Nein, weil du nicht erwähnst, dass die Linke Umverteilung im Programm hat.
Die Linke ist etabliert in der deutschen Parteienlandschaft.
Nein, weil du nicht erwähnst, dass die Linke Umverteilung im Programm hat.
Die Linke ist etabliert in der deutschen Parteienlandschaft.
Also ich hab das noch so gelernt, dass in einem Zweiparteiensystem die Parteien natürlicherweise zur Mitte konvergieren und irgendwann beinahe ununterscheidbar werden.^^
Im übrigen würde ich es nicht als „Polarisierung“ bezeichnen, wenn eine Partei einen offen rechtsextremen Kurs einschlägt und die andere praktisch so bleibt, wie sie ist.
Und die etablierten Parteien bleiben, sicher mit gutem Grund, auf dem Gaspedal der Transformation, aber vergessen die Mehrheiten mitzunehmen?
Hab ich was verpasst? Wo befindet sich denn dieses Gaspedal? Wenn es irgendeine Transformation gibt, die hierzulande mit dem Gaspedal beschleunigt wird, dann ist es allenfalls die immer stärkere Vermögenskonzentration auf immer kleinere Teile der Bevölkerung.
Also ich hab das noch so gelernt, dass in einem Zweiparteiensystem die Parteien natürlicherweise zur Mitte konvergieren und irgendwann beinahe ununterscheidbar werden.^^
Das kommt denke ich bei einem Zwei-Parteien-System immer darauf an, welche Flügel der Parteien besonders stark oder schwach sind - und das hängt vermutlich auch davon ab, wie sich die Gesellschaft entwickelt. Wenn bei den Republikanern der „linkere“ und bei den Demokraten der „rechtere“ Flügel besonders stark wären, hätten wir die von dir beschriebene Situation weitestgehender inhaltlicher Übereinstimmung. Gemäßigte Demokraten und gemäßigte Republikaner unterscheiden sich in der Tat nur minimal.
Aber ein Zwei-Parteien-System basiert ja auf dem Gedanken, dass sich jeder „rechts der Mitte“ in der rechten Partei und jeder „links der Mitte“ in der linken Partei einbringen und diese damit beeinflussen kann. Das Problem in den USA ist aktuell, dass bei den Demokraten seit langer Zeit eher die Zentralisten dominieren (also diejenigen, die eher in die Mitte gerichtet sind, die also gemessen daran, dass die Demokraten die für die linke Hälfte des Spektrums zuständige Partei sind, eher rechts innerhalb dieses Spektrums stehen) und bei den Republikanern hingegen nicht erst seit Trump die Rechtsaußen besonders einflussreich sind (erst Antikommunisten, dann Tea Party, dann Trumpismus… dazwischen schon immer radikale Abtreibungsgegner und Waffenlobby).
Dass die Republikaner damit trotzdem noch Erfolge feiern können (wie die Wahl Trumps 2016) liegt nicht nur an einem defizitären Wahlsystem, sondern auch daran, dass es in den USA eine sehr große Wählerschicht ganz deutlich Rechts der Mitte gibt.
Der passendste Vergleich wäre daher:
Die Republikaner sind aktuell eine Koalition aus CDU, AfD und FDP, wobei die AfD die stärkte Partei ist.
Die Demokraten sind aktuell eine Koalition aus SPD, Grünen und Linken, wobei die SPD die stärkste Partei ist.
Das, was bei uns in Parteien messbar wird, sind in einem Zwei-Parteien-System letztlich die Strömungen innerhalb der Parteien.
Gemeint war, das man grade versucht vieles schnell durchzudrücken, wie u.a das Heizungsgesetz etc
Aber das entspricht ja so gar nicht der Realität. Wir haben Mitte der Legislaturperiode, und das Heizungsgesetz steht bereits im Koalitionsvertrag. Wenn jetzt ein Minister sein Gesetz noch vor Beginn des nächsten Wahlkampfs unter Dach und Fach bringen will, ist das imho alles andere als „vieles schnell durchdrücken“. Das ganze Theater um das Heizungsgesetz ist doch ein riesiger Popanz, der da von Seiten der Gaslobby und ihr hörigen Medien und Parteien aufgeblasen wurde.
