Danke für die Erklärung der beiden Antisemitismus-Definitionen! Sehr gute Folge!
Ich will mich anschließen und mich insgesamt für die Folge bedanken. Finde ich sehr stark und hat mich wieder einmal daran erinnert, warum ich seit 2018 oder '19 regelmäßig die Lage höre.
Vielen Dank, dass ihr euch an diese heiße Kartoffel gewagt habt. Ich hoffe, ihr werdet in der Folge anders als bspw. Herr Detjen vom Deutschlandfunk nicht mit Antisemitismusvorwürfen überzogen.
Detjen hat argumentiert, dass „proisraelische Lobbyorganisationen“ und der Zentralrat (vulgo: Juden) starken „Druck“ ausgeübt hätten, der - so suggeriert er zumindest - ein entscheidender Faktor für die Verabschiedung der Resolution war. „Klagen“ darüber gäbe es jedoch aber nur „hinter vorgehaltener Hand“.
Die Behauptung jüdischer Macht, die im Verborgenen wirkt, ist ein klassischer antisemitischer Topos - übrigens auch nach der JDA. Man kann ja gerne darüber diskutieren, inwieweit Detjens Aussage diesen Topos bedient, aber ich halte das zumindest für eine zulässige Interpretation. Die bei vielen nahezu reflexhafte Behauptung, dass der Vorwurf des Antisemitismus in diesem Fall komplett unbegründet oder gar instrumentell sei, ist für mich eher Teil des Problems. Denn sie verhindert de facto die oft von denselben Stimmen geforderte Auseinandersetzung im Einzelfall, also eine tatsächliche Prüfung, wie sich Antisemitismus aktuell artikuliert, wie er von legitimen Äußerungen abgegrenzt werden kann und wie er erkannt und bekämpft werden kann.
Er hat ja nicht so „argumentiert“ sondern gesagt, dass ihm das so berichtet worden sei. Von einem Journalisten erwarte ich, dass er das auch berichtet, das hat mit Antisemitismus nur bei böswilliger Auslegung was zu tun, wenn man einem profilierten Journalisten unterstellt, dass es diese Aussagen nicht gegeben habe.
Natürlich ist es seine Aussage, wenn er die über zig Monate laufenden Verhandlungen über eine Resolutionstext zwischen verschiedenen politischen Akteuren auf den Einfluss einer jüdischen Lobby reduziert. Er hätte entsprechende Berichte ja auch deutlich weniger zentral anführen oder sie kritisch kommentieren können - stattdessen hat er diese Position in seinem Komentar de facto übernommen.
Typisches Beispiel für die Entgrenzung und Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs. Ein Journalist bekommt von Beteiligten die fur ihn nach Prüfung trifftige Aussage, dass es von interessierten Akteuren Einflussnahme auf eine Entscheidung gegeben habe und diese entscheidend für den Ausgang gewesen sei. Bei keinem anderen Thema würde man verlangen, dass er das (in einem Kommentar) gefälligst anders darzustellen hat, als es seinen Recherchen nach gewesen ist, um sich nicht dem einem Vorwurf analog zu dem des Antisemitismus auszusetzen. Man hätte selbstverständlich kritisieren können, dass andere Faktoren wichtiger oder genauso bedeutsam waren, stattdessen wird der Antisemitismus-Hammer geschwungen, weil sich jemand für die besser begründete und weniger missbrauchsanfällige Definition ausspricht.
Hierum geht’s: Aus der Dlf App | Kommentare und Themen der Woche | Kommentar – Die Antisemitismus-Resolution des Bundestags ist ein Irrweg Antisemitismus-Resolution: Der Bundestag ist auf einem Irrweg
Eine leider typische und erwartbare Antwort. Anstatt auf die Problematik der Aussage einzugehen und tasächlich mal „im Einzelfall“ der Frage nachzugehen, was sie mit antisemitischen Denk- und Argumentationsmustern zu tun hat, geht es um die Urheberschaft der Aussage. Dazu so phrasenhafte Abwehrbegriffe wie „Entgrenzung und Instrumentalisierung des Antisemitismusvorwurfs“ und „Antisemitismus-Hammer“, nebst der ebenso unbegründeten wie falschen Behauptung, Detjen würde Antisemitismus vorgeworfen, weil er die IHRA-Definition kritisiert. So führt man keine Debatte über Antisemitismus, sondern verhindert sie.
