Interview mit Muriel Asseburg

Dann sei gerne überrascht, das passiert nämlich immer, wenn ein Angriff geeignet ist, auch Zivilisten zu gefährden. Nenn mir ein anderes MIlitär, dass das so handhabt?

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Israel soll sich deiner Ansicht nach also einfach beschießen lassen? Interessanter Ansatz. Von der Bombardierung Katars enden die Angriffe auf Israel sicher nicht, der Staat Israel ist - wie jeder andere Staat - dem Schutz seiner Bürger verpflichtet und nimmt diese Verantwortung, Gott sei Dank, wahr.

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Ich hätte eine Lösung für das „Problem“: Einfach keine militärischen Angriffe gegen Israel führen?

Du scheinst zu unterstellen, dass es eine Art Grundrecht der Hamas sei, Raketen auf Israel (ergo Juden, die sie erklärtermaßen vernichten wollen) zu schießen.

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Verehrter Verfasser,
Ich stimme Ihnen zu was Hamas angeht aber die Konflikte entstehen immer wieder aus der Benachteiligung und diskriminierende Haltung der Israelischen Staat gegenüber Palästinenser. Enteignung, Zweifelhafte Rechtsprechung. Der Alltag ein Palästinenser ist ungleichmäßig schwieriger als einen Israelischen Bürger.

Beste Grüße :vulcan_salute:t4:

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Ein Freund von mir ist in Gaza seine Familie besuchen. Er meinte selbst wenn sie gewarnt würden, wo sollten sie denn hin gehen? In Gaza gibt es keine Schutzräume oder Bunker. Wenn du nicht in deinem bombardierten Haus stirbst dann wirst du es spätestens tun wenn du schutzlos auf der Straße stehst. Es gibt kein Entrinnen wenn du einmal Ziel eines Luftangriffes geworden bist.

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Besser, aber nicht gut.

Dieser Artikel von New York Times is sehr lesenswert. Der Autor ist Editor für " Jewish Currents"

( " Founded in 1946, Jewish Currents is a magazine committed to the rich tradition of thought, activism, and culture of the Jewish left." )

Vor allem die Geschichte von dem Israelischen Soldaten, der sich bei dem Palästinensischen Jura Professor entschuldigt hat, hat mich sehr berührt.

Ein paar Gedanken zum Thema:

  • Die Aktionen der Hamas und die Reaktionen von Israel lenken unseren Fokus in die Region.
  • gibt es Themen die durch den Fokus auf die Gewalt verschleiert werden sollen?
  • Israel betreibt schon seit Jahren eine Politik die die Vergrämung der Palästinenser zum Ziel hat.
  • Israel hat Vereinbarungen zu den besetzten Gebieten systematisch durch die Schaffung von Ghettos für die Palästinenser und die „Siedlungspolitik“ unterlaufen.
  • Israel schafft durch die „Vertreibung“ von Familien aus Jerusalem weiter Fakten. Wenn in Jerusalem nur noch Israelis leben ist es eine israelische Stadt!
  • die Hamas sorgt durch Opfer in der Zivilbevölkerung dass der Nachschub an Kämpfern nicht abreist.
  • eine friedliche Lösung wird von beiden Seiten immer wieder unterlaufen.

Um ein friedliches Miteinander herzustellen brauchen

  • die Palästinenser eine Perspektive. Als damals die 2 Staatenlösung vermittelt wurde war die Perspektive da und es kehrte größtenteils Ruhe ein.
  • Israel die Anerkennung ihres Staates durch die palästinische Regierung.
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kleiner nachtrag zum Thema Wahrheitsgehalt:

Wenn ich vor der Wahl stehe der AP zu glauben oder der Israelischen Armee, dann weiß ich zu wem ich in dieser Situation neige.

