LdN284 Energie sparen mit Wärmepumpen

In der LN 281 wird es so dargestellt als bräuchte man für Wärmepumpen nur so ein bisschen Ökostrom und würde damit dann massiv fossile Kraftstoffe sparen. Das ist arg beschönigend. Denn wenn eine Wärmepumpe eine Arbeitszahl von 3 erreicht und der Strom in einem thermischen Kraftwerk mit 33% Wirkungsgrad erzeugt wird, dann ist die Prozesskette Kraftwerk-Wärmepumpe gerade genau so effizient wie die direkte Verbrennung der fossilen Kraftstoffe in der Heizung im Keller des Hauses. Nun kann man natürlich sagen, dass der Strom ja zu 40% regenerativ hergestellt wird. Das aber stimmt nur im Jahresmittel, nicht in der Heizperiode. Und dann kommt noch dazu, dass Kohlekraftwerke pro kWh etwa doppelt so viel CO2 erzeugen wie Gaskraftwerke. Eine Gasheizung ist damit beim aktuellen Strommix in etwa so CO2-schädlich, wie eine Wärmepumpe, deren Strom zu 50% aus Kohlekraftwerken kommt. Und wie es aktuell ausschaut, wird wohl der Kohlestromanteil im laufenden Jahrzehnt nicht sinken können, weil wir einerseits nicht genug Gas importieren können und andererseits die regenerativen Energien auch nicht schnell genug ausbauen können. Das ist die realistische Rechnung, so unerfreulich sie sein mag.

Das stimmt nicht:

Kann bei Energy-Charts für sämtliche Jahre eingesehen werden.

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kommst vom Gasheizungshersteller?

Guck mal bei der europäischen Energiewende Community, da findest du Tatsachen, Zahlen und alles faktenbasiert, keine Meinungen!

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Das deine Grundannahme (nämlich, dass die 40% Erneuerbare nur im Jahresmittel gelten würden) nicht stimmt wurdest du ja schon hingewiesen. Darüber hinaus: Selbst wenn die Wärmepumpe aktuell (!) nur genau so gut wie eine Gasheizung wäre, dann gibt es trotzdem keinen Grund, heute noch eine Gasheizung einzubauen. Weil sich die CO2-Bilanz der Wärmepumpe in den nächsten Jahren mit dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren deutlich verbessern wird.

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Lieber MartinH: ich hätte präziser schreiben sollen. In jedem Jahr gibt es mehre Wochen in der Heizperiode, in der der Ökostromanteil deutlich unter 40% liegt. In 2021 waren es zB 8 Wochen mit weniger als 35%. Das sieht man, wenn man die Diagramme nicht im monatlichen, sondern im wöchentlichem Raster anzeigen lässt.

Lieber Felix H: für Neubauten sind Wärmepumpen oft sinnvoll. Der Austausch im Bestand ist eher nicht sinnvoll, weil andere Maßnahmen ( wie eine bessere Isolierung, neue Fenster) meist bei gleichem Kapitalaufwand einen besseren CO2 Einspareffekt bringen würden.

Wie sollen die Gebäude dann klimaneutral beheizt werden? Es geht nicht um ein paar Einspaarungen, es geht um Nullemissionen in dem Sektor. Und da alles, was jetzt gemacht wird, in 25 noch da sein dürfte muss jetzt das richtige getan werden. Wenn eine neue Heizung rein kommt, dann das was jetzt im Gebäude direkt keine Emissionen verursacht.

Ansonsten gibt es dazu auch noch eine andere Diskussion. Dort wurde bereits darauf eingegangen, dass Wärmepumpen auch im Bestand eingesetzt werden können.

