LdN 307: 49 Euro-Ticket

An sich nicht. Es ist das gewünschte Ziel.

Zumal in der Rushhour in Berlin Busse und Bahnen auch bereits gut gefüllt waren.
Ich kann mich dran erinnern, dass in der Höhe in der ich in den Bus steigen musste manchmal 3 Busse vorbei gefahren sind, weil sie niemanden mehr aufnehmen konnten.

Noch ein Stück weiter auf der Strecke waren es noch ein paar mehr die vorbei fuhren.

Der Vorteil der hohen Auslastung ist dann, dass sie sich nahe der Wirtschaftlichkeit bewegen.

Ich kann zwar nachvollziehen dass es für Zugbegleiter die Tickets kontrollieren sollen durchaus Stress bedeutet wenn sie vor lauter Leuten nicht durch kommen, aber das ist ein Problem was sich durch Kontrollen auf dem Bahnsteig lösen ließe, statt im Zug.

Von daher ja, der ÖPNV muss deutlich voller werden, aber man muss auch darauf achten dass deutlich voller je nach Strecke unterschiedliche Mengen bedeutet.

Auf jeden Fall kann ich dir sagen, dass es nicht unbedingt spaßig ist in der Berlin mit der U7 zur Rushhour unterwegs zu sein und eine halbe Stunde stehen zu müssen.

Trotzdem tun das bereits so viele, dass manche Waggons „wegen Überfüllung“ an den Stationen geschlossen bleiben.

(War zumindest vor ein paar Jahren so als ich noch in Berlin gelebt habe)

Auf der anderen Seite kann ich bei einem überregionalen Buss nachvollziehen, dass der als voll bezeichnet wird, wenn alle Sitzplätze belegt sind.

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Ich würde fast behaupten, dass man die Kontrolldichte nach Einführung eines 49-Euro-Tickets auch drastisch reduzieren kann. Klar, stichprobenhaft muss dennoch kontrolliert werden, aber ganz ehrlich: Schwarzfahren lohnt sich nach Einführung des 49 Euro Tickets einfach für nahezu niemanden mehr, die Kontrollen werden dadurch auch einfach unwirtschaftlich.

Naja, wir reden hier über eine akute Krisensituation. Da muss man schon fragen:
Was müsste ein Zugbegleiter wirklich können?

  • Macht es im Zeitalter des mobilen Internets Sinn, dass die Zugbegleiter noch Tarifzonen lernen? Die letzten verbleibenden Tickets elektronisch Auslesbar zu machen dürfte nicht so komplex sein.
  • Sollten überhaupt noch Tickets im Zug von Zugbegleitern verkauft werden?
  • Müssen Zugbegleiter die Strecken wirklich auswendig kennen? (Erneut: ein Blick auf’s Tablet, das jeder Zugbegleiter haben sollte, beantwortet alle Fragen…)

Wenn daher wirklich Not am Mann ist und das Personal durch Zusatzschichten überarbeitet ist denke ich weiter, dass es hier nicht zu schwierig sein sollte, Aushilfskräfte so weit anzulernen, dass sie den Betrieb halbwegs weiterführen können.

Es ist ein wenig die gleiche Diskussion wie mit Seiteneinsteigern im Beruf des Lehrers. Wenn Not am Mann ist, muss man halt Abstriche bei der Qualität der Ausbildung machen. Ist unschön und will keiner als Dauerlösung, muss aber halt manchmal sein.

Hier ein Beispiel aus Italien, denke es war Mailand. Großer Bahnhof und man ist wie beim Flughafen nur mit einem gültigen Ticket für eine Zug in den nächsten Stunden (denke es waren 2-4 Stunden) zu den Gleisen gekommen. Hier war dann auch der Aushang, welcher Zug von welchem Gleis fährt (das war immer etwas spontan)

Somit hätte man schonmal nur die Reisenden am Bahnsteig und die erste „Kontrolle“ der Fahrkarte.

Da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Das Problem ist: wir brauchen so ein Ticket – es wäre ein ganz wichtiger Baustein für die Mobilitätswende. Aber: auf der anderen Seite wird noch viel Zeit vergehen müssen, bis der Nah- und Fernverkehr dafür leistungsfähig genug sein wird. In der nahen Zukunft werden wir zunächst sogar einen Schritt zurück erleben, weil das marode Schienennetz erstmal im großen Stil erneuert werden muss.

Deswegen ist es wichtig, die Öffentlichen gleichzeitig zu entlasten. Das hat man nach meiner Wahrnehmung noch zu wenig im Blick. Eine naheliegende Maßnahme wäre die Reduzierung von Mobilität im Allgemeinen. Und da sollte man vor allem bei der Mobilität anfangen, die der Reisende selbst gar nicht möchte. Das ist häufig vor allem der Weg zur Arbeit, den man in vielen Arbeitsverhältnissen zu vielleicht 50% durch Homeoffice ersetzen könnte. Auch viele andere nervige „Botengänge“ könnte man sich vermutlich durch etwas Digitalisierung sparen.

