Moin zusammen,
darf ich mal kurz eine simple Frage hier in den Hut mit rein werfen?:
Wenn jeder vor der Gesetz gleich ist, gingen die Freiheiten dann nicht erst dann, wenn auch jeder geimpft ist/sein könnte?
Ich habe im März(?) schon in einem anderen thread mal kurz meine persönliche Meinung kund getan, dass ich es nicht vermittelbar finde, Freiheiten zu zu lassen, wenn einem (Groß)teil der Bevölkerung nicht ermöglicht wird, den erlösenden Zustand durch Impfung zu erreichen. Das ist für mich mehr als Diskriminierung und vor allem unter dem Vorzeichen, dass man bisher darauf angewiesen war, dass ein Großteil die eingleiteten Maßnahmen solidarisch mitträgt. Wie kann man das dann tun? Was ist das für ein Signal?
Auch wenn man geimpft ist, ist das nicht das Ende der Solidarität! Es ist das Ende des persönlichen Risikos. Andernfalls sind nicht alle vor dem Gesetz gleich. Wenn alle geimpft werden können, dann gern her mit den Freiheiten. Solange sollten die Ungeimpften, die durch ihr Verhalten auch die Geimpften mit geschützt haben, nicht durch selektiven Entzug der Freiheitsrechte bestraft werden.
An die jungen Leute: Bitte geht wählen! Lest die Wahlprogramme und entscheidet euch für die, die auch eure Belange berücksichtigen! Eine andere Chance habt Ihr nicht.
Gruß!
Anja