Konkret diese Passage, in der übrigens ausdrücklich auf den Druck aus beiden Richtungen hingewiesen wurde, was den Vorwurf noch absurder macht, als ohnehin schon: „Hinter vorgehaltener Hand klagen Abgeordnete, Minister und Parteispitzen darüber, welchem Druck sie in den letzten Monaten von verschiedenen Seiten ausgesetzt waren: von proisraelischen Lobbyorganisationen, der israelischen Botschaft, dem Zentralrat der Juden auf der einen, von Juristen, Wissenschaftlern, Künstlern auf der anderen Seite.“
Man kann keine Debatte über Antisemitismus führen, an einem Beispiel, in dem eindeutig keiner vorliegt.
Schluss jetzt @JohanneSAC und @Flixbus .
Es geht in diesem Thread nicht um den Deutschlandfunk.
Liebes Lage-Team,
ich bin langjähriger Hörer, selbstredend kann ich daraus keinen Anspruch oder Wünsche für Eure Entscheidung der Gestaltung des Podcasts ableiten. …
Prinzipiell gilt meine Rückmeldung grundsätzlich fast allen Folgen der letzten Monate, exemplarisch möchte ich „kurz“ eine Rückmeldung für diese Folge geben. Um es auf den Punkt zu bringen: ich kann keine Grenze mehr zwischen Aktivismus und Journalismus erkennen. Die Mittel, um die eigene Zuhörerschaft von einer vermeintlich „richtigen“ Auffassung überzeugen zu wollen, nehmen für mich zu sehr überhand. Als Zuhörer fühle ich mich zunehmend beeinflusst und kann letztendlich der Lage nicht mehr trauen Sachverhalte ganzheitlich, differenziert und objektiv darzustellen. Selbstverständlich ist eine Haltung und ein Kommentar im Anschluss an eine objektive Darstellung legitim. Der für mich wertvolle erste Schritt einer differenzierten und wertfreien Darstellung eines Problems oder Streitfrage findet allerdings immer seltener statt.
So auch in dieser Folge. Die von Euch ganz offensichtlich favorisierte JD-Definition wird sprachlich sehr positiv dargestellt, einige Aussagen zuvor (06:30 „Angriffe auf Libanon und Gaza-Streifen haben natürlich zu mehr Antisemitismus geführt“) sind auch schon in der Einleitung bemerkenswert und bedenklich, aber das kann in einem Podcast passieren. Es werden nur noch Meinungen aus der Wissenschaft eingeblendet, die Euren Bias stützen, andere Positionen kommen eigentlich nicht Wort, wie so oft. Deutlich wird der Kontrast zur Darstellung der IHRA-Definition. Gestattet ihr dem Zuhörer nicht mehr, eine andere Position zu vertreten?
Ich könnte mir auch die Mühe machen, Formulierungen und Wertungen in der eigentlich notwendigen sachlich-objektiven Darstellung aufzuzählen, die für mich gegen Grundsetze verstoßen. Falls es Euch interessiert, liefere ich das gern nach.
Nicht mehr weiterhören konnte ich allerdings, als der Palästina-Kongress in Berlin als Beispiel einer der resultierenden Grundrechtsverletzungen der IHRA-Definition dargestellt wurde. Warum wurde der Kongress aufgelöst? Das genannte Statement war wirklich alles, was dazu zu finden war? Das wäre doch beinahe skandalös, ein bedenklicher Einschnitt in Grundrecht. Es wird noch eine sehr kritische Stimme zum Vorgehen der Behörden ergänzt und fertig ist das Bild.
