FDP - Dauerverlierer?

Für mich hat das eher etwas mit harter Arbeit, Erfolg, Unternehmertum, Risikobereitschaft, Aufstehen nach Rückschlägen, Erfindergeist und innovation zu tun! In einem Land in dem alles gleich gemacht werden soll, möchte und werde ich nicht leben. Leider ist das aber wohl Deine und die Vision von unserer links-grünen Regierung und da erwarte ich von der FDP massiven Widerstand und wenn es so weiter geht auch den Rückzug aus der Regierung. Egoistisch ist es für mich, neidisch auf die Erfolgreichen zu schauen, die sich etwas aufgebaut haben und das in einem Land, das eine der höchsten Staatsquoten in der EU hat und einen Sozialhaushalt, der überquillt. Das empfinde ich als zutiefst unanständig und ich hoffe, dass die FDP dies noch viel härter bekämpft!

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Du meinst die Unternehmen die dich durch Billiglöhner finanzieren oder sobald das Risiko in die Hose geht nach dem Staat schreien? Oder die „fleißigen“ Erben die quasi steuerfrei reich werden? Dieses kubicksche Geschwätz wegen Fleiß würde nicht honoriert ist falsch was Unternehmen angeht, es trifft aber sehr wohl auf die unteren und mittleren Einkommen zu. Du solltest aber sicherheitshalber in ein möglichst unsoziales Schwellenland auswandern.

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Ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass die FDP Zugang zu ehemaligen Piraten-Wählern hat bzw. Wählern mit entsprechenden Präferenzen. Das Missverständnis ist hier glaube ich, dass diese Wähler „keine allzu festgelegten Präferenzen“ hätten. Diese Wähler haben in meinen Augen sehr klare Vorstellungen, fanden bzw. finden diese aber in keiner der großen Parteien ausreichend repräsentiert.

Wenn man aber schon nicht als Piraten erfolgversprechend sein eigenes Ding machen, dann tendieren diese Menschen wohl mehrheitlich deutlich eher Richtung Grüne als FDP, was man zum Beispiel auch daran sehen kann, dass die Piraten was überparteiliche Zusammenarbeit angeht eigentlich immer ans linke Spektrum gewandt haben oder ehemalige Piraten zu den Grünen gewechselt sind, nachdem eine erfolgreiche Politikgestaltung bei den Piraten nicht mehr aussichtsreich erschien. Die Wählerwanderungen bei der Berlin-Wahl 2016 gingen von den Piraten zu Grünen, Linken (am meisten sogar) und der AfD (?!).

Edit: Ich vermute das mit der AfD lässt sich eher statistisch erklären als durch Überschneidung in den Überzeugungen. 2016 verloren die Piraten viele Wähler, darunter sicher auch ein nicht unbeträchtlicher Anteil an Protestwählern und die AfD gewann als neue Partei extrem viele Wähler, darunter wohl sogar hauptsächlich Protestwähler. Unter den Bedingungen einen entsprechende „Wanderung“ zu beobachten zu können, ist dann nicht mehr allzu überraschend.

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@z78 - das erinnert alles daran:

Oben aber an der Spitze der Leiter, unsere leichtfertige und zugleich skeptische und gutgläubige Bourgeoisie, mit ihrem übertriebenen Vertrauen zu Staatsvorsehung. Die sie gleich wohl unaufhörlich beschimpft, weil sie stets ihre eigenen Fehler der Regierung zu schiebt und unfähig ist, ohne die Vermittlung der Obrigkeit etwas zu unternehmen.

Der Erwerb unnützer Kenntnisse ist ein sicheres Mittel, einem Menschen zum Empörer zu machen.

(sind das etwa unsere Wutbürgerlein oder Doom&Gloom Narrativisten)
Einschlieslich der Lösungsfreien aber stärker radikalisierenden KlimaAktivistInnen
Quelle:

Psychologie der Massen, Gustave le Bon 1895

Zur Geldmenge und Inflation sollte der z78 mal dringend Nachhilfe bei Maurice Höfgen nehmen!