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Die Lage ist da aktuell leider ziemlich unerquicklich. Bis vor 4 Wochen konnte man argumentieren, dass bei einer Wärmepumpe der Strom im Zeithorizont von ca 10 Jahren aus einem Mix bestehen würde. Halb regenerativ, halb Strom aus russischem Nordstream-2 Gas. Jetzt ist das passe und der fossile Anteil wird statt dessen wohl oder übel bis auf weiteres aus Kohle kommen. Damit verschlechtert sich die Zukunftsperspektive für die CO2-Bilanz der Wärmepumpen, ebenso wie übrigens auch die der Elektromobilität. Unerfreulich! Leider aber die Realität.

Diese Annahme unterliegt dem Fehlschluss, dass Erdgas in der Gesamtbetrachtung weniger klimaschädlich ist als Kohle. Bei der Verbrennung von Erdgas entsteht zwar weniger CO2, jedoch ist ein Verlust von Methangas bei Gewinnung und Transport vorhanden. Das bedeutet, dass wir unsere CO2-Bilanz in Deutschland aufbessern, dies aber auf Kosten des Herkunftsland geschieht aus dem wir das Gas beziehen. Ins Gewicht fällt da insbesondere das Erdgas zu 75-99% aus Methan besteht was in etwa einen 25mal stärkeren Treibhauseffekt hat als CO2. Die Verschiebung von Kohle hatte grundsätzlich nur die Idee, die vorhandene Infrastruktur der Gaskraftwerke im Anschluss für Wasserstoff nutzen zu können, was aktuell aber auf Grund der vielen Probleme der Wasserstoffgewinnung und des Transports und des insgesamt schlechten Wirkungsgrad gegenüber direkter Stromerzeugung & -speicherung noch nicht in die Realität umgesetzt werden könnte.

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Das beantwortet aber nicht die Frage Sie heute ein Gebäude schon auf klimeneutrale Wärmeversorgung umstellen würden. Aus Ihrer Antwort würde ich entnehmen, dass sie weiterhin eine Gasheizung einbauen würden, weil vermeintlich besser.

Zwar wird sich aufgrund der aktuellen Lage die CO2-Bilanz von Wärmepumpen (und auch der E-mobillität) verschlechtern, aber sie wird immer noch signifikant besser sein als die Emissionen über den Lebenszyklus einer Gasheizung. Von daher kann ich den Hinweis auf die Bilanz nicht nachvollziehen.

Lieer JohannMoebius, das

stimmt auch nur sehr bedingt. Wenn ich in einem Bestandsgebäude die Wahl habe, entweder meine Heizung zu modernisieren oder erst einmal vernünftig zu Dämmen und Fenster zu erneuern, dann mag das stimmen - vor allem weil man dann in einigen Jahren problemlos eine Wärmepumpe einbauen kann. Muss man allerdings die Heizungsanlage ersetzen, beispielsweise weil die Alte zu hohe Ausfallzeiten usw. hat, so gibt es auch Möglichkeiten, mit geringen Änderungen Wärmepumpen sinnvoll einzubauen (beispielsweise durch Einbau neuer, deutlich größerer Heizkörper).

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ich kann von einem kollegen nur bestätigen, in einem teilsanierten Altbau ist jetzt alles mit WP saniert, fördermittel gab es, und er braucht jetzt anstatt 27000 kwh gas, noch ca 4000 kwh strom für wp und er hat damit zusätzlich im sommer klimatisiert das ganze Haus!
wasser wird mit durchlauferhitzern erwärmt.
900 qubik umbauter Raum…

und jetzt noch für den hoffnungslosen Thredersteller, wo kommt jetzt nur der Strom her? ( Man hört ja öfters so komische Horror Märchen, dass die Verteilnetz Betreiber zum Beispiel den Anschluss einer Wallbox unterbinden würden weil die Leitungen nicht mehr reichen ich halte das zwar für Märchen… aber Lösung kommt auch noch!)

Photovoltaik auf dem Dach und Batteriespeicher…

und wenn demnächst das e auto vorhanden, ist der auto akku noch zusatz strom speicher…

irgendwie kommt mir das wieder wie so ein lobby thread vor mit gejammer und status quo sicherung aber ohne Lösung!