schade, dass mit muriel asseburg ausgerechnet jemand als expertin eingeladen wurde, die den BDS von antisemitismus freispricht [1], obwohl BDS von kredibiler seite wiederholt als antisemitisch eingestuft wurde [2, 3]. (BDS lehnt die existenz eines jüdischen staates ganz explizit ab [3, 4].)

so wird in diesem themenblock leider ziemlich monokausal israel als alleiniger verursacher der aktuellen gewalteskalation gezeichnet. es entsteht der eindruck, als würde der terrororganisation hamas keine andere wahl gelassen, außer tausende raketen auf die israelische zivilbevölkerung (in anderen worten: tausende mordversuche an zivilisten) abzufeuern. es wird das ungleiche kräfteverhältnis kritisiert, aber richtig ist auch: gäbe es nicht den „IDF“, gäbe es nicht den „iron dome“, dann gäbe es heute kein israel mehr.

die zivilen opfer in gaza und israel sind entsetzlich und zu betrauern. obwohl längst bekannt, leider kein wort davon, dass die hamas die zivile bevölkerung als „menschliche schutzschilde“ [5] und zivile orte absichtlich für militärische zwecke [6] nutzt. (ebenso ist es übrigens militärische praxis der israelischen streitkräfte, die zivilbevölkerung im gaza-streifen vor einem angriff zu warnen, um zeit zur flucht zu ermöglichen [7].)

auch kein wort von den vorangegangenen ausschreitungen auf palästinensischer seite, etwa die „attack a jew“ tiktok challenge [8] oder die ermordung des jüdischen teenagers Yehuda Guetta [9]. das alles steht in einer gewissen chronologie und hat zur eskalation der gewaltspirale ebenfalls beigetragen, wie die erwähnten rechtsextremen israelis, die „death to arabs“ brüllend durch jerusalem gezogen sind.

zwar wird am anfang des blocks gesagt, alles sei wahnsinnig kompliziert - aber am ende klingt es dann doch irgendwie ziemlich einfach.

[1] Muriel Asseburg – Wikipedia
[2] Antisemitismus in der BDS-Kampagne | bpb.de
[3] http://blog.florisbiskamp.com/wp-content/uploads/2019/07/Floris-Biskamp-Mit-Boykotteur_innen-umgehen-Ein-Leitfaden-zum-Umgang-mit-der-israelfeindlichen-BDS-Kampagne.pdf
[4] Omar Barghouti - Wikipedia
[5] Hamas nutzt Gaza-Bewohner als menschliche Schutzschilde - Politik - SZ.de
[6] Gaza-Krieg - "Völkerrechtsverstöße nur durch Hamas" | deutschlandfunk.de
[7] Roof knocking - Wikipedia
[8] Arab youths harass Haredim in Jerusalem in new TikTok craze
[9] https://mfa.gov.il/MFA/ForeignPolicy/Terrorism/Victims/Pages/Yehuda-Guetta.aspx