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Nach Staatshilfen zu schreien ist ein über Jahrzehnte gelerntes Instrument. Wenn der Staat immer Hilfen ausreicht, wenn man sich als in der Krise befindlich darstellt, dann führt das zu zwei Anreizstrukturen:

  1. agiert ein Unternehmen so risikoreich wie möglich. Wenn es schief geht, gibt’s Staatsknete.
  2. wird auch ohne Krise versucht, sich als in Krise befindlich darzustellen- um Staatsknete zu bekommen.

Beides sind keine Anzeichen einer gesunden Wirtschaft.
Bailouts sind leistungslose Einkommen für die Unternehmen. Solang der Staat als „Retter in der Not“ immer wieder marode Unternehmen stützt, wird sich das nicht ändern und wir haben immer mehr Unternehmen in einem Race-to-the-Bottom, wo der notleidenste die größte staatlichen Unterstützungen erhält.
Mit Marktwirtschaft hat das nichts zu tuen.

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Ein für mich ganz wichtiger Punkt ist der folgende:
Wenn Steuern erhöht werden, investieren Unternehmen weniger in Forschung und Entwicklung.
Um die gestiegenen Steuerlasten zu finanzieren, wird weder im operativen Geschäft gekürzt, noch die Rendite zusammengestrichen. Der Rotstift trifft zuerst Marketing sowie langfristige Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) - einstmals das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, haben einen seit Jahren rückläufigen Forschungs- und Entwicklungsanteil.

Da die als steuererhöhungsablehnende Partei auftretende FDP nun Steuern erhöht, wenden sich die(…se) Wähler ab. Da die FDP die aktuelle massive Steuererhöhung (Inflation) mitträgt und sogar einzelne Politiker die Staatskrediterhöhungen wie das Sondervermögen Bundeswehr mittragen, sind die aktuell schlechten Wahlergebnisse nur folgerichtig.

Ohne stabile, planbare Steuersätze wird in Zukunft noch weniger geforscht. Dabei ist gerade die Forschung und Entwicklung ein elementarer Teil auch politisch gewollter Projekte wie der Energiewende.
Die Übertragung der Entscheidungen über Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf den Staat ist zudem noch mit einem Freiheitseinschnitt verbunden. Die Unternehmen sind nicht mehr so frei wie früher. Anstatt die Gewinne selbständig in Entwicklungen neuer Produkte zu investieren, liegt das Geld nun beim Staat und muss über bürokratische Förderanträge zurückgeholt werden. Das ist ineffektiv, bürokratisch und langwierig.
Beispiel: Das Biontech-Management weiss schon, warum es statt in Deutschland viele Steuern zu zahlen und sich dann Subventionen zu holen lieber in den UK wenige Steuern, aber auch wenige Subventionen bevorzugt.
Das hat auch weniger mit „hier und heute“ vs. „Zukunft“ zu tun. Auf die Entscheidungen der Regierung kann man sich weniger verlassen als auf die eigenen. Wer so denkt, wird das Abgeben von Entscheidungshoheit an den Staat immer mit einem Machtverlust einhergehend verstehen.
Miniexkurs: Macht kommt übrigens nicht von machen, sondern vom indoeuropäischen „maht“, was eher mit Vermögen (auch im Geldsinne) zu verstehen ist.
Also: Steuererhöhungen sind Machtverlust = Vermögensverlust für Steuerzahlende. Die eine Partei, die sich gegen Steuererhöhungen gestemmt hat, hat ihre Wähler betrogen und erhöht nun die Steuern. Dafür - und nur dafür - gehört sie abgestraft.

Also ich würde der hier zugrundeliegenden Logik an sich widersprechen, aber da ich ja eh kein potentieller FDP Wähler bin und es hier um (potentielle) FDP Wähler geht, die vermutlich in Teilen derselben Logik folgen wie du, lass ich das mal. Mich würde von daher nochmal deine Ansicht im Detail interessieren.