ähnlich wie der hier durchleuchtete Artikel…

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Hallo,

ich beschäftige mich grade intensiv mit der Umrüstung meiner alten Gasheizung und der Modernisierung unseres Reihenhauses.
Wir hatten nun einen Energieberater bei uns. Das Ergebnis ist sehr ernüchternd.
Die klare Empfehlung ist eine Gas- Brennwerttherme mit Solarunterstützung für Warmwasser.
Die Begründung ist, dass unser Haus gut isoliert ist, aber auf die Heizkörper mit 60C ausgelegt ist.
Um eine Wärmepumpe mit Solarunterstützung zu installieren, müssten wir von Heizkörpern auf Fußbodenheizung umstellen. Das ist schlicht nicht darstellbar aus finanzieller Sicht.
Der Berater meinte auch, dass der meiste Bestand an Reihenhäusern niemals auf Wärmepumpen umgestellt werden könnte, da es schlicht viel zu teuer und aufwendig ist.
Wenn ich mir nun die vier Konzepte (Wärmepumpe mit Solarthermie, Gastherme, Elektroheizung und Brennstoffzelle) nebeneinander lege, müsste der Gaspreis sich um Faktor 6-7 erhöhen und Strom gleichbleiben), damit sich diese Investitionen nur ansatzweise rentieren.
Ich glaube langsam, dass nur Wasserstoff oder synthetisches Gas helfen können.
Darum ist ein Verbot von Gasheizungen, wie in der Folge beschrieben, nur für Neubauten möglich.
Der Bestand, wenn keine Fußbodenheizung vorhanden, wird Gas benötigen.

PS. Pellet oder Ölheizungen haben wirklich einen sehr hohen Platzbedarf, der auch meistens nicht im Bestand gegeben ist, wenn eine Gasheizung zunächst verbaut wurde.

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Deutlich größerer Heizkörper ist aber leicht untertrieben. Im Prinzip müssen doppelt so viele Heizkörper (Fläche) verbaut werden. Damit ist die Heizungshydraulik aber in 90% der Fälle überfordert und man muss diese ebenfalls nachrüsten. D.h. Wände und Böden aufmachen.
Wenn man jedoch dieses machen muss, kann man gleich auf Bodenheizung gehen.

Beide Vorgehen sind im Moment einfach nicht bezahlbar für den „normalen“ Hausbesitzer. Wir reden hier schnell über Investitionen von 25 - 35T€. Ein Brennwertkessel (Gas) plus Solarthermie kostest 8-12T€.

Darum muss hier eine Alternative gefunden werden.

Und das ist auch wieder ein Trugschluss. Vermeintlich einfach, weil sich die Endverbrauchenden nicht umstellen müssen, aber auch das stimmt nur bedingt. Bei Wasserstoff muss auf jeden Fall auch die Technik im Haus angefasst werden. Außerdem wird der Brennstoff deutlich teurer sein. Einfach weil Strom ein Vorprodukt ist. Die Sinnhaftigkeit aus Sicht der Effizient ist auch schon hier im Forum breit diskutiert worden. Synthetische Gase werden einfach noch mal teurer werden.

Was helfen würde wären sinnvoll gesetzte Rahmenbedingungen und Förderung, um Wärmepumpen in den Bestand zu bekommen. Da glaube ich letztlich den wissenschaftlichen Untersuchungen, die Aufzeigen, dass es möglich ist und nicht den einzelnen Beraterinnen und Handwerkenden, die sagen, dass geht nicht.