Ich hatte allerdings über den Palästina-Kongress ein Beitrag aus ZDF-Frontal gesehen und finde die Darstellung der Lage fahrlässig „verkürzt“. Da ihr es als Beispiel nach vorne stellt, sollte es doch auch etwas präziser dargestellt werden? Ab Minute 15:00 erhält man einen Eindruck, warum der Kongress aufgelöst wurde. Selbstredend ergibt sich aus dem kurzen Beitrag vielleicht kein vollständiges Bild, allerdings ist Eure Darstellung wirklich maximal einseitig und ich sage es ungern - beinahe manipulativ.
Selbstverständlich kann man auch trotzdem der Auffassung sein, dass der Kongress hätte durchgeführt werden dürfen, aber dann dies sollte doch Bitte auf einer ausgewogenen Darstellung des Sachverhalts fußen?
ZDF-Frontal Dokumentation ab Minute 15:00
Es soll nur als ein Beispiel von vielen dienen, die man anführen könnte. Die Sachlage wird schon so einseitig dargestellt, dass man als Hörer, der vielleicht nicht so sehr im Thema ist, schnell in eine Richtung geschoben wird. Ich finde das bedenklich, mir ist dabei auch fast egal aus welchem politischen Lager so vorgegangen wird.
…
Es ist Euer gutes Recht wenn ihr aktivistisch Inhalte vermitteln wollt. Ich habe die Lage gehört, um bei Themen, in denen ich selbst nicht vollständig im Bilde bin, aufgeklärt und informiert zu werden. Gern auch, um mir im Anschluss an die Darstellung der Fakten Eure persönlichen Urteile zu hören. Oft teile ich auch Eure Auffassungen. Das hat über viele Jahre Spaß gemacht.
…
Dennoch vielen Dank für viele Jahre toller Arbeit, und sorry, aber es musste mal raus!
Ich habe mir das Video mal angesehen: Nach dem Fernsehbericht hat die Polizei eine für drei Tage angesetzte Konferenz gecancelt, nachdem ein palästinensischer Rentner in einem Livestream bedauert hat, dass er beim Terroranschlag vom 7. Oktober nicht dabei sein konnte, weil er zu alt war. Das ist natürlich eine schreckliche, infame Äußerung und nach deutschem Recht vermutlich sogar strafbar. Aber zugleich sollte klar sein, dass man nicht eine ganze Konferenz wegen einer Äußerung eines einzelnen Speakers canceln kann. Die Berliner Polizei hat vielmehr den Livestream als Vorwand / willkommenen Anlass betrachtet, um die ganze Veranstaltung aufzulösen.
Ich denke das Beispiel zeigt, dass wir den Sachverhalt zutreffend dargestellt haben. In der rechtswissenschaftlichen Debatte über die Auflösung scheint mir deren Unverhältnismäßigkeit übrigens auch Konsens zu sein.
Woher dein Eindruck ansonsten stammt kann ich nicht beurteilen, weil sich über pauschale Eindrücke schlecht diskutieren lässt - dazu müsstest du konkrete Beispiele posten, wo aus deiner Sicht nicht ausgewogen genug berichtet wurde.
Liebes Team der Lage,
in soldarischer Kritik möchte ich kurz Rückmeldung zur aktuellen Folgen geben:
Antisemiten sprechen eben oft nicht unmittelbar über „die Juden“ sondern bedienen sich statt dessen verschiedener Bilder, Narrative und Codes, um sich gegenüber der eigenen Klientel auszuweisen und ihre Ideologie nach außen hin unverdächtig wirken zu lassen – sich von der Identifizierung als möglicher Antisemit also bereits vorab zu distanzieren.
Eines dieser Moment ist eben die vermeintlich sachliche Kritik an der Politik Israels, die aber eine Deligitimation des jüdischen Staates an sich zum Ziel hat. Dieses eine eine Beispiel genügt bereits aufzeigen, dass Antisemitismus ein komplexer Gegenstand ist, welcher sich mit der JDA nicht erfassen lässt.