Also, wenn ich dich richtig verstehe, hältst Staatsausgaben von der FDP wie die 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, die 200 Milliarden „Doppelwums“, Tankrabatt, 9€ Ticket + Einmalzahlungen und die 1,5 Milliarden für das 49€ - Ticket für falsch, weil sie die Inflation antreiben? (Gab es noch andere große Sonderausgaben die ich gerade übersehe?)

Also ich nehme mal an das 49€-Ticket hältst du als FDP-Wähler sowieso für grundsätzlich falsch? Ich meine das ist auch echt ungünstig für die FDP, da sind sie mal über ihren eigenen Schatten gesprungen und die eigenen Wähler finden es doof und statt zumindest Annerkennung von der anderen Seite zu bekommen, hört man von dort nur häufig, dass es zu teuer sei.

Zum Sondervermögen der Bundeswehr würde mich interessieren, denkst du, dass die Bundeswehr gut genug ausgerüstet sei und deswegen kein Geld mehr bräuchte? Oder denkst du, dass die Bundeswehr mehr Geld bräuchte und du würdest gerne irgendwo anders kürzen wollen? Wo wäre das?

Und bei den finanziellen Unterstützungen in der Krise bist du einfach grundsätzlich dagegen oder wie sieht das aus?

Und du würdest jetzt die CDU (die ja auch bei dem Bundeswehrvermögen mitgestimmt hat) als Alternative wählen oder dann doch die AFD?

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Fachlich absolut falsch. Die jetzige Inflation wurde maßgeblich durch die massive Verteuerung des Gutes Energie herbei geführt in Kombination mit bereits zuvor gestörten und wirtschaftlich einfach fahrlässig aufgebauten Lieferketten herbei geführt. Die Geldmenge spielt dabei lediglich eine untergeordnete Rolle. Bitte vorher intensiv mit dem Thema befassen ehe man hier sowas schreibt.

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Die FDP stürzt deswegen ab, weil sie sich bisher nur als „Dagegen-Partei“ erwiesen hat…

Toller Wahlkampf, tolles Marketing, aber nix dahinter. Die FDP kann Opposition, aber mehr nicht. Und sie verhält sich auch gerade so, als WÄRE sie noch in der Opposition.

Keine eigenen Konzepte, keine eigenen Ideen, sondern nur Blockieren und Auf-der-Bremse-stehen.

„Autos sind toll“ und „wir wollen keine Steuererhöhungen“ in Dauerschleife.

Ich kenne einige junge Leute, die - mir völlig unverständlich - FDP gewählt haben, weil sie sich davon liberale Politik mit modernen Konzepten versprochen haben und die sich jetzt verar***t vorkommen. Und ich glaube, dass es diese Wählerschaft ist, die der FDP jetzt den Rücken zukehrt, weil sie nicht liefert.

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Träfe denn der umgekehrte Fall zu, dass ein durch sinkende Steuerlast höherer Gewinn zuerst in Forschungs- und Entwicklungsprojekte ginge statt in die Rendite?

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Natürlich nicht.

Ich finde das Forschungsargument sowieso in Teilen an den Haaren herbei gezogen.

Grundlagenforschung wird fast ausschließlich an Universitäten gemacht.

Firmenforschung springt immer erst dann auf den Zug wenn der schon Fahrt aufgenommen hat.

Ich frage mich auch, warum man z.B. bei den PKW allenthalben neue Fahrzeuge auf den Markt wirft und das dann als Forschung verkauft…

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Gibst du hierzu mal bitte eine Quelle an. Gerade habe ich das Gefühl du stellst hier Behauptungen auf, die einfach nicht mal im Kern stimmen. Bitte @ExMod auch mal prüfen.