Für bisherige deutsche Verhältnisse war das schon fast Hektik.
Das kommt denke ich bei einem Zwei-Parteien-System immer darauf an, welche Flügel der Parteien besonders stark oder schwach sind
Da würdest du jetzt aber voraussetzen, dass die Stärke bzw. Schwäche solcher Flügel sich quasi spontan ausbildet. Die Theorie geht halt so, dass Wahlen „in der Mitte gewonnen“ werden, weil eine Partei die Stimmen der stärker in eine Richtung tendierenden Wähler sowieso sicher hat. Wenn daher eine Partei sich etwas von der Mitte entfernt, kommt die andere, greift sich mit ihrem „mittigeren“ Kurs einen Teil der Wechselwähler und gewinnt die nächste Wahl. Das wird von Verfechtern des Systems auch nicht als Problem angesehen, denn sie gehen davon aus, dass diese gesellschaftliche „Mitte“ sich halt mit der Zeit verschieben kann, woran sich die Parteien dann anpassen, und man daher ein solides, stabiles System hat, indem auch bei Regierungswechseln weitgehend Kontinuität herrscht.
Diese Theorie ist an sich auch nicht komplett falsch und war bspw. Argument für die New Labour-Politik von Blair/Schröder, die ja bekanntlich so Wahlen gewonnen haben, und man kann auch argumentieren, dass die lange erfolgreiche Merkelkanzlerschaft sich so begründen lässt. Auch wenn man die USA betrachtet, dann waren sich Demokraten und Republikaner in den 90ern bis in die 2000er hinein auch noch recht ähnlich und haben oft über Fraktionsgrenzen hinweg abgestimmt.
Das Problem ist bloß, dass so ein System eben nur solange funktioniert, bis es eines Tages nicht mehr funktioniert.^^ Irgendwann kommt nämlich der Punkt, wo größere Teile der Kernwählerschaft der Parteien sich fragen, warum sie überhaupt noch ihre Partei wählen sollen, wenn diese doch mit der anderen offensichtlich unter einer Decke steckt und genau dieselbe Politik macht. In Deutschlands Mehrparteiensystem hat das erst zur Spaltung der SPD und dann der CDU geführt. (Wenn man mal die damalige Lucke-AfD betrachtet.) In einem Mehrheitswahlsystem ist so eine Abspaltung aber wegen des Spoilereffekts bei Wahlen praktisch nicht möglich. Deswegen führte das in den USA zu einer großen Bewegung gegen „die Eliten“, die dann von Rechtsaußen mit Hilfe ultrareicher Sponsoren und Medienbesitzern instrumentalisiert wurde um die Republikaner effektiv zu unterwandern.
Der passendste Vergleich wäre daher:
Die Republikaner sind aktuell eine Koalition aus CDU, AfD und FDP, wobei die AfD die stärkte Partei ist.
Die Demokraten sind aktuell eine Koalition aus SPD, Grünen und Linken, wobei die SPD die stärkste Partei ist.
Ich würde daher eher sagen, die Republikaner sind eine Koalition aus AfD, Werte-Union und dem Schäffler-Kubicki-Flügel der FDP, und die Demokraten sind eine Koalition aller übrigen. Deswegen kriegen die Demokraten auch nichts auf die Reihe, weil die quasi Ampel auf Speed sind.
Ich behaupte einer der hauptsächlichen Nährböden dieser Parteien ist die unfassbare Ungleichheit bei dem Vermögen.