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In den vermieteten Bestandsbauten gibt es nicht wenige Gasetagen Heizungen (wie bei mir). Ich würde gerne (auch wegen der Kühlung im Sommer) eine Wärmepumpe einbauen, aber das Aussengerät wird soweit ich das verstehe für eine Wohneigentümergemeinschsft (WEG) als bauliche Veränderung am Gemeinschaftseigentum gesehen.:cry:

Ich beschreibe hier nur über das wärmen des Gebäudes, nicht für Warmwasser. Warmwasser kann und sollte zu mindestens 75% durch Solarthermie erzeugt werden, weil es wirklich die günstigste (Investition vs. laufende Kosten), Klimaneutrale und nachhaltigste (25-40 Jahre Lebensdauer) Energieumwandlung ist.

Die Haustechnik auf Wasserstoff umzustellen, ist, wenn eine Gasheizung vorhanden ist, sehr leicht.
Eindüsung ändern und Sicherheitsabschaltungen einbauen. Dazu noch Detektoren. Das sind Kosten unter 1000 €.

Nun zum Preis von Wasserstoff oder synthetischen Gasen. Wie ich oben schon beschrieben habe, kann der Preis deutlich steigen und trotzdem ist es nicht wirtschaftlich im Bestand auf Wärmepumpe umzustellen. ABER, man könnte auch wieder mit Durchlauferhitzern oder E- Heizung umstellen, was zur Zeit im großen Umfang in der chemischen Industrie projektiert wird. Also statt Dampfkessel, direkt mit Strom aufheizen, was dann deutlich effizienter sein würde.

Möglich ist dieses aus technischer Sicht. Aber wer soll es bezahlen?
Bitte nicht vergessen, der Wärmeenergiebedarf ist gleich, egal welche Energieform eingesetzt wird. Und extreme Effizienzsprünge sind nicht zu erwarten im Bestand, abgesehen von sehr schlecht isolierten Gebäuden. Wir reden also von einer 2,5 fachen höheren Investitionssumme bei vielen Gebäuden im Bestand. Der wirtschaftliche Anreiz diese Summen zu investieren ist gleich Null, weil die Einsparungen bei laufenden Kosten nicht die Investition ausgleichen, sogar wenn die Preise für den Brennstoff (z.B. H2) sich verdrei- oder vierfachen. Das kann auch durch massive Förderprogramme nicht weggerechnet werden.
Es würde sofort auch einer Sanierung eines Gebäudes gleichkommen, wodurch die Mieten wiederum stark steigen würden. Auch wenn die Mieterhöhung gedeckelt werden würde, würde es trotzdem zu signifikanten Mieterhöhungen kommen oder der Vermieter hat gar keinen Anreiz zu sanieren. Auch durch Verordnungen und Gesetze wird dieses Dilemma nicht besser.

Zusammengefasst sehe ich schon die technische Möglichkeit und für Neubauten und Sanierungsbauten sollte eine Wärmepumpe zwingend vorgeschrieben werden. Wie man aber an einer Gasheizung (Brennwert) mit Solarthermie im Bestand (alle Gebäude von 1950 - 2015) vorbeikommen will (Pellet- Heizung würde gehen, wenn Platz vorhanden ist), ist mir ein wirtschaftliches Rätsel.

Euer Energieberater taugt wenig, wenn er euch die Kombination von Solarthermie und Wärmepumpe nicht sofort ausredet. Das ist wirklich grober Unfug - es sei denn, die Solarthermie plus großem Wasserspeicher wäre bereits vorhanden.

Wenn die Wärmepumpe Unterstützung vom Dach bekommen soll, dann natürlich durch eine PV-Anlage. Die erzeugt Strom, der dich aktuell ~30 ct/kWh oder sogar mehr kostet. Damit kannst du die WP füttern und auch alle anderen Verbraucher im Haus. Und Überschüsse bekommst du immerhin noch mit 7 ct/kWh vergütet.

Eine Solarthermieanlage dagegen liefert dir nur Warmwasser. Und das zu 90% dann, wenn du es nicht brauchst bzw. aufgrund relativ hoher Außentemperaturen auch mit hoher Effizienz durch die WP bereitstellen könntest.