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Ich finde diesen Beitrag sehr tendenziös. Gerade in so einen komplexen Themenfeld darf man nicht nur eine Meinung zu Wort kommen lassen.
Die Hamas als „Partei“ darzustellen, ist blanker Hohn. Die meisten Länder im Nahen Osten distanzieren sich von ihr. Die Hamas stellt sich als Beschützer der Palästinenser dar, allerdings leben die Menschen in Gaza und in der Westbank in autokratischen Strukturen. Sie geben lieber Geld für Waffen aus als für die Menschen im Gaza. Seit 15 Jahren gab es keine Wahlen mehr in palästinensischen Gebieten. Meinungsfreiheit und freie Medien gibt es dort nicht. Kein arabischer Israeli würde dort wohnen wollen. Israel ist die einzige Demokratie dort. Dass die Palästinenser keine Stimme hätten, stimmt auch nicht. Da hat sich viel entwickelt. In der Knesset sitzt eine islamische Partei. Es wird alles so einseitig betrachtet. Gerade die deutsche Linke hat ein Problem mit Israel. Ständig wird zweierlei Maß angewendet. Allein das Wort „Israel-Kritik“! Warum ging es eine Kritik speziell für ein Land? Ein Land, dass sich seit dem ersten Tag der Gründung anfeinden lassen muss. Mittlerweile gibt es zum Glück Aussöhnungen mit anderen Ländern im Nahen Osten. Wenn man diese eskalierte Situation betrachtet - wer bombardiert denn ein Land, weil die israelische Polizei das Ultimatum einer autoritären Terrorgruppe nicht annimmt. Dass Israel sich verteidigt, ist einfach logisch. Das würde Deutschland auch so machen, wenn es angegriffen würde.
Israel als Staat wird so einseitig betrachtet. Dort gibt es ganz unterschiedliche Gruppen, die sich in den letzten 70 Jahren immer wieder verändert haben. Das ist eine bunte Gesellschaft - mit unterschiedlichen Glaubenssätzen.
Die Siedlungspolitik ist so eine einseitig betrachtete Sache. Bei den Enteignungen in Ostjerusalem ging es um Häuser, die vormals israelischen Bürgern weggenommen wurde ohne Entschädigung. Als Deutschland wiedervereinigt wurde gab es dort eine Rechtsprechung, die besagt, dass Enteignung wieder zurück gegeben werden soll. Da ist es recht - in Israel nicht? Nur weil es ein jetzt arabisches Viertel ist? Das heißt im Umkehrschluss, dass manche Gebiete „judenfrei“ sein sollen? Viele Siedlungen in der Westbank werden auf Land errichtet, dass von jüdischen Siedlern gekauft werden - es wird nicht nur weggenommen, allerdings wird auch enteignet, das stimmt, aber eben nicht nur. Viele Siedlungen sind auch dort, wo im Falle einer zwei-Staaten-Lösung die Gebiete an Israel gehen würden. Was übrigens echt eine sehr hässliche Annahme ist: Palästina kann es nur geben, wenn es keine jüdischen Siedler gibt. Ein ethnisch gesäuberter Staat - wie ekelhaft. Aber natürlich verstößt die israelische Regierung gehen das Völkerrecht, wenn ein besetztes Gebiet besiedelt wird. Allerdings wollte Israel 1967 die besetzten Gebiete zurück geben, wenn die Arabische Liga ihr Existenzrecht anerkannt hätte. Haben sie aber nicht. Im Übrigen sieht die israelische Justiz die Siedlungspolitik auch als illegal an. Es ist halt nicht schwarz-weiß und das „Israel“ gibt es nicht.
Dass nach all den Jahren Juden immer noch so diffamiert werden, ohne das mal betrachtet wird, wie autoritär Palästinensische Gruppierungen ihre Gebiete behandelt, das kann ich nicht verstehen.

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Die viel interessantere Frage finde ich, warum Du überhaupt der Meinung bist, dass die Hamas in der Lage sein sollte, militärisch zu „operieren“ und militärisch „gegen israel etwas aus[zu]richten“? Die Frage stellt sich umso mehr, wenn man die Hamas als das versteht, was sie ist, nämlich eine Terrororganisation, zu deren erklärten politischen Zielen die Vernichtung eines UN-Mitgliedsstaates gehört. Ich persönlich bin froh über jede militärische Aktion dieser Bande, die verhindert wird.

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Mal davon abgesehn das dieser „Test“ von einem rechtsextremen Israelischen Politiker entworfen wurde, ist er ziemlich nichts sagend, delegitimierung, ist es legitim das ein undemokratischer Staat (nein, wenn 2 Bevölkerungsgruppen an einem Ort leben und beiden volkommen unterschiedliche Rechte haben und nur die einen Wählen dürfen ist das keine Demokratie) über die Hälfte seiner Bevölkerung unterdrückt, ich finde unter Demokrat*innen sollten wir uns einig sein das das nicht legitim ist, aber da sind wir schon beim nächsten Punkt, doppelstandarts, welches andere Land würde in general als Demokratie bezeichnet werden mit den oben genannten Fakten? Ist dann die Bundesregierung komplett Antisemitisch? Und der Startkommentar oben auch der Israel als Demokratie bezeichnet?