Einem vermeintlich progressiven politischen Spektrum wurde von euch klar die JDA zugeordnet und suggeriert, zum Schluss würde sich die IHRA-Definition doch gegen „die Juden“ selbst wenden. … und auch die BDS-Bewegung wurde nur… oberflächlich und unkritisch besprochen. Bei den in den Beträgen zu Wort gekommenen Personen wünschte ich mir diese mehr als Meinungsbeitrag herauszustellen und nicht als objektive Stimmen. Darüber hinaus wünschte ich mir eine Einordnung durch eine Vertreterin einer Organisationen, die sich wissentlich und mit wissenschaftlicher Expertise der IHRA-Definition verpflichtet haben, etwa der RIAS. https://www.report-antisemitism.de/about/
Die auch im Podcast so oft geforderten Konsequenzen im konkreten politischen Handeln kann ich im Bezug auf die Resolution im Bundestag erkennen. Ich bin froh, dass dem politischen Bekenntnis Antisemitismus entgegen treten zu wollen nun auch eine tatsächliche politische Praxis folgt. Wie fatal wäre es, auch hier nur wieder in der Absicht zu verbleiben.
Das ist sicherlich so. Deshalb betonten Ulf und Philip ja auch die Notwendigkeit von Einzelfallentscheidungen, Kontext und Aushandlung.
Denn der Umkehrschluss gilt eben nicht: Nicht jeder, der die Regierung Netanyahu und damit das aktuelle Verhalten des Staates Israel kritisiert, ist ein Antisemit.
Vielen Dank für diesen sehr guten Podcast, ich bin richtig froh Euch entdeckt zu haben und werde Euch gerne weiter folgen. Ich hatte ein wenig das Gefühl, endlich mal normalen Leuten zuzuhören. Auch der weitgehend freundliche Ton bei den Kommentaren gefällt mir. Danke!
Ich will mich auch erst einmal bedanken, dass Ihr dieses Thema anfasst.
Ihr riskiert mit dem Thema einen Shitstorm zu kassieren und daher halten sich viele andere kurzerhand ganz aus dem Diskurs heraus.
Erst einmal vielen Dank euch für euren Mut.
Ich glaube viele Stereotype sind traditionell tief in unsere Gesellschaft verankert.
Ich bin überzeugt, dass es wichtig ist, erst einmal mit Information zu versuchen aufzuklären.
Dabei ist ein ganz wichtiger Punkt, dass die Gruppe der Juden natürlich eine plurale Gruppe von viele Menschen ist.
Es gibt Aussagen, die für jede große Gruppe von Menschen gelten. Überall gibt es gute Menschen, aber natürlich auch Verbrecher, gierige Menschen, einflussreiche Menschen, Einflüsse im Hintergrund, Seilschaften, Verschwörungen usw.
Natürlich gibt es reiche jüdische Menschen mit weiten Einflüssen in Politik und Gesellschaft, so wie es auch reiche Christen, Atheisten, Muslima und Hindus gibt.
Antisemiten greifen sich Einzelbeispiele heraus und definieren damit alle Juden.
Ein ähnliches Muster lässt sich auch bei Hetze gegen Migranten beobachten.
Aufgabe des Journalismus ist jetzt immer wieder sachlich aufzuzeigen, dass diese Vorwürfe haltlos sind. Dass Juden eben im gesamten nicht mehr Einfluss haben, als Christen oder andere.
Die Aufgabe von Wissenschaft und Kultur ist es hingegen eine fairen Debattenraum zu schaffen.
Gerade die Kultur ermöglicht erst den Umgang mit Stereotypen. Sie ist sozusagen eine Spielwiese.
Eine offene und sachliche Debatte ist wichtig, um weiter zu kommen.
Einen großen Teil von kritischen Meinungen aus dem Diskurs auszuschließen, verfehlt meiner Meinung nach das Ziel.
