LdN 270 - „Die Lösung (in der Stadt) sind Schnelllader“

Selbstverständlich. Für diese Mobilität braucht es aber keine Autos. Im Gegenteil: Autos sind Mobilitätshindernisse und noch dazu hochgradig diskriminierende. Da das Bereitstellen von öffentlich zugänglicher Mobilität außerdem keine zusätzliche Nachfrage erzeugen würde, sondern nur die bedient, die ohnehin da ist, schafft sie gegenüber der autozentrierten Mobilität sogar mehr Freiheit. Sie ist die Maximierung der Freiheit im Hinblick auf Mobilität, nicht deren Abschaffung.

Warum nicht? Es sind giftige Todesmaschinen, die den Menschen in ihrer Umgebung und sogar ihren Insassen schaden: gesundheitlich, ökonomisch, ökologisch und sogar im Hinblick auf den gesamten Verkehr wirken sich Autos ja nachteilig aus. Sie bringen als Massentransportmittel keinen einzigen Benefit, aber kommen mit unzähligen, objektiven Nachteilen. Sie erzeugen nur Lose-Lose-Situationen. Autos in Innenstädten sind wie Zigaretten im Flugzeug.

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Klar, die Pendler mit den Arbeitsplätzen in der Innenstadt können dann die 50 km mit dem e-Scooter fahren, mmh? Oder sollen sie das Einfamilienhaus mit Garten verkaufen und mit der Familie in die 65 qm Wohnung mit kleinen Balkon ziehen? Mehr werden sie in Ballungsräumen derzeit kaum bekommen…

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Zumindest könnte er fürs erste am Stadtrand in ein Parkhaus fahren und die letzten 3-10km mit ÖPNV oder E-Scooter fahren.
Für die restlichen 40-47km finden wir dann eine Lösung wenn wir Lösung A umgesetzt haben.

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