Der Landkreis Sonneberg, in dem heute per Stichwahl der Landrat gewählt wird, ist zwar nicht repräsentativ, deutet aber in eine andere Richtung. Die Ergebnisse des Thüringen Monitors jedenfalls legen nahe, dass es sich vor allem um eine Kombination aus schlecht ausgebauter Infrastruktur, subjektiv empfundener Benachteiligung und - natürlich - tief sitzender rassistischer und rechtsextremer Einstellungen handelt:
Sonneberg ist eigentlich eine Vorzeigeregion, und das nicht nur wegen der vielen schönen Häuser. Wirtschaftlich und sozial betrachtet, steht der Landkreis seit Jahren gut da. Schon lange herrscht hier de facto Vollbeschäftigung. Viele Menschen pendeln zum Arbeiten ins benachbarten Bayern, wo häufig höhere Löhne gezahlt werden als in Thüringen. In den Einfahrten zu den oft großen Grundstücken der verschieferten Häuser stehen nicht selten zwei Autos. […]
Warum diese Dichotomie dazu führt, dass die AfD in der Region so viel Zuspruch bekommt, hat der sogenannte Thüringen Monitor kürzlich zumindest zu einem Teil erklärt. […] Sie [die Langzeitstudie] hat vor allem gezeigt, dass es für die Zufriedenheit der Menschen mit der Demokratie ganz wichtig ist, wie weit zum Beispiel die nächste Einkaufsmöglichkeit entfernt ist. Objektive, aber abstrakte Daten interessieren die Menschen weit weniger als ihre subjektiv empfundene Lebenssituation, wenn es darum geht, ob sie demokratischen oder extremistischen Kräften zugeneigt sind.
So zeigte der Thüringen Monitor: Unter denen, für die die nächste Einkaufsmöglichkeit schwer zu erreichen ist, sind ungefähr zwei Drittel Anhänger der Populisten. Bei denen, die einfach dorthin gelangen können, ist es dagegen etwa die Hälfte. Bei der Erreichbarkeit von Kindergärten und Schulen gehen die Vergleichswerte sogar noch deutlicher auseinander. Das wirkt sich offenkundig auf die Zufriedenheit der Menschen mit der Bundes- und der Landesregierung aus. Nach den Daten des Thüringen-Monitors 2022 vertrauen 31 Prozent der Menschen in den Städten Erfurt und Jena der Bundesregierung nicht. In den ländlichen Regionen liegen die Vergleichswerte zwischen 47 und 52 Prozent.
Die Wahl des AfD-Mannes dürfte Ausdruck des Protests gegen die Bundes- wie gegen die rot-rot-grüne Landesregierung sein. Aber sie fällt vielen Menschen auch deshalb so leicht, weil sie rassistische oder sogar rechtsextreme Einstellungen haben, die die AfD aufgreift und katalysiert. Wie stark verwurzelt rechtes Gedankengut in all seinen Facetten bis in die oft beschworene »Mitte der Gesellschaft« hinein ist, zeigt der Thüringen-Monitor ebenfalls schon seit Jahren zuverlässig.
Der passendste Vergleich wäre daher:
Die Republikaner sind aktuell eine Koalition aus CDU, AfD und FDP, wobei die AfD die stärkte Partei ist.
Die Demokraten sind aktuell eine Koalition aus SPD, Grünen und Linken, wobei die SPD die stärkste Partei ist
Bedeutet weiter gedacht: die AFD und die SPD sind die stärksten Kräfte und machen das Rennen unter sich aus, während die anderen als alleine stehende Parteien keine Chance haben bzw. als marginale Strömung in den beiden Parteien existieren.
Zweiparteiensystem die Parteien natürlicherweise zur Mitte konvergieren und irgendwann beinahe ununterscheidbar werden.^
Dann wäre in Konsequenz eine Wahl beliebig. Daher würde ich eher vermuten, es kommt zu einer Polarisierung in dem Maße, wie die Gesellschaft das mitmacht. Bei einer Beliebigkeit in der Mitte kämen kleinere Parteien auf, allerdings ohne Chance auf Repräsentation.
