Es wurde über die Zuschrift eines „Immobilien-Hais“ gesprochen, der sich von Aussagen wie „Autofahren muss unattraktiver werden“ vor den Kopf gestoßen fühlt.
Ich finde eine solche Aussage auch problematisch. Einigkeit besteht, dass Autofahren unattraktiver werden muss als Öffis. Aber das Ziel kann ja nicht sein, dass bei den Öffis alles bleibt, wie es ist und Autofahren künstlich unattraktiv gemacht wird, damit Leute umsteigen. Vielmehr müssen die Öffis so verbessert werden, dass man gern aufs Auto verzichtet und nicht nur notgedrungen.
Statt „Autofahren muss unattraktiver werden“ fände ich insofern besser, wenn es künftig hieße: „Öffis müssen attraktiver werden.“
Jein. Die Attraktivität von Autofahren und ÖPNV ist halt relativ zueinander.
Das Autofahren teurer (und damit unattraktiver) zu machen kann durchaus auch ein sinnvoller Schritt sein. Gerade, wenn die Maßnahmen, die den ÖPNV attraktiver machen sollen, Jahrzehnte dauern werden (und so sieht es aktuell aus, solche Verbesserungen dauern leider ewig, Zugführer müssen ausgebildet, Strecken ausgebaut werden…). Kurzum: Wenn es nicht möglich ist, den ÖPNV kurzfristig attraktiver zu machen, muss dennoch eine Politik betrieben werden, die dazu führt, dass diejenigen, die die Wahl haben, öfter den ÖPNV nutzen. Und das geht nur, indem man gerade dort, wo der ÖPNV gut ausgebaut ist (dh. im städtischen Bereich) das Autofahren unattraktiver macht, z.B. über drastische Erhöhungen der Parkkosten, Auto-Verbotszonen und ähnliches.
Zumindest in den Städten, wo Platz begrenzt ist, wird es nur möglich sein, Alternativen zum Autofahren attraktiv zu machen, wenn Raum, der derzeit dem motorisierten Individualverkehr vorbehalten ist, für die Alternativen umgewidmet wird. Ab einer gewissen Dichte ist der Platzbedarf, wenn jeder einzelne jederzeit überall mit dem Auto hinfahren und dann parken will, einfach größer als der vorhandene Platz. Das bedeutet in der Folge, dass in den Städten das Autofahren auch unattraktiver werden muss. Wo ich dir zustimme ist, dass die Alternativen im gleichem Maße attraktiver werden müssen, ich sehe hier aber kein entweder/oder.
Man kann schon verlangen, dass Autofahrer auch für die begativen Folgen des Autofahrens in vollem Umfang zahlen müssen. Das beinhaltet den exorbitanten Platzbedarf genauso wie Lärm, Gestank, Gesundheitsfolgen, Das Verbannen von Kindern aus dem öffentlichen Raum, Wertverlust von Immobilien an Hauptverkehrsstraßen, an denen niemand wohnen möchte, etc. Wenn das alles in vollem Maße eingepreist würde, dann wäre Autofahren noch viel teurer als es eh schon ist und damit ebenfalls unattraktiver.
Insofern würde ich die Aussage: „Das Autofahren muss unattraktiver werden (und die Alternativen attraktiver)“ schon so befürworten.
Da stimme ich komplett zu. Mir klingt nur die plakative Aussage zu einseitig. Ziel sollte sein, dass die Abstriche beim Autofahren durch Verbesserungen bei den Öffentlichen mindestens kompensiert, wenn nicht sogar überkompensiert werden. Also dass die Mobilität ingesamt besser und nicht schlechter wird.
Wenn es z. B. in der Innenstadt weniger Parkplätze gibt, sollte man mit ÖPNV mindestens genauso schnell und bequem hinkommen können, wie mit dem Auto. Dann wäre es auch in Ordnung, wenn dafür eine Autospur einer Busspur weichen muss.
Auch auf der Langstrecke würde ich gern öfter die Bahn nutzen. Wenn ich dann aber sehe, dass ich z. B. von Dresden nach Regensburg 5 1/2 Stunden unterwegs bin, während ich mit dem Auto nur 3 brauche, dann ist das halt der Unterschied, ob ich 19:30 da bin und noch mit Freunden Abendessen kann oder erst 22 Uhr.
Da muss bei den Öffentlichen einfach noch so viel verbessert werden, dass der titelgebende Satz aus meiner Sicht den falschen Fokus setzt.
