Es wird sehr viel über den demografischen Wandel gesprochen und darum, dass Kinder schlecht betreut werden, zu wenig gefördert, zu wenig Personal an allen Ecken etc…
Die Wahrheit ist doch, bei 2 Kindern ist der Spaß schon an der Grenze, bei 3 Kindern gerät alles aus den Fugen und der Stress für die Eltern ist 10 Jahre lang gesichert. Für Frauen ist es extrem schwierig, keine Einbußen in ihrer Karriere hinzunehmen. Allein der Stress die Kinder morgens/abends fertig zu machen zu Tageseltern/Kita hin und zurück, Kochen, Waschen, ist so aufwendig, dass ein Arbeitstag schwer zu bewältigen wird.
Man will ja auch nicht Kinder auf die Welt bringen, die selber nur noch gestresste Eltern vor den Augen haben. Kinderkriegen ist einfach extrem unattraktiv, ganz abgesehen von den Kosten. Dazu kommt das Risiko einer Trennung der Eltern hinzu.
Was gibt es für holistische Lösungen dazu? Wollen wir Kinderkriegen überhaupt wirklich fördern (schlecht fürs Klima)?
Mit fällt nur eine Lösung ein, geförderte langfristige Haushaltshilfen, die alle Funktionen übernehmen, die früher Eltern, Großeltern und Mütter gemacht haben.
Das könnte zum Beispiel ein Weg nach Deutschland für Migranten sein, bzw. eine Geldquelle für ihre Familien im Ausland. Sie lernen Deutsch und machen Teilzeit eine Ausbildung/Studium.
Oder gibt es andere Vorschläge?