigaben von Deutland gefordert hätten. Die Medien hätten hier also nicht ausgewogen berichterstatt. Finde ich sehr interessant:
Wollte es hier auch einmal posten, da ich den Eindruck hatte - ist jetzt ja schon ein bisschen her, bitte korrigieren, wenn ich falsch liege - dass in der Lage auch in das Horn geblasen wurde, dass Olaf Schulz durch das Nichts-Tun einen Alleingang tätigen würde.