Zustimmung. Wenn man keine Entscheidungen trifft oder sie nicht umsetzt, dann trifft sie jemand anderes für einen. Und genau das sehen wir gerade
Ich finde solche Maximen echt schwierig (bis nichtssagend). Es ist ja durchaus sinnvoll, in bestimmten Momenten keine Entscheidung zu treffen. Z.B. wenn man noch keine gute Entscheidungsgrundlage hat. Das Schwierige ist, im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen (und dann natürlich auch in die Umsetzung zu gehen).
Aber ich glaube, wir sind uns darin einig, dass Entscheidungsschwäche eigentlich ein K.O.-Kriterium sein sollte für professionelle Politiker*innen.
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Zum Thema, wie gut aktuell die Entscheidungsgrundlage ist, vielleicht noch ein Punkt, der wirklich beunruhigend und völlig offen bleibt. Im Podcast „der Tag“ von heute, wird angesichts von Forderungen aus Moskau und Washington, nach Wahlen in der Ukraine angedacht, dass das ein Weg für die Autokraten sein kann, einen Regime change oder eine Destabilisierung der Ukraine herbei zu führen. Falls die Europäer sich vorher völlig überraschend zu mehr Lieferungen haben durchringen können, könnten diese Waffen in der Hand eines weiteren instabilien oder sogar feindlichen Regimes gelandet sein.
Aus der Dlf App | Der Tag | Ukraine-Gipfel in Paris – Europäer im Krisen-Modus Ukraine-Gipfel in Paris: Europäer im Krisen-Modus
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Hier entsteht schon der Eindruck, das Scholz erstmal abwarten will, bevor er sich überhaupt mit dem Thema befasst, und davon ausgeht, das mit den USA schon alles bleibt wie es immer war.
Das sind ja mal ganz überraschende Züge bei Scholz 
/s
Er weißt halt so gut wie der Rest der Welt, dass er dabei keine Rolle mehr spielen wird.
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