Man kann aber auch auf andere Verkehrsmittel umsteigen:

Das Fahrrad ist auch das von mir mit Abstand am meisten genutzte Verkehrsmittel. Der Vorteil: bei einem gut ausgebauten Radnetz ist das für Entfernungen <10km in einer Großstadt mit dichtem Verkehr die zuverlässigste Art und Weise ans Ziel zu kommen. Oft ist es auch die schnellste. Leider wird das sehr viel schlechter, sobald das Radnetz an Qualität verliert. In vielen Fällen wäre das Fahrrad eine gute Alternativ für den Weg zur Arbeit und die meisten Kurzstrecken für Leute, bei denen nicht Gesundheit oder Alter dagegen sprechen. Ich kann aber jeden verstehen, der keine Lust hat sich durch dichten Verkehr ohne Radwege und Umgehungen zu quetschen. Daher: Radnetze ausbauen!

Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten, aber wenn man die Öffentlichen mit solchen Maßnahmen entlastet, ermöglicht man den Leuten, die sie wirklich brauchen, die Nutzung und überbrückt die Zeit die wir brauchen, um sie in der breiten Masse besser nutzen zu können.

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Da stimme ich dir 100%ig zu. Wir brauchen so ein Ticket. Schade bloß, dass fast nichts getan wurde in den letzten Jahren (Jahrzehnten), damit die Bahnwelt auch bereit für so ein Ticket ist.

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Was mir in der Diskussion zu kurz kommt, ist die Nutzung der Möglichkeit einer Differenzierung.

Warum bekommen nicht alle Kinder ein kostenloses öpnv-ticket? Nach der Schule bis zum 25. Lebensjahr kostet das Ticket dann 19 € und danach 49€.

So würde man von Kindesbeinen an die Nutzung des ÖPNV gewöhnt, wäre mobiler und unabhängiger vom Elterntaxi.

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Bei uns ist das genau schon so. Azubi zahlen max 360 Euro im Jahr, je nach Gemeinde auch nochmal 100 weniger

Eine vernünftige Ausbildung von Zubegleiter*innen halte ich für wichtig. „Alles steht auf dem Tablett“ hilft da nichts. Folgende Gründe:
1.) Es werden sicher nicht absehbar alle Tickets digital auslesbar. Bsp. Tickets, die von ausländischen Bahnunternehmen verkauft werden oder Papiertickets, auf denen noch Eintragungen zu Name oder Gültigkeit erforderlich sind. Wie sieht es bei Konzertkarten mit ÖPNV-Ticket oder Wertmarken für Schwerbehinderte aus?
2.) Wenn das Lesegerät sagt „Ticket in diesem Zug zwischen den aktuellen Stationen gültig“, ist die Arbeit noch nicht vorbei.
a) Übertragbares Ticket? Zu welchen Zeiten und in welchem Geltungsbereich ist es übertragbar?
b) Kindermitnahme? Welches Alter, nur eigene oder alle und wie viele? Mitnahme von Erwachsenen zu bestimmten Zeiten?
c) Wird in Kombination mit diesem Ticket eine Fahrradkarte benötigt? Zu welchen Zeiten?

2.) Es gibt Sachen, die stehen auf keinem Tablett. Auslegung der Tarifbestimmungen (kurze Stichstrecken) und Fahrgastrechte (Ticket wird außerhalb der zeitlichen und/oder räumlichen Gültigkeit vorgezeigt) etwa.

3.) Gestückelte Tickets. Also z.B. Monatskarte für Raum Leipzig vorhanden, ich will nach Dresden fahren, welches Zusatzticket brauche ich? Hier muss nicht nur jedes Ticket einzeln kontrolliert werden, sondern auch die Kombination. Die Regelungen unterscheiden sich massiv je nach Tarif.

4.) Schnelle Tarifauskünfte am Bahnsteig vorm Einsteigen (Muss dieses Ticket vor Fahrtantritt entwertet werden? Gilt bis Station x tarifliche Gleichstellung des Zielbahnhofs?)

5.) Umgang mit schwierigen Fahrgästen (ohne Fahrschein, alkoholisiert, aggressiv, Hund ohne Maulkorb…) sollte geübt werden.

Die einfachere Lösung wäre hier ein 9 Euro Ticket (oder 49 Euro Ticket), damit fallen zahlreiche der oben genannten Punkte weg. Vor allem wegen Punkt 5 haben Zugbegleiter*innen meinen größten Respekt.

