„Eine zusätzliche Spalte anlegen und den Text da rein kopieren“ ist aber nicht Word-Änderungsmodus sondern erfordert einen zusätzlichen (autmatisierbaren) Arbeitsschritt. Mir ging es einfach nur darum, dass ich die Darstellung in einer Synopse mit zwei Texten nebeneinander wesentlich besser finde als das, was beim Word-Änderungsmodus (ohne zusätzliches formatieren) raus kommt wenn man sich sowohl den Alt-Text als auch den Neu-Text gleichzeitig anzeigen lässt.
Ok, das heisst:
Wir haben als fiktives Beispiel das BGB Art 1, Satz 4 welcher besagt X…
Das Änderungsgesetz sagt dann: Wir ändern BGB Art. 1, Satz 4 von X zu X1.
Im Bundesanzeiger wird dann das neue BGB mit Art 1. Satz 4 und der Änderung X1 veröffentlicht.
Richtig?
Hallo liebes Lageforum,
Bezüglich des Themas der unverständlichen Gesetzesänderungen spukt in mir eine Idee seit November im Kopf herum.
So wie die aktuellen Gesetzesänderungen aussehen (zumindest was bei der LdN vorgestellt wurde) hört sich das für mich wie eine Syntax an, wie der alte Gesetzestext verändert werden soll um die neue Version zu erhalten. Dies könnte man doch nutzen um es Softwareseitig zu lösen. Es müsste nur ein Programm geben was diese Syntax versteht und damit mithilfe des alten Gesetzestexts diesen in den neuen umwandelt. Anschließend wäre es eine Kleinigkeit dem Programm beizubringen beide Texte nebeneinander darzustellen und die geänderten Passagen farblich hervorzuheben. Somit wäre man nicht auf das Wohlwollen der Legislative angewiesen, sondern könnte alle Gesetzesänderungen direkt lesbar und Transparent machen.
Viele Grüße
Gesetze werden in Bundesgesetzblatt Teil I veröffentlicht, nicht im Bundesanzeiger. Und dort wird nicht die geänderte Fassung veröffentlicht, sondern das ändernde Gesetz. Eine konsolidierte Fassung gibt es offiziell in der Regel nicht - diese Aufgabe übernehmen dann Fachverlage. Das ist ein weiteres echtes Transparenzproblem.
Inzwischen veröffentlicht das BMJV allerdings viele Gesetze in konsolidierter Fassung auf gesetze-im-internet.de, aber das ist nur ein Service und rechtlich nicht maßgeblich.
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Darauf wollte ich hinaus 
Du hast natürlich (auch hier) Recht, Kommentare und andere journalistische Meinungsbeiträge bewerten nicht nur fremde Ideen, sondern bringen auch eigene ein, die teilweise als überlegen dargestellt werden.
Was mir, auch nach einigem Nachdenken, weiterhin missfällt, ist die eigene Ansicht / den eigenen Problemlösungsvorschlag / etc. als 'Forderung" darzustellen. Das klingt nach Demonstration / Koalitionsverhandlung, nach Druck, Macht, politische Strömung. Das überhöht, wo es mE nicht richtig passt. Hab ich so auch nicht in den Kommentaren von SZ und Co gesehen.
Unterstütze ich mit den Spenden für die Lage dann eigentlich auch eure Forderung? Was passiert, wenn eure „Forderung“ nicht erfüllt wird? Gibt es bald zwar keine Lage live aber eine Lage-Demo?
Will nicht kleinkariert sein und könnte auch damit leben, wenn ihrs nicht ändert und weiterhin Forderungen aufstellt. Mir geht’s aber ums eigene Selbstverständnis, eure Positionierung. Was mir besonders wichtig erscheint, weil es bei der Lage keine Trennung zwischen Autor und Medium gibt.
Wollt ihr Politik machen oder einen politischen Podcast?
Weiß denn jemand warum das Projekt seit 9 Jahren nicht mehr aktiv ist?
Holla – nur, damit ich das verstehe: Es gibt keine staatliche Institution, bei welcher man das aktuell geltende, finale Gesetz abholen / ausdrucken, wie auch immer kann, sondern nur einen ursprünglichen Gesetzestext und eine beliebige Anzahl an Änderungsgesetzen? Und dann gibt es (private!) Fachverlage, die das dankenswerterweise miteinander verbinden und daraus wieder einen für uns alle lesbaren Text zaubern?
Müssen diese Verlage das fachlich / staatlich prüfen lassen oder könnte ich morgen losgehen und das ganze Dingen auch einfach mal selbst machen?
Ja genau, alles das!
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Hallo zusammen,
ich nutze persönlich recht häufig das Angebot von https://www.buzer.de . Hier findet sich stets das aktuelle Bundesrecht inkl. Synopsen zu früheren Fassungen sowie Hinweise auf künftige Änderungen.
LG
Warum wird hier nicht wie bei der Softwareentwicklung mit „Git“ gearbeitet? Das hilft dabei die versionierung nachvollziehbar zu machen, Alte Versionen schnell wieder hergestellt werden und vieles mehr.