Denn die Verschwörungserzählung von der „judischen Weltverschwörung“ wird doch eher untermauert, wenn der Deutsche Staat gezielt einen großen Teil der Kritik an der Politik Israels aus der Debatte ausschließt.
Ein sehr interessanter Podcast, der mich in meiner eigenen Auffassung bestärkt. Leider wirft er …Fragen auf…:
- Stand bei der Entscheidung im Bundestag nur die IHRA-Definition zur Abstimmung? Wenn ja, warum? Wer (Namen? Funktion?) hat mit welchen Argumenten dafür gesorgt?
- Warum fanden die Vorbereitungen der Abstimmung hinter verschlossenen Türen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt? Wer (Namen? Funktion) hat mit welchen Argumenten dafür gesorgt?
- Wie war das Beratungsgremium besetzt? (Namen? Funktion?)
- Wie kann die Bundestags-Resolution und die IHRA-Definition Grundlage einer juristischen Entscheidung sein, wenn sie selbst als rechtlich nicht bindend deklariert ist? Verstößt sie damit gegen das Recht, insbesondere das Grundgesetz?
- Warum kamen die Befürworter der IHRA-Definition im Podcast nur mit einer kurzen Aussage zu Wort (eine CSU-Frau)?
- Wie argumentieren die IHRA-Befürworter, wenn man sie mit den Argumenten der JD-Unterstützer konfrontiert?
Vielleicht wäre es … sinnvoll, einen zweiten Teil folgen zu lassen, der darauf eingeht. Ich würde mich darüber freuen.
Ich glaube, die wenigsten Verschwörungserzählungen sind darauf angewiesen, Anknüpfungspunkte in der Wirklichkeit zu bekommen. Wenn die einmal in der Welt sind, sind sie ein argumentatives perpetuum Mobile, das einfach durch den Willen, daran zu glauben, am Leben gehalten wird.
Ja klar, das gibt es. Eine Definition sollte sich aber auf das beschränken, was etwas ist und nicht auf xbeliebige denkbare Verkleidungen erweitert werden, weil dann zwangsläufig die Trennschärfe leidet und auch Dinge, die (mehr oder weniger klar) nicht darunter fallen, fälschlicherweise doch erfasst werden. Insbesondere, wenn diese Definition mit nicht nur sozial sondern nun auch rechtlich so weitgehenden Folgen verbunden ist, wie der Antisemitismusvorwurf in Deutschland halte ich mehr Zurückhaltung für geboten. Kommt aber auf die Prioritäten an: In einer liberalen Gesellschaft sollte im Mittelpunkt stehen, keine falschen Beschuldigungen zu verbreiten, während sich im Bundestag nun eher die Ansicht durchgesetzt zu haben scheint, dass man im Zweifel lieber erstmal von Antisemitismus ausgehen sollte.
… Für die JD habt ihr mehrere Fürsprecher im Podcast, die für diese bzw. gegen die IHRA argumentieren. Für die IHRA hattet ihr keine einzige Stimme. Es wird nur beiläufig erwähnt, dass wohl u.a. der Zentralrat der Juden in Deutschland sie befürwortet. Der Zentralrat, der unwidersprochen von einer der Fürsprecherinnen als CSU-nah einsortiert wird. …Noch besser wäre es gewesen, wenn ihr einen Interviewpartner vom Zentralrat eingeladen hättet, der erklärt hätte warum die IHRA-Definition befürwortet wird.
Dann noch ein Kommentar zum Ende weil ihr auf die wehrhafte Zivilgesellschaft verweist, die das Immunsystem der Gesellschaft sein soll um Antisemitismus zu bekämpfen. Dieses Immunsystem funktioniert seit dem 07. Oktober so schlecht, dass Juden in Deutschland sich wieder verstecken und über das ausreisen nachdenken. Darf man fragen ab wann dieses Immunsystem gedenkt tätig zu werden?