@z78 les erstmal ein paar Wirtschaftsbücher und dann melde dich wieder. Hier verbreitest du gerade einfach nur Unfug und Falschinformationen obwohl du unter anderem auch von @Guenter fachlich deutlich widerlegt wurdest. Ich bin dafür, dass @ExMod diesen Thread schließt damit nicht noch andere User Lebenszeit verlieren.

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Ich bin nicht dafür, diesen Thread zu schließen. Es geht hier ja unter anderem um die Meinung des FDP-Klientels. Diese wird u.a. von @z78 dargestellt. Das kann faktisch unbelegt sein, aber das ändert ja erstmal nichts an der Verbreitung dieser Meinung und ihrer Wirkung auf das FDP-Klientel. Ihm wurde ja auch unter anderem von dir eindeutig und fundiert widersprochen, so dass hier keine falschen Behauptungen unwidersprochen stehen und ich wirklich nicht die Notwendigkeit sehe, den Thread durch die Moderation schließen zu lassen.

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Aus dem Stifterverband.

Ein Rückgang von über einem Viertel der Forschungsintensität bei den KMUs ist ein Warnzeichen.

Gerade die Branche, die als Motor des deutschen Innovationssystems gilt, reduzierte die FuE-Aufwendungen am stärksten: Im Kfz-Bau wurden von 2019 auf 2020 die internen FuE-Aufwendungen um fast vier Milliarden Euro gekürzt – ein Verlust von 13,6 Prozent. Im Maschinenbau wurden die Ausgaben um knapp sieben Prozent, in der chemischen und in der pharmazeutischen Industrie jeweils um gut drei Prozent – und damit unterdurchschnittlich reduziert.

Deutschland verliert weiter im internationalen Vergleich mit den vielforschenden Staaten (Israel, Schweden, Südkorea…) den Anschluss und investiert zu wenig - auch weil den Unternehmen durch hohe Steuern und Abgaben die Investitionsmittel fehlen. Mittelfristig ist die Unterinvestition in Forschung und Entwicklung ein Standortnachteil.

Und das ist der Kern: Es ist absolut richtig, dass Fleiß alleine fast nie zu Reichtum führt. Es gehört fast immer auch das Eingehen von (hohen) Risiken, eine gute Idee oder Innovation dazu! Und wenn wir das nicht mehr belohnen, bzw. wie auch von Ihnen ja hier propagiert den Ertrag abschöpfen oder begrenzen, gehen diese Menschen, die so verdammt wichtig für unsere Wirtschaft sind, woanders hin. Frage mich wie das langfristig funktionieren soll Ihrer Meinung nach?

Und bevor hier in Deutschland, oder auch in der EU die Mauern für den Wegzug von Unternehmen und Unternehmern noch weiter hochgezogen werden, (…) was machen diese Menschen? Sie bereiten sich darauf vor! Stellen sich internationaler auf, investieren weniger in Deutschland und mehr im Ausland, auch außerhalb der EU und bereiten sich auf den Tag X an dem sie Deutschland schnell verlassen müssen vor. (…)

Und ja, wenn es hart auf hart kommt, und die Politik weiter so wirtschaftsfeindlich bleibt, gehe ich gerne in ein Schwellenland. Meiner Erfahrung nach haben die Menschen dort Bock auf Business, eine positive Einstellung gegenüber Leistung und den Drive etwas aufzubauen! Da leiste ich dann gerne meinen Beitrag gegen die globale Armutsbekämpfung, die eine einzige Erfolgsgeschichte in den letzten 20-30 Jahren ist.

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Genauso gut kann ich fragen wie lange sich der Rest als nicht fleißig oder innovativ genug abspeisen lässt und wer dann für diese angeblich fleißigeren Menschen arbeiten soll?

Dein Ernst? Hier wird die Wirtschaft doch umsorgt wie ein Neugeborenes? Was braucht es denn noch? Abschaffung sämtlicher Arbeitnehmerrechtezum Wohle der “Armen“ 10%? Ich kann es nicht mehr hören. Die immensen Sicherheitsvorteile des Standorts Deutschlands haben wollen aber bitte nur Vorteile für die oberen 10% angeblich Fleißigeren und es darf auch nichts kosten.