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Das wäre auch mal ein schönes Thema für die Lage, oder ein separater Thread.
Mit der FDP gibt es auch einen schönen Bezug, da die sich darüber ja lustig machen bzw. das Thema gezielt diskreditieren (lieber Tankrabatt als Lastenräder fördern)

Find die Idee ja ganz okay. Auch der Preis. Was mich stört ist dieser quatsch das es als Abo kommt.

Und was ich noch schlimmer finde, man hat aus den 9€ nichts gelernt. Denn dieser Preis war großer Teil vom Erfolg.

Und das hätte man wiederholen können, viele haben das Ticket zu dem Preis halt geholt, obwohl sie es garnicht ausgenutzt haben. Aber halt für den einen Ausflug oder den einen Urlaub.

Also warum nicht 49€ pro Monat und eins für 15€ pro Woche. Diese 15€ kann man sich dann wieder recht leicht leisten auch um mal ein Wochenende weg zu können, oder halt im Urlaub eine Woche mobil zu sein ohne Auto.
Man könnte sogar noch ganz hart sein und 3€ pro Tag nehmen. Mit jeder kürzeren Dauer wäre die Einnahme höher, aber die Leute entlastet die es weniger brauchen. Aber glaube 3€ würden wirklich dazu führen, dass Leute lieber täglich Tickets holen, was dann auch viel mehr Arbeit macht.

So hat man wieder, dass die Leute viel stärker überlegen, will ich das Abo machen und kann ich mir 49€ leisten.

Klar für eine gewisse Gruppe an Pendlern, die das Ding täglich nutzen lohnt sich das. Aber für mal raus zu kommen nicht.

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Wir sollten jetzt erstmal froh sein, dass überhaupt ein deutschlandweites RV Ticket kommt.

Wie ich oben bereits geschrieben habe, sind die 49€ jetzt erstmal das Preislimit für Tickets. Da der RV ja aber Ländersache ist, müssen die Länder darüber entscheiden, welche weitere Arten von Monats- , Wochen- und Tagestickets es geben soll, und für welche Gebiete diese gelten.

Betriebswirtschaftlich ist das nicht haltbar, die Preisunterschiede müssten signifikant höher ausfallen.
Realistisch wäre auf Grundlage von 49 Euro im Monat etwa 25 Euro pro Woche oder 10 Euro pro Tag.

In den Monatspreis von 49 Euro ist eben einkalkuliert, dass das Ticket nicht durchgängig benutzt wird. Die Nutzungsquote, daher der prozentuale Anteil der Tage, an denen das Ticket tatsächlich genutzt wird, wäre bei einem Wochenticket signifikant höher als bei einem Monatsticket und bei einem Tagesticket eben 100%.

Das muss sich letztlich deshalb in der Preisgestaltung wiederfinden, weil sonst die Finanzierung nicht aufgeht, daher der Anteil der Kosten des ÖPNV, der von Bund und Ländern zugeschossen werden müsste, steigen würde. Und da würden Bund und Länder aktuell leider nicht mitspielen.

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Okay, fände ich persönlich auch noch voll okay deine Staffelung. Wie gut sowas dann zu vermarkten ist, wobei es ja nichts ändern würde das es weiter das 49€ Ticket gibt.

Aber hatte es immer so verstanden das, sowieso einfach der ÖPNV subventioniert wird und man halt nur weniger subventioniert je mehr Geld rein kommt. Uns aus dieser Perspektive, fand ich halt man sollte diesen versuchen möglichst gut auszulasten.

Den Gewinn wird man sich ja wohl kaum nun vom 49€ Ticket erhoffen, oder?

Gerade das sollte man noch einmal betonen. Bei den Situationen, die ZugbegleiterInnen schon entschärfen habe sehen, denke ich mir, dass diese Menschen eigentlich bei den vereinten Nationen oder im höheren Dienst im Auswärtigen Amt arbeiten sollten.

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Die Idee eines einheitlichen flexiblen 49€ Ticktes für einen Monat finde ich grundsätzlich gut. Einfache Handhabung, Preis halte ich als Monatsticket für fair.
Soeziell für Pendler eine gute Alternative, auch unter Klimaschutzaspekten.
Dafür würde ich sofort mein Auto verkaufen, mir damit Benzin, wartung, Mineralölsteuer, kfz steuer, versucherungssteuer samt beiträge, viel Mehrwertsteuer und viel Stress sparen. Wären grob kalkuliert rund 3000€ laufende Kosten im Jahr, minus rund 600€ fürs Tixket immer noch eine Menge Geld.
45 km einfache Strecke wäre prinzipiell auch sehr überschaubar bei mir jetzt. Theoretisch.
Leider fehlt noch die funktionierende Infrastruktur in meiner Region aber in gut ausgebauten Städten wäre es für die dortigen Pendler top.
Also für einen teil der bevölkerung funktioniert es wohl.

