Während des gesamten Buches ist mir immer das Buch „Gemeinwohl Ökonomie“ von Christian Felber in den Kopf gekommen, weil wenn wir das dort vorgestellte System angefangen von der Gemeinwohl Bilanz aber auch der Schulreform durchziehen würden, wären viele der Probleme vielleicht auch direkt mit gelöst. Falls ihr es noch nicht kennt, kann ich es nur empfehlen, es einmal zu lesen und falls ihr es schon kennt, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr das einmal einordnen könntet, was ihr von den Ansätzen haltet und wie realistisch das Ganze ist.
Danke für den Tipp!
Ich würde mich auch für das Thema interessieren. Werde mir das Interview anhören. Kommt mir aber erstmal etwas naiv vor.
Gleichzeitig verstehe ich nicht, warum nicht wenigstens viel mehr Teilbereiche des Lebens genossenschaftlich organisiert sind, ohne Gewinnmaximierung in den Vordergrundzustellen. Wohnen, Ernährung, Energie, Banken…
Einzelne Strukturen gibt es, aber zu wenige.
Es muss doch besser gehen als aktuell.
Ich denke, da uns jahrzehntelang das Streben nach Gewinnmaximierung eingetrichtert wurde und wir vergessen haben, dass Profit nicht gleichbedeutend mit einem besseren Leben für alle ist.
Ich bin tatsächlich eher überrascht, dass Unternehmen wie Vaude u.A. sich unserer kapitalistischen Welt überhaupt GWÖ-zertifizeren lassen.
Hier beispielsweise die Gemeinwohlmatrix von Vaude:
Der ausführliche Bericht findet sich hier.
Aktuell kann sich bereits jedes Unternehmen GWÖ-zertifizieren lassen. Immerhin ein weiterer positiver Baustein neben den Genossenschaften etc.
Mit der ÖDP ist auch die erste Partei gemeinwohlzertifiziert.
Vielleicht ruft das ja Nachahmer auf den Plan.
WEtell ist anscheinend auch dabei.