Na klar ist es ein sehr schwieriges Thema zumal ja wie die angriffe auf Synagogen und viele Demonstrationen beweisen das es eben auch Leute gibt die tatsächlich ihren Antisemitismus so verarbeiten, aber indem man die Situation so verklärt und krampfhaft daran festhält das Israel so eine Lupenreine Demokratie ist und wer Arpartheid sagt ist Antisemit, schwächt man den Kampf gegen wirklichen Antisemitismus und stärkt nur eine rechtsextreme Regierung.

PS: Könnte jetzt natürlich dauf rumhaken das es man sagen könnte das in die andere Richtung zu einseitig bereichtet wurde, zB wurde nicht erwähnt das bei den Ausschreitungen bewiesenermaßen israelische Sicherheitskräfte gemeinsame Sache mit radikalen Siedler:innen machen und sie beim Steine werfen schützen, aber außer einem größeren Bild wie eine gute gerechte Lösung für alle aussehen könnte (wo es ja Ideen gibt z.B. vom israelischen Philosophen Omri Boehm, mit einem binationalen Staat mit quasi 2 „Bundesländern“) fand ich das Interview eigentlich echt gut.

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Es gibt grob gesagt drei Möglichkeiten einen Befreiungskrieg zu führen: 1) mittels regulärer Militärverbände, 2) mittels Guerillakrieg (Zermürben der Invasoren auf eigenem Boden), 3) Terrorismus (Zermürben der Invasoren auf deren Boden).
Man kann all diese Taktiken unbefriedigend finden. Problematisch wird es allerdings, wenn diese sachliche Unterscheidung als moralischen Unterscheidung zwischen zwei Gegnern missbraucht wird: hier der glorifizierte Luftwaffenoffizier, dort der teuflische Terrorist.

Dass die Hamas sachlich eine Terrororganisation ist, steht wohl außer Frage. Die wichtigere Frage ist doch eher, ob sie einen legitimen Befreiungskrieg führt. Und genau dieser Frage wird mit Whataboutism über ihre Kriegstaktik seit Jahrzehnten ausgewichen.

Ein Wink mit dem Zaunpfahl: bisher wurden Apardheitsregime ausschließlich von Terroristen gestürzt.

(Und ja, ich wünsche mir auch lieber eine friedliche Lösung.)

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Hallo Unicornio. Hast du deinen Freund erreichen können? Ich habe eine Freundin aus Gaza und ich erreiche sie seit Tagen nicht und mache mir große Sorgen. Sie ist da geboren und hat schon immer da gelebt. Sie ist Apothekerin. Das ist eine sehr komische Bitte, aber falls du deinen Freund erreichst, könntest du ihn Fragen ob er dort eine Apothekerin mit dem Namen Dina kennt? Gaza ist klein, wer weiß… Ich habe ihr mehrmals geschrieben aber ich erreiche sie nicht. Ich danke dir im voraus. Alles Gute.

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Kleiner Tipp der Moderation: Bitte bemüht euch um eine ausgewogene Position. Einseitige Statements tragen meist wenig zur Diskussion bei, und der Konflikt um Palästina ist besonders umstritten, daher schauen wir auch besonders genau hin.

Und generell gilt: Kommentare sind wie Leser*innenbriefe. Die Redaktion entscheidet, was uns für unser Publikum lesenswert erscheint. Unbelegte Spekulationen, was Israel 1967 möglicherweise gemacht hätte, wenn xyz passiert wäre, helfen nicht weiter.