Ich behaupte einer der hauptsächlichen Nährböden dieser Parteien ist die unfassbare Ungleichheit bei dem Vermögen.
Heinz Bude, wie der im Thread schon erwähnte Wilhelm Heitmeyer einer der bekanntesten Soziologen in Deutschland, hat schon 2015 erklärt, dass weniger die bereits jetzt schon ökonomisch abgehängten Menschen AfD wählen, als vielmehr diejenigen, die (gefühlt) noch etwas zu verlieren haben. Der Befund ist aus meiner Sicht immer noch aktuell.
Wenn Dienstleistungsproletarier und prekär Wohlhabende sich in einem diffusen Misstrauen gegen das gesellschaftliche System in Deutschland verbünden, wird es brenzlig im Land. Ein Gastbeitrag.
Den meisten AfD-Wählern dürfte es egal sein, wie viel Steuern reiche Menschen zahlen müssen, so lange sie selbst den aus ihrer Sicht verdienten Lebensstil pflegen können.
Die Ergebnisse des Thüringen Monitors jedenfalls legen nahe, dass es sich vor allem um eine Kombination aus schlecht ausgebauter Infrastruktur, subjektiv empfundener Benachteiligung und - natürlich - tief sitzender rassistischer und rechtsextremer Einstellungen handelt
Ich habe mir die Zusammenfassung des Berichts durchgelesen. Dort steht, dass rechtsextreme bzw. rassistische Einstellungen nur bei einer Minderheit tatsächlich als verfestigt gelten können, häufiger kommen gegenüber Ausländern Klischees und Vorurteile vor.
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Den meisten AfD-Wählern dürfte es egal sein, wie viel Steuern reiche Menschen zahlen müssen, so lange sie selbst den aus ihrer Sicht verdienten Lebensstil pflegen können.
Ich glaube, den meisten AfD-Wählern ist auch sonnenklar, dass AfD wählen ihren Lebensstil ebenfalls in keinster Weise verbessert oder erhält. Da geht es eher darum, dass andere gefälligst ein unangenehmes Leben haben sollen. Aus der Herabwürdigung und „Bestrafung“ aller möglichen, nicht ihren Vorstellungen entsprechenden Bevölkerungsgruppen ziehen die ihre Befriedigung.
Der AfD-Kandidat Sesselmann hat sich bei der Stichwahl um das Landratsamt im thüringischen Kreis Sonneberg durchgesetzt. Die Partei stellt damit erstmals einen Landrat.
Die erste Hürde ist genommen. Bin auf die weitere Entwicklung gespannt bzw besorgt.
Den meisten AfD-Wählern dürfte es egal sein, wie viel Steuern reiche Menschen zahlen müssen, so lange sie selbst den aus ihrer Sicht verdienten Lebensstil pflegen können.
Genau das widerlegen Studien. Und zwar nicht nur bei AFD-Wählern. In Deutschland ist ein Gerechtigkeit-Empfinden weit verbreitet, dass erarbeitetes Geld auch „verdient“ ist. Eine zu hoch empfundene Besteuerung wird also von einem Großteil der Bevölkerung abgelehnt, selbst wenn man selbst davon profitieren würde. Auch bei der Erbschaftssteuer (und der Vermögenssteuer) zeigt sich das. Bei der Erbschaftsteuer wird es dann interessant. So hat in einer Studie die Gruppe, die einen Vortrag über die unterschiedlichen Startchancen in der Bevölkerung und dass geerbtes Geld von den Empfängern ja gar nicht erwirtschaftet wurde, sondern quasi zufällig zufällt, danach mehrheitlich für eine höhere Erbschaftsteuer plädiert.
Auch bei der Rente zeigt sich das Phänomen, dass diese als berechtigt angesehen wird, da man diese ja einbezahlt hat. Transferleistungen hingegen werden als gönnerhaft angesehen.