Genau, die Menschen die von der Ausbeutung der Schwächsten profitieren allzu oft. Kann man machen wenn man keinerlei Gewissen hat.

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Warum läuft diese Gruselgeschichte eigentlich immer noch in Dauerschleife? Man kann (und sollte) sich natürlich Gedanken darüber machen, wie Deutschland Unternehmensgründern das Leben leichter machen kann, aber dass die Leute mit den guten Ideen Deutschland zu Hauf den Rücken kehren würden, ist einfach eine Mär, die völlig belegfrei immer wieder vorgetragen wird.

Weder sind viele Menschen (sozial/emotional) so mobil, dass sie ihr Land verlassen würden noch ist es so ohne Weiteres möglich auszuwandern, es muss einen ja auch wer (in den Köpfen der Menschen, die diese Mär perpetuieren üblicherweise die USA) aufnehmen und das mag im Anschluss an ein Studium noch klappen, aber danach ist das ziemlich schwierig.

In vielen Fällen kommt noch dazu, dass Ideen nicht beliebig in einen anderen kulturellen Kontext verpflanzbar sind, klar wenn Du Google 2.0 aufmachst ist es egal, wo Du sitzt, aber häufig entsteht ein Startup daraus, das der zukünftige Unternehmer einen sehr konkreten Missstand erkennt und eine Idee hat, wie man den verbessern kann und das kann man häufig nicht verpflanzen, weil der Missstand woanders in der Form nicht existiert, die Lösung für den anderen Kontext untauglich ist, die Zielgruppe nur da existiert, wo der Unternehmer sich befindet usw.

Abschließend bemerkt, mir fallen auch nicht so viele erfolgreiche deutsche Unternehmer ein, die Deutschland verlassen haben und anderen Staaten jetzt ihr Steuersäckel füllen.

Persönlich finde ich so eine Art von Diskussion ziemlich nervig, weil es in diesem Themenbereich natürlich ein real existierendes Problem gibt (in Deutschland werden vergleichsweise wenig Unternehmen gegründet) aber anstatt sich ernsthaft mit den Ursachen auseinanderzusetzen und diese zu beseitigen zündet man sinnlose Nebelkerzen, da die besser ins eigene Narrativ passen.

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Die sind leider nicht so mobil und werden daher nicht so viele Wahlmöglichkeiten haben.

Ist das so? Das mag aus Ihrer subjektiven Sicht so stimmen aber am Ende zählt da der internationale Vergleich. Und ja, der „Sicherheitsfaktor“ hat lange für Deutschland gesprochen. Tut er das mit dem Ukrainekrieg, mit der Energiekrise, mit der Abhängigkeit von Rohstoffen anderer Länder, mit dem Mangel an Fachkräften, mit dem Rückgang der Unternehmensgründungen, etc. immer noch? Die nackten Zahlen sprechen eine andere Sprache!

Haben Sie schon einmal in einem Entwicklungsland gearbeitet? Meine Erfahrung aus mehr als zehn Jahren sagt mir, dass die Menschen dort super dankbar für einen Job sind, der ihnen einen höheren Lebensstandard ermöglicht.

Ich habe leider mehr und mehr das Gefühl, dass Deutschland satt ist und wenn wir nicht ganz schnell umsteuern wird der Wohlstandsverlust kaum noch aufzuhalten sein. Denn den Luxus an Umverteilung, den wir uns heute leisten, wird es dann nicht mehr geben.

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Bis diese Menschen merken dass sie nur ausgebeutet werden. Was tust du dann? Zum nächsten ausbeuterischen Land weiterziehen?

Solange sehr wenige gierig den Großteil des Reichtums häufen sehe ich da noch lange nicht schwarz.

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