Das lustige ist ja das Autofahren nicht mal unbedingt unattraktiv gemacht werden muss. Innenstädte sterben als Einkaufspassagen eh aus. Insofern sollte es doch reichen, wenn man das beschleunigt. So bleiben die Besucher aus und lediglich die Bewohner der Innenstadt, die kein Auto benötigen, bleiben übrig. Vielleicht könnte man das einfach beschleunigen. Karstadt und Kaufhof zu Wohnungen umbauen. Homeoffice ausbauen für die „Auswärtigen“. Also Anstatt das Auto unattraktiv zu machen, einfach die Umwelt/Lebensumstände anpassen und das geht alles recht schnell (~4-5 Jahre würde ich schätzen). Etwas provokativ vielleicht, aber Städter wollen doch Ihre Ruhe haben
Das Ziel im Städtebau sollte eher Richtung 15-Minuten-Stadt gehen, daher alle „Alltagsgeschäfte“ sollten innerhalb von 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar sein. Das „Sterben“ der Einkaufspassagen in den Innenstädten ist ja eher eine Konsequenz des Versandhandels und als solche aus meiner Sicht auch kein Problem (wer die Innenstädte vor den Veränderungen durch den Versandhandel bewahren will, wollte vermutlich damals auch die Kutschen vor der Verbreitung des Autos schützen… Zeiten ändern sich - und das ist auch okay so!).
Im Rahmen der 15-Minuten-Stadt bedeutet das allerdings auch, dass die Innenstädte / Malls vor allem das anbieten sollten, was nicht dem alltäglichen Bedarf entspricht und eher nicht online gekauft wird (z.B. Kleidung), während die Stadtteilzentren diesen alltäglichen Bedarf stärker bedienen müssen. Das bedeutet, dass die Innenstädte und Malls auch weiterhin als überregionale Versorgungszentren bestehen bleiben, aber halt nicht mehr zwangsläufig in dem Ausmaß wie zur Zeit.
So gesehen sind Malls - wenn sie gut an den ÖPNV und das Straßennetz angeschlossen sind - unter Umständen tatsächlich besser als Innenstädte, eben weil sie eher „außerhalb“ liegen und nicht zu Blechlawinen in der (ohnehin baulich i.d.R. sehr engen) Innenstadt führen.
Eine lebenswerte Innenstadt würde ich auch eher über die zahlreichen Kulturangebote definieren, gerade solche Kulturangebote, die im Rahmen einer 15-Minuten-Stadt nicht möglich sind, weil sie nur durch überregionale Einzugsgebiete hinreichend Zulauf bekommen (eben all die kleinen Nischen).
Für einen städtischen Bereich, der über einen adäquat ausgebauten ÖPNV und Radwegenetz verfügt als Alternative zum Auto, wäre es sicher sinnvoll, die Attraktivität des Autos herabzusetzen, z.B. durch höhere Kosten beim Parken, weniger Parkraum, etc.
Für den ländlichen Bereich, wo auf absehbare Zeit nicht mit einer Verbesserung des ÖPNV hinsichtlich „Alternative zum Auto“ zu rechnen ist, wäre es kontraproduktiv, das Autofahren dann unattraktiver zu machen. Die Menschen dort hätten keine Ausweichalternative.
Daher kann es keine pauschale Lösung geben, sondern an die Lebenssituation angepasste Maßnahmen.
Was die Diskussion manchmal etwas schwierig macht ist der Umstand, das jemand, der im städtischen Bereich mit gut ausgebautem ÖPNV aufgewachsen ist, sich oft schwer vorstellen kann, das es in anderen Gegenden völlig anders sein kann.
Danke, dass du diesen Punkt anbringst. Ich finde leider, dass dieser Sachverhalt oft durch die Großstadtbubble etwas angetan wird. Selbst in der über 100.000 Einwohnerstadt, in deren Speckgürtel wir leben, ist der ÖPNV nur in einem überschaubaren Innenstadtbereich nützlich.
Ich finde aber man könnte mal anfangen, zumindest dieses Wegschauen bei Rasern, Krachmachern und Falschparkern innerorts zu beenden. Die Attraktivität des Autos besteht leider oft auch darin, dass es von Polizei und Ordnungskräften schlicht nicht wirklich intensiv kontrolliert wird und dich großteils so im Rechtsfreien Raum bewegt. Die Gesetze sind eben nur was wert, wenn sie durchgesetzt werden. Ich weiß zum Beispiel, dass der Sommer kommt, wenn am Wochenende Rudel von Motorradfahrern sinnlos, rücksichtslos, viel zu laut und zu schnell durch unseren Ort donnern.
In Großbritannien kann man gerade beobachten, wie die Rechtspopulisten dieses Thema entdeckt haben und für ihre Zielgruppe der fremdenfeindlichen Impfgegner als eine Art kommunistische Verschwörung gegen die Freiheit des Volkskörpers framen, durchaus mit einigem Erfolg. Wenn das Konzept auch in Deutschland auf den Tisch kommen sollte, kann man also vermutlich damit rechnen dass die AfD diese Kampagne kopieren wird. (Und die FDP blockiert es dann in der Bundesregierung, weil AuToFeiNdLiCh!!!11!!!.)