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Ich fände spannend, was geschehen würde, wenn sich in Israel wieder (wie Mitte der 90er) eine Mehrheit dafür fände, fair mit den Palästinensern umzugehen und ihnen eine Perspektive zu bieten, die HRW nicht mehr als Apartheid einstufen würde. Möglicherweise wäre das eine nachhaltigere Investition in die Sicherheit als Luftschläge. Aber die Mehrheiten in Israel scheinen eben andere zu sein - und daran hat die Hamas natürlich einen wesentlichen Anteil. Mir scheint eine Lehre der Geschichte allerdings zu sein, dass eine Politik der Stärke wenigstens mittelfristig die schlechtere Idee ist, insbesondere wenn sie auf Ungerechtigkeiten und der Verletzung von Menschenrechten aufbaut.

Und wenn man von dieser Einsicht ausgeht, dann wäre Kritik an der gegenwärtigen israelischen Grundlinie vielleicht sogar die bessere Form von Solidarität: Nach meinem Verständnis sind die besten Freunde nämlich die, die mir ehrlich sagen, wenn ich falsch liege, auch wenn ich das eventuell nicht so gerne höre.

Das soll übrigens kein Statement dazu sein, wer aktuell Schuld ist oder im Recht ist. Natürlich verübt die Hamas gerade massenweise Terroranschläge, gegen die sich Israel verteidigen darf. Mein Eindruck ist nur, dass Israel keinen Frieden bekommen wird, ohne massive - und sicher in gewisser Hinsicht nicht „verdiente“ - Zugeständnisse an die palästinensische Seite zu machen. Beispiel: Konsolidierung der Siedlungen, Ende der Gaza-Blockade, echte Autonomie. Ja, klingt heute wohl allzu phantastisch, aber ich denke nur so wird es gehen.

Premier Rabin war in den 90ern an genau diesem Punkt. In seiner letzten Rede sagte er laut Wikipedia:

„Ich möchte gerne jedem Einzelnen von euch danken, der heute hierher gekommen ist, um für Frieden zu demonstrieren und gegen Gewalt. Diese Regierung, der ich gemeinsam mit meinem Freund Shimon Peres das Privileg habe vorzustehen, hat sich entschieden, dem Frieden eine Chance zu geben – einem Frieden, der die meisten Probleme Israels lösen wird. […] Der Weg des Friedens ist dem Weg des Krieges vorzuziehen. Ich sage euch dies als jemand, der 27 Jahre lang ein Mann des Militärs war.“

Dafür hat ihn ein israelischer Rechtsextremist erschossen.

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Dass für militärische Zwecke verwendete Gebäude und die Kombattanten selbst legitime Ziele von Angriffen sind, regelt ganz einfach das (Kriegs-)Völkerrecht. Das ist eine extrem spannende Materie (hatte das damals als Schwerpunkt im Studium und war begeistert) und ich kann jedem nur empfehlen, sich da mal ein wenig einzulesen.

Den Begriff „Apartheid“, der öfters benutzt wird, bezieht sich auf einen Bericht von Human Right Watch - diese NGO darf man nicht unkritisch betrachten. Sie stehen im Verdacht, Spendengelder aus Saudi-Arabien anzunehmen.

Sie stehen im Verdacht, Spendengelder aus Saudi-Arabien anzunehmen.

Das ist ein ganz beliebter Vorwurf, um missliebige Kritik von Organisationen platt zu machen. Weil ich selber Vorsitzender einer NGO bin, kann ich das zufälligerweise gut einschätzen: Man kann sich schlicht nicht aussuchen, wer einem spendet. Es wäre außerdem komplett absurd anzunehmen, dass Saudi-Arabien nennenswerten Einfluss auf die Position einer globalen Organisation wie HRW hätte.

Ich habe den Beitrag auch nur freigeschaltet, um dieses Quatsch-Argument mal zu widerlegen. Das wird sonst gerne von Rechtsextremen verwendet, um Stimmen zu delegitimieren, die sich gegen Rechts engagieren, besonders gerne mit dem „Argument“, sie seien von George Soros finanziert.

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