Die Theorie geht halt so, dass Wahlen „in der Mitte gewonnen“ werden, weil eine Partei die Stimmen der stärker in eine Richtung tendierenden Wähler sowieso sicher hat.
Die Theorie ist übrigens Hotellings Gesetz bzw. im Speziellen das Medianwählertheorem.
Genau das widerlegen Studien. Und zwar nicht nur bei AFD-Wählern. In Deutschland ist ein Gerechtigkeit-Empfinden weit verbreitet, dass erarbeitetes Geld auch „verdient“ ist. Eine zu hoch empfundene Besteuerung wird also von einem Großteil der Bevölkerung abgelehnt, selbst wenn man selbst davon profitieren würde.
Ja, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe als Erwiderung auf einen Beitrag geschrieben, wonach ein Grund des Erfolgs der AfD auf die ungleiche Vermögensverteilung zurückgeführt werden könne. Das halte ich auch für nicht richtig.
AfD-Wähler dürften in der Mehrheit für geringere Sozialleistungen, insbesondere natürlich für Geflüchtete, als für hohe Vermögenssteuern sein.
Die erste Hürde ist genommen. Bin auf die weitere Entwicklung gespannt bzw besorgt.
Das Schlimme ist, er hat Wahlkampf mit Themen gemacht auf die er als Landrat keinen Einfluss hat und das er nichts ändern kann, wird er am Ende wieder auf alle anderen schieben.
Mich stört, dass immer der Versuch gemacht wird, die Gründe nachzuvollziehen. Natürlich muss man verstehen, welche Ursachen dieses Wahlverhalten hat und was man dagegen tun könnte. Leider klingen solche Erklärungen zu oft nach einer Entschuldigung. Aber es gibt keine Rechtfertigung dafür, extrem rechte Parteien zu wählen. Vor allem die Thüringer AfD, die vom Verfassungsschutz als erwiesen rechtsextremes „Beobachtungsobjekt“ eingestuft wurde.
Natürlich muss man verstehen, welche Ursachen dieses Wahlverhalten hat und was man dagegen tun könnte
Darum geht es ja. Entschuldigen will das sicher niemand hier.
Hier vemutlich nicht. Ich meinte mehr die Medien allgemein und die Debatten. Sorry, wenn das nicht klar war.
Die Öffentlichkeit scheint aus meiner Sicht mmer sehr bereit, Rechtfertigungsgründe zu suchen.
Ich wünschte mir, über AfD Wähler:innen würde man sich so sehr aufregen wie über die letzte Generation. Aber dann heißt es immer: Die AfD Wähler sind nur überfordert, enttäuscht von der Regierung, den Grünen oder sonst wem. Nicht anerkannte Lebensleistung, Inflation etc.
Nein, es ist eben nicht zu entschuldigen, eine durch und durch rassistische Patei zu wählen, egal wie schlecht es einem selbst geht.
Die Gefahr bei Pauschalurteilen ist leider, das man sich nicht mehr mit Ursachen und Gründen beschäftigt, sondern etwas als gegeben „böse“ hinnimmt.
Also etwa so als wenn man sagt „Alle Russen sind Kriegstreiber“ oder "alle Klimaaktivisten kleben sich auf Strassen fest ".
Das wäre mir als Argumentation zu einfach, und auch zu sehr von oben herab, so ein bisschen wie „Wir haben die einzig wahre Meinung, wer zu weit davon abweicht ist bäh!“.
Die AfD ist unbestritten mindestens rechtskonservativ, wenn nicht sogar im Kern rechtsextrem. Was aber bei 20% AfD Wähler nicht zwingend heißt, das 20% der deutschen Wähler rechtsextrem sind.
Und genau da wären für mich die Gründe intetessant, was Wähler, die sonst eher um die Mitte des Spektrums streuen, an den politischen rechten Rand treibt.
Diese Gründe sollten auch für unsere regierenden und etablierten Parteien interessant sein. Denke ich.