„It’s only by making life hell for motorists that we will force them to give up their cars,“ said Yves Contassot, the Green Deputy Mayor, who travels on a bicycle.
Mehr Unterstützung für Investitionen in die Öffis gibt es wenn mehr Leute diese benutzen und vor allem wenn mehr nicht-arme Leute diese benutzen.
Die Öffis können noch so gut sein, so lange Auto fahren bequem ist werden Menschen das weiterhin tun.
Aber Auto fahren ist gar nicht bequem, die Städte sind jetzt schon voll, die Parkplätze zu klein usw. Deswegen fordern die Autofahrer weitgehende Anpassungen am Straßenbild und bekämpfen jede Änderung die unsere Umgebung lebenswerter machen würde, nur damit sie weiterhin ungestört von A nach B düsen können.
Man darf diese Leute nicht zuhören. Keine Parkplatzvergrößerungen, kein Autobahnausbau, kein Fußbreit den Autoterroristen.
Die Stadt nicht Stadt Debatte führt etwas zu kurz. Natürlich gibt es viel Pendelverkehr, aber es gibt sehr viel Pendelverkehr von einem Randbereich einer Großstadt zu einem anderen Randbereich einer Großstadt. Der weg führt oftmals durch die Städte oder durch überfüllte Umgehungsautobahnen die ebenfalls im Stadtbereich sind. Hier gibt es teilweise schlechter aber auch durchaus gut ausgebautes Öffentliches Netz. Der Punkt hier ist aber das man im Schnitt meist min. ca eine Stunde mehr für seinen Arbeitsweg einplanen muss. Dafür gibt es auch keiner Konzepte dies zu ändern. Höhere Taktung vielleicht noch aber das wars.
Warum sollte das jemand in kauf nehmen wenn es nicht sein muss?
Ich glaube das sind viel zu hohe Ansprüche, die nicht erreichbar sind. Mit einem Auto kann man „direkt“ von A nach B fahren. Für den ÖPNV ist es nicht möglich alle möglichen Kombinationen von Verbindungen von A nach B abzubilden, weil man dann wieder beim Individualverkehr wäre. Das Auto erreicht seine „Bequemlichkeit“ dadurch, dass es seine negativen Konsequenzen externalisiert. Will man nun ein besseres System für Umwelt und die Gesellschaft haben, muss das Individuum auf etwas Bequemlichkeit verzichten.
Ich bin bei dir, dass beim ÖPNV noch sehr sehr viel Luft nach oben ist. Aber statt immer ÖPNV mit dem Auto zu vergleichen, sollte man denke ich eher Fragen, ob die Zeit, die man im ÖPNV benötigt akzeptabel ist oder nicht. Wenn man mit ÖPNV 2 Stunden zur Arbeit braucht ist das eher nicht akzeptabel. Wenn man eine halbe Stunde braucht ist das schon eher akzeptabel.
Und es gibt halt auch Leute die trotz gut ausgebautem ÖPNV beim Auto bleiben, und für solche muss das Auto halt unattraktiver werden
Ich stimme euch voll zu das Verkehrsplanung auf dem Land notwendigerweise anders aussehen muss als in der Stadt. Ich sehe auch gar kein Problem darin wenn in den Ländlichsten winkeln weiterhin primär auf das hoffentlich bald emissionsfreie Auto gesetzt wird. Ich denke wenn wir es schaffen den ersetzbaren Städtischen Autoverkehr zu ersetzen, dann ist es auch viel realistischer das wir uns den verbliebenen Autoverkehr auf dem Land energetisch (erneuerbar) leisten können.
Trotzdem finde ich das auch auf die Situation auf dem Land mal differenziert eingegangen werden sollte und nicht immer nur gesagt werden das die Großstadtlösungen dort halt nicht gehen. Zum Hintergrund, ich habe mein Leben lang in Großstädten gewohnt bis wir uns wegen 100% Homeoffice ab Covid entschieden haben 100km aufs Land raus in ein 3000 Einwohner Dorf zu ziehen. Dort leben wir jetzt seit eineinhalb Jahren ohne Auto und planen auch nicht daran was zu ändern. Dazu ein paar Details:
Das Dorf hat trotz 3000 Einwohner, einen Edeka, mehrere Ärzte , drei Zahnärzte, Getränkemarkt, Discouonter, und einen Bahnhof. Der Bahnhof ist eingleisig nicht elektrifiziert einmal stündlich mit einmal Umsteigen an die Großstadt, und ohne umsteigen an zwei Kleinstädte (in den zwei Richtungen) angebunden. Eine weitere Kleinstadt mit überdurchschnittlichem Angebot ist per durchgängig gebautem Radweg 10km entfernt zu erreichen. Züge in die Großstadt haben fast immer Verspätung, da die Strecke Jahrzehntelang komplett vernachlässigt wurde (früher fuhr hier einmal der Orient Express durch).
