Selbstverständlich. Für diese Mobilität braucht es aber keine Autos. Im Gegenteil: Autos sind Mobilitätshindernisse und noch dazu hochgradig diskriminierende. Da das Bereitstellen von öffentlich zugänglicher Mobilität außerdem keine zusätzliche Nachfrage erzeugen würde, sondern nur die bedient, die ohnehin da ist, schafft sie gegenüber der autozentrierten Mobilität sogar mehr Freiheit. Sie ist die Maximierung der Freiheit im Hinblick auf Mobilität, nicht deren Abschaffung.
Warum nicht? Es sind giftige Todesmaschinen, die den Menschen in ihrer Umgebung und sogar ihren Insassen schaden: gesundheitlich, ökonomisch, ökologisch und sogar im Hinblick auf den gesamten Verkehr wirken sich Autos ja nachteilig aus. Sie bringen als Massentransportmittel keinen einzigen Benefit, aber kommen mit unzähligen, objektiven Nachteilen. Sie erzeugen nur Lose-Lose-Situationen. Autos in Innenstädten sind wie Zigaretten im Flugzeug.