Ich frage mich beim 49€-Ticket immer, warum man nicht über eine Staffellösung nachdenkt. Meinetwegen 49€ für bundesweit, 29€ für das eigene Bundesland, 9€ (oder von mir aus 19) für den eigenen Verkehrsverbund. Denn ganz ehrlich, die allermeisten Fahrten, die ich unternehme, finden in meinem heimischen Verkehrsverbund statt, und auch das nur vier, fünf Mal im Monat, alles andere mache ich mit dem Fahrrad. Und wie oft fahre ich schon in ein anderes Bundesland? Das 9€-Ticket hat sich für mich deshalb gelohnt, weil ich den Preis wieder drin hatte, wenn ich einmal in die nächstgrößere Stadt und zurück gefahren bin. Bei 49€ komme ich billiger weg, wenn ich Einzeltickets kaufe.
Und das kann nicht nur mir so gehen - sicherlich finden die meisten Pendlerfahrten, die mit ÖPNV zumutbar sind, relativ lokal statt? Ich nehme an, die meisten Leute, die halbwegs oft Fahrten unternehmen, die mit dem ÖPNV machbar sind, fahren dann nicht quer durch Deutschland, sondern zu Zielen in ihrer Region. Dass man mit einem bundesweiten Ticket auch mal einen längeren Trip unternehmen kann, ist ein Bonus, aber wahrscheinlich nicht die häufigste Nutzung eines solchen Tickets. Bleibt nur zu hoffen, dass das 49€-Ticket vielleicht die lokalen Verkehrsunternehmen animiert, billigere lokale Monatstickets einzuführen…

Bundesweit macht so eine Staffellösung schon deshalb keinen Sinn, weil ein NRW-Ticket schlicht so viel wertvoller ist als ein Bremen-Ticket oder Saarland-Ticket. Und auch die Verkehrsverbünde sind extrem unterschiedlich groß (der VRR ist riesig, einige Verkehrsverbünde in Süd- und Ostdeutschland sind mickrig…)

Den Bundesländern steht es wie z.B. Berlin es tut frei, eigene Ländertickets anzubieten. Aber die Finanzierung wird natürlich schwierig, da die Länder dafür natürlich auch gerne Unterstützung vom Bund hätten…

Gleiches gilt für die Ebene der Verkehrsverbünde, aber das ist ja heute schon Standard (wenn auch total überteuert…). Aber das ist halt das Problem: Wenn das VRR-Monatsticket sich ohne zusätzliche Bundes- und Landesmittel für die Verkehrsverbünde rechnen soll, muss es halt 100+ Euro kosten…

Das steckt halt alles in der Kalkulationslogik drin. Das Ziel ist zum einen Bürokratievermeidung (ein bundesweites 49 Euro-Ticket ist einfacher zu verwalten!) und zum anderen auch eine solidarische Mischfinanzierung (der eine nutzt das Ticket jede Woche für etliche Fahrten über die Bundeslandgrenze hinaus und macht jedes Wochenende Ferntrips zwecks Fernbeziehung / Familienbesuch, der andere nutzt es „nur“ für die 10 Minuten S-Bahn zur Arbeit jeden Tag). Es soll für jeden bezahlbar werden - und wenn wir jetzt wieder anfangen mit „Aber für Klaus lohnt sich das Ticket viel mehr als für Peter, das ist total unfair!!!1!!!11!!elf“ können wir uns die ganze Sache gleich sparen…

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Das 49€ Ticket ist ja nicht als passende Lösung für alle gedacht.
Es gibt Pendler mit entsprechender Infrastruktur und Anbindung, Familienbesuchende oder so, aber auch Dorfbewohner ohne ÖPNV Anbindung oder Leute, denen es finanziell nicht passt.
Ist eher wie bei der gesetzlichen KV. Alle zahlen ein, einige nutzen es nehr, andere weniger.
Wenn man es unter dem Solidaritätsprinzip betrachtet, macht das 49€ Ticket durchaus Sinn.

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Das doofe ist halt, dass bei 9€ es einfach ein no brainer war. Bei 49€ sind das bei mir hier grob 20 Fahrten im Monat mit dem Bus in die Stadt. Da fahr ich bei meiner Anzahl an Fahrten billiger und besser mit dem Auto.

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Es ist auch für Familien nicht so einfach. Zu viert wird es einfach zu teuer, um es Monat für Monat zu nutzen, um Autofahrten zu reduzieren (Fahrten zu Arbeit sind nicht ohne Auto sinnvoll).

Oder sind für Kinder ermäßigte Tickets angedacht?