Der Fairness halber sollte ich sagen das wenn wir nicht im Homeoffice arbeiten würden, dann käme es natürlich darauf an wo der Arbeitsplatz in der Region ist, ob auch dieser ohne Auto erreichbar ist (könnte man dann allerdings auch den Wohnort danach ausrichten). Wenn man in dieser Gegend außerorts in den Hügeln, oder in einem Dorf ohne Supermarkt wohnt, dann bleibt natürlich nur noch das Auto. Außerdem gibt es durchaus Wege die mit dem Auto schneller oder komfortabler wären.
Mein Punkt ist das es mit einigen Abstrichen auch jetzt schon möglich ist, je nach lokaler und persönlicher Situation komplett ohne Auto auf dem Land zu leben. Und das obwohl hier nur sehr wenig für die Alternativen geplant/investiert wird. Ein kompletter Verzicht auf das Auto auf dem Land muss ja auch gar nicht das Ziel sein. Auch auf dem Land wäre es mit entsprechender Planung durchaus möglich viele Autofahrten weck zu rationalisieren.
Was mir auf dem Land eher auffällt, ist dass das Auto sehr sehr tief in den Köpfen drinnen steckt. Als wir hier raus gezogen sind wurden sofort Wetten aufgestellt wie lange es braucht bis wir uns ein Auto zulegen (wir haben es noch nicht vermisst). Es werden auch Autofahrten innerhalb des 3000 Einwohner Ortes gefahren (das kann man alles innerhalb von 15 Minuten laufen). Der Edeka hat keine vernünftige Fußanbindung an das direkt angrenzte Wohngebiet. Der vom Ort 2km entfernte Badesee kann ausschließlich per Landstraße erreicht werden. Die im Ort vorhandene Bahn Linie wird kaum genutzt, es fehlt ein Bahnübergang zum Wohngebiet auf der anderen Seite vom Bahnhof etc.
Auch in vielen Ländlichen Gegenden könnte man vieles tun, wenn man nur wollte. und der Rest muss dann eben mit dem vom selbst erzeugtem Solarstrom betanktem Elektroauto passieren. Langfristig lebt man so auch auf dem Land gesünder, billiger und mit höherer Lebensqualität. Wie man aber den dafür notwendigen Wandel in den Köpfen einleitet weiß ich nicht.
Noch ein letzter Punkt: Wenn es möglich ist in einem gut ausgestattetem 3000 Einwohner Dorf ohne Auto auszukommen, dann ist das in jeder entsprechend geplanten Kleinstadt mit mehr als 30000 Einwohnern erst recht möglich. Und wenn wir in Deutschland alles mit mehr als 30000 Einwohnern Menschengerecht gestalten dann sind die dann noch verbliebenen Autos gut vertretbar.
Das ist schlicht nicht mehr ansatzweise die Norm. Besonders ein Bahnhof ist der absolute Ausnahmefall. 100 % Homeoffice sind halt auch nicht die Regel. Habt ihr Kinder? Wir haben 2, 7 Wochen und 21 Monate. Ohne Auto unmöglich vernünftig zu händeln.
Es ging mir ja auch gerade nicht darum zu Argumentieren das jeder dieser 3000 Einwohner und alle in noch kleineren Dörfern und Außerorts komplett auf das Auto verzichten sollen, sondern das es je nach genauer Situationen durchaus auch auf dem Land mit weniger Auto gehen kann.
Das eine Grundversorgung im 3000 Einwohner Dorf nicht mehr die Norm ist, ist eben genau die Folge der Autozentrischen Planung und kein Naturgesetz. Das kann man in Zukunft auch wieder anders gestalten (natürlich nicht kurzfristig). Mann stelle sich einmal vor wenn die Hälfte aller Autofahrten wieder ohne Auto möglich wären. Und selbst wenn es im durchschnittlichem 3000 Einwohner Dorf nicht ganz ohne Auto geht, dann sollte es doch in jeder Kleinstadt prinzipiell möglich sein mit sehr wenig Auto auszukommen. Das umfasst dann den Großteil der Bevölkerung in Deutschland, und der Rest fährt eben weiter Auto.
Auf dem Land gibt es ja schon viele ideen wie Bürgerbus, Mitfahrbank oder Dorf-Apps.
Es leben auf dem Land aber nicht nur gut betuchte Eigenheimbesitzer, sondern auch viele Normalverdiener zur Miete. Da ist Solar aufs Fach und Wallbox in die nicht vorhandene Garage schwierig.
Daher ist das Auto im Moment und, wenn da nicht die Infrastruktur zeitnah verbessert wird, noch lange unverzichtbar, auch Verbrenner.
Es ist ja nicht so, was oft unterstellt wird, das alle nur nicht wollen.