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Nur, dass es gleichzeitig in allen Häusern des Netzabschnitts passieren muss, der auf H2 umgestellt werden muss. Das geht eben nicht super leicht. Ich muss in allen Häusern die Gastechnik anfassen, um den Swicht vollziehen zu können. Aus Systemsicht muss ich noch das Netz anfassen, dass verursacht auch wieder Extrakosten, die das Produkt teurer werden lassen.

Genau dieser These widerspreche ich. Und wenn ich mir die Studienlage dazu anschaue dann kann ich die Aussage von Ihnen auch nicht nachvollziehen. Über die Lebensdauer wird eine Wärmepumpe die Mehrkosten ausgleichen. Im Vergleich zu Strom kann er gar nicht ausreichend günstig werden, weil Strom eben der Input ist. Ja die Investition bei einer WP ist höher aber dann bitte den gesamten Zeitraum betrachten.

Und nur weil die aktuelle Regulatorik es krass verzerrt sollte es nicht dauerhaft so bleiben. Alle, die heute nach H2 oder synthetischen Gasen schreien werden sich noch schön umschauen wenn es dazu kommen sollte und sie ihre laufenden Kosten sehen. Und die angesprochenen Mietenden dann erst recht, weil sie nicht mal einen Einfluss hatten welches Heizsystem eingebaut wird. Also bitte den Rahmen für die Investitionsentscheidung anpassen und dafür sorgen, dass auch im Bestand eine WP gar keine Diskussionen mehr verursacht. Das erspart und langfristig eine Menge Arbeit.

Hier wird es dann etwas hanebüchen. Also dann doch wenigstens in Kombination mit einer WP. Das ist dann noch mal deutlich effizienter.

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Können Sie mir bitte einmal diese Studien nennen.
Die Lebensdauer von WP Luft Wasser liegt nach Angaben der Hersteller zwischen 10 - 20 Jahren.
Erdreich WP liegen bei 25 - 30 Jahren.
Die Lebensdauer einer Gastherme liegt bei 20 - 25 Jahren.
(kann alles durch Google schnell eingesehen werden)

Anschaffung im Bestand für eine WP liegt zwischen 25.000€ - 30.000 € + mögliche Umstellung auf Fussbodenheizung oder Heizkörper und neue Leitungen 5.000€ → Bleiben wir mal bei den 35.000 € Förderung liegt zur Zeit bei 35% d.h.19.500€ + 5.000€ = 24.500€

Eine Anschaffung eines Gasbrennwertkessels kostet 3.000 - 6.000€. Oft ist hier keine Nachrüstung nötig.
Beide Fälle bekommen Solarthermie, die sich somit aus der Gleichung rausnimmt.
Das ist ein Investitionsunterschied von 18.500€.

Der kWh Preis Strom liegt bei 0,3€ (Eigene PV Anlage + Batterie würde zusätzliche bedeuten und eine ausreichende Dachfläche muss vorhanden sein).

Gehen wir mal von 6.000 Kilowattstunden Stromverbrauch aus (15.000 kWh Heizlast typisches Wert laut BMU für Altbau) sind das 1.800€

Beim Brennwertkessel rechnen wir mal einen Preis von 0,15€/kWh (aktuell 0,09€/ kWh laut check24) sind 2.250€.

Die jährliche Einsparung liegt somit bei 450€! Die Investition wäre in 41 Jahren ausgeglichen!
Die jährliche Einsparung müsste bei 925€ liegen, bei einer Lebensdauer von 20 Jahren. D.h. der Preis für synthetische Brennstoffe kann auf 0,18€/kWh steigen. Grüner Wasserstoff liegt zur Zeit bei 0,165€/kWh.

Fazit: Trotz massiver Förderung 35% ist es einfach nicht rentabel. Ich habe noch nicht mal Zinsen und Wartung in die Rechnung aufgenommen.

Wie gesagt, ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie aus wirtschaftlicher Sicht diese Umstellung im Bestand/ Altbau geschehen soll.