Da stellt sich die Frage ob der Bereich auf 100 km/h begrenzt ist.
Ansonsten kommt erschwerend hinzu, die Verkehrsdichte und die Unart Begrenzungen nur als Vorschlag anzusehen.
Hier in Schweden sowie in Dänemark ist das wesentlich entspannter, da die Geschwindigkeitsdifferenzen im Bereich 10 km/h liegen und die Verkehrsdichte geringer ist (mit Ausnahme rund um die Großstädte.
Stimmt, aber wenn schon bei den geringen Geschwindigkeiten ein deutlicher Unterschied auftritt, dann erst recht bei höheren. Schließlich ist der Bremsweg eine Exponentialgleichung. Und der Anhalteweg ist noch mal länger, weil die.Reaktionszeit berücksichtigt werden muss. Das kann durch die Beschaffenheit von Autobahnen nicht völlig kompensiert werden.
Hätte zu deiner Fahranfängerzeit ein Tempolimit (80 auf Landstrassen, wie es ja auch geforder wird) bestanden, wärst du und die von dir gefähredeten Verkehrsteilnehmer ganz einfach weniger gefährdet gewesen. Würdest du dem zustimmen?
Vieles richtig, deshalb elektrifizieren wir doch zum Energiesektor auch den Verkehrssektor und dann ist die Verschwendung schon deutlich weniger schlimm!
Siehe tesla semi truck usw
BTW:
Ich hatte ja schon öfter erwähnt wie wir staatlich gelenkt CO2 runter kriegen könnten
hohe Preise = Emissionsminderung… → worked…
Grundsätzliche Frage: Warum ist es ein Ausdruck persönlicher Freiheit, auf der Autobahn 230 km/h fahren zu dürfen?
Daran anschließend: Warum ist es dann keine relevante Einschränkung der persönlichen Freiheit, wenn ich in der Ortschaft nur 50 km/h fahren darf? Sicherheitsgründe? Die gelten dann auf der Autobahn nicht?
Geht es da nicht eher um das persönliche Ego von vielen Autofahrern?
Deine Freiheit endet da, wo die Freiheit (und Sicherheit) anderer anfängt. Leider vermittelt die FDP, dass die Freiheit nur dem Stärksten zusteht der am lautesten schreit, also den Kubicki macht. Das ist absolut falsch und ist ehr Freiheitsdarwinismus als gesellschaftliche Freiheit.
Soweit wie ich das mitbekommen habe haben die alle nur irgendwann in ihr Parteiprogramm geschrieben, dass sie gegen ein allgemeines Tempolimit sind (wenn überhaupt) und ansonsten war es bisher noch kein Wahlentscheidendes Thema als das man meinen könnte die Bevölkerung hätte da irgendwas abwiegen können.
Im zweiten interessant zu sehen wie die Abwägung der Bevölkerung immer weiter Richtung Tempolimit steigt, selbst bei der FDP (auch wenn es da noch keine Mehrheit ist)
Wo haben Sie das? Die letzten Regierungen haben bei dem Thema billigen Populismus walten lassen und nichts abgewogen außer egoistischen Eigeninteressen und den Wünschen der viel zu präsenten Autolobby.
Nach einigen Aussagen in diesem Topic bleibt mir nur noch folgende Feststellung:
Eine gesetzliche Regelung zum Tempolimit reicht nicht, weil meine Vernunft mir offensichtlich etwas ganz anderes sagt bezüglich der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer als die Vernunft derjenigen, die ein solches Tempolimit ablehnen und komplett ignorieren, wie die höhere Geschwindigkeit exponentiell mit höherer Gefahr eingeht.
Ich plädiere dafür, das Tempo komplett technisch zu begrenzen:
100km/h auf Autobahnen
80km/h auf Landstrassen
50km/h auf Durchgangsstrassen in Ortschaften
20km/h innerorts
Das sollte sich mit Elektroautos in Zukunft noch einfacher hinbekommen lassen. Neben der geringeren Gefahr, ist auch der Ressourcenverbrauch geringer, weil kleinere Motoren gebraucht werden. Vermutlich könnte mensch sogar die Karosserien weniger stabil bauen und noch Gewicht einsparen, also eine Win-Win Situation.
Wir haben solche Regelungen ja auch an anderen Stellen:
Wir verkaufen keine Maschinengewehre an Kinder oder Jugendliche, sondern überlassen deren Gebrauch dem Militär.
Bei Silvesterböllern erlauben wir nicht 5kg Schwarzpulver in einem Böller, weil das mehr „Spaß“ macht.
Wir haben m.W. Obergrenzen für Alkohol in Getränken oder Nikotin und Teer in Zigaretten. Bei letzteren ist die Gefährdung anderer inzwischen kleiner, weil Rauchen fast überall verboten ist.
Wer mit Formel 1 Geschwindigkeit fahren möchte, kann sich ja dann ein Rennauto kaufen und auf dem Nürburgring fahren, das darf mensch dann gerne machen, aber bitte nicht auf öffentlichen Straßen. Oder die Industrie bekommt es hin, dann halt per GPS auf Rennstrecken den Begrenzer für den Motor abzuschalten.
Wenn es der Bevölkerung so wichtig wäre, wäre es ein wahlentscheidendes Thema.
Umfragen sind keine Wahlen.
Siehe oben! Solange so gewählt wird, scheint es nicht so wichtig zu sein.
Oder die Parteien, die regieren könnten, haben Angst vor ihren eigenen Wählern, über die die Umfragen wenig aussagen.
Suche dir einen Direktvermarkter und los. Dank Marktprämie gibt es so gut wie kein Risiko, plötzlich weniger Einspeisevergütung zu erhalten.
Ansonsten täte uns allen eine Prise Altruismus gut. Warum sollte ich Strom verschwenden? Nur, weil ich nicht das Geld erhalte, was andere dafür erhalten? Der Strom wird gebraucht. Warum nicht liefern, wenn man kann?